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Der Glanz in deinen Augen
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eBook142 Seiten1 Stunde

Der Glanz in deinen Augen

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Über dieses E-Book

Warum wird sie nur jedes Mal rot, wenn Brad Walker ihr tief in die Augen schaut? Maya versteht sich selbst nicht mehr! Sicherlich, der Mann sieht gut aus und ist äußerst charmant, aber er ist ein erfolgreicher Schauspieler! Darf man jemandem wie ihm tatsächlich trauen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum25. März 2019
ISBN9783733739751
Der Glanz in deinen Augen
Autor

Maggie Cox

Schreiben und Lesen gingen bei Maggie Cox schon immer Hand in Hand. Als Kind waren ihre liebsten Beschäftigungen Tagträumen und das Erfinden von Geschichten. Auch als Maggie erwachsen wurde, zu arbeiten begann, heiratete und eine Familie gründete blieben ihre erfundenen Heldinnen und Helden ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Was immer auch am Tag geschehen mochte – nachts kehrte Maggie in ihr Bett zurück und ließ ihre Figuren neue spannende und romantische Abenteuer erleben. Während ihrer langjährigen Karriere als Sekretärin drehte sich Maggies ganzes Leben um das Schreiben: Tagsüber verfasste sie nüchterne Geschäftsbriefe, abends füllte sie Seite um Seite in ihren Notizbüchern. Diese romantischen Geschichten blieben allerdings viele Jahre lang ihr Geheimnis – bis Maggie eines Tages ihren zweiten Mann kennenlernte, die große Liebe ihres Lebens! Er brachte Maggie dazu, ihre Geschichten bei verschiedenen Verlagen einzureichen. Und im Juli 2002 war sie endlich am Ziel ihrer Träume: Der berühmte Liebesromanverlag Mills & Boon veröffentlichte Maggies ersten Roman, der bei CORA unter dem Titel: Vertrau auf dein Herz erschien. Seitdem kann Maggie sich endlich ganz der Liebe widmen. Inzwischen sind bereits zahlreiche romantische Geschichten aus ihrer Feder erschienen, und ihre weltweite Fangemeinde wächst mit jedem neuen Buch.

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    Buchvorschau

    Der Glanz in deinen Augen - Maggie Cox

    IMPRESSUM

    Der Glanz in deinen Augen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2010 by Maggie Cox

    Originaltitel: „Secretary By Day, Mistress By Night"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 332 - 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Sabine Reinemuth

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733739751

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Maya schloss für einen Moment die Augen. Wie fremd und fehl am Platz sie sich in dieser Runde fühlte!

    Erst seit Kurzem arbeitete sie nicht mehr als fest angestellte Sekretärin, sondern bei einer Zeitarbeitsfirma. Bisher waren ihre Einsätze immer gut gelaufen, doch diesmal hatte man sie zu einer noblen PR-Agentur geschickt, was für sie der reinste Albtraum war.

    Die Gespräche bei Tisch, die sich ausschließlich um Geld, Besitz, Reisen und gesellschaftliche Beziehungen drehten, ließen Mayas Unmut wachsen. Mit dieser allein auf Äußerlichkeiten bedachten Glitzerwelt hatte sie nichts gemein, das hatten schmerzhafte Erfahrungen sie gelehrt.

    Maya war bei einem Vater aufgewachsen, der seine Seele verkauft hatte, nur um von diesen Kreisen akzeptiert zu werden. Dafür hatte er sein Talent und sein Vermögen verschwendet, wobei seine Selbstachtung als Künstler auf der Strecke geblieben war. Immer mehr hatte er den Bezug zur Realität verloren, und Werten, die einst sein Leben bestimmt hatten, keinerlei Bedeutung mehr geschenkt.

    Tiefer und tiefer war er in den Sog von Selbsthass und Lebensüberdruss geraten, der ihn schließlich zu dem letzten, schrecklichen Schritt getrieben hatte.

    Gleichgültig betrachtete Maya ihren Teller, die aufgetischten Delikatessen konnten ihren Appetit nicht wecken. Jonathan Faraday, Besitzer der PR-Agentur und ihr derzeitiger Boss, hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, seinem Bekanntenkreis mit dieser Feier zu demonstrieren, was für ein erfolgreicher Unternehmer er war.

    Maya hob den Kopf und zwang sich dazu, ihn höflich anzulächeln. Jonathan Faraday war ein weltgewandter Mann mit silbergrauem Haar und geschliffenen Manieren – und hatte es offenbar auf sie abgesehen. Das Aufblitzen seiner braunen Augen zeigte ihr, dass er ihre Freundlichkeit falsch gedeutet hatte. Offenbar glaubte er jetzt, sie habe ihm endlich grünes Licht gegeben.

    Was sollte sie jetzt nur tun? So wichtig ihr auch dieser gut bezahlte Job war, sie würde nicht mit Jonathan ins Bett gehen, um ihn zu behalten.

    Dass sie überhaupt hier saß, war nur eine Verkettung unglücklicher Umstände. In allerletzter Minute hatte sie, eine untergeordnete Kraft auf Zeit, für Jonathans perfekte Assistentin einspringen müssen, weil deren Mutter plötzlich schwer erkrankt war. Sie, Maya, hätte es sich jetzt eigentlich zu Hause auf der Couch mit einem Buch gemütlich machen sollen, anstatt in diesem illustren Kreis als Gastgeberin zu fungieren.

    Nun saß sie hier in einem von ihrer Freundin geliehenen Cocktailkleid, in dem sie sich unwohl und eingezwängt fühlte. Die gewagte Kreation aus schwarzem Samt besaß eine Korsage, die so eng war, dass ihr Dekolleté im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend war.

    Geistesabwesend schob sie Parmaschinken und Melonenstückchen auf ihrem Teller hin und her und schreckte erst auf, als ein bestrumpfter Fuß ihre Wade streichelte. Sofort zog sie die Beine unter den Stuhl zurück und blickte Jonathan wütend an. Der jedoch ließ sich dadurch nicht beeindrucken. Mit lässiger Überheblichkeit lehnte er sich in seinem Stuhl zurück.

    Er war als Frauenheld bekannt und hatte schon länger ein Auge auf sie geworfen. Jetzt, da er reichlich Alkohol getrunken hatte und sie sich in seinem Haus befand, würde es doppelt schwierig werden, seine von keinerlei Selbstzweifel getrübten Annäherungsversuche auf die elegante Art abzuwehren.

    „Alles okay, Miss Hayward?", fragte er und ließ den rubinroten Wein in seinem Kristallglas kreisen.

    Warum schenkte er seine Aufmerksamkeit ihr und nicht der eleganten Blondine an seiner Seite? Maya wusste es. Dem Büroklatsch zufolge interessierte sich Jonathan nicht für Frauen seines Alters. Er bevorzugte junges Fleisch in seinem Bett, Frauen wie Maya, die gerade einmal fünfundzwanzig war.

    „Entschuldigen Sie mich bitte einen Moment." Ohne auf seine Frage einzugehen, stand sie auf und verließ den Raum.

    Auf der Suche nach einer Gästetoilette eilte sie den Flur entlang. Warum hatte sie sich nur auf diese Farce eingelassen? Und mit der Party war das Ende längst noch nicht in Sicht. Jonathan hatte sie in seinem Auto mitgenommen, und er wollte erst am späten Nachmittag des folgenden Tages nach London zurückkehren. Um nicht unhöflich zu erscheinen, hatte Maya sich beim Empfang zu einem Glas Champagner überreden lassen und fühlte sich immer noch leicht benommen. Wenn sie sich aus der Affäre ziehen wollte, ohne später etwas bereuen zu müssen, durfte sie keinen einzigen Schluck Alkohol mehr trinken.

    Ob das die Tür zum Badezimmer war? Maya drückte die Klinke und betrat ein schwach beleuchtetes und gediegen in Beige und Rosé eingerichtetes Zimmer mit einem offenen Kamin, in dem ein Feuer brannte. Maya gönnte sich den Luxus, einige Male tief durchzuatmen, selbst auf die Gefahr hin, dass ihre Brüste das knappe Mieder sprengten.

    „Wäre Jonathan Konditor, würde ich Sie für ein Sahnestückchen halten", ließ sich plötzlich eine amüsierte Stimme aus dem Ohrensessel neben dem Kamin vernehmen.

    Erschrocken fuhr Maya herum und verschränkte instinktiv die Arme vor dem viel zu tiefen Ausschnitt. Wie hatte sie den Mann, der sich jetzt aus dem Sessel neben dem Kamin erhob, nur übersehen können? Nervös biss sie sich auf die Lippe.

    „Wer sind Sie?", fragte sie schließlich, als sie den durchdringenden Blick des großen, attraktiven Fremden nicht länger ertragen konnte. Zugleich ärgerte sie sich darüber, mit einer Süßigkeit verglichen zu werden.

    „Dasselbe könnte ich Sie fragen, Miss …"

    „Ich arbeite für Mr. Faraday", wich sie aus.

    „Natürlich, in diesem Kleid würde ich Sie auch gerne beschäftigen, wenn Sie verstehen, was ich meine."

    Was für eine bodenlose Unverschämtheit! Sich bei ihrer ausgesprochen weiblichen Figur dieses Kleid von ihrer eher knabenhaften Freundin Sally auszuleihen, war der größte Fehler ihres Lebens gewesen. Warum hatte die Natur ausgerechnet sie mit so auffälligen Kurven bedacht?

    „Sollte das als Kompliment gemeint gewesen sein, muss ich Sie leider enttäuschen. Mich auf mein Aussehen zu reduzieren und mir mangelnde Intelligenz zu unterstellen, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Leute wie Sie kenne ich zur Genüge, und ich muss Ihnen sagen … Erschrocken hielt sie inne. „Bevor ich mich vergesse, gehe ich lieber.

    „Sie kennen Leute wie mich? Könnten Sie mir bitte erklären, was Sie darunter verstehen?", fragte er, als sie sich schon umdrehen wollte.

    „Vergessen Sie die Bemerkung einfach."

    „Nein. Er schüttelte den Kopf. „Es interessiert mich wirklich.

    Maya seufzte. „Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass ich nicht Teil der Dekoration und auch nicht zum Amüsement der Gäste hier bin, wenn es vielleicht auch so aussehen mag. Ich bin nur gezwungenermaßen hier."

    „Das wird ja immer interessanter. Er zog die Brauen hoch. „Wer hat Sie denn gezwungen, Miss …, versuchte er erneut, ihren Namen zu erfahren. Diesmal gelang es ihm.

    „Hayward", antwortete Maya und versuchte, trotz der schummerigen Beleuchtung die Farbe seiner Augen zu erkennen. Obwohl es ihr nicht gelang, fühlte sie sich wie hypnotisiert, und ihr wurde plötzlich heiß. Sie schluckte.

    „Ich bin hier, weil es Teil meines Jobs ist. Dies sind weder die gesellschaftlichen Kreise, in denen ich normalerweise verkehre, noch die Menschen, unter denen ich mich wohlfühle, mehr habe ich nicht gemeint. Sollte ich Sie mit meiner Offenheit verletzt haben, möchte ich mich dafür entschuldigen."

    „Sie haben mich nicht verletzt, sondern nur neugierig gemacht."

    „Trotzdem möchte ich jetzt lieber gehen."

    „Bitte nicht." Als er näher kam, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es war Brad Walker, der bekannte Filmschauspieler, der sich in letzter Zeit zu einem brillanten Schriftsteller entwickelt hatte! Er sollte als Ehrengast auf der Party erscheinen, doch kurz vor dem Essen hatte Jonathan ihn entschuldigt. Ihm sei etwas Unvorhergesehenes dazwischengekommen.

    Brennende Röte stieg Maya ins Gesicht. Bestimmt würde Jonathan erfahren, wie unmöglich sie sich seinem berühmten Gast gegenüber verhalten hatte. Doch warum trat Brad Walker nicht in Erscheinung, sondern hielt sich hier versteckt?

    Es ging sie nichts an, außerdem wollte sie möglichst schnell ihren Platz an der Tafel wieder einnehmen. Zum einen, weil Brad Walker in Wirklichkeit eine noch stärkere Ausstrahlung als im Film besaß. Zum anderen, weil Jonathan Faraday bestimmt etwas dagegen hatte, wenn sie unbeauftragt Gespräche mit einem derartig wichtigen Kunden führte.

    „Ich muss zurück, sicherlich werde ich bereits vermisst. Eigentlich habe ich nur die Gästetoilette gesucht."

    Er nickte verständnisvoll. „In diesem Haus kann man sich verlaufen, es ist wirklich riesig."

    Und protzig obendrein, fügte Maya im Stillen hinzu. Ihre eigene Wohnung, ein Einzimmerapartment, war mit Sicherheit kleiner als die Besenkammer dieser Villa.

    „Ich möchte mich noch einmal ausdrücklich für die Störung entschuldigen", meinte sie und ging zur Tür.

    „Das ist ganz und gar unnötig. Ihr Besuch war mir ein Vergnügen. Brad lächelte gewinnend. „Bevor Sie sich dem Rest der Gesellschaft wieder anschließen, kommen Sie doch einfach noch einmal zurück, schlug er vor. „Dann können wir uns besser miteinander bekannt machen."

    „Nie im Leben!"

    So brüsk hatte Maya ihn nicht abfertigen wollen, doch eine diplomatische Antwort war ihr beim besten Willen nicht eingefallen. Alles an Brad Walker verwirrte sie. Sein markantes Gesicht, sein dichtes dunkelblondes und von der Sonne gebleichtes Haar, die Art,

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