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Ein Traumprinz für Karen
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Ein Traumprinz für Karen
eBook153 Seiten2 Stunden

Ein Traumprinz für Karen

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Über dieses E-Book

Der reiche Prinz Ashraf braucht eine Frau zum Repräsentieren. Karen sucht einen Mann, der ihr ein Baby schenkt. Die Lösung: eine Vernunftehe. Dass Ashraf jedoch ihr Herz erobern will, ahnt Karen nicht ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Aug. 2018
ISBN9783733737573
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    Buchvorschau

    Ein Traumprinz für Karen - Kristi Gold

    IMPRESSUM

    Ein Traumprinz für Karen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2003 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Expecting The Sheikh’s Baby"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 246 - 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Stefanie Aigner

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733737573

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Der Mann sah aus wie ihr verstorbener Vater.

    Mit zitternden Fingern strich Karen Rawlins über das Foto in der Bostoner Tageszeitung. Es zeigte Paul Barone. In dem Artikel ging es um ein Familientreffen der Barones, das vor Kurzem stattgefunden hatte, und bei der Gelegenheit wurde die alte Geschichte um die mysteriöse Entführung von Pauls Zwillingsbruder Luke noch einmal aufgerollt. Für Karen bedeutete dies nur eine Bestätigung dessen, was sie schon aus dem vergilbten Tagebuch ihrer Großmutter wusste: Ihre geliebten Großeltern hatten jahrzehntelang mit einer Lüge gelebt.

    Karen saß in ihrer Wohnung im Herzen Montanas, geplagt von so vielen offenen Fragen und quälenden Erinnerungen. Hatte ihr Vater von dem Schwindel erfahren, bevor er starb? Hatte er gewusst, dass er eigentlich aus einer reichen Familie aus Massachusetts stammte? Dass er von einer Frau entführt worden war, von der er immer gedacht hatte, sie sei seine Mutter, und dass er in Wirklichkeit nicht Timothy Rawlins hieß, sondern Luke Barone?

    Sie legte die Zeitung beiseite. Ihre Fragen würden für immer und ewig unbeantwortet bleiben, denn ihre Großeltern waren vor zwei Jahren innerhalb weniger Monate gestorben, und ihre Eltern waren vor einem Jahr bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen.

    Es war für Karen schwer gewesen, mit diesem unermesslichen Verlust fertig zu werden. Vielleicht hätte sie zu dem Zeitpunkt nicht auch noch die Verlobung mit Carl lösen sollen. Aber sie wollte ihr Leben nach ihren Vorstellungen leben und nicht, wie Carl es von ihr erwartete. Er brauchte eine Frau, die sich ihm unterordnete und nicht eine, die eigene Träume hatte, eigene Ansichten und eigene Ziele.

    Fröstelnd legte Karen ihre Hände um die warme Kaffeetasse. Trotz des warmen Juliwetters spürte sie eine innere Kälte, die ihr bis tief in die Knochen drang. Sie fühlte sich schrecklich einsam.

    Im vergangenen Jahr war einiges schiefgelaufen in ihrem Leben, und nun fragte sie sich, was sie hier in Silver Valley eigentlich noch hielt. Diese verschlafene Kleinstadt hatte nichts weiter zu bieten als schmerzhafte Erinnerungen. Erschwerend kam hinzu, dass alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Herkunft zu wissen geglaubt hatte, sich als Lüge herausgestellt hatte – bis auf die Tatsache, dass ihre Eltern und Großeltern sie über alles geliebt hatten.

    Vielleicht sollte sie nach Boston gehen. Bestimmt gab es dort die Möglichkeit für einen Neuanfang. Karen beschloss, Kontakt mit den Barones aufzunehmen und Paul alles über seinen verlorenen Zwillingsbruder zu erzählen. Sie könnte sich dort eine neue Arbeit suchen, und eines Tages würde sie vielleicht sogar ihr eigenes Mode-Studio haben. Sie würde sich ein neues Leben aufbauen. Und um ihr Glück perfekt zu machen und die Leere in ihrem Inneren auszufüllen, wünschte sie sich ein Kind. Ein kleines Wesen, das sie lieben würde und das ihre Liebe erwidern würde.

    Nein, das vergangene Jahr war wirklich kein gutes Jahr gewesen für Karen Rawlins. Aber das sollte sich von heute an ändern. Sie musste ihre Pläne nur in die Tat umsetzen. Karen war fest entschlossen, ihre Ziele zu erreichen – und zwar ohne die Hilfe eines Mannes.

    1. KAPITEL

    Oh nein! Nicht der schon wieder!

    Karen Rawlins stand hinter dem Marmortresen der berühmten Baronessa Gelateria und unterdrückte einen Aufschrei, als sie mit dem Ellbogen an die Registrierkasse stieß. Im Hintergrund erklang die Melodie von „Santa Lucia". Verärgert beobachtete sie den exotisch aussehenden Mann, der am Fenster Platz genommen hatte.

    Vor einem Monat hatte sie Scheich Ashraf ibn-Saalem bei der Willkommensfeier kennengelernt, die ihr zu Ehren von den Barones ausgerichtet worden war. Zugegeben, er war sehr charmant und sah unheimlich gut aus, aber für Karens Begriffe war er zu sehr von sich selbst überzeugt. So ein Mann war nichts für sie, auch wenn sie jedes Mal, wenn er sie ansah, Herzklopfen bekam. Trotzdem konnte sie nicht vergessen, was bei ihrem ersten Treffen passiert war.

    Er hatte sie geküsst.

    Es war ein heißer, leidenschaftlicher Kuss gewesen, der ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hatte.

    Aber das hatte nichts zu bedeuten. Am besten, sie beachtete diesen Mann gar nicht. Sie würde einfach ignorieren, wie er mit seinen braunen Augen ständig zu ihr herübersah. Eine wirklich schwierige Aufgabe! Heute trug er anstatt seines traditionellen arabischen Gewands einen beigen Anzug, darunter einen schwarzen Rollkragenpulli, genauso schwarz wie sein volles, seidig schimmerndes Haar. Er sah aus wie ein Geschäftsmann, der sich eine kurze Erholungspause von der hektischen Finanzwelt gönnte.

    Sie warf ihm noch einmal einen verstohlenen Blick zu, dann drehte sie sich um und rückte die Eisbecher im Regal hinter der Theke gerade. Schließlich war sie hier, um zu arbeiten.

    Vor einem knappen Monat war sie nach Boston gekommen, und ihre neue Familie hatte sie mit offenen Armen empfangen. Mit einem Mal hatte sie eine Unmenge an Verwandten. Voller Freude hatte sie die Stelle als stellvertretende Geschäftsführerin der Gelateria angenommen und war in das Apartment eingezogen, in dem früher Gina gewohnt hatte. Es machte ihr großen Spaß, mit ihrer liebenswerten Cousine Maria zusammenzuarbeiten. Ihr Leben lief wieder in geordneten Bahnen, und sie spürte kein Verlangen nach einem Mann an ihrer Seite. Selbst wenn es sich dabei um einen attraktiven Prinzen handelte.

    Karen konnte der Versuchung nicht widerstehen und warf ihm noch einmal heimlich einen Blick zu. Die Mittagszeit war vorbei, und die Leute, die sich vor dem Regenguss in die Eisdiele geflüchtet hatten, gingen wieder ihren sonstigen Aktivitäten nach.

    Scheich ibn-Saalem war der einzige Gast außer einem Pärchen, das flüsternd und Händchen haltend in der anderen Ecke saß, während das Eis, das die beiden vor langer Zeit bestellt hatten, langsam schmolz.

    „Ich sehe, du hast Besuch bekommen." Maria lächelte verschmitzt.

    „Warum hast du mir nicht gesagt, dass er kommen würde?" Karen war nicht gerade erfreut darüber, dass Ashraf ibn-Saalem so unvermutet hier auftauchte.

    „Du warst gerade unten im Keller, als er kam, erklärte Maria. „Übrigens hätte ich nicht gedacht, dass dich das so durcheinanderbringt.

    „Ich bin nicht durcheinander. Mit übertriebenem Eifer wischte Karen die Theke sauber, die ohnehin blitzblank war. „Für mich ist er ein Gast wie jeder andere.

    „Ich glaube, er ist nicht wegen unseres guten Kaffees hier. So, wie er dich ansieht, hat sein Besuch einen anderen Grund …"

    Karen krempelte die Ärmel ihrer weißen Bluse hoch. „Hat der Kerl denn keine Arbeit?"

    „Doch. Daniel hat mir erzählt, er sei selbstständig und arbeite als Finanzberater. Angeblich verdient er nicht schlecht und ist viel im Ausland unterwegs."

    Daniel war der Sohn von Paul, dem Zwillingsbruder von Karens Vater. Er war es gewesen, der den Scheich zu der Willkommensfeier eingeladen hatte.

    Maria stützte sich auf die Theke. „Egal, ob er arbeitet oder nicht, jedenfalls ist er ziemlich reich. Und es fließt königliches Blut in seinen Adern … Plötzlich richtete sie sich auf. „… und er kommt direkt auf uns zu.

    Karen erstarrte. Wie festgenagelt blieb sie mit dem Rücken an den Tresen gelehnt stehen, während ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief.

    „Können wir Ihnen behilflich sein, Scheich ibn-Saalem?"

    Immer noch wagte Karen es nicht, sich umzudrehen. Starr blickte sie geradeaus, selbst als sie hörte, dass er sich auf einen Barhocker am Tresen setzte.

    „Ja, nennen Sie mich Ash. Ich mag nicht von Freunden mit meinem Titel angesprochen werden. Und die Barones gehören zu meinen Freunden."

    „Na klar, sagte Maria. „Freunde von Daniel sind auch unsere Freunde, stimmt’s, Karen?

    Karen verzog das Gesicht, als Maria ihr plötzlich mit dem Ellbogen in die Seite stieß. „Ja, natürlich."

    Er lächelte sie an, was Karen nur noch mehr einschüchterte. Warum musste er nur so verdammt attraktiv sein?

    „Hübsch siehst du heute aus, Karen", sagte er. Er hatte eine angenehme, warme Stimme.

    Sie konnte nicht glauben, dass er die Frechheit besaß, sie beim Vornamen zu nennen. Okay, er war ja schließlich auch so dreist gewesen, sie zu küssen, warum also sollten sie weiterhin auf Förmlichkeiten bestehen? Ihr Puls fing an zu rasen. „Danke."

    „Gefällt dir die Arbeit hier?"

    „Ja, mir macht es großen Spaß. Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Was darf ich dir bringen?

    Er beugte sich vor. „Was hättest du denn anzubieten?" Ein betörender Duft ging von ihm aus.

    Oh nein! Karen hatte keine Lust auf diese Spielchen. „Wie wär’s mit einem Eis? Das verschafft Abkühlung."

    „Was würdest du sagen, wenn ich dich darum bitten würde, mit mir nach der Arbeit essen zu gehen?"

    „Ich glaube nicht …"

    „Miss, ich würde gern etwas bestellen."

    Am anderen Ende der Theke saß ein schlecht gekleideter Geschäftsmann mittleren Alters und wartete ungeduldig darauf, bedient zu werden. Karen sah sich nach Maria um, doch die war verschwunden.

    „Entschuldige mich. Mit Stift und Notizblock in der Hand ging Karen zu dem Gast. „Was darf ich Ihnen bringen, Sir?

    Mit einem leicht säuerlichen Gesichtsausdruck antwortete dieser: „Einen Kaffee."

    „Espresso, Cappuccino oder …"

    „Einfach nur Kaffee. Zum Mitnehmen."

    „Gern. Ich habe gerade frischen aufgesetzt, der wird gleich fertig sein."

    „Ich bin in Eile."

    „Es dauert nicht mehr lange", antwortete sie.

    „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Karen."

    Sie blickte zu Ash. Freundlich lächelnd sagte sie zu dem mürrischen Gast: „Entschuldigen Sie mich einen Augenblick." Dann ging sie wieder zu Ash zurück. „Ich habe heute Abend schon

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