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Im Bett mit dem Boss
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eBook181 Seiten2 Stunden

Im Bett mit dem Boss

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Über dieses E-Book

Punkt 1: Unbedingt eine neue Assistentin einstellen. Punkt 2: Die Finger von dieser Assistentin lassen! Punkt 3: Punkt 2 noch mal überdenken … Privat sagt der erfolgreiche Unternehmer Luke Holloway selten Nein zu einer schönen Frau. Aber im Job doch nicht! Bis Sara Fleet sein Büro betrifft. Ein Blick, und Luke ist überzeugt. Denn Sara ist bildhübsch, clever und sexy. Sie macht ihn einfach schwach (siehe Punkt zwei und drei). Doch eine heiße Office-Romanze ist eine Sache für den Big Boss - die Aussicht, plötzlich Daddy zu werden, eine ganz andere …
SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. März 2010
ISBN9783862955114
Im Bett mit dem Boss
Autor

Kate Hardy

Kate Hardy wuchs in einem viktorianischen Haus in Norfolk, England, auf und ist bis heute fest davon überzeugt, dass es darin gespukt hat. Vielleicht ist das der Grund, dass sie am liebsten Liebesromane schreibt, in denen es vor Leidenschaft, Dramatik und Gefahr knistert? Bereits vor ihrem ersten Schultag konnte Kate Hardy fließend lesen. Mit blühender Fantasie dachte sie sich Geschichten aus und schrieb sie auf einer Schreibmaschine nieder, die sie zu ihrem sechsten Geburtstag bekommen hatte. Ihren ersten Liebesroman, der niemals veröffentlicht wurde, schrieb sie mit dreizehn Jahren. Kate Hardy studierte englische Literatur des Mittelalters, heiratete und bekam zwei Kinder. Sie arbeitete freiberuflich als Journalistin im Gesundheitsbereich, doch ihre wahre Berufung fand sie erst, als sie ihr Interesse für Medizin mit Romantik verband und ihren ersten Arztroman schrieb, der auf Anhieb das Lesepublikum begeisterte. Seitdem hat sie weitere 33 Arztromane, einige erotische Liebesromane und mehrere Sachbücher zum Thema Gesundheit geschrieben.

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    Buchvorschau

    Im Bett mit dem Boss - Kate Hardy

    Kate Hardy

    Im Bett mit dem Boss

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

    © 2009 by Kate Hardy

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 082010 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Fotos: gettyimages

    Veröffentlicht im ePub Format im 12/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-86295-511-4

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    PROLOG

    „Also, wie heißt sie, Luke?", fragte Karim, als er und Luke zusammen den Squash-Court verließen.

    „Wer?"

    „Die Frau, die dich ablenkt. Karim musterte seinen besten Freund mit einem abschätzenden Blick. „Warum sonst sollte ich dich so haushoch schlagen?

    Obwohl er übler Laune war, musste Luke grinsen, erkannte er doch die Frage wieder, die er selbst Karim vor gar nicht allzu langer Zeit gestellt hatte. Der Unterschied allerdings lag darin, dass, als er gefragt hatte, Karim tatsächlich von einer Frau abgelenkt worden war – der Frau, die er inzwischen geheiratet hatte. Bei Luke war das etwas anderes, er hatte nicht vor, irgendjemanden so nahe an sich heranzulassen. „Nicht privat, antwortete er knapp. „Geschäftlich.

    „Hört sich an, als könntest du etwas Aufmunterung gebrauchen – à la Lily. Komm mit zu uns zum Abendessen."

    „Was denn, jetzt? Es ist kaum fair, Lily so plötzlich einen unerwarteten Gast aufzuhalsen."

    „Du bist kein Gast. Bevor Luke weiter protestieren konnte, hatte Karim schon die eingespeicherte Telefonnummer gedrückt. Zwei Minuten später unterbrach er die Verbindung wieder. „Alles geregelt.

    Luke akzeptierte die Einladung. Heute Abend würde er sowieso keinen Ersatz mehr für Diana finden. Die Zeitarbeitsagentur schickte morgen früh jemanden, und hoffentlich blieb dieser Jemand dann lange genug, bis er jemanden gefunden hatte, der seine persönliche Assistentin während des Mutterschaftsurlaubs vertreten konnte.

    Er würde sich wohl gedulden müssen.

    Geduld, pah! Ein Wort, das es in seinem Wortschatz nicht gab. Wenn Luke etwas wollte, dann setzte er auch sofort alle Hebel in Bewegung, um es zu bekommen. Auf andere warten zu müssen war der beste Weg, ihn in den Wahnsinn zu treiben.

    Die Fahrt zu Karims Stadthaus verlief in einträchtigem Schweigen. Karim schloss die Haustür auf und ging direkt in die Küche, um seine Frau lange und ausgiebig zur Begrüßung zu küssen.

    „Herrgott, lass doch endlich die Frau los. Ihr seid seit drei Monaten verheiratet. Müsstest ihr nicht langsam über diese Phase hinaus sein?"

    Lily drehte sich lachend zur Tür, wo Luke stand. „Du bist ja wirklich ziemlich durcheinander, Luke. Da … Sie zeigte auf die Platte mit Kanapees, die auf dem Granittisch in der Mitte der Küche stand. „Die werden helfen, den schlimmsten Hunger bis zum Abendessen zu überbrücken.

    Luke wurde jäh klar, dass er seinen Lunch glatt vergessen hatte. Er war zu beschäftigt gewesen, um an Essen zu denken. Jetzt meldete der Hunger sich prompt und heftig. Er brauchte keine zweite Aufforderung, setzte sich auf den Barhocker und bediente sich.

    Lilys Essen war wie immer ein unglaublicher Genuss. „Die sind gut. Danke, Lily", sagte er kauend.

    Mit einem leichten Nicken nahm sie das Kompliment entgegen. „Sagst du uns jetzt, was dich so aufregt?"

    Luke seufzte. „Ich wünschte, ich würde verstehen, warum Frauen überhaupt Babys bekommen wollen. Diana übergibt sich mit schöner Regelmäßigkeit, praktisch seit der Schwangerschaftstest positiv ausgefallen ist, und …, er brach abrupt ab, sah die Blicke, die Lily und Karim austauschten. Das konnte nur eines bedeuten. „Entschuldigung, wo bleiben meine Manieren? Das gilt natürlich nicht für euch beide. Ich freue mich für euch, ehrlich.

    „Das solltest du auch besser, kam es von Karim. „Schließlich wirst du Patenonkel.

    Es war mehr als wahrscheinlich, dass er bereits Onkel war. Aber den Gedanken blockte Luke sofort ab.

    Er hatte eine Entscheidung getroffen, auch wenn sie hart gewesen war. Aber es war die einzige gewesen, die er hatte treffen können. Wäre er geblieben, wäre er so geendet wie alle Männer in seiner Familie.

    Hinter Gittern.

    „Ich fühle mich geehrt. Wann ist es so weit?"

    „In sieben Monaten. Lily lachte. Auf dem Weg zum Kühlschrank zauste sie ihm das Haar. „Du gibst dir wirklich Mühe, immer das Richtige zu sagen, was?

    Sie behandelte ihn wie einen großen Bruder, etwas, das ein seltsames Gefühl in Luke auslöste. Als gäbe es einen leeren Platz in seinem Innern, ein Platz, an dem der verborgene Wunsch lebte, Teil einer Familie zu sein.

    Doch das war lächerlich. Das alles hatte er hinter sich, und er kam bestens allein zurecht. „Ich bin nur nett zu dir, weil ich etwas zu essen haben will."

    Sie lachte über seine Frotzelei. „Tu nicht so. Ich weiß genau, dass du im Grunde deines Wesens ein Schmusekätzchen bist."

    Karim lachte auch und zog seine Frau auf seinen Schoß, um schützend die Hände auf ihren Bauch zu legen.

    Luke beschloss, auf den leichten Ton einzusteigen. „Für dich könnte ich eines werden. Er grinste. „Unglücklicherweise hast du aber einen Ehemann, der etwas dagegen haben wird. Also gebe ich mich damit zufrieden, von dir gefüttert zu werden.

    „Das wirst du, versicherte sie ihm. „Also, was ist los? Leidet deine Sekretärin unter morgendlicher Übelkeit?

    „Und unter Mittagsübelkeit und Nachmittagsübelkeit. Mein Büro ist ein einziges Chaos. Sie hat nicht einmal eine anständige Übernahme mit den Zeitkräften organisieren können – wenn die überhaupt auftauchen – und …, entnervt brach er ab und schüttelte den Kopf. „Ich hab sie nach Hause geschickt, für den Rest der Schwangerschaft. Oder bis sie sich besser fühlt und das Tempo mithalten kann. Natürlich bei vollem Gehalt. Aber ich brauche dringend jemanden, der das Chaos wieder in Ordnung bringt, bevor mir noch mehr günstige Gelegenheiten durch die Finger schlüpfen.

    „Also jemanden, der organisieren kann. Lily runzelte nachdenklich die Stirn. „Mir fällt da jemand ein … Louisa, bei der ich meine Zutaten kaufe, hat eine Schwester. Sie arbeitet freiberuflich als Organisatorin.

    „Wofür?"

    „Du kennst doch diese Fernseh-Shows mit den Leuten, die zu dir nach Hause kommen, die Dinge für dich in Ordnung bringen und dir zeigen, wie du auch selbst alles in Ordnung halten kannst? Nun, das ist es, was Sara macht. Nur eben für Büros und Geschäfte. Sie ist ein Organisationstalent, extrem effizient und wirklich gut."

    „Hast du ihre Telefonnummer?"

    „Nein, aber die ihrer Schwester. Lily verschwand für einen Moment und kam mit einer Visitenkarte zurück, die sie Luke reichte. „Hier.

    „Fleet Organics", las er laut.

    „Sie haben sich auf biologischen Anbau spezialisiert, erklärte Lily. „Wenn du anrufst, frag nach Louisa, sag ihr, dass du die Nummer von mir hast und dass du mit Sara sprechen möchtest.

    „Danke. Luke steckte die Karte in seine Brieftasche. „Wenn diese Organisatorin wirklich so gut ist, wie du sagst …

    „Kann sein, dass sie ausgebucht ist", warnte Lily.

    „Hm, warst du das nicht auch, als Karim dich anheuern wollte? Und doch hat er dich mit seinem Charme überredet, bei ihm das Catering zu übernehmen, erinnerte Luke sie mit einem breiten Grinsen. „Ich ruf sie an und sehe, was sie für mich tun kann. Danke für den Tipp.

    1. KAPITEL

    Sara überprüfte noch einmal die Adresse. Ja, sie stimmte. Ein ehemaliges Warenhaus, umgebaut zu einem modernen Geschäfts- und Wohnblock, rote Ziegel und viel Glas. Im Parterre kleine Geschäfte, Cafés und Bistros und in den oberen zwei Etagen vermutlich Büros. Der Architekt hatte sich das eingestürzte Dach zunutze gemacht und dort am Ende des Gebäudes einen Turm errichtet, eine Seite ganz aus Glas. Das würde wohl der bewohnte Teil sein. Die Räume mit der Glaswand mussten eine fantastische Aussicht auf die Themse haben.

    Eine solche Wohnung musste ein Vermögen kosten. Aber sie war auch zufrieden mit dem Zimmer, das sie in der Wohnung ihres ältesten Bruders bewohnte. Nur weil sie keine eigene Wohnung hatte, hieß das noch lange nicht, dass sie nicht glücklich war. Sie hatte eine wunderbare Familie, großartige Freunde und einen Job, der ihr Spaß machte. Was brauchte sie mehr?

    Sie nahm die Treppe in den ersten Stock, wo eine junge Frau am Empfang saß. „Sara Fleet, stellte sie sich vor. „Ich habe einen Termin mit Luke Holloway. „Den Gang entlang, letzte Tür rechts", erklärte die Empfangsdame mit einem freundlichen Lächeln.

    Luke Holloway. Am Telefon hatte er sich angehört wie ein Mann, der wusste, was er wollte, und keine Zeit verschwendete. Umso erstaunlicher, dass er einen Organisator für sein Büro brauchte. Normalerweise hatte sie mit Leuten zu tun, die wichtige Termine auf Zettel schrieben, die sie dann prompt verloren, oder Unterlagen in eine Schublade stopften und von einem Ablagesystem noch nie etwas gehört hatten. So hatte Luke nicht geklungen, als er sie gebeten hatte, sich in seinem Büro mit ihm zu treffen. Was für ein Mann mochte er also sein?

    Nun, das würde sie ja jetzt herausfinden.

    Die letzte Tür rechts auf dem Gang war geschlossen. Sara klopfte an und wartete.

    „Herein", erklang es knapp und leicht gereizt.

    Sie hatte sich jemanden im dunklen Nadelstreifenanzug vorgestellt. Stattdessen sah der Mann, der da am Schreibtisch saß, die Füße hochgelegt, ein Telefon am Ohr, eher aus wie ein Rockstar. Schwarzer Kaschmirpullover, schwarze Hose, das schwarze Haar gepflegt wirr – die Art Haarschnitt, die einen unwillkürlich denken ließ, dass der Träger soeben erst aus dem Bett aufgestanden war – und die blausten Augen und der sinnlichste Mund, die Sara je gesehen hatte. Ihr Herz setzte für einen Schlag aus.

    Doch Sara wusste, dass man Geschäft und Privates nie vermischen durfte. Und dieser Mann war ihr Kunde. Nun, ihr potenzieller Kunde, und sie hatten vereinbart, sich zu einer ersten Besprechung zu treffen. In der Vergangenheit hatte Sara die Erfahrung gemacht, dass sich jemand am Telefon durchaus vernünftig anhören konnte, es dann aber ein Albtraum war, mit ihm zu arbeiten. Deshalb war ein persönliches Treffen immer besser. Vor allem, da sie stolz war auf ihre Fähigkeit, Menschen schnell und richtig einschätzen zu können. Was das Geschäftliche anging, hatte sie nicht ein einziges Mal falsch gelegen.

    Im Privaten allerdings … Aber jetzt war sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzugrübeln.

    Luke legte die Hand über die Muschel. „Sind Sie Sara?", fragte er leise.

    Sie nickte.

    „Gut. Ich bin Luke. Geben Sie mir noch zwei Minuten, ja? Setzen Sie sich doch. Oder sehen Sie sich um, ganz wie Sie möchten."

    Er hielt sich an die zwei Minuten. Sara blieb nicht mehr Zeit, als festzustellen, dass es zwei Schreibtische im Raum gab, mit dem neuesten Computerequipment und ansonsten absolut leeren Oberflächen, und eine Schrankwand für die Akten. Der Blick aus dem hohen Fenster auf die Themse war atemberaubend. Sara sah Schiffe über den Fluss gleiten, und das Wasser glitzerte in der Sonne.

    „So, jetzt gehöre ich ganz Ihnen."

    Die Bilder, die das in ihrem Kopf hervorrief … Höchst unprofessionelle Bilder. Bilder, wie er nackt auf einem frischen glatten Leinenlaken lag, das kurz davorstand, ganz schrecklich verknittert zu werden.

    Sie schob diese Gedanken beiseite und flehte inständig, ihr Gesicht möge nicht so rot und überhitzt aussehen, wie es sich anfühlte. Was, zum Teufel, war los mit ihr? Niemals, aber wirklich absolut niemals erging sie sich in Fantasien über ihre Kunden. Auch nicht über die gut aussehenden.

    Nur … Luke Holloway sah nicht nur einfach gut aus, er war der umwerfendste Mann, dem sie je begegnet war.

    „Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten?"

    „Danke, gern." Viel eher hätte sie jedoch eine kalte Dusche gebrauchen können.

    „Das Bad ist dort durch die Tür."

    Oh Gott! Sie hatte das mit der kalten Dusche doch nicht etwa laut ausgesprochen!! Dann setzte ihr gesunder Menschenverstand wieder ein. Ganz offensichtlich hatte Luke damit nur gemeint, falls sie die Toilette nutzen wollte. „Danke, aber das ist im Moment nicht nötig."

    Er ging durch

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