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Godwin - Freund der Götter #4: Godwin bei den Ansibarii - Cassiopeiapress Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #4: Godwin bei den Ansibarii - Cassiopeiapress Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #4: Godwin bei den Ansibarii - Cassiopeiapress Fantasy Serial
eBook56 Seiten43 Minuten

Godwin - Freund der Götter #4: Godwin bei den Ansibarii - Cassiopeiapress Fantasy Serial

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Über dieses E-Book

Und wieder trennte die Klinge den Kopf des Angreifers vom Körper. Godwins Schwert wirbelte, der Fürstensohn sprang Mutbrecht bei, der von zwei der schrecklichen Gestalten bedrängt wurde und verschaffte ihm Luft, indem er einem der Maiaten den Schädel spaltete.
Godwin und seine Gefährten waren von den Pferden gesprungen, um beweglicher zu sein. Sie kämpften verbissen und führten ihre Waffen mit tödlicher Präzision, jeder Hieb mit dem Schwert oder jeder Lanzenstoß Gaidemars tötete einen Angreifer, schwarzes Blut quoll aus den klaffenden Wunden und versickerte im Waldboden.
Es ging ums nackte Überleben, niemand bat um Gnade, Erbarmungslosigkeit und kompromisslose Härte lenkte beide Seiten.

Covermotiv: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum6. Apr. 2017
ISBN9783736870598
Godwin - Freund der Götter #4: Godwin bei den Ansibarii - Cassiopeiapress Fantasy Serial

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    Buchvorschau

    Godwin - Freund der Götter #4 - Pete Hackett

    Godwin – Freund der Götter

    Godwin bei den Ansibarii – Teil 4

    Roman von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 51 Taschenbuchseiten.

    1

    Und wieder trennte die Klinge den Kopf des Angreifers vom Körper. Godwins Schwert wirbelte, der Fürstensohn sprang Mutbrecht bei, der von zwei der schrecklichen Gestalten bedrängt wurde und verschaffte ihm Luft, indem er einem der Maiaten den Schädel spaltete.

    Godwin und seine Gefährten waren von den Pferden gesprungen, um beweglicher zu sein. Sie kämpften verbissen und führten ihre Waffen mit tödlicher Präzision, jeder Hieb mit dem Schwert oder jeder Lanzenstoß Gaidemars tötete einen Angreifer, schwarzes Blut quoll aus den klaffenden Wunden und versickerte im Waldboden.

    Es ging ums nackte Überleben, niemand bat um Gnade, Erbarmungslosigkeit und kompromisslose Härte lenkte beide Seiten.

    Das Nerven zermürbende Johlen und Kreischen verklang, als die letzte der Kreaturen tot zu Boden sank. Die Gefährten ließen die Waffen sinken. Der Geruch von Verwesung und Fäulnis hing in der Luft, und er ging von den toten Maiaten aus. Nun hatte Godwin Zeit, sich diese Geschöpfe näher anzusehen. Von ihrem Erscheinungsbild her glichen sie eher Dämonen als Menschen.

    Trautwin trat neben Godwin und sagte schwer atmend: „Sieht so aus, als würde es stimmen, was man sich von den Maiaten erzählt. Sie sind nicht von dieser Welt."

    Mutbrecht, der ebenfalls hinzugetreten war, stieß hervor: „Einst sollen sie die Unterwelt bevölkert haben, aber von dort wurden sie vertrieben und dazu verdammt, ein Dasein auf Erden zu führen. Sie sind böse – und wenn wir die Heboniter besiegt haben, sollten wir mit einem großen Heer hierher ziehen und diese Kreaturen vernichten."

    „Das ist zu überlegen, murmelte Godwin. „Im Moment aber ist mir nur eines wichtig – nämlich Landogar aus ihrer Gewalt zu befreien. Also halten wir uns nicht länger auf hier.

    Sie liefen zu ihren Pferden, rissen sich in die Sättel und spornten die Tiere an. Die Spur, die die Maiaten mit ihrem Gefangenen hinterlassen hatten, war deutlich auszumachen; abgeknickte Zweige und aufgewühltes Laub am Boden wiesen den Gefährten den Weg.

    Aber der Wald wurde immer dichter und unwegsamer und die Dunkelheit unter den Bäumen nahm zu, und bald konnten sie die Tiere nur noch im Schritttempo gehen lassen, um nicht von tiefhängenden Ästen aus dem Sattel gestreift zu werden.

    Plötzlich erklang ein Ohren betäubendes Brüllen, wie sie es in der Nacht schon einmal vernommen hatten, und sie rissen hart an den Zügeln, um die Pferde zum Stehen zu bringen. Die Tiere prusteten und scharten erregt mit den Hufen, traten auf der Stelle und die Reiter pressten ihnen mit hartem Schenkeldruck die Luft aus den Lungen, um sie zur Ruhe zu zwingen. Die Schwerter flirrten aus den Scheiden, Gaidemar nahm seine Lanze zur Hand, Trautwin wollte etwas sagen, aber kaum, dass er den Mund öffnete, brüllte das Untier, das nicht weit entfernt sein konnte, erneut und noch bedrohlicher als eben. Die Worte blieben ihm gewissermaßen im Hals stecken.

    „Verteilt euch!, kommandierte Godwin. „Und …

    Wieder stieß das Gebrüll durch den Wald und es mutete beängstigend nahe an. Die Krieger trieben die Pferde auseinander und nahmen die Tiere hart in die Kandare. Ohne Pferde wären sie aufgeschmissen gewesen, es hätte unweigerlich das Ende ihrer Mission bedeutet. Und es würde ihnen ergehen wie allen, die vor ihnen das Land der Maiaten betreten hatten – sie würden elend zugrunde gehen.

    Sie verschwanden zwischen den Baumstämmen und hinter dichten Sträuchern. Godwin hielt die Zügel mit der linken kurz und straff, fest hatte er die Oberschenkel am Leib des Pferdes angelegt, das Schwert lag quer über dem Mähnenkamm des Tieres, Godwins Rechte umklammerte den Griff.

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