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Sag mir dein süßes Geheimnis
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eBook161 Seiten2 Stunden

Sag mir dein süßes Geheimnis

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Über dieses E-Book

Mallorys Auftrag ist klar: Lüfte die dunklen Geheimnisse des sexy Radiomoderators – und Chicagos begehrtesten Junggesellen – Logan Bartholomew. Doch dann verliert die hübsche Reporterin ihr Herz an Logan – und ihre Liebesnacht hat süße Folgen ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Sept. 2022
ISBN9783751520270
Sag mir dein süßes Geheimnis
Autor

Jackie Braun

Nach ihrem Studium an der Central Michigan Universität arbeitete Jackie Braun knapp 17 Jahre lang als Journalistin. Regelmäßig wurden dabei ihre Artikel mit Preisen ausgezeichnet. 1999 verkaufte sie schließlich ihr erstes Buch ‚Lügen haben hübsche Beine‘ an den amerikanischen Verlag Silhouette, der es im darauf folgenden Jahr veröffentlichte. Der Roman machte Jackie zum Star am Liebesroman-Himmel und ihr nächstes Buch wurde für den RITA Award sowie den National Readers Choice Award nominiert. 2004 beendete Jackie ihre Journalistenkarriere, um so ihre ganze Zeit dem Schreiben widmen zu können. Der Erfolg gibt ihr Recht denn ihre mitreißenden Liebesromane knüpfen genau da an, wo ihre ersten Bücher aufgehört haben und sind ebenso erfolgreich. Zusammen mit ihrem Ehemann Mark und ihrem Sohn Daniel lebt Jackie in Flushing, Michigan.

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    Buchvorschau

    Sag mir dein süßes Geheimnis - Jackie Braun

    IMPRESSUM

    Sag mir dein süßes Geheimnis erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2009 by Jackie Braun Fridline

    Originaltitel: „Confidential: Expecting!"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 329

    Übersetzung: Susanne C. Roth

    Umschlagsmotive: daffodil, YarKova / Depositphotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751520270

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ist der Platz hier besetzt?"

    Mallory Stevens kannte diese tiefe, verführerische Stimme. Sie wappnete sich innerlich, ehe sie den Kopf hob und in ein lächelndes grüngraues Augenpaar und ein Gesicht blickte, das keinen Vergleich mit Adonis scheuen musste. Zwecklos.

    Zip, zap, zing!

    In dieser Geschwindigkeit erwachten ihre Hormone zum Leben, und ihre Arme und Beine wurden zu Pudding. Eine recht bizarre Reaktion, doch es wäre gelogen gewesen, sie als unangenehm zu bezeichnen. Noch war sie ihr neu. Ähnlich hatte sie schon vor einer Woche reagiert, als sie Logan Bartholomew zum ersten Mal begegnet war.

    Das war in seinem Büro gewesen, und damals hatte sie es als Zufall abgehakt. Sie hatte zu viele Überstunden gemacht. Die Nacht zuvor schlecht geschlafen. War schon viel, viel zu lange ohne Mann.

    Aber so etwas passierte nicht zweimal. Und wenn doch und ein Mann mit im Spiel war, dann nannte man das anders: Anziehung.

    Mallory holte tief Luft. Sie hatte nichts dagegen, sich mit Vertretern des anderen Geschlechts abzugeben. Sie mochte Männer, hatte es sich aber zur Regel gemacht, Arbeit und Vergnügen strikt zu trennen. Und Logan Bartholomew fiel in die Kategorie Arbeit, obgleich ihr Körper ihr etwas anderes signalisierte.

    „Nein, setzen Sie sich zu mir, Herr Doktor", forderte sie ihn auf. Zum Glück verriet ihre Stimme nichts von ihrem inneren Aufruhr. Das Gleiche hoffte sie von dem Lächeln, mit dem sie ihre Worte begleitete.

    Er platzierte seine athletische Gestalt auf den Stuhl und schaffte es, dabei elegant und männlich auszusehen. Zum x-ten Mal während ihrer kurzen Bekanntschaft ertappte Mallory sich bei dem Gedanken, dass er sein attraktives Äußeres beim Radio vergeudete. Er moderierte eine Sendung, über die ganz Chicago sprach.

    „Ich dachte, wir hätten uns auf Logan geeinigt."

    Mallory wusste, dass das nicht stimmte. Trotzdem erschien ihr ihr Auftrag, über die Preisverleihung einer Chicagoer Frauenvereinigung zu berichten, jetzt, da er an ihrem Tisch saß, sehr viel reizvoller. Ein wenig wäre bei einem Mann wie Logan zu schwach gewesen.

    Alles an ihm war außergewöhnlich, von seinem selbstbewussten Auftreten angefangen über seinen athletischen Körperbau bis hin zu der Geschwindigkeit, mit der sich seine Talkshow innerhalb eines Jahres zur beliebtesten Radiosendung der Stadt gemausert hatte. Kein Wunder also, dass er in einer kürzlich veröffentlichen Umfrage ihrer Zeitung zu Chicagos begehrtestem Junggesellen gekürt wurde.

    Als Reporterin ermahnte sich Mallory, sich nicht nur für seine Herzrasen verursachende Ausstrahlung und sein unbestreitbar fantastisches Äußeres zu interessieren. Sie war auf der Suche nach einer Story, und hier roch sie eine. Nicht notwendigerweise eine, die sich mit seinem edlen Aftershave und seinen Designerkrawatten beschäftigte, und sicherlich auch nicht diese triviale Geschichte, die sie vergangene Woche in sein Büro geführt hatte.

    Ihrer Erfahrung nach war kein Mann so perfekt, wie dieser hier den Anschein vermittelte, mit seinem Harvard-Abschluss und seinem Hang, sich für einen guten Zweck starkzumachen. Mallory hatte die Absicht, die Leichen aus seinem Keller zu holen und jede einzelne davon öffentlich zu sezieren. Vielleicht würde ihr Chefredakteur ihr dann den peinlichen Fauxpas verzeihen, durch den der Anwalt der Zeitung gezwungen war, eine Verleumdungsklage abzuschmettern, und Mallory ihren alten Job in der Politik-Redaktion wiedergeben.

    „Ich sollte Ihnen für den Artikel über meine Rede im Rahmen der Abschlussfeier an der Chesterfield Alternative High School danken", sagte er.

    Laues Blabla. So lau und weichgespült, dass der Artikel mitten in den Lifestyle-Seiten des Chicago Herald gelandet war.

    „Sie haben ihn gelesen?" Ein Wunder, dass er den Artikel überhaupt gefunden hat, dachte sie.

    „Alle vier Spalten", lautete seine trockene Antwort.

    Tatsächlich hatte Mallory den Artikel mit Infos über seinen Hintergrund strecken müssen, damit er überhaupt so lang wurde. Mein Gott, sie vermisste ihre Angriffe auf die Regierung. Nach zwei Monaten Unsinn schreiben fühlte sie sich wie ein Tiger auf einem Vegetarierkongress. Sie brauchte Fleisch, je roher desto lieber, und wenn ihr Instinkt sie nicht täuschte, war Logan ein Filetstück.

    Den Kopf zur Seite geneigt, fragte sie ihn: „Sagen Sie, ist an dem Gerücht was dran, dass Doctor in the Know landesweit gesendet wird? Oder dass ein gewisser Fernsehsender Ihnen eine Show zur besten Sendezeit angeboten hat?"

    Falls ihn ihre Frage überraschte, zeigte er es nicht, sondern erkundigte sich nur beiläufig: „Offiziell oder inoffiziell?"

    „Offiziell, natürlich!"

    „Nun, dann lautet die Antwort Nein."

    „Und ganz unter uns?"

    Logan beugte sich so nah zu ihr hin, dass sie die Wärme seiner Haut spürte. Sie stellte sich seinen Mund vor, seine Lippen, die beinahe ihr Ohrläppchen berührten, als er flüsterte: „Kein Kommentar."

    Mallory erschauderte. Der Mann war tödlich. Sex pur, verpackt in einem Anzug, der mindestens so viel gekostet hatte, wie sie in einem Monat verdiente. Da konnte sie in ihrem schwarzen Kostüm, das kein Designerlabel trug, aber auch nicht billig gewesen war, natürlich nicht mithalten. Dafür hatte sie einfach den falschen Beruf gewählt, obwohl sie nicht daran dachte, daran was zu ändern. Sie liebte ihren Beruf. Bis vor Kurzem war er die befriedigendste und verlässlichste Konstante in ihrem Leben gewesen. Und so sollte es auch wieder werden.

    Sie lehnte sich zurück und lächelte ihr Gegenüber an. „Ich werde es auch so herausfinden. Die Geheimnisse meiner Mitmenschen zu lüften, ist meine Spezialität."

    „Das ist mir bekannt, gab er liebenswürdig zurück. „Bevor Sie letzte Woche in mein Büro kamen, rief mich meine Agentin extra an, um mich vor Ihnen zu warnen. Sie sagte, sie seien gefährlicher als ein Pitbull.

    „Ein Pitbull, soso." Mallory fuhr sich mit der Zungenspitze über die Zähne.

    „Tollwütiger Pitbull, um genau zu sein, setzte er hinzu. „Ich hoffe, ich habe Sie jetzt nicht beleidigt.

    „Mich beleidigt? Sie schnaubte verächtlich. „Ich bitte Sie, ich fühle mich geschmeichelt.

    „Ich glaube nicht, dass sie es als Kompliment gemeint hat."

    „Nein, hört sich auch nicht so an. Aber ich betrachte es dennoch als solches. Denn ich gehe tatsächlich immer an die Kehle. Damit erziele ich bei meiner Arbeit die besten Resultate." Während sie das sagte, senkte sie den Blick und stellte sich seinen appetitlichen Hals vor.

    „Und außerhalb der Arbeit?"

    Seine Frage riss Mallory aus ihren Betrachtungen. Sie sah ihm wieder ins Gesicht und wurde von einem selbstsicheren, sehr männlichen Lächeln begrüßt.

    „W…was meinen Sie damit?" Sie ärgerte sich, dass sie plötzlich stammelte wie eine College-Göre beim Gespräch mit dem Baseballstar ihrer Schulmannschaft.

    „Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Um auszuspannen?" Jetzt klang er definitiv herausfordernd.

    „Ich arbeite oft bis spät abends." Danach fuhr sie allein nach Hause und nahm auf dem Weg von der Bushaltestelle zu ihrer Wohnung noch was vom Chinesen mit. Das aß sie dann vorm Fernseher, ehe sie bald darauf in ihr breites Doppelbett kroch. Allein.

    „Kein … Freund?", forschte er.

    Ihre Augen wurden schmal. „Momentan nicht." Seit zwei Jahren wäre ehrlicher gewesen.

    „Hmm."

    „Analysieren Sie mich, Herr Doktor?"

    „Logan", erinnerte er sie mit einem nachsichtigen Lächeln.

    „Okay, aber im Moment klingen Sie wirklich wie ein Therapeut."

    „Ah. Er verzog das Gesicht. „Das tut mir leid. Gehört auch zu meinem Beruf, fürchte ich. Es ist nur schwer zu glauben, dass eine so kluge, interessante und, ja, attraktive Frau wie Sie keine Beziehung hat.

    „Gut pariert." Sie sagte das bewusst trocken, um ihre Freude über diese Komplimente zu verbergen.

    Klug, interessant, attraktiv. Welche Frau hörte das nicht gern, besonders von so einem Mann?

    Ihre Salate wurden serviert und ein Korb mit Gebäck. Mallory nahm sich ein Brötchen. Bei ihrem ersten Treffen war die Zeit so knapp gewesen, dass sie Logan nur Fragen zu seiner Festrede vor den Studenten hatte stellen können. Deshalb fragte sie ihn jetzt beiläufig: „Und was ist mit Ihnen? Was tun Sie, wenn Sie nicht auf Sendung sind?"

    „Nun, zunächst einmal esse ich gern." Er gabelte ein paar Salatblätter in Himbeer-Vinaigrette auf.

    „Das sieht man." Logan war eine wandelnde Reklame für körperliche Fitness. Da dieser Mann angezogen schon so umwerfend attraktiv war, konnte sie sich gut vorstellen, wie er ohne Anzug aussah. Bei dem Gedanken musste sie husten.

    Logan klopfte ihr auf den Rücken. „Besser?"

    „Danke, brachte sie heraus. „Sie sprachen vom Essen?

    „Ich esse für mein Leben gern und habe deshalb kochen gelernt."

    Mallory blinzelte ihn misstrauisch an. „Kochen wie… die Mikrowelle bedienen? Oder kochen wie…"

    „Richtig kochen, fiel er ihr ins Wort. „Heute Abend zum Beispiel steht ein mariniertes und gegrilltes Hüftsteak auf dem Speiseplan, dazu Reisnudeln und ein schlichter grüner Salat.

    Mallory lief das Wasser im Mund zusammen. „Nur für Sie allein?"

    „Vermutlich."

    „Ich bin beeindruckt. Und das war sie wirklich. „Ich kann besonders gut Wasser kochen, die Vorstufe zu Makkaroni mit Käse.

    „Aus der Packung", vermutete er.

    Natürlich, was sonst? Wasser kochen, Nudeln dazu, abseihen, Käse drüber. Voilà. Fertig war das Abendessen.

    „Kochen, habe ich herausgefunden, wirkt sich überraschend positiv auf meine kreative Energie aus."

    Mallory fand seine Offenheit ebenfalls überraschend, bezweifelte jedoch, dass sie ihren Verleger mit der Schlagzeile begeistern könnte, dass Chicagos neuer Lieblingssohn sich in seiner Freizeit am heimischen Herd verlustiert.

    Deshalb ihre Frage: „Was treiben Sie sonst in Ihrer Freizeit? Dass Sie nicht regelmäßig die In-Lokale aufsuchen, das weiß ich." Das hatte sie gecheckt.

    „Dafür bin ich ein bisschen zu alt."

    „Sechsunddreißig ist noch kein Greisenalter." Besonders, wenn es sich in breiten Schultern, schmalen Hüften und dichtem Haar äußert.

    Besagte Schultern

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