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Sinnliche Eroberung in Paris
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eBook155 Seiten2 Stunden

Sinnliche Eroberung in Paris

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Über dieses E-Book

Immer hat die scheue Holly gedacht, der charmanten Millionär Jacques Querruel sehe in ihr nur seine Assistentin. Bis sie ihn nach Paris begleitet und er ihr mit zärtlichen Küssen sein heißes Begehren zeigt. Aber Holly will mehr: Sie will sein Herz…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum15. Juli 2017
ISBN9783733779030
Sinnliche Eroberung in Paris
Autor

Helen Brooks

Bereits seit über 20 Jahren veröffentlicht die britische Autorin unter dem Pseudonym Helen Brooks Liebesromane, unter ihrem richtigen Namen Rita Bradshaw schreibt sie seit 1998 historische Romane. Weit über 40 Bücher sowie einige andere Werke sind bisher unter dem Namen Helen Brooks erschienen, von Rita Bradshaw gibt es 14 Romane. Erst im Alter von 40 Jahren begann die Autorin im Jahr 1990 mit dem Schreiben von Liebesromanen, bis dahin war sie als Sekretärin tätig. Bereits zwei Jahre später wurde ihr erster Roman vom Verlag Mills & Boon veröffentlicht. Helen Brooks lebt gern in England, obwohl sie mehrere Reisen auf das europäische Festland unternommen hat und dort unvergessliche Ferien verbrachte, möchte sie nirgendwo anders leben. Sie liebt ihr Heimatland, lediglich könnte sie sich vorstellen, etwas näher an der Küste zu wohnen. In ihrem Leben hatte sich Helen Brooks zwei Ziele gesetzt, sie wollte Bücher schreiben und eine Führerscheinprüfung machen. Durch die Hektik des Alltags waren diese Ziele verloren gegangen, im Alter von 40 Jahren fand sie, dass es höchste Zeit wäre, ihre Ziele endlich umzusetzen. Die Führerscheinprüfung erwies sich als Albtraum, das Schreiben machte ihr viel Freude. Während ihrer Freizeit ist sie in der Kirche sehr aktiv und sie beschäftigt sich liebevoll mit ihren Tieren. Mit ihrem Mann geht sie gelegentlich ins Theater oder ins Kino, außerdem unternehmen sie ausgedehnte Spaziergänge. Zu ihren Hobbys zählt das Lesen, sie geht regelmäßig schwimmen und auf die gemütlichen Abende mit ihrem Mann und ihren Freunden will sie nicht verzichten. Gern sitzt die Autorin in dem verwilderten Garten ihres Hauses bei einem Glas Wein in der Sonne, dabei fallen ihr natürlich die besten neuen Romanzen ein. Das Schreiben bringt ihr viel Spaß und es erstaunt Helen Brooks immer wieder, wie viel Eigenleben die Hauptfiguren in ihren Romanen entwickeln. Fasziniert ist sie vom Handeln der Menschen, deshalb ist sie überzeugt, dass der Spruch - “das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten” - absolut wahr ist. Geboren wurde Helen Brooks 1950 in Northampton in England. Bereits im Alter von 16 Jahren lernte sie ihren Mann kennen. Zusammen mit ihrem Mann und den drei gemeinsamen Kindern Cara, Faye und Benjamin lebt sie in Northampton.

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    Buchvorschau

    Sinnliche Eroberung in Paris - Helen Brooks

    IMPRESSUM

    Sinnliche Eroberung in Paris erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2002 by Helen Brooks

    Originaltitel: „The Parisian Playboy"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1568 - 2005 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Susanne Oppermann

    Umschlagsmotive: shutterstock / AS Inc

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733779030

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Wie geht es meiner wunderschönen Holly heute Morgen? Wie war Ihr Wochenende? Ich kann mir vorstellen, dass Sie sich gut amüsiert haben."

    Holly blickte auf und versuchte, ganz ruhig zu bleiben. Dieser Widerling! dachte sie und wäre am liebsten geflüchtet. Doch sie wusste genau, dass Jeff Roberts sie nicht in Ruhe lassen würde. Er stand an der Tür und verschlang sie, Holly, förmlich mit sehnsüchtigen Blicken.

    „Guten Morgen, Mr Roberts", antwortete sie kühl und wandte sich dann wieder ihrer Arbeit zu. Vielleicht verstand er den Wink mit dem Zaunpfahl ja und verschwand aus ihrem Büro.

    Doch weit gefehlt! Er kam ins Zimmer und stellte sich neben sie. Sein streng duftendes Aftershave und seine Nähe waren unerträglich. Holly biss sich auf die Lippe und tippte weiter. Wenn sie keine Notiz von diesem furchtbaren Mann nahm, musste er doch irgendwann einmal aufgeben!

    Es gab drei Möglichkeiten, mit solchen Typen fertig zu werden: Entweder man ignorierte den Grabscher oder zeigte ihn bei der Geschäftsleitung an. Man konnte ihm natürlich auch einen kräftigen rechten Haken verpassen!

    Holly hatte vor acht Wochen bei Querruel International zu arbeiten begonnen, und das Problem „Jeff Roberts" immer noch nicht in den Griff bekommen. Sie hatte es zuerst mit Höflichkeit und dann mit einem energischen Nein versucht, aber ohne Erfolg. Ihn bei seinem Vorgesetzen zu melden war sinnlos, denn Jeff Roberts war der verhätschelte Sohn des Geschäftsführers und damit unantastbar.

    Die dritte Möglichkeit hätte sie Job und Karriere gekostet. Ohne ein gutes Zeugnis war sie erledigt. Niemand würde sie noch einstellen. Außerdem liebte sie ihre Arbeit bei Querruel International, denn sie war abwechslungsreich und eröffnete ihr eine hervorragende Zukunftsperspektive. Auch die Bezahlung war überdurchschnittlich gut. Trotzdem würde ein blaues Auge diesem aufdringlichen Kerl bestimmt nicht schaden!

    Er beugte sich vor und las scheinbar interessiert den Bericht, den sie gerade schrieb. „Ich habe es Ihnen doch schon öfter gesagt, Holly, flüsterte er, „Sie können mich Jeff nennen, wenn wir allein sind.

    Sie zuckte zusammen, denn er war ihr viel zu nahe. Leider gab es in ihrem kleinen Büro keine Fluchtmöglichkeit. Es war kaum größer als ein Besenschrank, hatte nur ein kleines Fenster und zwei Türen. Die eine führte zum Sekretariat von Jeff Roberts’ Vater und die andere auf den Flur, doch sie war durch zwei Schränke verstellt. Es gab also nur eine Möglichkeit, dieses Zimmer zu betreten und zu verlassen – und Jeff Roberts nutzte das nur zu gern aus.

    „Wollen Sie zu Margaret?, fragte Holly schnell. „Sie müsste eigentlich jeden Moment aus der Kantine zurückkommen.

    „Tatsächlich?, fragte Jeff Roberts spöttisch, griff nach einem Kugelschreiber und berührte dabei Hollys Brust. „Ich kann ihn mir doch ausleihen?, fragte er gespielt unschuldig.

    Holly seufzte leise und wandte sich ihm zu. Oh, wie sie dieses hässliche Gesicht mit dem Doppelkinn hasste! „Ich habe es Ihnen doch schon so oft gesagt: Hören Sie auf damit! Ich möchte das nicht."

    „Was meinen Sie?" Er ließ den Blick über ihre Brüste schweifen, und es war klar, dass er genau wusste, worauf sie anspielte.

    „Sie sollen mich nicht anfassen!", brachte sie heraus.

    „Das habe ich doch gar nicht getan. Lächelnd beugte er sich wieder vor, und Holly zuckte zurück. „Wollen wir nicht nach Feierabend noch etwas trinken gehen? Das würde Ihnen doch gefallen, oder?

    Na klar – aber nur, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fielen! „Es tut mir leid, ich habe schon etwas anderes vor."

    „Wie wäre es dann mit morgen? Wieder betrachtete er sie von Kopf bis Fuß. „Wenn Sie nett zu mir sind, lade ich Sie sogar zum Abendessen ein. Das ist doch ein faires Angebot.

    Sie nahm all ihren Mut zusammen und blickte Jeff Roberts kühl an. „Ich werde nie mit Ihnen ausgehen, Mr Roberts. Sehen Sie das doch endlich ein!"

    Er straffte sich, und seine Miene wurde kalt. „Das sollten Sie sich noch einmal überlegen, Holly. Wenn Sie mir entgegenkommen, werde ich mich bei meinem Vater für Sie einsetzen. Es geht natürlich auch anders. Sie haben die Wahl. Also, was ist?"

    „Die Antwort lautet immer noch Nein, erwiderte Holly unbeeindruckt. „Lassen Sie mich jetzt bitte weiterarbeiten, der Bericht muss noch heute Vormittag fertig werden.

    Doch so leicht gab Jeff Roberts nicht auf. Bevor sie sich’s versah, hatte er sich hinter sie gestellt, so fest ihre Brüste umfasst, dass es schmerzte. Dann wandte er sich ab und wollte hinausgehen.

    Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Holly sprang auf, lief ihm hinterher und gab ihm eine schallende Ohrfeige.

    Damit hatte Jeff Roberts nicht gerechnet. Er verlor das Gleichgewicht und taumelte gegen einen Aktenschrank. Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder gefangen hatte, doch dann begann er, laut zu fluchen. Er ballte die Hände zu Fäusten, und Holly ahnte, dass er gleich auf sie losgehen würde.

    „Was ist hier denn los?"

    Jeff Roberts wirbelte herum, und auch Holly betrachtete überrascht den eleganten, großen dunkelhaarigen Mann, der an der Tür stand. Er sprach mit einem leichten französischen Akzent, und daher war es nicht schwer zu erraten, um wen es sich handelte. Holly hatte von den anderen Mitarbeiterinnen schon sehr viel über den attraktiven Besitzer von Querruel International gehört und hätte ihn überall erkannt, obwohl sie ihn vorher noch nie zu Gesicht bekommen hatte.

    Jacques Querruel war Franzose, zweiunddreißig Jahre alt, unverheiratet, und seine Affären waren ein beliebtes Thema in der Regenbogenpresse. Er war ein Playboy, wie er im Buche stand. Aus armen Verhältnissen stammend, hatte er sich auf der Karriereleiter durch harte Arbeit ganz nach oben gekämpft und war jetzt der stolze Besitzer einer erfolgreichen Möbelfirma mit Hauptsitz in Paris und Filialen in den Vereinigten Staaten und Großbritannien.

    Und er stellte seine eigenen Regeln auf und lebte danach. Dem Büroklatsch zufolge besaß er einige schnittige Sportwagen, in England fuhr er jedoch Motorrad.

    „Eine tolle schwarze Maschine, hatte Hollys Freundin in der Buchhaltung vor einigen Wochen erzählt, „aber Jacques Querruel ist auch nicht ohne! Wenn er einen Raum betritt, zieht er sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich. Die Frauen liegen ihm reihenweise zu Füßen. Er ist reines Dynamit, Holly, besonders wenn er ganz in Leder gekleidet ist.

    Und jetzt stand das „reine Dynamit" vor ihr. Oh ja, die Beschreibung passte, denn dieser Mann war gefährlich. In seinem schwarzen Outfit wirkte er wie …

    „Es tut mir leid, Mr Querruel, sagte Jeff Roberts schnell und riss Holly damit aus ihren Gedanken, „dass Sie unseren kleinen Streit mit anhören mussten. Ich habe Miss Stanton nur aufgefordert, sorgfältiger zu arbeiten, und sie hat mich daraufhin geohrfeigt. Leider habe ich danach die Beherrschung verloren. Das ist natürlich unverzeihlich.

    „Sie lügen!, rief Holly aufgebracht. „Wie können Sie es wagen …

    „Das reicht, unterbrach Jacques Querruel sie kühl, „wir werden das in Mr Roberts’ Büro besprechen. Kommen Sie bitte mit.

    „Einen Augenblick noch, sagte Holly erschrocken, die ganz genau wusste, was geschehen würde, wenn Mr Roberts senior von der Sache erfuhr. „Er lügt, Sir. Ich habe nicht für ihn gearbeitet.

    „Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?, erwiderte Jacques Querruel ungehalten. „Wir werden diese Angelegenheit hinter verschlossenen Türen erörtern, Miss Stanton. Mr Roberts hat einen Termin und wird erst in einer Stunde zurückerwartet. Wir können also ungestört reden.

    Es kam Holly beinahe vor, als wüsste er, warum sie protestiert hatte. Fasziniert blickte sie den großen, ganz in Leder gekleideten Mann an. Seine dunklen Augen blickten hart und schienen sie hypnotisieren zu wollen. Er erinnerte sie an einen Wolf oder eine große Raubkatze.

    Verdammt! dachte sie. Was war los mit ihr? Normalerweise stand sie mit beiden Beinen im Leben und fantasierte nicht mitten am Tag. Schweigend folgte sie den beiden Männern in Mr Roberts’ elegant eingerichtetes Heiligtum.

    Jacques Querruel schloss die Tür, und sofort begann Jeff Roberts, sich bei ihm einzuschmeicheln. „Sie müssen sich wirklich nicht mit dieser unwichtigen Sache befassen, Mr Querruel, sagte er unterwürfig. „Sie haben sicher Wichtigeres zu tun …

    „Ganz im Gegenteil, Jeff", unterbrach Jacques Querruel ihn eiskalt und forderte ihn und Holly auf, sich zu setzen.

    Er selbst nahm nicht am riesigen Eichenschreibtisch Platz, sondern setzte sich auf dessen Kante und betrachtete Holly forschend.

    Sie war sehr nervös, doch sie zwang sich, es ihm nicht zu zeigen, sondern ruhig zu bleiben.

    „Also, sagte er schließlich, „Sie haben ein Problem. Worum geht es?

    „Ich habe alles im Griff, Mr Querruel", erwiderte Jeff Roberts schnell.

    „Oh ja, es gibt hier wirklich ein Problem. Holly war jetzt alles egal, denn man würde sie ja sowieso entlassen! „Ich habe Mr Roberts schon zum wiederholten Mal aufgefordert, mich nicht anzufassen. Heute hat er es wieder getan, und ich habe mich gewehrt. Dieser Mann ist einfach unmöglich!

    Jacques Querruel betrachtete sie erstaunt, und es kam Holly vor, als fände er das Ganze sehr lustig. Das war ja wohl die Höhe. Sie funkelte den Mann vor ihr wütend an, und es kümmerte sie nicht, dass er der berühmt-berüchtigte Besitzer von Querruel International war. „Das ist nicht witzig, Mr Querruel, sagte sie mit bebender Stimme. „Der Sohn Ihres Geschäftsführers ist ein Lügner und ein Grabscher. Ich arbeite jetzt seit acht Wochen hier, aber heute hat er es wirklich auf die Spitze getrieben. Deswegen habe ich ihm eine Lektion erteilt. Er kann noch von Glück sagen, dass er so gut davongekommen ist.

    „Das kann ich mir gut vorstellen", erwiderte Jacques Querruel leise.

    Warum musste sie gerade jetzt daran denken, dass seine Stimme wirklich sexy klang? Nein, verführerisch passte besser. Und sein markantes, sonnengebräuntes Gesicht war einfach …

    „Das ist doch absoluter Unsinn, wandte Jeff Roberts ein und blickte Holly vorwurfsvoll an. „Diese Frau verdreht die Fakten. Miss Stanton ist für den Job nicht geeignet, aber ich wollte sie nicht so einfach entlassen. Seit Wochen schon versuche ich ihr zu helfen, was sie wohl fälschlicherweise als persönliches Interesse ausgelegt hat. Als ich ihr heute klar machen wollte, dass ich nichts für sie übrig habe, hat sie die Fassung verloren.

    Jacques Querruel blickte erst den dicken, ungepflegten Mann an und betrachtete danach die

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