Trevellian - Tote reden nicht mehr: Action Krimi
Von Pete Hackett
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Über dieses E-Book
Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter bleibt einer der Täter als Leiche zurück. Sein Umfeld wird durchleuchtet und bald führt die Spur zu einer Autowerkstatt. Die Monteure geben sich zwar gegenseitig ein Alibi, aber einer von ihnen ist sehr nervös. Am nächsten Tag ist er tot. Nach und nach stirbt ein Monteur nach dem anderen an einer Kugel. Will einer der Männer die Beute nicht teilen?
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Trevellian - Tote reden nicht mehr - Pete Hackett
Trevellian - Tote reden nicht mehr: Action Krimi
Krimi von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter bleibt einer der Täter als Leiche zurück. Sein Umfeld wird durchleuchtet und bald führt die Spur zu einer Autowerkstatt. Die Monteure geben sich zwar gegenseitig ein Alibi, aber einer von ihnen ist sehr nervös. Am nächsten Tag ist er tot. Nach und nach stirbt ein Monteur nach dem anderen an einer Kugel. Will einer der Männer die Beute nicht teilen?
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
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Alles rund um Belletristik!
1
»Bitte, nehmen Sie Platz, Gentlemen«, sagte Mr. McKee, nachdem er uns per Handschlag begrüßt hatte. Das Gesicht des Assistant Directors war ausgesprochen ernst.
Milo und ich setzten uns an den Besprechungstisch. Erwartungsvoll fixierte ich unseren Vorgesetzten. Er nahm ebenfalls Platz und sagte: »Gestern gegen 14 Uhr wurde auf dem Highway 278 ein Transporter der Firma Warner & Sohn überfallen. Fahrer und Beifahrer des Transports wurden erschossen. Die Diebe erbeuteten über zwei Millionen Dollar. Die Ermittlungen sind an das FBI abgegeben worden. Ich will, dass Sie beide den Fall übernehmen.«
2
Zurück in unserem Büro rief ich beim Police Departement an. Wenig später hatte ich Detective Lieutenant Malcolm Sanders am Apparat. »Guten Morgen, Detective Lieutenant«, grüßte ich. »Uns wurde die Sache mit dem Geldtransport übertragen. Sie haben die ersten Ermittlungen geleitet. Sicher können Sie uns einige Fragen beantworten.«
»Es wäre wohl besser, wir würden uns treffen«, meinte Sanders. »Dann kann ich Ihnen auch gleich die Protokolle aushändigen, die bisher verfasst wurden.«
»Können wir gleich kommen?«, fragte ich.
»Natürlich.«
Wir verloren keine Zeit. Eine halbe Stunde später saßen wir vor Sanders' Schreibtisch. Der Detective Lieutenant reichte mir einen dünnen Schnellhefter. Dann sagte er: »Es gibt einen Augenzeugen des Überfalls. Wie viele Gangster es genau waren, konnte der Mann uns nicht sagen. Allerdings setzten sich Fahrer und Beifahrer des Transporters zur Wehr. Einer der Gangster wurde verwundet. Sein Blut befindet sich im Labor. Wenn wir Glück haben, ist er registriert.«
»Wie heißt der Mann, der den Überfall beobachtete?«, wollte ich wissen.
»Jack Howard. Er wohnt in der 75th Street in Queens, Hausnummer 318. Howard konnte nichts Näheres sagen. Er dachte sich auch zunächst gar nichts, als er den Transporter und die beiden anderen Fahrzeuge am Straßenrand stehen sah. Erst als in den lokalen Nachrichten von dem Überfall berichtet wurde, meldete er sich.«
»Gibt es sonst irgendwelche Erkenntnisse?«
»Nein. Weitere Zeugen haben sich nicht gemeldet. Einen Hinweis ergibt vielleicht die Blutspur, aber dahingehend müssen wir abwarten.«
Ich schlug den Schnellhefter auf und überflog mit den Augen das Protokoll, das die Kollegen, die die Spuren am Tatort sicherten, verfasst hatten. Bei den Toten handelte es sich um Duncan Carter und um seinen Beifahrer Jack Atkins. Beide waren mit mehreren Schüssen getötet worden. Das Transportfahrzeug war ausgebrannt auf einem Feldweg außerhalb New Yorks aufgefunden worden.
Es war nicht viel, was wir mit nach Hause nahmen.
Ich rief bei Jack Howard an. Eine Frau meldete sich. »Guten Tag«, grüßte ich. »Ich bin Special Agent Trevellian vom FBI New York. Ist Mister Howard zu sprechen?«
»Mein Mann befindet sich auf der Arbeit«, erklärte die Frau.
»Ist er telefonisch zu erreichen?«
Die Frau nannte mir die Nummer, ich notierte sie und rief sie gleich darauf an. Jack Howard meldete sich. Ich erklärte ihm, wer ich war und dass wir einige Fragen an ihn hätten.
»Sie können zu mir in den Betrieb kommen«, meinte Howard. »Sie können mich aber auch am Abend zu Hause besuchen. Ich bin ab 19 Uhr in meiner Wohnung anzutreffen.«
»Wir kommen zu Ihnen in den Betrieb«, sagte ich.
»Man hat mich bereits vernommen«, gab Howard zu verstehen. »Dass es sich um einen Überfall handelte, begriff ich erst, als davon in den Nachrichten berichtet wurde.«
»Wir würden Sie trotzdem gerne sprechen«, erklärte ich.
»Natürlich stehe ich Ihnen zur Verfügung.«
Wir fuhren in die Holly Avenue in Queens, wo Howard bei einem Hoch- und Tiefbauunternehmen als Buchhalter arbeitete. Es dauerte seine Zeit, bis wir ankamen. Im Verwaltungsgebäude des Unternehmens erklärte uns eine Sekretärin, dass sich Howards Büro in der ersten Etage befand, und wir stiegen die Treppe empor. Wir fanden das Büro und ich klopfte an die Tür. Sogleich erfolgte die Aufforderung, einzutreten.
Howard war ungefähr fünfundvierzig Jahre alt. Seine Haare begannen sich bereits grau zu verfärben. Er trug eine Brille mit dicken Gläsern, hinter denen seine Augen unnatürlich groß erschienen.
Er erhob sich, kam hinter seinem Schreibtisch hervor und gab jedem von uns die Hand. Ich übernahm es, uns vorzustellen. Wir setzten uns an den runden Besuchertisch.
»Sie waren Augenzeuge des Überfalls«, begann ich.
»Als ich vorbeifuhr, hatte ich keine Ahnung, was da ablief«, erwiderte Howard. »Da stand der Transporter. Dahinter hatte ein Buick angehalten. Vor dem Transportfahrzeug stand ein Chevy. Ich sah einige Männer. Aber ich habe nicht darauf geachtet. Das einzige, was mir auffiel, war die Aufschrift an dem Transporter. Sie verriet mir, dass es sich um das Fahrzeug eines Security Dienstes handelte.«
»Waren die Männer maskiert?«
»Nein.«
»Die Autonummern des Buick oder des Chevy haben Sie sich sicher nicht gemerkt.«
»Nichts deutete auf einen Überfall hin. Ich dachte mir nichts.«
»Könnten Sie einen oder mehrere der Männer beschreiben, die Sie bei dem Transporter sahen?«, fragte ich.
»Ich achtete nicht weiter auf sie«, murmelte Howard. »Wie ich schon sagte …«
»Wie viele Männer sahen Sie?«
»Drei, vielleicht auch vier. Die Fahrertür des Transporters stand offen. Einer stieg gerade hinein. Es tut mir leid. Aber ich kann Ihnen nicht mehr sagen.«
»Welche Farben hatten der Buick und der Chevy?«
»Nicht mal darauf habe ich richtig geachtet. Ich glaube, der Buick war dunkel, der Chevy hatte eine weiße Farbe. Wer denkt denn an einen Raubüberfall, nur weil drei Fahrzeuge am Straßenrand stehen?«
Als wir wieder auf dem Weg nach Manhattan waren, sagte Milo: »Wir können uns wohl wirklich nur darauf verlassen, dass wir über die DNA an einen der Gangster herankommen.«
Was wir wussten, war in der Tat ausgesprochen mager. Wir mussten uns mit Geduld wappnen.
3
Nach dem zweiten Klingelton schnappte ich mir den Hörer. Es war ein Kollege von der SRD, der sich meldete. Er sagte: »Wir haben eine DNA. Leider können wir sie nicht zuordnen. Der Träger des Erbguts ist nicht registriert.«
»Das ist keine besonders erfreuliche Nachricht«, sagte ich.
»Wir haben auch den ausgebrannten Transporter nach Spuren durchsucht. Fehlanzeige. Wenn es Spuren gab, wurden sie vom Feuer zerstört.«
Ich bedankte mich. Der Kollege sagte mir noch zu, dass wir die entsprechenden Gutachten zugeleitet bekämen, dann beendete ich das Gespräch.
Ich schlug vor, mal mit dem Chef der beiden getöteten Transportbegleiter zu sprechen. Warner & Sohn hatte seinen Sitz in der Newton Avenue. In der Halle des Verwaltungsgebäudes gab es eine Rezeption, hinter der zwei junge Frauen Dienst versahen. Man verwies uns an Jason Warner junior. Wenig später saßen wir dem Juniorchef in seinem Büro gegenüber. Sein Gesicht verdüsterte sich, als ich ihm den Grund unseres Besuchs erklärte. Dann sagte er: »Die Sache ist an Tragik kaum zu überbieten. Duncan Carter war über zwanzig Jahre bei uns beschäftigt. Jack Atkins arbeitete seit fünfzehn Jahren für uns. Beide hinterlassen Frauen und Kinder. Ich kann nur hoffen, dass man die Täter bald schnappt und entsprechend bestraft.«
»Uns interessiert die Frage, woher die Täter wussten, dass sich in dem Transporter ein derart großer Geldbetrag befand«, erklärte ich.
»Carter und Atkins fuhren täglich einige Male die Supermärkte hier in Queens ab, um die Einnahmen abzuholen und zur Bank zu bringen. Ich vermute, dass das Fahrzeug seit einiger Zeit beobachtet wurde. Die Täter konnten sich an fünf Fingern abzählen, dass es einen hohen Geldbetrag befördert.«
»Sie werden sicher verstehen, dass wir in jede Richtung ermitteln müssen«, sagte ich. »Kann es sein, dass die Täter von einem der Fahrer einen Tipp bekamen?«
Warner starrte mich fast entsetzt an. »Für Carter und Atkins lege ich die Hand ins Feuer!«, stieß er dann hervor. »Außerdem hätten die Täten ihren Komplizen wohl kaum erschossen.«
»Vielleicht befürchteten sie, dass er den Verhören durch die Polizei nicht stand hält«, gab ich zu bedenken.
Warner schüttelte den Kopf. »Das schließe ich aus. Carter und Atkins sind über jeden Verdacht erhaben.«
»Wir müssen die Möglichkeit in Erwägung ziehen«, erklärte ich. »Wo