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Zärtliche Eroberung in Paris
Zärtliche Eroberung in Paris
Zärtliche Eroberung in Paris
eBook175 Seiten2 Stunden

Zärtliche Eroberung in Paris

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Über dieses E-Book

Ihr Herz rast, ihr zittern die Knie, als sie in Paris unerwartet Rik Prince wiedersieht. Vor fünf Jahren hatte Sapphire mit dem erfolgsverwöhnten Drehbuchautor eine heiße Liebesnacht. Und noch immer sehnt sie sich danach, erneut in seinen Armen glücklich zu werden. Aber sie muss standhaft bleiben! Denn damals hatte Rik sie sehr enttäuscht - niemals wieder will sie so leiden. Obwohl er alles versucht, sie erneut zu erobern, bleibt Sapphire nach außen hin kühl. Spontan fliegt sie nach London zurück. Doch Rik reist ihr nach ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Mai 2017
ISBN9783733777975
Zärtliche Eroberung in Paris
Autor

Carole Mortimer

Carole Mortimer was born in England, the youngest of three children. She began writing in 1978, and has now written over one hundred and seventy books for Harlequin Mills and Boon®. Carole has six sons, Matthew, Joshua, Timothy, Michael, David and Peter. She says, ‘I’m happily married to Peter senior; we’re best friends as well as lovers, which is probably the best recipe for a successful relationship. We live in a lovely part of England.’

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    Buchvorschau

    Zärtliche Eroberung in Paris - Carole Mortimer

    IMPRESSUM

    Zärtliche Eroberung in Paris erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2005 by Carole Mortimer

    Originaltitel: „Prince’s Love-Child"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1675 - 2007 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Iris Pompesius

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733777975

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Rik? Rik Prince? Bist du es?"

    Er blieb wie angewurzelt stehen. Beim Klang dieser sinnlichen Stimme mit dem rauchigen Timbre erstarrte jeder Muskel seines Körpers. Die Atmung setzte aus. Aber das Herz pochte rebellisch, als wollte es sich gegen den Andrang quälender Erinnerungen wehren.

    Diese Stimme!

    Wie gut er sie kannte. Wie oft hatte sie in seinen Träumen zu ihm gesprochen! So eindringlich, dass er am Tage versucht gewesen war, zum Hörer zu greifen, um ihren warmen, verführerischen Farbton wenigstens durchs Telefon zu hören. Doch er hatte sich immer bezwungen und nicht angerufen.

    Eigenartig. An die Frau, der diese Stimme gehörte, hatte er seit Monaten nicht mehr gedacht. Das wurde ihm plötzlich bewusst. Und er spürte auch keinen Kummer, keinen Schmerz mehr. Die Trauer war zu Ende. Hatte er seine unglückliche Liebe überwunden?

    „Rik?" Die Stimme mit dem deutlich englischen Akzent war jetzt ganz nah. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Die Berührung traf ihn wie ein Schlag. Wie sollte er jetzt reagieren? Was tun? Was sagen bei diesem Wiedersehen nach so langer Zeit?

    Er wusste es nicht. Er fühlte sich schachmatt gesetzt.

    Atme doch endlich, du Idiot, ermahnte er sich. Und tatsächlich gehorchte ihm sein Körper, und er konnte wieder Luft holen. Jetzt dreh dich um! Dreh dich um und schau sie an! Das kann doch nicht so schwer sein, sprach er sich gut zu. Nicht schwerer als die Trennung vor fünf Jahren.

    Sie war womöglich noch schöner geworden. Groß, blond und goldbraun gebrannt stand sie vor ihm und strahlte ihn mit unglaublich grünen Augen an. Diamond McCall! Wie perfekt dieser Name zu ihr passte. Sie machte ihm alle Ehre, so umwerfend, wie sie aussah.

    Selbst in dem knappen roten T-Shirt und Jeans wirkte sie sensationell. Und sie war es auch. Nämlich die höchstbezahlte Schauspielerin Hollywoods. Trotz oder wegen ihres englischen Akzents spielte sie eine Hauptrolle nach der anderen, und die Leute rannten ihretwegen ins Kino.

    „Du bist es tatsächlich!, rief sie erfreut. „Wie schön! Sie legte eine Hand auf seinen Unterarm. „Ich habe davon gehört, dass du dich stundenlang auf den Champs-Élysées bei ‚Fouquet’s‘ aufhältst, sodass dich keiner, der nach Paris kommt, verpassen kann. Aber so richtig geglaubt habe ich es nicht." Sie schüttelte den Kopf, ihr langes honigfarbenes Haar streifte seine Schulter.

    Er war zu keinem Gedanken fähig, sondern schaute ihr nur in die grünen Augen. Was tat er hier eigentlich? Was war geschehen?

    „Rik? Dee sah ihn prüfend an. „Du bist mir doch nicht immer noch böse?, gurrte sie.

    Böse mit ihr? War er denn jemals böse auf Dee gewesen? Nein, sein Zorn hatte sich gegen ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester gerichtet. Denn die beiden waren es gewesen, die sie zu der Ehe mit dem schwerreichen Jerome Powers gedrängt hatten, einem mächtigen Mann in der Medien- und Unterhaltungsindustrie. Aber Dee, dieser bezaubernden jungen Frau, hatte er nie etwas übel nehmen können.

    Sie zog einen Schmollmund. „Sag doch endlich etwas, Rik, Darling."

    Seine Zunge schien am Gaumen zu kleben, er fühlte sich gehemmt wie ein Pennäler. Ein erbärmlicher Zustand für einen fünfunddreißigjährigen Mann und erfolgreichen Drehbuchautor. Gut, dass seine Brüder Nik und Zak, mit denen er gemeinsam eine Filmproduktionsfirma besaß, ihn jetzt nicht sehen konnten.

    Für sein stoffeliges Benehmen gab es nur einen Grund: Er war auf ein Wiedersehen mit Dee nicht vorbereitet gewesen.

    Der Tag hatte wie jeder andere während seines zweimonatigen Paris-Aufenthalts begonnen. Vor acht Uhr war er aufgestanden, um entlang der Seine zu joggen. Danach hatte er im Hotel gefrühstückt und dabei gründlich die Zeitungen gelesen. Zeit spielte ab heute keine Rolle mehr, denn das Drehbuch lag bereits beim Produzenten. Trotzdem war er wie in den Wochen zuvor gegen Mittag zu „Fouquet’s" gegangen. Er hatte nach einem freien Tisch gesucht, um einen Imbiss zu nehmen. Nicht im Traum hatte er damit gerechnet, dass sein entspannter Tagesrhythmus durch ein Wiedersehen mit Dee McCall durcheinandergeraten könnte.

    Er musste nun antworten. Irgendetwas. Er durfte sie nicht länger wie ein sprachloser Trottel anstarren.

    „Du siehst gut aus, Dee", brachte er schließlich hervor, und sein amerikanischer Akzent klang geradezu schroff gegen ihren weichen englischen.

    „Du aber auch, Rik." Sie sah ihn unter langen braunen Wimpern hervor an und begann loszureden, als hätten sie sich gestern zuletzt gesehen. Das erleichterte ihn. Es gab ihm Zeit, sich zu sammeln.

    Er hatte lange nicht mehr an Dee gedacht. Monate wahrscheinlich, vielleicht sogar Jahre. Steif und irgendwie unbeteiligt ließ er ihren Wortschwall über sich ergehen. Und sie plapperte drauflos, als wären sie gute Bekannte. Dabei waren sie einmal unsterblich verliebt ineinander gewesen.

    Dee lächelte ihn an. „Bist du allein oder in Begleitung hier in Paris?"

    Er schüttelte den Kopf. „Das wollte ich dich auch gerade fragen. Bist du mit deinem Mann hier?" Sie hatte vor fünf Jahren Jerome geheiratet. Trotz Riks Bitten und Flehen, bei ihm zu bleiben. Seinen Stolz hatte er für sie über Bord geworfen, so vernarrt war er einmal in Dee McCall gewesen.

    Das war alles lange her. Heute liebte er sie nicht mehr. Die Zeit hatte seine Wunden geheilt. Nur die Erinnerung an die aufregende Zeit war in ihm lebendig geblieben.

    Damals war Dee erst zwanzig gewesen und hatte ganz am Anfang ihrer Karriere gestanden. Weil der damals schon vierzigjährige Jerome Powers mehr Einfluss in der Unterhaltungsindustrie besaß als die drei Prince-Brüder, hatten Stiefmutter und Stiefschwester sie zur Verlobung mit ihm genötigt.

    Rik hatte dagegen sagen können, was er wollte. Dee war standhaft geblieben und hatte ihn unter Tränen um Verständnis gebeten, denn sie hielt die Ehe mit Jerome für die einzige Möglichkeit, der herrschsüchtigen Stiefmutter und berechnenden Stiefschwester zu entkommen. Riks Versprechen, sie vor den beiden Frauen zu beschützen, hatte sie ebenso tränenreich wie entschieden abgelehnt.

    Nein, er liebte Dee nicht mehr. Aber auf ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester war er immer noch nicht gut zu sprechen.

    „Dee-Dee, du musst dir unbedingt diese hübsche Geldbörse anschauen. Auch ein dazu passendes Notizbuch haben wir gefunden", unterbrach sie eine tiefe Männerstimme.

    Auch ohne sich umzuschauen, wusste Rik, wer es war. Es gab nur einen Menschen, der Diamond McCall Dee-Dee nannte, und das war Jerome Powers, ihr Ehemann.

    „Hallo! Das ist ja Rik. Rik Prince!" Jerome klang erfreut. Rik wandte sich um.

    „Was treibt Sie denn nach Paris, Rik?" Jerome lächelte ihn gutmütig an und legte besitzergreifend den Arm um seine Frau.

    Irgendwie mochte Rik diesen Mann mit dem warmherzigen Charme, dem grau melierten Haar und den feinen Gesichtszügen. Auch Frauen konnten sich seiner Ausstrahlung nicht entziehen, wie er aus leidvoller Erfahrung wusste. Und trotzdem fand Rik ihn sympathisch.

    „Die Arbeit, sagt er. „Ich habe gestern mein letztes Drehbuch beendet. Und nun mache ich noch ein paar Tage Urlaub, bevor ich in die Staaten zurückfliege.

    Jerome nickte. „Wie geht es Nik und Zak? Ich habe gehört, dass die beiden vor Kurzem geheiratet haben. Damit wären Sie der einzige noch frei herumlaufende Prince." Er zwinkerte ihm zu.

    Es fiel Rik nicht leicht, diese Bemerkung mit einem Lächeln zu quittieren. Vor fünf Jahren hatte es so ausgesehen, als wäre er der Erste der Prince-Brüder, der heiratete. Aber stattdessen hatte die Frau, die er damals liebte, diesen Mann hier gewählt.

    „Meinen Brüdern geht es gut, sagte Rik. „Sie machen sogar einen glücklichen Eindruck. Auch das war ein Grund, länger als nötig in Paris zu bleiben. Nicht, weil er seinen älteren Brüdern ihr Glück missgönnte. Im Gegenteil. Er war froh darüber, dass sie wundervolle Frauen gefunden hatten. Aber wenn er die Paare traf, spürte er doch die Einsamkeit seines Junggesellendaseins umso stärker.

    Auch das Zusammentreffen mit Dee und ihrem Mann zeigte ihm wieder, wie allein er doch war.

    „Na prima, sagte Jerome. „Dee-Dee, du solltest einen Blick auf das Portemonnaie und das Notizbuch werfen. Wenn es dir gefällt … Jerome schüttelte den Kopf. „Wo sind nur meine Manieren geblieben? Entschuldigung! Ich habe vergessen, Sie mit Sapphie bekannt zu machen." Er wandte sich um.

    Bis jetzt hatte Rik die zierliche Frau nicht einmal wahrgenommen. So sehr war er von der großen Blonden gefangen gewesen.

    Als sie vortrat, fiel die Sonne auf ihr schulterlanges kastanienbraunes Haar. Ihre bernsteinfarbenen Augen glühten wie die einer Katze und schauten Rik herausfordernd an.

    Ihm wich die letzte Farbe aus dem Gesicht.

    Was war das heute für ein Tag! Er versetzte ihm einen Schock nach dem anderen. Erst das Wiedersehen mit Dee. Dann die Erkenntnis, dass er sie nicht mehr liebte. Und nun dies. Er fühlte sich wie in einem Albtraum.

    Denn er kannte diese Frau.

    Auch sie hatte er fünf Jahre lang nicht gesehen. Er war ihr nur kurz, sehr kurz begegnet. Aber diese Begegnung war umso heftiger gewesen.

    1. KAPITEL

    Rik Prince hatte sie erkannt, stellte Sapphie erschrocken fest. Er hörte gar nicht mehr auf, sie ungläubig anzustarren.

    Sie versuchte, gleichmütig zu wirken. Er sollte nicht merken, wie sehr es sie aufwühlte, ihn wiederzusehen. Die Erinnerungen drohten sie zu überwältigen. Eine einzige Liebesnacht hatte sie mit diesem Mann verbracht, und die hatte ihr ganzes Leben erschüttert. Damals war sie überzeugt gewesen, ihm nie wieder zu begegnen.

    Mit all dem Schmerz, ihm nach so langer Zeit nun doch gegenüberzustehen, wäre sie fertig geworden, wenn Rik sie einfach vergessen hätte. Aber er erinnerte sich offenbar …

    Als sie ihm zur Begrüßung die Hand entgegenstreckte, hob sie angriffslustig das kleine, energische Kinn. „Sapphie Benedict, Mr Prince", stellte sie sich vor. Ihre Stimme klang scharf. Der Tonfall war eine Warnung an Rik Prince. Abgesehen davon, dass sie glaubte, er würde Dee noch immer bis zum Wahnsinn lieben, hielt sie ihn für taktvoll und klug genug, sie zu verstehen.

    Doch Rik schien ihre Hand nicht zu bemerken. Wie gelähmt starrte er sie an.

    Mit Blicken forderte sie ihn auf, sich endlich zusammenzureißen und jetzt etwas zu sagen. Irgendetwas. Damit sein Verhalten dem Ehepaar nicht auffiel und für unangenehme Kommentare sorgte.

    „Miss Benedict, sagte er schließlich heiser und gepresst, nachdem er kurz ihre Hand gedrückt hatte. „Oder Mrs Benedict?

    „Miss ist richtig." Unauffällig knetete sie die Finger ihrer Rechten, um das Kribbeln loszuwerden, das seine Berührung ausgelöst hatte.

    Unglaublich! Dieser Mann hatte immer noch diese Wirkung auf sie. Fünf Jahre war das Ganze doch schon her. Sie hätte längst darüber hinweg sein müssen.

    „Warum so formell?, mischte Jerome sich ungezwungen und fröhlich ein. „Rik und Sapphie klingt entschieden freundlicher.

    Eben! Doch Sapphie verspürte keinerlei Bedürfnis nach freundlichem Umgang mit Rik Prince. Das musste sie diesem Mann bei nächster Gelegenheit deutlich zu verstehen geben. Und für diese Gelegenheit wollte sie sofort sorgen.

    „Willst du Dee nicht die Accessoires zeigen? Sie sucht doch schon so lange danach", schlug sie Jerome vor. „Mr Prince und ich könnten derweil Kaffee für uns vier bestellen. Bis ihr

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