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Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi
Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi
Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi
eBook154 Seiten1 Stunde

Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.


Eine Leiche im Kofferraum eines gestohlenen Autos. Der Dieb wird unter Mordverdacht verhaftet, eine Gangsterbande verlangt von ihm die Herausgabe von Rauschgift für zwei Millionen Dollar. Als er beteuert, nichts zu wissen, wird seine Tochter entführt. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker entdecken ein Geflecht aus verschiedensten Verbrechen, aber der Hintermann bleibt im Verborgenen.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum29. Apr. 2022
ISBN9783753203034
Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und der Millionendeal - Pete Hackett

    Trevellian und der Millionendeal: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

    Eine Leiche im Kofferraum eines gestohlenen Autos. Der Dieb wird unter Mordverdacht verhaftet, eine Gangsterbande verlangt von ihm die Herausgabe von Rauschgift für zwei Millionen Dollar. Als er beteuert, nichts zu wissen, wird seine Tochter entführt. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker entdecken ein Geflecht aus verschiedensten Verbrechen, aber der Hintermann bleibt im Verborgenen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Burt Cavendish stieß eine Verwünschung aus. Seine Zähne knirschten übereinander. Dann fuhr er rechts ran und ließ die Seitenscheibe nach unten.

    Hinter ihm hielt das Patrol Car der City Police an. Die Sirene verstummte, nur der Lichtbalken auf dem Dach warf rote und blaue Lichtreflexe in die Umgebung des Fahrzeuges. Ein Cop stieg aus und kam nach vorn. »Was darf‘s denn sein, Officer?«, fragte Cavendish aufgekratzt. »Bin ich etwa zu schnell gefahren?«

    »Eines Ihrer Rücklichter ist defekt. Zeigen Sie mir Ihren Führerschein und die Wagenpapiere.«

    Cavendish zog seine Brieftasche aus der Jacke und fingerte den Führerschein heraus. »Mit den Wagenpapieren kann ich leider nicht dienen. Die habe ich zu Hause vergessen. Aber das wird ja wohl kein Problem sein.«

    »Aussteigen!«, kommandierte der Cop unerbittlich.

    Cavendish verzog das Gesicht und kam der Aufforderung nach. Er sah, dass auf dem Beifahrersitz im Polizeiwagen ein zweiter Cop saß, der das Mikro des Funkgerätes in der Hand hielt. Der Polizist, der den Führerschein hatte, ging zum Fahrzeug, beugte sich hinein und sprach mit seinem Kollegen. Dann kam er zurück. »Öffnen Sie den Kofferraum.«

    Cavendish seufzte. »Was ist der Grund für die Kontrolle?«

    »Der Wagen ist nicht auf Ihren Namen zugelassen.«

    »Er gehört einem guten Freund. Er hat ihn mir geliehen.«

    »Wir werden das nachprüfen. Wie heißt denn Ihr Freund?«

    Cavendish biss die Zähne zusammen, sagte nichts und öffnete den Kofferraum. Seine Augen weiteten sich, er schnappte nach Luft wie ein Erstickender, ein dumpfer Laut kämpfte sich in seiner Brust hoch und erstickte in seiner Kehle.

    Im Kofferraum lag ein Leichnam.

    Burt Cavendish hatte das Gefühl, von einer unsichtbaren Faust gewürgt zu werden.

    Cavendish hatte den Wagen gestohlen. Es handelte sich um einen Infiniti FX 45 AWD. Der Mann, den er im Kofferraum spazieren gefahren hatte, hieß Roger Morgan und war der Besitzer des Fahrzeuges. Burt Cavendish wurde wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen. Er beteuerte, nichts mit dem Mord zu tun zu haben. Aber zu viel sprach gegen ihn. Er kam nach Rikers Island.

    Beim Hofgang trat ein Mann an ihn heran. »Auf ein Wort, Cavendish.«

    Der Bursche war mittelgroß und dunkelhaarig. Ein angedeutetes Grinsen umspielte seine Lippen.

    »Was willst du? Woher kennst du meinen Namen?«

    »Ich kenne ihn eben.« Der Dunkelhaarige schritt neben Cavendish dahin. »Wo ist das Heroin?«

    Cavendish‘ Kopf zuckte herum. Er sah das Gesicht des anderen im Profil. »Was für Heroin?«

    »Das Heroin, das sich in dem Infiniti befand. Es handelte sich um Stoff im Wert von zwei Millionen Dollar. In den Nachrichten war nur von der Leiche die Rede – kein Wort von dem Stoff. Also, wo hast du ihn verbohrt?«

    »Ich weiß nichts von Heroin. Verdammt, ich habe den Wagen gestohlen. Wenn ich gewusst hätte, dass eine Leiche im Kofferraum liegt, dann hätte ich ganz sicher die Finger davon gelassen.«

    »Du bist verdächtig, Morgan zu seinen Ahnen geschickt zu haben«, murmelte der Dunkelhaarige. »Morgan hat das Heroin übernommen. Das ist definitiv. Jetzt ist es weg. Wer sonst außer Morgans Mörder sollte es haben? Wolltest wohl das große Geschäft machen? Daraus wird nichts. Ich stelle dich vor die Wahl: Entweder du verrätst mir das Versteck der Drogen, oder deiner Tochter geschieht ein Unglück.«

    Cavendish erschrak. »Lasst meine Tochter aus dem Spiel. Ich weiß nichts von dem Heroin, wirklich nicht. Ich habe Morgan nicht umgebracht.«

    »Wir nehmen an, dass Morgan ein falsches Spiel aufziehen und sich den Stoff unter den Nagel reißen wollte. Alleine wollte er die Sache nicht durchziehen, und so nahm er dich mit ins Boot. Du hast ihn erledigt, weil dich die Habgier übermannt hat und du nicht teilen wolltest. Es ist eine ganz einfache Rechnung.«

    »Die allerdings nicht aufgeht«, knirschte Cavendish. »Denn das, was ihr euch zurecht gelegt habt, trifft nicht zu. Ich habe den Wagen gestohlen …«

    Der Dunkelhaarige unterbrach ihn. »Du hast die Wahl, Cavendish. Wir geben dir einen Tag Bedenkzeit. Morgen spreche ich dich wieder an. Und solltest du mir dann nicht das Versteck verraten, holen wir uns deine Tochter.«

    2

    Als wir das Büro des Assistant Directors betraten, erhob er sich hinter seinem Schreibtisch, umrundete ihn, gab jedem von uns die Hand und forderte uns auf, am Besprechungstisch Platz zu nehmen. Wir ließen uns nieder, der Chef setzte sich zu uns.

    Er sagte: »Es geht um eine Entführung, Gentlemen. Das Mädchen, das gekidnappt wurde, heißt Samantha Cavendish und ist acht Jahre alt. Der Vater, Burt Cavendish, sitzt wegen Mordverdachts in Rikers Island. Die Mutter, Liz Cavendish, wohnt in East zweiundneunzigste Straße Nummer zweihundertsieben.«

    »Haben die Kidnapper irgendwelche Forderungen geltend gemacht?«

    »Ja, sie wollen, dass Cavendish ihnen Heroin im Wert von zwei Millionen Dollar aushändigt.«

    Fragend starrte ich unseren Chef an. Neben mir saß Milo, ich hörte ihn die Luft durch die Nase ausstoßen.

    Mr. McKee ergriff noch einmal das Wort: »Cavendish wurde bei einer Kontrolle geschnappt. Er fuhr im Kofferraum eines Infiniti eine Leiche spazieren – die Leiche von Roger Morgan. Morgan war ermordet worden. Da Cavendish als Mörder in Frage kommt, wurde er inhaftiert.«

    Der Assistant Director klärte uns mit knappen Worten auf, dann übergab er mir die Ermittlungsakte, die zusammen mit dem Fall vom Police Department an uns abgegeben worden war. Burt Cavendish und seine Frau Liz waren bereits vernommen worden. Ich las die Protokolle durch, dann beschlossen wir, mit den beiden noch einmal zu reden. Zuerst fuhren wir nach Rikers Island. Cavendish wurde vorgeführt. Ich sah einen Mann Mitte der dreißig, um dessen Mund sich ein herber Zug festgesetzt hatte. Ich bat den Wachtmeister, Cavendish die Handschellen abzunehmen, dann forderte ich den U-Häftling auf, am Tisch in der Raummitte Platz zu nehmen. Ich setzte mich ihm gegenüber nieder. Milo blieb neben dem Tisch stehen und verschränkte die Arme vor der Brust.

    »Ich habe Ihren Kollegen bereits alles erzählt«, sagte Cavendish.

    »Wir würden es gerne noch einmal selbst aus Ihrem Mund hören«, versetzte ich.

    Cavendish nickte. »Sicher. Also, ich fuhr mit einem gestohlenen Wagen durch die Gegend. Es war gegen Mitternacht. Den Infiniti habe ich vom Parkplatz des Jacob Javits Convention Center entwendet.«

    »Was hatten Sie mit dem Wagen vor?«

    »Ich – ich …«

    »Na?«

    »Ich habe ihn eben gestohlen. Vielleicht wollte ich ihn verkaufen. Vielleicht wollte ich auch nur eine Spritztour machen. Sie können es sich aussuchen, Agents.«

    »Gehören Sie einer Organisation an?«, fragte Milo. »Es gibt Banden, die sich auf den Diebstahl teurer Wagen spezialisiert haben.«

    »Nein, ich arbeitete in eigener Regie.«

    Mir kam die Antwort eine Idee zu schnell. Ich beobachtete Cavendish. Sein Blick kreuzte sich mit meinem und irrte ab. Der Bursche log. »Sprechen Sie weiter«, forderte ich ihn auf.

    »Ich wurde von einer Polizeistreife aufgehalten, weil ein Rücklicht defekt war. Natürlich konnte ich keine Wagenpapiere vorweisen. Der Cop ließ mich den Kofferraum öffnen. Da lag der Leichnam. Ich dachte, mich tritt ein Pferd, als ich ihn sah. Ich habe mit dem Mord nichts zu tun.«

    Cavendish verlieh zuletzt jedem Wort eine besondere Betonung.

    »Der Mord an Morgan fällt nicht in unsere Zuständigkeit«, sagte ich. »In dieser Sache ermittelt das Detective Bureau. Uns geht es um die Entführung Ihrer Tochter.«

    »Die Schufte denken, dass ich weiß, wo das Rauschgift ist. Aber ich habe keine Ahnung. So ein Kerl trat an mich heran, kaum dass ich richtig eingeliefert war, und forderte mich auf, das Versteck des Heroins zu verraten. Andernfalls würde meiner kleinen Tochter Leid geschehen. Ich konnte ihm nicht sagen, wo sich das Rauschgift befindet – ich weiß nichts von den Drogen.«

    Auch dieses Mal stieß Cavendish die letzten Worte mit Nachdruck hervor.

    »Wer ist der Mann, der an Sie herangetreten ist?«

    »Seinen Namen kenne ich nicht. Er ist mittelgroß und dunkelhaarig. Ein Strafgefangener. Verdammt, wenn ich wüsste, wo sich das Rauschgift befindet, dann hätte ich es dem Kerl gesagt. Mit Drogen hab ich nichts am Hut. Und meine Tochter liebe ich über alles.«

    »Darauf lässt Ihr Verhalten aber nicht schließen«,

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