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Angst um Jasmin: Kinderärztin Dr. Martens Classic 11 – Arztroman
Angst um Jasmin: Kinderärztin Dr. Martens Classic 11 – Arztroman
Angst um Jasmin: Kinderärztin Dr. Martens Classic 11 – Arztroman
eBook40 Seiten31 Minuten

Angst um Jasmin: Kinderärztin Dr. Martens Classic 11 – Arztroman

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Über dieses E-Book

Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen.

Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen liebenswerten Charme.
Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!

»Fritz, was ist los mit dir? Du stocherst in deinem Essen herum als wären es Sägespäne.« »Ich weiß auch nicht, Mutter. Ich hab ein bißchen Bauchweh.« Als er aber Mutters besorgtes Gesicht sah, sagte er schnell: »So schlimm ist es auch wieder nicht, es zwickt nur ein wenig.« »Hast du vielleicht unreife Äpfel gegessen?« Zögernd sagte Fritz: »Nein. Aber ich war mit Vater doch in Celle, da hab ich eine große Portion Eis vertilgt.« Wie jede Mutter machte sich Helmi Trummert doch Sorgen um ihr Kind. Sie überlegte, ob sie nicht gleich den Doktor rufen sollte. Ihr Mann Kurt war noch am Spätnachmittag zu einem Kunden gerufen worden, dessen Fernsehapparat streikte. Hoffentlich kam er bald zurück. »Du legst dich am besten gleich ins Bett, Fritz. Ich mache dir einen Pfefferminztee, den trinkst du ganz langsam, dann geht es dir bald wieder besser.« Fritz stand sofort auf, ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Den Brechreiz, den er verspürte, unterdrückte er mit Mühe. Als er im Bett lag, fröstelte es ihn plötzlich, obwohl es ein warmer Augusttag war. Er war für seine sieben Jahre groß und kräftig. Bisher war er nie krank gewesen. Mal einen Schnupfen, sonst nichts.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum14. Juli 2020
ISBN9783740968489
Angst um Jasmin: Kinderärztin Dr. Martens Classic 11 – Arztroman

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    Buchvorschau

    Angst um Jasmin - Britta Frey

    Kinderärztin Dr. Martens Classic

    – 11 –

    Angst um Jasmin

    Britta Frey

    »Fritz, was ist los mit dir? Du stocherst in deinem Essen herum als wären es Sägespäne.«

    »Ich weiß auch nicht, Mutter. Ich hab ein bißchen Bauchweh.« Als er aber Mutters besorgtes Gesicht sah, sagte er schnell: »So schlimm ist es auch wieder nicht, es zwickt nur ein wenig.«

    »Hast du vielleicht unreife Äpfel gegessen?«

    Zögernd sagte Fritz: »Nein. Aber ich war mit Vater doch in Celle, da hab ich eine große Portion Eis vertilgt.«

    Wie jede Mutter machte sich Helmi Trummert doch Sorgen um ihr Kind. Sie überlegte, ob sie nicht gleich den Doktor rufen sollte. Ihr Mann Kurt war noch am Spätnachmittag zu einem Kunden gerufen worden, dessen Fernsehapparat streikte. Hoffentlich kam er bald zurück.

    »Du legst dich am besten gleich ins Bett, Fritz. Ich mache dir einen Pfefferminztee, den trinkst du ganz langsam, dann geht es dir bald wieder besser.«

    Fritz stand sofort auf, ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Den Brechreiz, den er verspürte, unterdrückte er mit Mühe. Als er im Bett lag, fröstelte es ihn plötzlich, obwohl es ein warmer Augusttag war.

    Er war für seine sieben Jahre groß und kräftig. Bisher war er nie krank gewesen. Mal einen Schnupfen, sonst nichts. Fritz, der vor dem Einschlafen immer gern noch ein wenig las, fühlte sich so apathisch, daß er sich gleich auf die Seite drehte, um schlafen zu können. Doch plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im Unterleib. Erschrocken dachte er, das wird doch nicht der Blinddarm sein?

    Langsam drehte er sich wieder auf den Rücken und tastete vorsichtig seinen Bauch ab.

    Mutter kam ins Zimmer. »Hier ist der Tee, Fritz. Trink ihn ganz langsam mit kleinen Schlucken. Du wirst sehen, er renkt deinen Magen wieder ein.«

    »Du hast sicher recht, Mutter.«

    »Ich sehe noch einmal nach dir, bevor ich ins Bett gehe.« Sie beugte sich zu ihm herab und gab ihm, wie jeden Abend, einen Kuß auf die Wange.

    »Versuch zu schlafen, mein Fritzchen.«

    Als sie die Treppe nach unten ging, dachte sie: Hoffentlich kommt Heinz bald zurück, aber wie ich ihn kenne, trinkt er im Heidekrug noch ein Bier – und wenn er noch ein paar Sportsfreunde trifft, wird es bestimmt später.

    Seufzend nahm sie die Mohrrüben und das Gulasch vom Herd. Sie hoffte sehr, daß ihr Mann doch bald nach Hause kam.

    Helmi Trummert holte ihr Strickzeug aus dem Handarbeitskorb und machte es sich auf der Bank im Garten bequem. Doch heute klapperten ihre Nadeln nicht so eifrig wie

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