Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Sylvie kocht....: Fisch und Meeresfrüchte
Sylvie kocht....: Fisch und Meeresfrüchte
Sylvie kocht....: Fisch und Meeresfrüchte
eBook224 Seiten59 Minuten

Sylvie kocht....: Fisch und Meeresfrüchte

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Welche herrlichen Gerichte kann man mit Fisch zubereiten. Man kann ihn braten, grillen, frittieren, kochen, pochieren, räuchern, roh essen oder einlegen. In unseren Meeren, Flüssen, Bächen und Teichen gibt es eine Vielzahl an Fischen und Meeresfrüchten, die dank der heutigen Logistik schnell und frisch auf unserem Tisch landen. Fisch enthält viele Vitamine und selbst sein Fett ist "besser" als Fette in anderen Nahrungsmitteln, denn es ist reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die Herz und Kreislauf in Schwung halten. Seefische haben einen hohen Jodgehalt. Jod wird zum Aufbau der Hormone in der Schilddrüse benötigt. Fehlt Jod in der Schilddrüse sind Funktionsstörungen und Erkrankungen der Schilddrüse die Folge.
Mit diesem Kochbuch möchte ich die Lust auf Fisch und Meeresfrüchte wecken. Das Buch beginnt mit "Wie erkenne ich frischen Fisch", wird ergänzt durch "Mein Lieblingsrezept", weiter geht es mit "Wissenswertes über Fisch und Meeresfrüchte", beschreibt die verschiedenen Garmethoden und enthält viele köstliche Rezepte mit Zutatenliste, Vorbereitungs-und Zubereitungsschritten. Aufgelockert wird dieses Buch mit kleinen Gedichten und Geschichten – und eines sollte man auf keinen Fall vergessen: Fisch sollte immer schwimmen, deshalb ist ein guter Weiß-, Rose- oder leichter Rotwein ein wunderbarer Begleiter.
Und nun wünsche ich ganz viel Spaß beim Lesen, Kochen und Genießen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Nov. 2016
ISBN9783738090659
Sylvie kocht....: Fisch und Meeresfrüchte

Mehr von Sylvia Riemer lesen

Ähnlich wie Sylvie kocht....

Titel in dieser Serie (3)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Kochen, Essen & Wein für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Sylvie kocht....

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Sylvie kocht.... - Sylvia Riemer

    Fish und Chips mit selbstgemachter Mayonnaise

    Mein Lieblingsrezept

    Zutaten für 2 Personen:

    Fisch:

    300 gr. Seelachsfilet

    2 Eier

    Mehl

    Paniermehl und 1 EL Cornflakes

    4 große Kartoffeln

    Salz

    Pfeffer

    Öl

    Mayonnaise:

    1 Ei

    1 TL Essig

    1 TL Zitronensaft

    1 TL Senf

    200 ml Öl

    Salz

    Pfeffer

    Vorbereitung:

    Seelachsfilet in mundgerechte Stücke schneiden

    Seelachsfilet salzen und pfeffern

    Panieren in Mehl, Ei, Brösel mit Cornflakes

    Eier verquirlen

    Cornflakes zerbröseln

    Kartoffeln in Stifte schneiden

    Kartoffelstreifen 30 min. in kaltem Wasser ziehen lassen

    Kartoffelstreifen abgießen und abtrocknen

    Zubereitung:

    Fisch:

    Fisch in heißem Öl ausbraten

    Fisch auf Haushaltspapier legen und im Ofen bei 80° warm halten

    Pommes:

    Öl in der Fritteuse auf 140 °erhitzen

    Pommes 4 min. bei 140° frittieren

    Pommes herausnehmen und auf einem Backblech ausgebreiten und 30 min. ruhen lassen

    Fritteuse auf 180° aufheizen

    Pommes 3 min. frittieren

    In eine Schüssel schütten und salzen

    Mayonnaise:

    In ein hohes Rührgefäß Ei, Essig, Zitronensaft, Senf, Salz, Pfeffer und Öl geben und mit dem Pürierstab 50 sec. ohne Bewegung aufrühren

    Pürierstab langsam nach oben ziehen

    Mayonnaise mit dem Pürierstab so lange weiter rühren bis sie die richtige Konsistenz erreicht hat

    Anrichten:

    Pommes und Fisch in eine Papiertüte füllen und Mayonnaise über die Fish und Chips verteilen

    Tipp:

    Fish und Chips-Tüten im Zeitungsdruck kann man im Internet bestellen (einfach Fish und Chips Tüten eingeben)

    Wie erkenne ich frischen Fisch

    So erkenne ich frischen Fisch:

    Feuchtes, silbrig glänzendes Schuppenkleid

    Ein ganzer Fisch soll einen straffen und gespannten Körper haben (nicht durchhängen)

    Die Augen müssen rund und glänzend sein und leicht hervorquellen

    Die Kiemen müssen leuchtend rot und feucht sein (sie dürfen nicht riechen)

    Frische Fischscheiben erkennt man daran, dass das Fleisch fest an den Gräten hängt

    Filets müssen eine glänzende Farbe haben, das Fleisch muss bei Fingerdruck elastisch sein

    Frische Fische haben keinen Fischgeruch sondern riechen nach Meer

    Wissenswertes über Fisch

    Dorade

    chapter3Image1.jpeg

    Die Dorade kommt im Atlantik, Mittelmeer und Marokko vor. Sie hat das ganze Jahr Saison, doch am besten ist sie im Winter.

    Es gibt verschiedene Doraden-Arten:

    Die Dorade royal (Goldbrasse) ist ein silbrig-blauer Fisch mit einem goldfarbenen Band zwischen den Augen.

    Die Dorade rosé ist ein ovaler Fisch mit silbrig-rosa Haut.

    Die Dorade grise (Streifenbasse) ist ein abgeflachter Fisch mit hochgezogenem Rücken, leicht glänzend und in verschiedenen Grautönen.

    Die Dorade kann folgendermaßen zubereitet werden:

    roh mariniert (Goldbrasse)

    als ganzer Fisch gegrillt

    in Salzkruste im Ofen gebacken

    als Filets gebraten

    Forelle

    chapter4Image1.jpeg

    Es gibt verschiedene Arten von Forellen, die Meerforellen leben vorwiegend in Salzwasser an den europäischen Küsten. Zum Laichen wandern sie die einmündenden Flüsse hinauf. See- und Bachforellen sind Süßwasserfische und leben in kalten, fließenden Gewässern. Die Regenbogenforelle war ursprünglich ein Salzwasserfisch, der heute aber überwiegend in Süßwasserteichen gezüchtet wird.

    Forellen haben das ganze Jahr über Saison. Das Fleisch ist sehr zart und lässt sich gut entgräten.

    Die Forelle kann sehr vielseitig zubereitet werden:

    geräuchert als Räucherforelle

    gekocht als „Forelle blau"

    gebraten als „Forelle Müllerin"

    gegrillt

    im Ofen gegart

    Tipp:

    Die Forelle ist von außen sehr schleimig. Diesen Schleim kann man entfernen, indem man die Forelle mit Salz abreibt (aber Vorsicht, die Haut nicht verletzen)

    Die Forelle von Janne

    Es sah ein Angler namens Gunter,

    daß frisch, frei, froh, gesund und munter,

    nicht allzuweit vom Uferrand,

    im Bach eine Forelle stand.

    Er baute seinen Hocker auf

    und setzte sich sogleich darauf.

    Schnell waren Rute, Schnur zur Hand,

    'ne Fliege er ans Ende band.

    So warf er seine Angel aus,

    dem Fisch zu machen den Garaus,

    doch die Forelle war nicht dumm,

    sie scherte sich rein gar nicht drum.

    Der Fischer wartete 'ne Weile,

    er war ja schließlich nicht in Eile,

    dann holte er die Angel ein.

    Ein andrer Köder muß es sein!

    So knüpft' er diesmal an den Faden

    eine von den dicken Maden.

    Forellen seien drauf versessen,

    erzählte ihm ein Freund aus Hessen.

    Mit Schwung er seine Leine lenkte,

    den Köder in dem Bach versenkte,

    direkt vor der Forelle Maul,

    doch die war für den Biß zu faul.

    Nach einer Weile zog der Mann

    die Leine wieder zu sich ran.

    Und dacht: Wie könnt' ich sie bezwingen?

    Ein Blinker muß Erfolg mir bringen!

    Er nahm dafür den großen, roten

    und band ihn mit 'nem festen Knoten

    an seiner Schnur jetzt nassem Ende.

    Erneut warf er sie aus behende.

    Der Angler sah im Sonnenglanz

    dem Blinker zu beim Wellentanz.

    Den Fisch er schon im Geiste briet,

    der Fang jedoch erneut mißriet.

    Wild schwirrte es durch seinem Kopf:

    Wie krieg ich sie in meinen Topf?

    Was hab ich noch in meinen Kisten,

    womit ich sie kann überlisten?

    Und während er so sann, erwog,

    die Schnur er noch durchs Wasser zog.

    Ganz plötzlich fiel ihm etwas ein:

    Jawohl, das muß die Lösung sein!

    Die Angel war kaum eingezogen,

    da kam ein Reiher angeflogen,

    der fischte rasch nach der Forelle

    und schlang sie runter - auf der Stelle.

    Lachsforelle

    chapter6Image1.jpeg

    Lachsforellen können aus allen Forellenarten gezüchtet werden. Das rötliche Fischfleisch bekommt durch die Nahrungsaufnahme die Färbung. Bei der Lachsforellenzucht wird das natürliche Cartinoid „Astaxanthan" ins Futter gegeben und so die Rotfärbung erzielt. Lachsforellen sind dunkelgrau, Bauch und Flanke sind heller und silbrig glänzend. Der Kopf, Körper und Flossen haben dunkle

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1