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Vorsicht, Liebesgefahr!
Vorsicht, Liebesgefahr!
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eBook179 Seiten2 Stunden

Vorsicht, Liebesgefahr!

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Über dieses E-Book

Lucas Wheeler ist der perfekte Mann - für eine Scheinehe. Und die braucht die schöne Cia, damit sie an ihr Erbe kommt. Auch für den Playboy-Tycoon ist die Heirat ideal, um seinen Ruf als unverbesserlicher Womanizer zu retten. Ihr Deal ist simpel: Sechs Monate Vernunftehe - ohne Pflichten, ohne Romantik, ohne Sex. Ganz! Ohne! Sex! Doch kaum hat Lucas sie über die Schwelle getragen, tobt ein Kampf in Cia. Eigentlich wollte sie ihr Herz niemals wieder in Gefahr bringen - aber gegen Lucas’ entwaffnenden Charme und seinen Traumkörper ist selbst die entschlossenste Frau machtlos …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum22. Apr. 2014
ISBN9783733720391
Vorsicht, Liebesgefahr!
Autor

Kat Cantrell

USA Today-Bestsellerautorin Kat Cantrell las ihren ersten Harlequin-Roman in der dritten Klasse und füllt ihre Notizbücher, seit sie Schreiben gelernt hat. Sie ist Gewinnerin des So you think you can write-Wettbewerbs und Golden Heart-Finalistin der Romantic Writers Association. Kat, ihr Mann und ihre beiden Jungen leben in Nordtexas.

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    Buchvorschau

    Vorsicht, Liebesgefahr! - Kat Cantrell

    Kat Cantrell

    Vorsicht, Liebesgefahr!

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Katrina Williams

    Originaltitel: „Marriage With Benefits"

    erschienen bei: Harlequin Books, Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1817 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Andrea Greul

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733720391

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Andere fünfundzwanzigjährige Single-Frauen träumten von heiratsfähigen Männern und Traumhochzeiten, doch Cia Allende träumte von einer Scheidung.

    Und Lucas Wheeler war der Mann, der ihr diesen Traum erfüllen sollte.

    Cia betrachtete ihr sehr männliches, sehr blondes und sehr breitschultriges Zielobjekt, das mitten in dem vollen Ballsaal stand. Der Reichtum, der hier von den unzähligen Gästen, die zwischen ihr und Lucas standen, zur Schau gestellt wurde, war unglaublich. Eine alte Schachtel neben ihr trug einen Ring, der vermutlich so teuer war, dass man mit dem Geld ein Jahr lang die Fixkosten des Frauenhauses hätte finanzieren können, für das Cia ehrenamtlich arbeitete.

    Doch wäre Cia nicht mit dem angeborenen Talent gesegnet, zahlungskräftigen Wohltätern dieses Geld zu entlocken, wäre sie auch nicht hier, auf diesem gesellschaftlichen Ereignis mitten in Dallas, wo sie definitiv nicht hingehörte. Aber es ging darum, Plan B ins Spiel zu bringen.

    Denn Plan C gab es nicht.

    Sie trank den letzten Schluck ihres Chichi-Getränks, das ihr irgendein Kellner in die Hand gedrückt hatte. Nachdem sie es geschafft hatte, auf den letzten Drücker eine Einladung zu Mrs Wheelers Geburtstagsparty zu bekommen, war das Mindeste, was sie tun konnte, mitzuspielen und an den langweiligen Drinks zu nippen, von denen der Black Gold Club behauptete, es sei Alkohol drin. Sollte es ihr gelingen, die geplante Abmachung in trockene Tücher zu bringen, würde Mrs Wheeler ihre zukünftige Schwiegermutter werden. Deshalb wollte Cia auch ein gutes Bild abgeben.

    Na ja, eigentlich war Mrs Wheeler ihre zukünftige Ex-Schwiegermutter, deshalb musste dieses Bild auch nicht zu perfekt sein.

    Als irgendein Kerl an der Bar versuchte, Augenkontakt mit ihr herzustellen, ging Cia weiter. Heute würde sie sich nur auf einen Mann konzentrieren, und der stand just in diesem Moment neben seiner Mutter, die gerade die Gäste begrüßte. Cias unbequeme Schuhe und das knielange Kleid zwangen sie, langsamer zu gehen.

    „Herzlichen Glückwunsch, Mrs Wheeler. Cia schüttelte der stilvoll gekleideten Frau um die Fünfzig die Hand und lächelte. „Die Party ist wunderbar. Dulciana Allende. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.

    Mrs Wheeler erwiderte das Lächeln. „Cia Allende. Meine Güte, wo ist die Zeit geblieben? Ich kannte Ihre Eltern. Es ist so tragisch, dass Sie beide gleichzeitig verloren haben." Sie nahm einen mütterlichen Ton an.

    Gegen Cias Willen wurde ihr Lächeln plötzlich unsicherer. Natürlich hatte Mrs Wheeler ihre Eltern gekannt. Sie wusste nur nicht, dass Cia ganz flau im Magen wurde, immer wenn jemand über ihren Tod sprach.

    „Lucas, kennst du Cia?, wandte sich Mrs Wheeler an ihren Sohn. „Ihrem Großvater gehört ‚Manzanares Communications‘.

    Cia blickte dem Mann, den sie entschlossen war zu heiraten, in die Augen, und überließ sich dem Sog, der von Lucas Wheeler ausging. Er war so … er war alles gleichzeitig. Schön. Lebendig. Legendär: Qualitäten, die ihr das Internet so nicht vermittelt hatte.

    „Miss Allende." Mit einer altmodischen – und sehr wirksamen – Geste führte Lucas ihre Hand an die Lippen und versetzte Cia wieder in eine Art Taumel, der sich dieses Mal aber in ihrer unteren Körperhälfte bemerkbar machte. Nein, nein, nein. Anziehungskraft war hier strikt verboten! Fühlte Cia sich von jemandem angezogen, wurde sie unsicher. Und wenn sie unsicher wurde, nahm sie eine Abwehrhaltung an.

    „Wheeler. Rasch entzog sie ihm die Hand. „Ich glaube, ich bin noch nie einem Mann begegnet, der wie Barbies Mann Ken aussieht.

    Seine Mutter plauderte gerade mit einem anderen Gast und bekam von Cias losem Mundwerk Gott sei Dank nichts mit. Höfliche Plaudereien waren nicht Cias Stärke, vor allem dann nicht, wenn es um Männer ging. Wieso war sie nur auf die Idee gekommen, diese Situation meistern zu können?

    Lucas verzog keine Miene. Stattdessen musterte er sie mit einem Blick, der sie ins Schwitzen brachte. Mit hochgezogener Braue sagte er amüsiert: „Oh, im Gegensatz zu Ihnen ist mir das noch gar nicht aufgefallen."

    Als sie ausatmete, entfuhr ihr ein charmantes Lachen. Dabei wollte sie Lucas gar nicht sympathisch finden. Oder attraktiv. Cia hatte ihn sich ja gerade deshalb ausgesucht, weil sie gedacht hatte, dass er sie völlig kalt lassen würde. Nachdem sie unzählige Artikel über Lucas gelesen hatte, war sie zu dem Schluss gekommen, dass er bestimmt einer von diesen kleinen Casanovas war, mit denen sie sich während ihrer High-School-Zeit verabredet hatte: hübsch und oberflächlich.

    Lucas war nichts weiter als ein Mann, der dafür bestimmt war, unzählige Frauenleben zu retten. Diese Ehe würde vielen notleidenden Frauen helfen. Und falls ihn dieses Argument nicht überzeugen würde, würde Cia ihm noch ein paar zusätzliche Anreize anbieten, damit er einschlug.

    Dieser Gedanke ermutigte sie, und das Lächeln, das er ihr schenkte, bestärkte sie. Bei der Sache mit Lucas Wheeler ging es nur um eins – ums Geschäft. Und wenn sie von einer Sache etwas verstand, dann davon. Wenn doch bloß ihre Hände aufhören würden zu zittern. „Um ehrlich zu sein, in dem Anzug sehen Sie viel besser aus als Ken."

    „Ich könnte schwören, das war ein Kompliment. Er beugte sich vor und legte den Kopf schief. „Wie kommt’s, dass wir uns noch nie über den Weg gelaufen sind, obwohl unsere Eltern sich kannten?

    Seine raue Stimme unterstrich den leicht texanischen, lässigen Akzent und ließ einen sofort an Cowboys und Ausritte in der staubigen Wüste denken. Sie blickte ihm in die graublauen Augen. „Ich gehe nicht viel aus."

    „Tanzen Sie?" Er nickte in Richtung Tanzfläche, wo sich auf dem Parkett eine Menge Paare zu den Klängen der Jazzband drehte, die auf einer Bühne spielte.

    „Nicht in der Öffentlichkeit."

    Als es in seinen Augen leicht aufflackerte, hatte Cia das Gefühl, dass er in diesem Moment an einen Klammerblues in den eigenen vier Wänden dachte. Mit geschürzten Lippen fragte er: „Sind Sie sicher, dass wir uns vorher noch nie begegnet sind?"

    „Absolut."

    Cia wünschte sich, ihm unter anderen Umständen begegnet zu sein, um gemeinsam herauszufinden, ob sie sich nicht vielleicht doch kannten. Männer wie Lucas – die eine Frau verrückt machten, bevor sie sich rechtzeitig zurückziehen konnte – waren gefährlich für jemanden wie sie, die nicht in der Lage war, ihr Herz aus allem herauszuhalten.

    Aber Cia hätte sich jedes Opfer auferlegt, um ein neues Frauenhaus zu eröffnen und die Vision ihrer Mutter wahr werden zu lassen. Und wenn sie dafür diesen Mann heiraten würde, der so viel Sinnlichkeit ausstrahlte wie die Werbung für ein Gemisch aus Wodka und einem Aphrodisiakum. „Ich bin lediglich hier, weil ich Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen möchte."

    Ein tödlich attraktives Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. „Ich mag außergewöhnliche Angebote."

    Als sie eine leichte Gänsehaut bekam, wusste sie augenblicklich, dass es dieses Lächeln war, das Lucas Wheeler so anziehend machte. Es war extrem gefährlich, und er zögerte keine Sekunde, Gebrauch davon zu machen.

    Dios, sie konnte es nicht ausstehen, wenn sie sich ablenken ließ. Vor allem von einem Mann, der hoffentlich einer rein platonischen Ehe mit ihr zustimmen würde. „Es ist nicht das, was Sie denken. Sie ahnen ja nicht, wie wenig mein Angebot mit dem zu tun hat, was Sie vermutlich im Kopf haben."

    „Entweder ich bin interessiert, oder ich bin es nicht. Mit dem Finger fuhr er sich ganz leicht über die Lippen, beugte sich einen Zentimeter zu weit zu Cia hinüber und hüllte sie mit seinem holzig-markanten Duft ein. „Aber das entscheide ich.

    Der Mann hatte alles, was man sich von einem Mann erträumte, keine Frage. Frauen warfen sich ihm sicher nicht regelmäßig vor die Füße, nur weil er ein As im Pokerspiel war.

    „Sie sind interessiert", versicherte sie ihm und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück. Wenn sie richtig lag, konnte er es sich kaum leisten, nicht interessiert zu sein. Sie hatte sich einen Haufen Heiratskandidaten herausgefischt und jeden davon mit ihrer besten Freundin Courtney unter die Lupe genommen, bevor sie sich für diesen hier entschieden hatte.

    Natürlich war sie nicht davon ausgegangen, dass er sie eiskalt erwischen würde.

    „Also, fuhr sie fort, „ich komme direkt zum Punkt. Unzählige Frauen müssen tagtäglich häusliche Gewalt erleiden, und mein Ziel ist es, ihnen dabei zu helfen, an einem neuen Ort ein neues Leben aufzubauen. Weit weg von den Männern, von denen sie regelmäßig verprügelt wurden. Das hiesige Frauenhaus ist völlig überfüllt, und wir brauchen dringend ein weiteres. Ein größeres. Eins, das mehr kostet. Und genau an diesem Punkt kommen Sie ins Spiel.

    Im Haus lebten mittlerweile mehr Frauen als erlaubt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Behörden davon erfahren würden. Lucas Wheeler sollte dem Frauenhaus eine Zukunft ermöglichen.

    Sein Gesichtsausdruck veränderte sich, und Lucas schüttelte den Kopf. „Sie versuchen, den falschen Wohltäter anzuzapfen."

    „Ich habe es nicht auf Ihr Geld abgesehen. Geld habe ich selbst."

    Als sie bemerkte, wie harsch ihr Ton war, zuckte sie leicht zusammen. Was hatte der Mann an sich, dass er sie dazu brachte, die Krallen auszufahren?

    „Also, Darling, für mich klingt das ganz so, als werde ich hier nicht mehr gebraucht. Sollte Ihr Angebot in eine andere Richtung gehen, stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung." Lucas machte sich davon und ging direkt auf eine gertenschlanke Prominente in einem Glitzerkleid zu, die nur darauf zu warten schien, sich den begehrtesten Mann des Abends zu schnappen.

    „Ich bin noch nicht fertig. Cia verschränkte die Arme vor der Brust, folgte ihm und warf Mrs Super-Promi einen durchdringenden Blick zu, bei dem die Dame klugerweise den Rückzug antrat. „Mein Geld ist durch ein Treuhandkonto abgesichert. Ich habe erst Zugriff darauf, wenn ich fünfunddreißig werde, was noch eine Ewigkeit dauert. Oder wenn ich heirate. Dauert die Ehe mindestens sechs Monate, und ist mein Ehemann derjenige, der die Scheidung einreicht, gehört das Geld mir. Sie werden gebraucht, weil ich möchte, dass Sie mein Ehemann werden.

    Lucas gab einen amüsierten Laut von sich. Allerdings, und das musste man ihm lassen, schien Cia ihn nicht aus der Fassung gebracht zu haben. „Wieso ist bloß jede Frau so besessen von dem Gedanken an Ehe und Geld? Eigentlich bin ich ziemlich enttäuscht von Ihnen, denn Sie sind auch nicht anders als die anderen."

    „Ich bin nicht wie die anderen. Andere Frauen wollten ihre Männer behalten. Sie hingegen wollte ihn so schnell wie möglich wieder loswerden, damit sie nicht die Kontrolle über ihr Leben verlor. Außerdem war das die einzige Möglichkeit, sich davor zu schützen, dass jemand ihr einen Widerhaken ins Herz rammte. „Sie brauchen mich genauso wie ich Sie. Die Frage ist bloß, können Sie das zugeben?

    Als er die Augen rollte, spiegelten sich darin hunderte Blautöne. „Sehr originell. Ich brenne darauf, den Grund zu hören."

    „Na gut. Ist schon etwas länger her, dass Sie mal wieder irgendwelche lukrativen Immobiliengeschäfte gemacht und protzige Anwesen verkauft haben, oder, Wheeler?"

    Augenblicklich nahm er in seinem maßgeschneiderten Anzug eine kerzengerade Haltung an. Der Anblick widerstrebte ihr. Denn bedauerlicherweise war Lucas äußerst gut gebaut.

    Na und? Anders als die meisten ihrer Geschlechtsgenossinnen hatte sie ihre Hormone absolut im Griff. Sein Prachtkörper konnte sie nicht beeindrucken.

    „Was haben meine Immobiliengeschäfte mit Ihrem Treuhandkonto zu tun?"

    Cia zuckte mit den Schultern. „Sie sind in einer etwas unangenehmen Situation und müssen Ihren Ruf wiederherstellen. Ich muss heiraten, damit sich jemand von mir scheiden lassen kann. Wir würden beide von einer Scheinehe profitieren, und ich werde dafür sorgen, dass es sich

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