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Alfred Bekker Grusel-Krimi #6: Blutige Tränen
Alfred Bekker Grusel-Krimi #6: Blutige Tränen
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eBook193 Seiten1 Stunde

Alfred Bekker Grusel-Krimi #6: Blutige Tränen

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Über dieses E-Book

Alfred Bekker Grusel-Krimi
Übernatürliche Wesen bedrohen die Welt. Dämonen suchen die Menschen heim - und mutige Dämonenjäger begegnen dem Grauen...

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

Titebild: Klaus Dill
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum1. Juli 2018
ISBN9783745202212
Alfred Bekker Grusel-Krimi #6: Blutige Tränen
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Alfred Bekker Grusel-Krimi #6 - Alfred Bekker

    Alfred Bekker Grusel-Krimi #6: Blutige Tränen

    Alfred Bekker

    Published by Alfred Bekker, 2018.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Alfred Bekker Grusel-Krimi #6

    Blutige Tränen

    Copyright

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    About the Publisher

    Alfred Bekker Grusel-Krimi #6

    Übernatürliche Wesen bedrohen die Welt. Dämonen suchen die Menschen heim – und mutige Dämonenjäger begegnen dem Grauen...

    ALFRED BEKKER IST EIN bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Titebild: Klaus Dill

    Blutige Tränen

    von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 111 Taschenbuchseiten.

    Ein Vampir-Schocker.

    Rabenschwarz, blutig, grausam, zynisch – und so kalt wie eine Totengruft!

    Die Welt wird von Vampiren aus dem Verborgenen beherrscht. Sie sind organisiert wie die Mafia und haben die Erde unter sich aufgeteilt

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Die New Vanguard Bar war eine exquisite Adresse in der 5th Avenue. Das Ambiente war ganz im Stil der Fünfziger gehalten. Signierte Portraits von Jazz-Größen wie Charlie Parker und Miles Davis zierten die Wände. Petra Brunstein ließ den Blick durch die Bar schweifen. Ein verhaltenes Lächeln spielte um ihre Lippen. Das seidene Kleid passte sich nahezu perfekt an den grazilen Körper der schönen Vampirin an.

    Kommen Sie!, sagte der grauhaarige Mann an ihrer Seite. Sein Blick wirkte eigenartig starr. Homer F. Jespers war einer der wichtigsten Galeristen und Kunstexperten von New York City. Seinem Einfluss in der Art-Scene verdankte Petra Brunstein unter anderem ihren Ruf als bedeutende Künstlerin. Bereitwillig ließ sie sich von Jespers zu einem der Separees führen. Der Mann, der dort vor seinem Drink saß, hatte langes, bis über die Schultern reichendes Haar, das zu einem Zopf zusammengefasst war. Er trug einen edlen, doppelreihigen Nadelstreifenanzug.

    Jean-Aristide! Mon amour!, stieß Petra hervor.

    Petra! Ich habe dir versprochen, dass ich zurückkehren werde!, erwiderte Comte Jean-Aristide Leroque.

    Ja, murmelte sie. Am Tag von Radvanyis Ende!

    Möge der Staub dieser dreihundertjährigen Mumie in alle Winde verstreut werden...

    2

    Leroque erhob sich , um Petra den Stuhl zurechtzurücken. Der über zweihundert Jahre alte Vampir, der seit den Wirren der französischen Revolution zum Volk der Nacht gehörte, lächelte mild.

    Setz dich, Petra. Wir haben viel zu besprechen. Homer F. Jespers beachtete der aus altem französischem Kleinadel stammende Graf überhaupt nicht.

    Petra wandte den Kopf in Richtung des Galeristen.

    Geh!!, forderte sie.

    Jespers erwiderte ihren Blick auf fast schon stumpfsinnige Weise. Es war keinerlei Glanz in seinen Augen. Im Augenblick war er wie so oft eine willenlose Marionette. Für Petra war es ein Leichtes, den Willen eines Sterblichen zu brechen.

    Aber im Moment schien das irgendwie nicht zu funktionieren. Jespers reagierte nicht auf ihren Befehl.

    Und plötzlich spürte sie den inneren Widerstand, der ihr entgegenschlug. Eine Art mentale Mauer umgab das Bewusstsein des Galeristen. Das machte es ihr im Augenblick unmöglich, ihn so zu beeinflussen, wie sie es sonst mit großer Selbstverständlichkeit zu tun pflegte.

    Petra begriff plötzlich.

    Jean hat ihn in seiner Gewalt!, ging es ihr durch den Kopf. Seine mentale Kraft war immer größer gewesen als ihre. Und das würde wohl auch in alle Ewigkeit so bleiben.

    Leroque wandte sich an Jespers.

    Ihre Anwesenheit ist tatsächlich nicht mehr vonnöten, Monsieur Jespers, erklärte er. Sie können jetzt wirklich gehen!! Die Aura purer Macht schwang in Leroques Stimme mit. Ein angenehmer Schauer überlief Petra bei ihrem Klang.

    Jespers nickte leicht.

    Sein Gesicht behielt den stumpfsinnigen Ausdruck.

    Ja, Herr, murmelte er, drehte sich auf dem Absatz um und verließ das Separee.

    Er wird sich an nichts erinnern, Petra. Sei unbesorgt.

    Ich mache mir keine Sorgen, Jean. Du wirst schon an alles gedacht haben, so wie ich dich kenne.

    Selbst auf der Folter würde Jespers nicht einen Ton verraten, fuhr Leroque fort. Er könnte es gar nicht...

    Du warst schon immer ein Meister der Konditionierung, Jean.

    Mon amour, dieses Wort mag ich gar nicht. Es entstammt einer unromantischen Zeit....

    Petra hob die Augenbrauen, während sie sich setzte.

    So, wie würdest du so etwas denn bezeichnen?

    Bien, parlons de... Überredungskunst! Drückt es das nicht auch aus, Petra?

    Ein Meister des Wortes - wie immer!, hauchte Petra. Innerlich bewunderte sie Leroque.

    Nach wie vor stellte es für ihn ein erhebliches Risiko dar, den Boden der Stadt New York zu betreten. Aber an Mut hatte es dem Grafen nie gemangelt. Leroque nahm Petras Hand.

    Petra, es wird sich viel ändern in New York... Die Tage von Radvanyis Herrschaft sind gezählt. Magnus von Björndal hat mich mit der Koordinierung des Angriffs auf Radvanyis Imperium beauftragt. Wir werden den Fürst zu dem machen, was er im Grunde seiner Seele schon seit hundert Jahren ist: einen Haufen übel riechenden Staub... Leroques Augen glitzerten voller Leidenschaft. Petra wusste nicht so recht, ob diese Leidenschaft in erster Linie ihr oder seinem Plan galt. Aber darauf kam es auch gar nicht an.

    Ich bin so froh, dich wieder zu sehen, Chèri, hauchte sie. Ein beinahe mildes Lächeln spielte um seine Mundwinkel herum.

    Eine große Zukunft liegt vor uns, Petra! Ich gehe doch davon aus, dass du auf meiner Seite sein wirst...

    Petra zögerte einen Augenblick.

    Ehe sie etwas erwidern konnte, sagte Leroque: Du hast Angst vor Radvanyi, nicht wahr?

    Er ist der mit Abstand mächtigste Vampir, den ich kenne.

    Seine Zeit ist um, Petra.

    Ja..., hauchte sie.

    Das Selbstbewusstsein, das Leroque an den Tag legte, faszinierte sie. Schon damals, als sie ihm zum ersten Mal begegnet war, hatte sie gewusst, es mit jemand ganz besonderem zu tun zu haben...

    Als erstes werden meine Getreuen dafür sorgen, dass dieser dahergelaufene Prolet von der Bildfläche verschwindet, den unser seniler Fürst in seiner sichtlich nachlassenden Weisheit zu seinem Stellvertreter machte...

    Chase!, stieß Petra hervor.

    Ich nehme nicht an, dass du ihm eine Träne nachweinen wirst, Petra.

    Höchstens Freudentränen, Jean.

    3

    Zur gleichen Zeit: Irgendwo in der South Bronx...

    Chase bremste mit seiner Harley. Die Reifen quietschten etwas. Er ließ

    noch mal den Motor gehörig aufbrüllen und sah sich um. Eine verlassene Straße lag vor ihm. Neben umgestürzten Mülleimern standen vor sich hinrostende Autowracks. Wer hier seinen Wagen länger als zehn Minuten abstellte, musste befürchten, ihn bei der Rückkehr ausgeschlachtet vorzufinden.

    Dem konnte man nur entgehen, wenn man einen guten Draht zu den MEAN DEVVILS hatte, der vorherrschenden Gang in diesem Gebiet. MEAN DEVVILS mit Doppel-V in der Mitte.

    Wenigstens das ist cool an der Truppe!, dachte Chase.

    Heh, ihr Wichser, wo seid ihr?, rief Chase und betätigte die Hupe seiner Harley.

    Als er die schattenhaften Gestalten zwischen den Häusern hervorkommen sah, drehte er den Motor ab und stieg vom Bock. Er stellte sich breitbeinig neben seiner Maschine auf. Was das Outfit anging, so passte Chase ziemlich gut zu den Gang-Typen, die jetzt vom Licht einer der wenigen noch funktionierenden Straßenlaternen angeleuchtet wurden. Lederjacke, Nietenhandschuhe und Jeans - das trugen auch sie.

    Die Kerle waren gut bewaffnet.

    Chase sah ein paar Pump Action-Gewehre, Uzi-MPis und automatische Pistolen. Dazu natürlich jede Menge Totschläger, Wurfsterne und Schlagringe. Der Typ, der seinem Gehabe nach der Anführer war, trug ein rotes Piratentuch und spielte mit einem Springmesser herum. Immer wieder ließ er die Klinge herausschnellen und wieder einschnappen.

    Sein Name war Kelly Gonzalez. Er und seine MEAN DEVVILS beherrschten den Crack-Handel in der Gegend. Außerdem stand eine Reihe von weiteren Gangs unter Gonzalez' Einfluss.

    Was willst du von uns, Chase? Warum dieser plötzlich anberaumte Termin an diesem ungastlichen Ort?

    Chase hob die Augenbrauen. Dass es hier so Scheiße aussieht, liegt ja wohl an euch. Ihr könntet wirklich ein bisschen mehr aus eurem Viertel machen...

    Hey Mann, Chase Blood! Hombre, was ist los mit dir? Bist du jetzt unter die Spießer gegangen oder was soll ich davon halten? Kelly Gonzales spuckte aus und begann damit, sich mit der Spitze des Springmessers die Fingernägel zu maniküren. Er grinste. Man könnte fast denken, du wärst schon ein alter Sack von über vierzig oder so was...

    Der will wohl wissen, wie weit er gehen kann, dachte Chase. Na gut, das kann er haben! Ein paar schwache Sterbliche vermöbeln, fordert zwar nicht gerade meinen sportlichen Ehrgeiz heraus, aber man kommt nicht aus der Übung!

    Aber vorher brauchte Chase noch ein paar Auskünfte von Gonzales.

    Hört mal, Jungs, ihr wolltet euch doch melden, wenn dieser Franzose aus Philadelphia wieder auftauchen sollte!, sagte Chase. Er bemerkte, wie die Gang-Typen einen Halbkreis um ihn herum zu bilden begannen. Insgesamt ein Dutzend Mann. Scheiße, ohne einige Bleikugeln im Leib werde ich aus der Sache wohl nicht rauskommen, dachte er. Die kleinkalibrigen Geschosse der

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