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Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western): Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle
Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western): Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle
Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western): Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle
eBook89 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western): Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum5. Mai 2019
ISBN9783956172212
Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western): Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 3/4 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 3/4

    (Zwei McQuade Western)

    Bring mir den Kopf von Lester Quinn / Fährte in die Hölle

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172212

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Bring mir den Kopf von Lester Quinn

    Fährte in die Hölle

    Über den Autor

    Bring mir den Kopf von Lester Quinn

    Vince McQuade betrat sporenklirrend das Büro des Town Marshals von Phönix. Die Luft in dem Raum war abgestanden, am verstaubten Fenster tanzten Fliegen auf und ab. Tote Fliegen lagen auf der Fensterbank. Ein Regulator an der Wand tickte monoton.

    »Guten Tag«, grüßte McQuade.

    Tom Benedikt, der Town Marshal, fixierte prüfend den Kopfgeldjäger, schien ihn einzuschätzen und sich ein Bild von ihm zu machen, dann nickte er und sagte: »Einen Spazierritt haben Sie wohl nicht gerade hinter sich, Mister. An Ihnen klebt der Staub der Felswildnis. Wenn ein Mann durch diese Hölle reitet, muss er einen guten Grund haben.«

    Sein Blick wurde fragend.

    McQuade schob sich den schwarzen Stetson etwas aus der Stirn, griff in die Innentasche seines braunen, mitgenommenen Staubmantels und holte ein verknittertes Blatt Papier heraus. Nachdem er es auseinandergefaltet hatte, hielt er es dem Gesetzeshüter hin und dieser heftete seinen Blick darauf. Sein Kinn wurde kantig, seine Lippen wurden schmal. »Lester Quinns Steckbrief«, knurrte er schließlich. »Ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass Sie sich die Prämie verdienen möchten.«

    Der Marshal starrte in McQuades Gesicht.

    »Erzählen Sie mir etwas von Quinn, Marshal«, bat McQuade. »Auf dem Steckbrief steht, dass er wegen Mordes gesucht wird.«

    Der Marshal wies auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. »Setzen Sie sich, Mister – äh …«

    »McQuade.«

    »Sie sind Texaner, nicht wahr? Ihr Slang ist unverkennbar.«

    McQuade setzte sich, faltete den Steckbrief zusammen und steckte ihn ein. »Ich komme aus der Gegend von San Antonio.«

    Der Marshal lehnte sich auf dem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Nachdem er sekundenlang an seiner Unterlippe genagt hatte, sagte er: »Quinn hat Jack Baldwin aus dem Hinterhalt erschossen. Es war wegen einer Frau, einer Sängerin. Ihr Name ist Carrie Sheldon. Sie tritt im Crystal Palace auf.«

    »Es besteht kein Zweifel daran, dass Quinn der Mörder ist?«

    »Nein. Baldwin und er haben sich wegen der Lady gegenseitig fast die Schädel eingeschlagen. Schließlich schritten einige Männer, die für Jack Baldwins Vater arbeiten, ein. Sie verprügelten Quinn jämmerlich und warfen ihn auf die Straße. Das hat der Hombre nicht geschluckt, und achtundvierzig Stunden später knallte er aus einer finsteren Gasse dem jungen Baldwin ein Stück Blei in die Brust.«

    »Wurde Quinn verfolgt?«

    »Ich habe ihn unmittelbar nach der Tat in seinem Haus gestellt«, erklärte der Marshal. »Quinn bestritt, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Ich nahm ihn fest, doch ich habe den kleinen Bastard unterschätzt. Mit einem heimtückischen Tritt in den Leib machte mich der dreckige Bastard für einige Augenblicke kampfunfähig, eine Zeitspanne, die ihm genügte, um das Weite zu suchen. Der Sheriff ist mit einem Aufgebot drei Tage lang durch die Gegend geritten. Aber Quinn schien die Erde geschluckt zu haben.« Der Marshal zuckte mit den Achseln. »Nun, in der Wildnis kann ein Mann verschwinden wie ein Tautropfen im Ozean. Es gibt tausend Verstecke.«

    »Sie haben also keinen Hinweis auf Quinns Verbleib«, konstatierte der Kopfgeldjäger.

    »Nicht den Geringsten«, erklärte der Marshal.

    »Haben Sie mit dieser Carrie Sheldon gesprochen?«

    »Natürlich habe ich sie befragt. Sie konnte mir auch nicht weiterhelfen.«

    McQuade drückte sich hoch und drehte sich um.

    »Die fünfhundert Dollar Belohnung, die die Regierung für die Ergreifung Quinns ausgesetzt hat, ist nicht alles, McQuade. James Baldwin zahlt demjenigen, der ihm Lester Quinn tot vor die Füße legt, weitere tausend Dollar.«

    McQuade, der dem Marshal schon den Rücken zuwandte, schaute über die Schulter und sagte: »Scheint ein reicher Mann zu sein, dieser James Baldwin.«

    »Ihm gehören in der Stadt zwei Saloons, ein Hotel, ein Mietstall und die Futtermittelhandlung. Ja, er ist reich, und er hat Einfluss. Im Bürgerrat hat sein Wort Gewicht.«

    Der Kopfgeldjäger setzte sich in Bewegung. Die Stimme des Marshals holte ihn ein: »Noch etwas, McQuade. Ich mag Männer wie Sie nicht in der Stadt. An Ihnen haftet der Geruch von Pulverdampf, und Ihre Sorte ist ein Garant für Ärger und Verdruss. Je eher Sie Phönix wieder verlassen, desto lieber ist es mir.«

    »Klare Worte, Marshal.« McQuades Stimmung sank auf den Nullpunkt. Er hatte angehalten. »Aber keine Sorge. Ehe es finster wird, bin ich wieder fort.«

    Der Kopfgeldjäger gab sich einen Ruck und marschierte weiter. Gleich darauf fiel hinter ihm die Tür ins Schloss. Die harten Absätze seiner Reitstiefel erzeugten auf dem Vorbau ein trockenes Poltern, in das sich das Klirren seiner Sporenräder mischte. McQuade band sein Pferd los und führte es die Straße hinunter. Es war um die Mitte des Nachmittags und die große Stadt war voller Leben. Hunderte verschiedener Geräusche vermischten sich zu einem verworrenen Summen.

    Nachdem McQuade sein Pferd in einem Mietstall untergestellt hatte, begab er sich in den Crystal Palace. Den Weg zu dem noblen Inn hatte er sich vom Stallmann beschreiben lassen. In dem Etablissement war alles vom Feinsten. Den acht Lüstern, die von der Decke hingen und deren geschliffene Kristalltropfen in allen Regenbogenfarben glitzerten, hatte der Saloon wohl seinen Namen zu verdanken.

    Um diese Zeit war in dem Inn kaum etwas los. An einem runden Tisch saßen drei Männer und unterhielten sich leise. Ein weiterer Mann stand an der Theke und starrte trübsinnig in seinen Bierkrug.

    Auch McQuade stellte sich an den Schanktisch. Der Keeper kam zu ihm. »Was darf's sein?«

    »Ein Glas Wasser und eine Auskunft.«

    Die linke Braue des Keepers hob sich. »Wasser?«

    »Wasser – richtig.«

    »Wie Sie meinen.«

    Als der Keeper den Krug mit Wasser vor McQuade hinstellte, fragte er: »Was für eine Auskunft?«

    »Wo finde ich Carrie Sheldon? Sie soll hier arbeiten.«

    »Was wollen Sie von Carrie?«

    »Ich muss sie sprechen. Also …«

    Das Gesicht des Keepers verschloss sich. »Ihr Ton gefällt mir nicht, Stranger.«

    »Ich wollte nicht unhöflich sein«, murmelte McQuade, in dem immer noch der Ärger über den Marshal wühlte. »Entschuldigen Sie,

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