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Godwin - Freund der Götter #6: Godwin und Richwin der Wolf - Cassiopeiapress Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #6: Godwin und Richwin der Wolf - Cassiopeiapress Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #6: Godwin und Richwin der Wolf - Cassiopeiapress Fantasy Serial
eBook56 Seiten44 Minuten

Godwin - Freund der Götter #6: Godwin und Richwin der Wolf - Cassiopeiapress Fantasy Serial

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Über dieses E-Book

Plötzlich wichen die Angreifer zurück und Godwin vernahm ein bedrohliches Knurren, das durch Mark und Bein ging und wie eine Botschaft des Schreckens und der Angst anmutete. Als wäre er gegen eine unsichtbare Wand gelaufen hielt Godwin an, und ehe er sich umsehen konnte, um die Quelle des Knurrens zu erforschen, schnellte etwas an dem jungen Harier vorbei – hielt an und das Knurren wurde noch um einige Nuancen aggressiver und gefährlicher.
Es war ein Wolf. Ein großes Tier von grauer Farbe, mit grünen Augen und Reißzähnen, so groß wie der Zeigefinger eines ausgewachsenen Mannes. Die Lefzen hatten sich über den Achtung gebietenden Fang gehoben, Geifer tropfte von ihnen.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum28. März 2017
ISBN9783736871243
Godwin - Freund der Götter #6: Godwin und Richwin der Wolf - Cassiopeiapress Fantasy Serial

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    Buchvorschau

    Godwin - Freund der Götter #6 - Pete Hackett

    Godwin – Freund der Götter

    Godwin und Richwin, der Wolf – Teil 6

    Roman von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 52 Taschenbuchseiten.

    1

    Plötzlich wichen die Angreifer zurück und Godwin vernahm ein bedrohliches Knurren, das durch Mark und Bein ging und wie eine Botschaft des Schreckens und der Angst anmutete. Als wäre er gegen eine unsichtbare Wand gelaufen hielt Godwin an, und ehe er sich umsehen konnte, um die Quelle des Knurrens zu erforschen, schnellte etwas an dem jungen Harier vorbei – hielt an und das Knurren wurde noch um einige Nuancen aggressiver und gefährlicher.

    Es war ein Wolf. Ein großes Tier von grauer Farbe, mit grünen Augen und Reißzähnen, so groß wie der Zeigefinger eines ausgewachsenen Mannes. Die Lefzen hatten sich über den Achtung gebietenden Fang gehoben, Geifer tropfte von ihnen.

    Und Godwin sah noch etwas. Es war eine noch ziemlich frische Narbe an der Seite des muskulösen, großen Tieres – eine vernarbte Wunde, die von einem Pfeil stammte.

    Die Gegner wichen zurück, behinderten sich gegenseitig, sie waren wie von kopfloser Panik erfüllt, einige stolperten und gingen zu Boden, die anderen warfen sich plötzlich herum und flohen.

    Plötzlich war Godwin mit dem Wolf allein. Das Tier drehte sich zu ihm herum und kam auf ihn zu, er ging auf das linke Knie nieder und streckte dem Wolf die Hand entgegen. „Du – du bist mein Freund, murmelte er und verspürte ein sonderbares Gefühl von Wärme in sich, als sein Blick und der des Wolfes regelrecht miteinander verschmolzen. „Ich nenne dich – Richwin … Ja, Richwin - der mächtige Freund.

    Der Wolf leckte über die Hand des Fürstensohnes – und Godwin erwachte. Das Bild war schlagartig ausgelöscht, und er fragte sich mit einer geradezu schmerzlichen Intensität, ob das eben nur ein Traum gewesen war, oder …

    Oder was?

    Er starrte in die Finsternis hinein und ließ die schrecklichen Bilder, die er gesehen hatte, vor seinem geistigen Auge Revue passieren.

    Wie ein Film lief alles noch einmal in seinen Gedanken ab und ihn fröstelte es plötzlich. Wenn es nun kein Traum gewesen war? Sein Puls begann zu rasen, der Gedanke war furchtbar und sein von jäher Panik erfasster Verstand wirbelte und fabrizierte verworrene Bilder. Die Angst kam wie eine, stürmische, alles verschlingende Flut. Godwin saß wie gelähmt da, während der Schreck in langen, heißen Wogen durch seine Adern pulsierte. Nur selten zuvor in seinem Leben war der Harier von einer derart niederschmetternden Stimmung beherrscht worden wie in diesen Minuten.

    Irgendetwas lauerte im Hintergrund seines Bewusstseins, das ihn zutiefst beunruhigte - das sich allerdings seinem Verstand entzog, doch er begann Dinge zu ahnen, die sich wie Bleigewichte auf sein Gemüt legten.

    „Richwin …", flüsterte er heiser und richtete schließlich den Oberkörper auf. Wieder begannen seine Gedanken sprunghaft zu arbeiten. War es eine Vision gewesen, hatten ihm die Götter dieses Mal einen Blick in die Zukunft gewährt? Erwartete sie Tod und Verderben?

    Godwin war jetzt hellwach. Er hatte seine Gefährten sterben sehen – und das erschreckte ihn bis ins Mark. Der Wolf! Er hatte eine Narbe, und Godwin erinnerte sich des Wolfes, dem er nach seiner Flucht aus seinem Dorf einen Pfeil aus dem Leib gezogen hatte. Es konnte nur dieser Wolf gewesen sein.

    Die Gefährten! Der Gedanke an sie durchfuhr Godwin wie ein Blitz, unwillkürlich konzentrierte er sich, und er hörte sie atmen; ruhig und gleichmäßig, von einem von ihnen kam sogar leises Schnarchen.

    Es war ein Traum!, versuchte er sich zu beruhigen. Nichts als ein böser Traum. Du …

    Ein trockenes Knacken erreichte Godwins Gehör und ließ ihn zusammenzucken. Im nächsten Moment war ein verlöschendes Röcheln zu vernehmen, ein dumpfer Aufprall – und jäh

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