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Dir kann ich nicht widerstehen, Darling!
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eBook170 Seiten2 Stunden

Dir kann ich nicht widerstehen, Darling!

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Über dieses E-Book

Sie ist eine Betrügerin! Davon ist Andreas Karelis überzeugt, als er die betörende Isla zum ersten Mal sieht. Offenbar ist die sexy Blondine hinter seinem Vermögen her. Dennoch kann der Playboy-Milliardär sich ihrer erotischen Anziehung nicht entziehen. Sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander, die nicht ohne Folgen bleibt. Nur um seinem Sohn eine sichere Zukunft zu bieten, willigt Andreas ein, Isla zu heiraten. Doch ihr vertrauen - niemals! Aber dann passiert etwas, das Andreas niemals für möglich gehalten hätte …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum22. Sept. 2020
ISBN9783733714406
Dir kann ich nicht widerstehen, Darling!
Autor

Chantelle Shaw

Chantelle Shaw ist in London aufgewachsen. Mit 20 Jahren heiratete sie ihre Jugendliebe. Mit der Geburt des ersten Kindes widmete sie sich ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, ein Vollzeitjob, da die Familie bald auf sechs Kinder und verschiedene Haustiere anwuchs. Chantelle Shaw entdeckte die Liebesromane von Mills & Boon, die sie schon aus ihrer Jugend kannte, in den ersten Jahren als Mutter neu. Während ihrer unfreiwillig nachtaktiven Zeit, hatte sie häufig ein Baby im Arm und ein Buch in der anderen Hand. In ihrer Freizeit fing Sie an, eigene Geschichten zu schreiben. Mills & Boon lehnte ihre ersten Entwürfe ab, ermutigte sie aber weiter zu machen. Doch als Mutter von sechs Kindern, die auch noch halbtags arbeitete, blieb ihr kaum Zeit. Erst 20 Jahre später begann sie wieder ernsthaft zu schreiben, als sie versuchte über den Tod ihrer Mutter hinweg zu kommen. Sie konnte sich in die Welten in ihrem Kopf flüchten und so für einige Zeit ihre Trauer vergessen. Seit dieser Zeit mag Chantelle Shaw Liebesromane noch mehr als zuvor, denn kein anderes Genre verleiht seinen Lesern ein ähnliches Gefühl von Glück und Entspannung. Sie liebt es, starke, entschlossene und sexy Helden zu kreieren, die letztendlich das große Glück und die Liebe finden. Das Schreiben nimmt ihre meiste Zeit ein, aber wenn sie einen freien Kopf braucht, geht sie in ihren Garten oder spazieren. Manchmal wünschte sie sich nur, dass sie auch von der Hausarbeit einen freien Kopf bekommen würde.

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    Buchvorschau

    Dir kann ich nicht widerstehen, Darling! - Chantelle Shaw

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2020 by Chantelle Shaw

    Originaltitel: „Proof of Their Forbidden Night"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2458 - 2020 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: FOTOS

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733714406

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Was sagst du zu der Neuigkeit, dass Papa mit der Eiskönigin verlobt ist? Isla hat sich ihn gekrallt, da kannst du sicher sein."

    Abrupt blieb Andreas Karelis ein paar Schritte vom Helikopter entfernt stehen, der ihn nach Louloudi gebracht hatte, der Privatinsel seiner Familie. Er starrte seine Schwester an, die durch den Garten zu ihm gelaufen war. Nefelis schrille, wütende Stimme übertönte sogar das Geräusch der langsamer werdenden Rotorblätter.

    Bedeckt von Zedernwald und Olivenhainen, ähnelte die Insel von der Luft aus einem Smaragd inmitten der azurblauen Ägäis. Andreas hatte hier als Junge seine glücklichste Zeit erlebt, fernab von den Erwartungen, die seine Eltern sonst an den Karelis-Erben gestellt hatten. Er besaß Häuser in Kalifornien und an der französischen Riviera sowie ein Penthouse in Athen, doch Louloudi war der einzige Ort, den er sein Zuhause nennen würde.

    „Ich habe nichts von Stelios gehört", antwortete er kurz angebunden, worauf seine Schwester ihn mit großen Augen ansah. Normalerweise behielt Andreas seine Gefühle streng unter Kontrolle. Und niemand, nicht einmal Nefeli, der einzige Mensch, dem er überhaupt nahestand, wusste, was er dachte. Allerdings mochte er keine Überraschungen, ob gute oder schlechte, und dies war eindeutig eine schlechte.

    „Ich dachte, Papa hätte dich vielleicht angerufen. Er hat die Bombe platzen lassen, als ich hier angekommen bin." Nefeli warf ihre dunklen Locken über die Schultern. Sie war klein und hatte ein aufbrausendes Temperament – im Gegensatz zu Andreas, der seine große, athletische Figur seiner kalifornischen Großmutter mütterlicherseits verdankte und als Kind schon früh gelernt hatte, seine Gefühle zu unterdrücken.

    „Morgen wird eine Presseerklärung herausgegeben, in der Papas Verlobung mit Isla offiziell verkündet wird, aber er wollte die Neuigkeit erst seiner Familie mitteilen. Allmächtiger! Nefelis Stimme hatte sich noch eine Oktave höher geschraubt. „Sie ist seine Haushälterin und jung genug, um seine Tochter zu sein. Was denkt Papa sich nur dabei?

    Unbekümmert zuckte Andreas die Schultern, um nicht zu zeigen, wie sehr ihm die geplante Ehe seines Vaters missfiel. Dass er so heftig darauf reagierte, überraschte ihn. Schließlich konnte Stelios tun und lassen, was er wollte. Alter schützt vor Torheit nicht, besonders nicht bei einem verwitweten älteren Milliardär, der einer schönen jungen Frau hörig ist, dachte er spöttisch.

    Unruhe erfasste ihn, als er an die Frau dachte, die nun offenbar Stelios’ Verlobte war. Isla Stanford war zweifelsohne schön. Wie eine englische Rose mit ihren goldenen Haaren und der hellen Haut. Aber sie hatte etwas Unberührbares, das Andreas normalerweise abschreckend fand. Er bevorzugte Frauen, die nichts gegen Sex hatten. Deshalb fand er es verwirrend, dass er bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen er sie getroffen hatte, so stark auf sie reagierte.

    „Papa hat sie mit nach Louloudi genommen, und sie wird auch an meiner Geburtstagsparty am Samstag teilnehmen, sagte Nefeli beleidigt. Sie hängte sich bei ihrem Bruder ein, als sie zur Villa gingen. „Du musst etwas tun, Andreas.

    „Und was schlägst du vor?", meinte er mit seinem typischen Zynismus, der verbarg, was er wirklich dachte. Doch seine Unruhe wurde stärker, als Nefeli weitersprach.

    „Warum verführst du sie nicht? Ich bin sicher, dass du das leicht hinbekommen würdest. Die Frauen liegen dir doch immer zu Füßen. Und wenn Papa merkt, dass die Eiskönigin nur wegen seines Geldes Interesse an ihm geheuchelt hat, wird er sie davonjagen, und alles ist wieder normal."

    Mit normal meinte Nefeli vermutlich, dass Stelios sich wieder wie ein Mann von Ende sechzig verhalten würde, der sich auf seinen Ruhestand vorbereitete, statt eine blonde Tussi zu begehren, die es nur auf sein Geld abgesehen hatte. Nur dass Isla nicht so eine Tussi war. Es wäre viel einfacher, wenn es so wäre, überlegte Andreas.

    „Ich will mir keine Frostbeulen holen", spottete Andreas, aber innerlich fluchte er. Er hatte nichts dagegen, dass sein Vater sich eine Frau nahm. Er könnte sich jede Frau der Welt nehmen. Aber nicht sie. Nicht Isla. Warum konnte der alte Mann auch nicht einfach eine Frau in seinem Alter heiraten? Eine mollige Witwe, die den Lebensabend mit Stelios verbrachte, statt einer eiskalten Blondine mit intelligenten grauen Augen und einem Mona-Lisa-Lächeln, das Andreas zum Wahnsinn trieb.

    Er dachte daran, wie er vor achtzehn Monaten in das Haus in Kensington zitiert worden war, das sein Vater kurz nach dem Tod seiner Frau sechs Monate zuvor gekauft hatte. Es war eine Überraschung gewesen, dass Stelios beschlossen hatte, nach London zu ziehen. Und nachdem Andreas dem Butler seine regennasse Jacke überreicht hatte und ins Wohnzimmer geführt worden war, wollte er seinen Vater eigentlich fragen, warum er in einem Land mit so einem schrecklichen Klima leben wollte.

    Doch in seinem Kopf herrschte nur noch Leere, als sein Blick von der Frau angezogen wurde, die dicht neben Stelios auf dem Sofa saß. Viel zu nah, verdammt, war Andreas’ erster Gedanke gewesen, gefolgt von dem Drang, sie von seinem Vater loszureißen. Anmutig und geschmeidig wie eine Ballerina erhob sie sich und legte ihre Hand unter Stelios’ Arm, nachdem der ebenfalls aufgestanden war. Dass sie sich so besorgt um seinen Vater zeigte, ärgerte Andreas.

    „Andreas, endlich hast du Zeit gefunden, mir einen Besuch abzustatten."

    Stelios’ Begrüßung enthielt auch Kritik, wie Andreas es erwartet hatte, und er biss die Zähne zusammen, als er vortrat, um seinem Vater einen Kuss auf die Wange zu geben. „Schön, dich so wohlauf zu sehen, Papa."

    Tatsächlich sah sein Vater müde aus, doch das bemerkte Andreas kaum, weil seine Aufmerksamkeit der Frau an seiner Seite galt. Wer war sie? Vielleicht Stelios’ persönliche Assistentin? Ihr Äußeres gab keinen Hinweis darauf, welche Rolle sie in Stelios’ Leben spielte. Sie trug ein Kleid mit Dreiviertelärmeln und einem leicht ausgestellten Rock, der knapp unterhalb ihrer Knie endete. Dazu einen schmalen schwarzen Gürtel und schwarze Stöckelschuhe. Ihre Haare, von der Farbe hellen Honigs, waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der bis unter ihre Schulterblätter fiel. Sie sah züchtig aus wie eine Nonne, doch ihre vollen Lippen und die festen Brüste deuteten auf eine subtile Sinnlichkeit hin.

    Andreas konnte den Blick nicht von ihr abwenden und zuckte zusammen, als sein Vater trocken bemerkte: „Darf ich dir meine Haushälterin Miss Stanford vorstellen? Isla, das ist mein Sohn Andreas."

    „Freut mich, Sie kennenzulernen", murmelte sie.

    Bei ihrer Stimme musste Andreas an einen kühlen Bergbach denken. Und in diesem Moment wäre er auch zu gerne in eisiges Wasser gesprungen, um das Feuer zu löschen, das in ihm wütete.

    „Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Miss Stanford." Er hatte süffisant klingen wollen, doch das Wort Vergnügen hing in der Luft und gab seiner Begrüßung etwas Sinnliches und auch Herausforderndes. Er bemerkte die leicht roten Flecken auf ihren Wangen. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, und Andreas sah seine eigene Verwirrung in ihrem Blick.

    Aber da war noch ein anderes Gefühl. Er spürte, dass sie sich seiner sehr bewusst war, bevor sie die langen Wimpern senkte. Die Zeit schien stillzustehen. Andreas hörte, dass sie unregelmäßig atmete, doch als sie ihn wieder ansah, wirkte ihre Miene undurchdringlich.

    Sie wandte sich an Stelios. „Ich gehe Tee machen."

    „Danke, meine Liebe." Der alte Mann und seine Haushälterin tauschten einen Blick, den Andreas nicht entschlüsseln konnte. Er war verwirrt. Seit wann trank sein Vater, der ein Leben lang süchtig nach Kaffee gewesen war, Tee?

    „Ich hätte lieber Kaffee", sagte Andreas, was Stelios mit einem Stirnrunzeln quittierte.

    „Selbstverständlich." Isla Stanford schenkte ihm nur ein flüchtiges Lächeln.

    Als sie den Raum durchquerte, sah er, wie ihre Hüften hin und her schwangen und hörte sich rufen: „Brauchen Sie Hilfe?"

    „Ich schaffe das schon, danke. Sie klang amüsiert. An der Tür blieb sie stehen und warf ihm über die Schulter einen Blick zu, bei dem er sich wie ein Schuljunge fühlte, der noch nicht ganz trocken hinter den Ohren war. „Oder glauben Sie nicht, dass ich griechischen Kaffee machen kann, Andreas?

    Als er hörte, wie sie mit leicht englischem Akzent seinen Namen aussprach, hätte er am liebsten wie ein Raubtier geknurrt.

    Andreas hatte ihr noch nie vertraut. Jedes Mal, wenn er sie gesehen hatte, als er seinen Vater in London besuchte, hatte sein Instinkt ihn gewarnt, dass sie Ärger bedeutete. Und seit er gerade von der Verlobung erfahren hatte, wusste er, dass sein Instinkt ihn nicht getäuscht hatte.

    Er folgte Nefeli in die Eingangshalle, in der es angenehm kühl war im Gegensatz zu der Hitze draußen. Trotzdem freute er sich auf eine Dusche und einen Drink. Gerade wollte er den Butler Dinos bitten, ihm Whisky und Soda auf sein Zimmer zu bringen, als seine Schwester sich an ihn wandte.

    „Du solltest dich besser beeilen und dich umziehen. Du bist später gekommen als erwartet. Papa hat für heute Abend eine Abendgesellschaft ausrichten lassen, um seine Verlobung mit Isla zu feiern. Sie verzog das Gesicht. „Ich kann nicht glauben, dass er sie wirklich heiraten will. Er macht sich doch zum Narren. Weißt du nicht, wie man Papa wieder zu Verstand bringen könnte?

    Andreas musste immer noch an Nefelis Worte denken, als er seine Suite betrat, schnell duschte und sich dann in einen schwarzen Smoking mit weißem Hemd warf. Lieber hätte er Baumwollshorts und ein T-Shirt angezogen, um am Strand spazieren zu gehen. Stattdessen musste er bei einer Abendgesellschaft sitzen und die Verlobung seines Vaters feiern. Theos! Er warf seinem Spiegelbild einen finsteren Blick zu und fuhr sich mit den Fingern durch die widerspenstigen dunklen Haare, die er eben mit einem Kamm zu zähmen versucht hatte.

    Ihm fiel tatsächlich etwas ein, was seinen Vater dazu bringen würde, seine Beziehung zu seiner ehemaligen Haushälterin infrage zu stellen. Was, wenn er ihm sagte, wie Isla in seinen Armen dahingeschmolzen war, als er sie vor einem Monat in London geküsst hatte? Würde Stelios sie dann immer noch heiraten wollen?

    Andreas’ Kiefer mahlte, als er daran dachte, wie stark Isla auf ihn reagiert hatte. Wie sie mit einem heiseren Stöhnen ihren Mund geöffnet hatte, als er seine Zunge zwischen ihre Lippen drängte. Sicher, er hatte Isla geküsst, um seine Neugier zu befriedigen, aber sie hatte seine Selbstbeherrschung in einer Weise auf die Probe gestellt, wie er es nicht erwartet hatte. So sehr, dass er seinen Aufenthalt in London abgekürzt hatte und am nächsten Tag wieder nach Kalifornien zurückgeflogen war.

    Hatte Isla sich ein lohnenderes Ziel ausgesucht? Stelios war der Chef der Karelis-Gesellschaft – das familieneigene Unternehmen, dem die größte Ölraffinerie in Europa gehörte. Außerdem besaßen sie Anteile an Reedereien und Banken. Andreas war der Erbe dieses Unternehmens, aber er hatte es nicht eilig, an die Stelle seines Vaters zu treten. Er hatte sich eine eigene Karriere als Motorrad-Champion aufgebaut, bis er nach einem Unfall das Rennen aufgeben musste.

    Er zwang sich, wieder in die Gegenwart zurückzukehren, fluchte leise und verließ seine Suite. Vor den Privaträumen seines Vaters blieb er kurz stehen, ehe er an die Tür klopfte. Wenn er mit Stelios und seiner Verlobten noch vor dem Dinner sprechen könnte, würde er vielleicht besser verstehen, warum sie sich so überraschend verlobt hatten. Als niemand auf sein Klopfen antwortete, wartete er noch ein paar Sekunden. Dann öffnete er die Tür und sah sich im Wohnzimmer um. Die Tür zum Schlafzimmer war geschlossen. Dass Stelios sich mit Isla dahinter befinden könnte, ließ Galle in ihm aufsteigen.

    Die Schlafzimmertür öffnete sich, und bevor Andreas sich zurückziehen konnte, trat der Butler durch die Tür und ging ins Wohnzimmer. „Ich dachte, mein Vater und

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