Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Keim: Thriller
Der Keim: Thriller
Der Keim: Thriller
eBook506 Seiten2 Stunden

Der Keim: Thriller

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In einer unheilvollen Nacht kreuzen sich die Wege vieler Personen.
Ein Schwerverbrecher soll in das berüchtigte Statefield Hochsicherheitsgefängnis für geisteskranke Kriminelle überstellt werden.
Für Christian Blake, erfahrener Sicherheitsbeauftragter, ein scheinbar leichter Job. Doch schon bei der Ankunft überschlagen sich die Ereignisse.
Fjodor Petrov, ein wahnsinniger Mörder, hat alles genauestens geplant. Für ihn soll der Aufenthalt im Gefängnis nur der Auftakt für einen weitaus größeren Plan sein:
Die Befreiung aller Insassen.
Die Nacht versinkt in einem Meer aus Blut und Wahnsinn.

Roman
214 Seiten
e-Book
Mit Nachwort vom Autor
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum15. Dez. 2015
ISBN9783737581745
Der Keim: Thriller

Mehr von Max Stascheit lesen

Ähnlich wie Der Keim

Ähnliche E-Books

Action- & Abenteuerliteratur für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Der Keim

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Keim - Max Stascheit

    Der Keim

    MAX STASCHEIT

    2

    3

    Das Buch

    In einer unheilvollen Nacht kreuzen sich die Wege vieler

    Personen.

    Ein Schwerverbrecher soll in das berüchtigte Statefield

    Hochsicherheitsgefängnis für geisteskranke Kriminelle

    überstellt werden.

    Für Christian Blake, erfahrener Sicherheitsbeauftragter,

    ein scheinbar leichter Job. Doch schon bei der Ankunft

    überschlagen sich die Ereignisse.

    Fjodor Petrov, ein wahnsinniger Mörder, hat alles

    genauestens geplant. Für ihn soll der Aufenthalt im

    Gefängnis nur der Auftakt für einen weitaus größeren Plan

    sein:

    Die Befreiung aller Insassen.

    Die Nacht versinkt in einem Meer aus Blut und Wahnsinn.

    Zum Autor

    Max Stascheit wurde am 09.04.1991 in

    Vechta geboren.

    Schon in jungen Jahren faszinierte ihn das

    Unheimliche und Makabre.

    Comics, Kurzfilme und Hörspiele sind nur

    einige Dinge die ihn begeistern und

    immer wieder erneut antreiben.

    Erste Erfahrungen mit Horrorliteratur machte er mit

    Büchern von Stephen King. Sein großes schriftstellerisches

    Vorbild ist nach eigenen Aussagen Robert Bloch.

    4

    5

    Titel der Originalausgabe

    > Der Keim <

    Copyright © 2015 -‐ Max Stascheit

    Umschlagillustration -‐ Max Stascheit

    ISBN 978-‐3-‐7375-‐8174-‐5

    Deutsche Erstausgabe

    1. Auflage Dezember 2015

    Alle Rechte vorbehalten

    Copyright 2014

    Max Stascheit

    6

    7

    Inhaltsangabe

    K A P I T E L I

    11

    K A P I T E L 2

    27

    K A P I T E L 3

    40

    K A P I T E L 4

    52

    1 0 J A H R E F R Ü H E R

    54

    K A P I T E L 5

    71

    K A P I T E L 6

    100

    K A P I T E L 7

    122

    K A P I T E L 8

    149

    Z W E I T A G E S P Ä T E R

    170

    D R E I M O N A T E S P Ä T E R

    177

    E P I L O G

    190

    N A C H W O R T D E S A U T O R S

    193

    E B E N F A L L S E R H Ä L T L I C H

    197

    8

    Der Keim allen Übels gedeiht in Dunkelheit.

    Wenn er erblickt das Licht der Welt,

    trägt er Früchte und verteilt sie weit.

    9

    10

    K a p it e l I

    (I)

    Schweiß.

    Wie ein Schleier lag der säuerliche Geruch von bitterem

    Schweiß in dem kleinen Raum.

    Keaton Carlyle hatte das Gefühl den widerlichen Gestank

    schon auf seiner Zunge schmecken zu können.

    Mit der rechten Hand fächerte er sich die erhofft kalte

    Nachtluft in das glänzende Gesicht. Doch vergeblich, der

    animalisch anmutende Geruch hing weiter über ihm wie

    eine Dunstglocke.

    Der Mann schielte zu dem Fenster mit dem schweren

    Eisengitter. Der Mond stand am höchsten Punkt und

    tauchte den kleinen quadratischen Raum in kaltes Licht.

    Keaton starrte wieder geradeaus.

    Da er mit dem Rücken auf der kleinen Pritsche lag, konnte

    er die untere Seite des Bettes seines Zellengenossen über

    sich sehen. Die silbern schimmernde Oberfläche des

    Doppelbettes schien das Mondlicht noch zu verstärken.

    Carlyle wälzte sich zur Seite.

    Nacht um Nacht hatte er diese Zelle mit seinem Mithäftling

    Carter Preston geteilt, stets hatte er seine Fresse gehalten,

    wollte keinen Ärger mit dem stämmigen Mann.

    Er hatte schon zu Antritt der Haftzeit geschworen, sich hier

    keine Feinde zu machen. Und dies tat er aus zweierlei

    guten Gründen.

    Zum einen war das Statefield Sicherheitsgefängnis für

    kriminelle Geisteskranke hoffnungslos mit den irrsten und

    verwerflichsten Wichsern dieses Landes vollgestopft, und

    er wollte nun wirklich nicht überraschend erwürgt

    11

    werden, zum anderen war er schwächlicher und kleiner als

    manch anderer hinter den hohen Mauern.

    Keaton streckte seine Arme aus und fühlte die wohlige

    Kälte des Bettes über ihm. Seine Sehnen standen aus

    seinen knochigen Armen und der Mond ließ kleine

    Schatten über die Haut tanzen. Er vernahm ein Raunen,

    sicher spürte sein Zellengenosse die Hitze ebenfalls.

    Keaton dachte über den Tag seiner Ankunft in diese

    Einrichtung nach.

    Damals, vor über fünf Jahren, hatte ihn das mit

    Stacheldraht eingefasste Maul des Eingangstores

    regelrecht verschluckt.

    Er war mit einem dieser klassischen Gefängnisbusse

    hergekommen, zusammen mit zwanzig weiteren

    Verbrechern. Ein fetter Bulle hatte ihnen die Türen

    geöffnet und sie alle zusammengekettet auf den kleinen

    Vorhof des Gefängnisses geführt.

    Das Statefield Sicherheitsgefängnis trug seinen Namen zu

    Recht. Keaton waren damals die strengen

    Sicherheitsvorkehrungen aufgefallen.

    Man hatte Kartenleser, anstatt altmodischer schwerer

    Schlüssel. Kameras verfolgten einen auf Schritt und Tritt.

    Und es gab eine verdammte Armee von Wachen. Eine

    Flucht von diesem Ort war genauso undenkbar wie eine

    Entlassung vor Carlyles Tod.

    Die Prozedur war wie im Film abgelaufen.

    Man wurde in einen weiteren, mit schweren Rolltoren

    ausgestatteten Raum geführt, fotografiert und mit einer

    Nummer versehen, dann ging es schon in die nächste

    Abteilung.

    Keaton Carlyle hieß ab sofort Nummer 1349.

    Die Gänge mit den Zellen schienen endlos. Keaton hatte

    nur flüchtige Blicke in beide Richtungen riskiert, wollte

    nicht aus der Reihe fallen.

    Die Zellenblocks waren schachtähnlich angerichtet.

    12

    Je weiter man ging, desto schwerwiegender waren meist

    die Verbrechen der Männer hinter den dicken Eisenstäben.

    Der Bulle hatte nach und nach Verstärkung bekommen. Die

    Hilfskräfte hatten Zellentüren geöffnet, dabei harte Befehle

    ins Innere der quadratischen Quartiere gebrüllt.

    Dann waren immer wieder Menschen vor Keaton in die

    Zellen verschwunden.

    Hasstiraden und obszöne Lieder wurden gerufen. Der Gang

    mit den Verbrechern ertönte im Widerhall der Abscheu.

    Das Gefängnis war schäbiger, als es von Außen den

    Anschein gemacht hatte.

    Überall roch es penetrant nach Pisse und Schweiß.

    Verrücktes Lachen schallte durch die Gänge, verwirrtes

    Gerede erfüllte die Luft.

    Keaton hatte sich schon öfter gefragt, weshalb man ihn

    hierher verfrachtet hatte, quasi in eine Anstalt für

    Geisteskranke.

    Wahrscheinlich weil sein Anwalt auf

    Unzurechnungsfähigkeit plädiert hatte. Vielleicht hätte man

    ihn sonst schon kross gebraten.

    Wer wusste das schon?

    Man hatte Carlyle in seine Zelle gebracht und ihn mit

    einem süffisanten Grinsen zurückgelassen.

    In Gedanken verloren, hatte Keaton damals nicht einmal

    bemerkt, dass eine weitere Person in seiner Zelle war.

    Erst als ein massiger Leib von der schweren Pritsche

    sprang und er den süßlichen Geruch vernahm.

    Keaton war nun neu hier.

    Wilde Storys schossen ihm durch den Kopf. Bilder von

    Vergewaltigungen brannten sich in seinen Verstand. Er

    würde das Bückstück von diesem widerlichen Riesen sein.

    Doch der Kerl hatte ihn nur angesehen, mit diesen

    Tieraugen. Besser konnte man den verwilderten Blick nicht

    beschreiben. In den Pupillen des Mannes lag so etwas wie

    ein animalischer Raubtierinstinkt.

    13

    Das Gesicht des Fremden war hart und voller Narben,

    sicher ein Überbleibsel starker Pocken.

    Der kurzgeschorene Schädel glänzte vor Schweiß.

    Um stark zu wirken hatte Keaton Carlyle nicht reagiert,

    ließ sich äußerlich nicht einschüchtern und hatte den Kerl

    standhaft ernst angeschaut.

    Dann war die Situation gekippt, der Riese hatte seinen

    stinkenden Mund geöffnet und gesprochen.

    Der hünenhafte Fremde hatte sich als Preston vorgestellt,

    Carter Preston.

    Dies war fünf Jahre her.

    Keaton hatte sich mit dem Gefängnisalltag nie völlig

    arrangiert, zu oft wütete der Sturm nach Freiheit in seinem

    Inneren. Zu oft wünschte er sich frei zu sein und wieder

    seinem Leben nachgehen zu können.

    Preston hatte nie gefragt, weshalb Carlyle überhaupt hier

    war, dazu hatte er auch keine Zeit. Meist starrte der Irre

    gegen die Decke oder pumpte nachts eine Ladung Wichse

    gen Zellendecke.

    Carlyle war froh, dass es nie zu Streit kam, er ließ Preston

    in Ruhe und er ihn.

    Viel von der Außenwelt hatte er nie mitbekommen, dazu

    waren sie in dieser Haftanstalt zu isoliert, es gab keinen

    Fernseher oder geschweige denn eine aktuelle

    Tageszeitung. Und das war auch rational zu erklären,

    meinte Keaton. Welcher Geisteskranke war auch

    interessiert, wie der Dow Jones stand, oder wie viele

    Drogenabstürze Lindsey Lohan noch durchmachte, bevor

    sie endgültig ins Gras biss?

    Sie hatten ihren eigenen kleinen Mikrokosmos, bestehend

    aus Schlafen, Scheißen, einer halben Stunde Freigang auf

    einem viel zu kleinen Hof und die alltäglichen

    Zellenkontrollen.

    Die Monate waren zuerst quälend langsam

    herumgegangen, niemand hatte angerufen und auch das

    Besucherzimmer war nie von Keaton Carlyle aufgesucht

    14

    worden, er hatte ja schließlich niemanden, der ihn hier

    besuchen wollte.

    Oder konnte.

    Alles war so eintönig, dass die Lethargie Besitz von Keaton

    ergriff.

    Bis vor einigen Wochen.

    Nur zufällig hatte er einen Wärter belauscht, Fred den

    Schönling, so nannte ihn Keaton, aufgrund seiner langen

    blonden Haare und seinen strahlend weißen Zähnen.

    Dieser hatte sich mit einem anderen Gefängnismitarbeiter

    unterhalten und dabei einige sehr pikante Details

    herausgegeben.

    In wenigen Wochen sollte eine VIP Gast einziehen, hatte er

    spöttisch gesagt und angefangen zu lachen.

    Keaton lauschte konzentrierter. Es schien sich um einen

    Hochkaräter zu handeln, jemanden, der so wichtig war und

    anscheinend so gefährlich, dass die Wichser hier drin

    zitternde Knie bekamen.

    Dies schloss Keaton aus der Reaktion des zweiten

    Wachmannes. Er hatte die Augen aufgerissen und starrte

    den schönen Fred an. Dann hatten sie Keatons Lauschen

    bemerkt und ihn zum Teufel gejagt.

    Und so wartete Keaton Carlyle jede Nacht, mit Blick auf das

    Bett über ihm, auf Veränderungen im Gefängnis.

    Er hatte es im Gefühl, etwas würde passieren, etwas

    Großes.

    Woher er diese Info nahm, wusste er selbst nicht.

    Vielleicht war es ein natürlicher Selbsterhaltungstrieb in

    seinem Innern, etwas, das ihn die Tage und Wochen hier

    einfacher bewältigen ließ. Wenn man auf etwas wartet,

    kann die Zeit auch schneller verstreichen, dachte er und

    streckte die Füße aus dem Bett.

    Preston raunzte noch immer leise, er schien allerdings

    wieder eingeschlafen zu sein.

    Keaton streckte seine Glieder, trat an das vergitterte

    Fenster und starrte auf den Hof unter ihm.

    15

    Alles war still, selbst das oft hörbare Schreien der Irren

    war verstummt.

    Etwas lag in der Luft, etwas nicht Greifbares. Wie das

    Flimmer auf dem heißen Asphalt eines Highways.

    Es war da, drückte und surrte, doch man konnte es nicht

    berühren.

    Dann hörte Keaton Carlyle das entsetzliche Schreien.

    Wie Schweinelaute brüllte jemand so markerschütternd,

    dass sich eine feine Gänsehaut auf Keatons Arme legte.

    Woher kam der Schrei?

    Keaton wirbelte herum. Hatte Preston das gerade auch

    gehört? , fragte er sich.

    Der Riese schien noch immer selig zu schlafen.

    Carlyle presste sich an die Gitterstäbe, er stierte auf den, in

    Dunkelheit liegenden Gang.

    Dann vernahm er Stimmengewirr. Einige Häftlinge redeten

    wildes, unverständliches Zeug. Vereinzelt vernahm Keaton

    Wortfetzen und Bruchstücke wilder Gespräche wahr.

    Eine Stimme sprach von der Ermordung eines Häftlings.

    Keaton lauschte angestrengt, irgendetwas ging hier vor.

    Er war so in das Lauschen vertieft, dass er nicht einmal

    merkte, wie Carter Preston von der Pritsche glitt.

    Der riesige Mann umschlang mit seinen haarigen Pranken

    den Kopf Carlyles. Mit einem harten Ruck stieß er dessen

    Schädel durch die Gitterstäbe. Ein entsetzter Schrei

    entwich Keatons Kehle, der Schmerz raubte ihm alsbald

    den Verstand. Mit eingedrücktem Schädel stierte Keaton

    auf den, für ihn nun gut sichtbaren Gang. Was er sah,

    brannte sich in sein Hirn.

    Er nahm die Erkenntnis mit ins Grab.

    Carter Preston stampfte mit seinem riesigen Fuß auf

    Keatons Rücken und brach ihm die Wirbelsäule.

    >>Es hat begonnen.<< murmelte er.

    16

    (II)

    Der gepanzerte Wagen schoss über die unebene Straße.

    Die Insassen, vier in Schutzwesten gekleidete Marshalls,

    ein grimmig dreinblickender Fahrer und ein starr

    geradeaus blickender Mann, schwitzten und schwiegen.

    Die Nacht war heiß. Selbst in dem klimatisierten Wagen

    stieg die Temperatur mit jeder Meile.

    Die Uniformierten tauschten Blicke aus, schielten immer

    wieder auf die schweren Eisenketten an den Füßen und

    Händen des Gefangenen.

    Christian Blake, Beifahrer im Font des Wagens, zuckte

    beim Ertönen des Walkie-‐Talkies zusammen. Der junge

    Mann war müde und angespannt, die Meldung aus dem

    kleinen Gerät riss ihn aus einem nahenden Schlaf.

    >> Wagen 4, bitte kommen.<< erklang es aus dem Gerät.

    >> Wagen 4, kommen.<<

    Blake legte einen kleinen schwarzen Schalter um und

    sprach in das Walkie-‐Talkie.

    >>Wagen 4, hier Blake. Was ist los?<< gab er zurück,

    wieder völlig Herr seiner Sinne. Da der Wagen mehrfach

    gepanzert war, der Vorderbereich abgeschirmt vom

    hinteren Teil mit dem Gefangenen, konnte er, ohne die

    Lautstärke zu verringern, sprechen.

    Das kleine Gerät rauschte leise.

    >>Wir haben hier einen Zwischenfall. Es gab einen

    Aufstand unter den Gefangenen. Fünf Tote. Ihr solltet mit

    der Übergabe noch warten.<<

    Mit Übergabe meinte die Gefängnisleitung die Überstellung

    eines Gefangenen.

    Und damit war Fjodor Petrov gemeint, der Mann im

    hinteren Teil des Wagens.

    Der Fahrer des Wagens starrte Christian Blake an.

    17

    >>Fünf Tote?<< wiederholte er ungläubig und pfiff leise

    aus. Blake presste den Sprachübermittler dich an seinen

    Mund.

    >>Verstanden. Wir werden an der Einschleusung warten.

    Over and out.<<

    Blake legte das kleine Gerät wieder in die Haltevorrichtung

    und schaute seinen Fahrer an.

    >>Man, was ist denn heute Nacht los?<< fragte er gestresst.

    >>Erst will man den Gefangen nur nachts übergeben und

    dann auch noch das.<<

    Der Fahrer, ein Mittfünfziger mit buschigem

    Oberlippenbart, seufzte hörbar genervt.

    >>Ist wirklich seltsam. Und vor allem wird es wieder ewig

    dauern, bis wir Feierabend machen können. Du kannst dir

    sicher nicht vorstellen, was für ‘n Papierkram das für die

    aus dem Statefield Gefängnis wird. Fünf Tote, puh.<<

    Der Wagen rumpelte über ein Schlagloch.

    Man

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1