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Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western): McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten
Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western): McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten
Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western): McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten
eBook94 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western): McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum17. Sept. 2014
ISBN9783956172564
Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western): McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 59/60 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 59/60

    (Zwei McQuade Western)

    McQuade – das Recht hat einen Namen / McQuade und die Patrouille der Todgeweihten

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172564

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    McQuade – das Recht hat einen Namen

    McQuade und die Patrouille der Todgeweihten

    Über den Autor

    McQuade – das Recht hat einen Namen

    Der Mann hinter der Rezeption blickte über die Ränder seiner Drahtgestellbrille McQuade entgegen. Zwei senkrechte Unmutsfalten bildeten sich über seiner Nasenwurzel, als er die Schlamm- und Wasserspuren auf dem gewiss nicht teuren, doch sehr pompös wirkenden weinroten Teppich wahrnahm, die der Kopfgeldjäger und Gray Wolf hinterließen. Doch der Hotelier verkniff es sich, etwas zu sagen.

    McQuade erreichte die Rezeption und ließ seine Stimme erklingen: „Guten Tag. Ich möchte die Nacht hier in Sentinel verbringen. Haben Sie ein Zimmer für mich?"

    „Sicher." Der Hotelier griff unter die Rezeption und holte das Gästebuch hervor, schlug es auf, drehte es herum und schob es McQuade hin, der sich den Tintenstift angelte und die Mine mit der Zunge befeuchtete.

    Er schrieb seinen Namen unter den letzten Eintrag, und der Mann hinter der Rezeption gab sich Mühe, ihn verkehrt herum zu lesen. McQuade studierte die letzten Eintragungen. Den Namen allerdings, den er suchte, fand er nicht.

    Er legte den Stift zur Seite und sagte: „Ich verfolge einen Banditen. Er reitet einen Schecken. Seine Spur führt in diese Stadt. Er könnte vor einem oder zwei Tagen in Sentinel angekommen sein. McQuade griff unter den Regenumhang und holte einen zusammengelegten Steckbrief aus der Tasche seines Staubmantels, faltete ihn auseinander und hielt ihn dem Hotelier hin. „Das ist der Mann. Können Sie mir möglicherweise weiterhelfen?

    „Sind Sie ein Marshal oder Sheriff?" Der Owner, es handelte sich um einen etwa fünfzigjährigen Mann mit grau melierten Haaren, die kurz geschnitten waren, drehte das Gästebuch herum und las den Namen.

    „Nein."

    „Ich verstehe. Der Owner nickte wiederholt und schaute McQuade mit müden, blauen Augen verschwörerisch an. „Es ist eine persönliche Rechnung, nicht wahr? Plötzlich stutzte der Hotelier, der, während er sprach, seinen Blick auf den Steckbrief geheftet hatte. „Der Bursche ist tausend Dollar wert. Jagen Sie ihn der Dollars wegen?"

    „James Frazer ist ein Mörder und Vergewaltiger, und darum bin ich hinter ihm her."

    „Heiliger Rauch! Er ist vorgestern Vormittag in Sentinel angekommen. Ich habe ihn am Hotel vorbeireiten sehen. Und gestern sah ich ihn in Begleitung Brian Hansens. Die beiden kamen zusammen in die Stadt, vergnügten sich die halbe Nacht im Saloon, und sie vermittelten ein hohes Maß ein Eintracht."

    „Wer ist Brian Hansen?", fragte McQuade. Gray Wolf rieb seinen mächtigen Kopf an seinem Bein und der Kopfgeldjäger kraulte das Tier zwischen den Ohren. Der Hund begann leise zu fiepen.

    Die Mundwinkel des Hoteliers sanken geringschätzig nach unten. In seine müden Augen trat ein leidenschaftliches Funkeln. „Hansen ist Vormann auf der Painted Rock Ranch und erledigt für Dave Lewis die Schmutzarbeit. Ich habe ihm … Der Hotelier verstummte und winkte ab. „Er ist ein dreckiger Hurensohn, und ich wünsche ihm, dass er bald in der Hölle schmort.

    Der Hass, der im Tonfall der Stimme des Mannes lag, war unüberhörbar. Hass wühlte auch in seinen Augen und prägte jeden Zug seines Gesichts.

    McQuades Aufmerksamkeit war erregt. „Werden Sie deutlicher. Weshalb wünschen Sie ihn zum Teufel? Erzählen Sie mir mehr über Brian Hansen."

    „Was interessiert er Sie, Mister? Seien Sie froh, wenn Sie nichts von ihm wissen, und danken Sie Gott, wenn Sie nichts mit ihm zu tun bekommen."

    „Sie hassen ihn, nicht wahr?"

    „Ja. Der Hotelier machte eine kurze Pause. Sein Blick schien sich nach innen zu verkehren. Sekundenlang schien er in Nachdenklichkeit versunken zu sein, dann hub er noch einmal zu sprechen an. „Vielleicht sollten Sie wirklich mehr über Hansen wissen, außer dass er eine der miesesten Figuren in diesem Landstrich ist. Jedes Wort schien tonnenschwer zu wiegen in seinem Mund. „Er sitzt in Carter Lewis’ Sattel und ist Lewis’ Bluthund, den man nur von der Leine zu lassen braucht, damit er alles zerfetzt und zerfleischt, was ihm in die Quere kommt. Seine Sprache ist die der Gewalt, er besitzt keinen Ehrenkodex und Fairness ist für ihn ein Fremdwort."

    „Weshalb beschäftigt Carter Lewis einen solchen Mann?", fragte McQuade.

    „Lewis ist der Große und Mächtige in diesem Landstrich. Er hat angefangen, die Heimstätter und Siedler an seinen Weidegrenzen zu bekämpfen. Und wenn ich es richtig einschätze, dann ist James Frazer dem schießwütigen Haufen von Carter Lewis beizutreten. Sollte das der Fall sein, dann wird es sicherlich höllisch hart für Sie, wenn Sie ihn sich vor die Mündung holen."

    McQuade zuckte mit den Schultern. „Danke für die Hinweise. Ich kann mich jetzt darauf einstellen, dass Frazer möglicherweise Freunde hat, die ihm beistehen werden." Nach dem letzten Wort nahm er den Schlüssel für das Zimmer in Empfang, wandte sich der Treppe zu und stieg nach oben.

    Der Hotelier schaute ihm mit einem grüblerischen Ausdruck im Blick hinterher.

    *

    Es regnete mit unverminderter Heftigkeit. Von der Fensterscheibe perlte das Wasser. Im Zimmer war es düster.

    Der Kopfgeldjäger war müde und wollte schlafen. Tagelang war er auf der Fährte James Frazers geritten. Erst hatten ihm mörderische Hitze und Staub zugesetzt, am Morgen hatte es dann zu regnen begonnen.

    McQuade zog den imprägnierten Regenumhang aus, entledigte sich auch des Staubmantels, nahm den Revolvergurt ab, schleuderte seinen durchgeweichten Stetson auf den Tisch, schlüpfte aus den Stiefeln, ging zum Bett und warf sich darauf. Gleich darauf war er eingeschlafen. Forderndes Pochen an der Tür riss ihn aus dem Schlaf. Gray Wolf, der neben dem Bett auf dem Boden gelegen hatte, erhob sich, dehnte seinen muskulösen Körper und gähnte.

    McQuade richtete den Oberkörper auf. „Wer ist da?"

    „Der Hotelier. Ich muss mit Ihnen sprechen, Mr. McQuade."

    „Warten Sie! McQuade drückte sich hoch, ging zur Tür, öffnete sie und vollführte eine einladende Handbewegung. Der Owner betrat das Zimmer, der Texaner drückte die Tür wieder ins Schloss. „Weswegen möchten Sie mit mir sprechen?, erkundigte er sich ahnungsvoll.

    Der Hotelier war stehen geblieben und fixierte misstrauisch Gray Wolf, der ihn unverwandt anstarrte.

    Dem Texaner entging nicht die Unsicherheit des Mannes und er gebot dem Wolfshund, sich niederzulegen. Gray Wolf gehorchte aufs Wort. Der Hotelier entspannte sich und schaute den Kopfgeldjäger an. „Vielleicht sollte ich

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