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Glamour, Glanz und heiße Küsse
Glamour, Glanz und heiße Küsse
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eBook176 Seiten2 Stunden

Glamour, Glanz und heiße Küsse

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Über dieses E-Book

Zach Benning muss es sein und sonst keiner! Lila hat sich fest in den Kopf gesetzt, den einflussreichen Star auf das Gourmet-Festival in Royal zu locken. Er ist zwar als notorischer Playboy bekannt, doch auf die schüchterne Lila haben solche Männer keine Wirkung! Als sie immer tiefer in die glamouröse Welt der Influencer abtaucht, um Zach von sich zu überzeugen, stellt sie fest, dass hinter seiner Fassade ein einfühlsamer und leidenschaftlicher Liebhaber steckt. Aber ist er wirklich an ihr interessiert – oder nur an ihrem neuen glanzvollen Image?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Aug. 2022
ISBN9783751509145
Glamour, Glanz und heiße Küsse
Autor

Katherine Garbera

USA-Today-Bestsellerautorin Katherine Garbera hat schon mehr als neunzig Romane geschrieben. Von Büchern bekommt sie einfach nicht genug: ihre zweitliebste Tätigkeit nach dem Schreiben ist das Lesen. Katherine lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und ihrem verwöhnten Dackel in England.

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    Buchvorschau

    Glamour, Glanz und heiße Küsse - Katherine Garbera

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2021 by Harlequin Enterprises ULC

    Originaltitel: „The Trouble with Bad Boys"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA, Band 2249 08/2022

    Übersetzung: Maike Claußnitzer

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2022 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751509145

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Zum hundertsten Mal sah Lila Jones auf ihr Handy, als könnte sie auf magische Weise einen berühmten Influencer dazu bringen, auf ihre Anfrage zu antworten. Leider funktionierte es nicht. Würde sie es nicht immer allen recht machen wollen, hätte sie sich nie freiwillig für eine Aufgabe gemeldet, die eine Nummer zu groß für sie war.

    Mit ihrem naturbraunen Haar, das durch eine Schildpattspange zusammengehalten wurde, war sie schließlich das typische Mädchen von nebenan. Sie trug lieber bequeme als modische Kleidung und war damit völlig zufrieden. Die Männer schätzten sie als Kumpel, dem sie alles anvertrauen konnten. Und die Frauen mochten sie, weil sie ihnen nie die Schau stahl.

    Das mochte sie an sich. Wirklich. Aber sie hatte sich bereiterklärt, einen Social-Media-Star für „Soiree on the Bay" zu begeistern, das luxuriöse Gourmet-, Wein- und Kunstfestival, das auf Appaloosa Island stattfinden sollte. Die Insel lag drei Stunden von Royal, Texas, entfernt. Aber Lila war niemand, dem ein Influencer antworten würde. Ihre Bilder von der Katze ihrer älteren Freundin Winifred und von ihren Lieblingsbüchern neben ihrer Tasse Earl Grey bekamen immer nur die üblichen sieben Likes von ihren Eltern, deren Freunden und dem Account der Handelskammer von Royal, den Lila betreute. Damit hatte es sich. Sie postete nie etwas Aufregendes oder wirklich Interessantes.

    Ihr Planer, in dem sie sich Notizen machte, während sie an ihrem Eiskaffee nippte, lag neben ihr. Sie wusste, dass ihr harte Arbeit bevorstand, aber sie würde nicht scheitern. Denn sie wollte den Beirat nicht enttäuschen. So war sie nun einmal: absolut zuverlässig. Sie öffnete ihre Social-Media-Direktnachrichten. Als sie sah, dass Zach Benning ihre Nachricht gelesen hatte, machte ihr Herz einen Sprung. Wow. Ernsthaft? Obwohl sie wusste, dass eine Reaktion unwahrscheinlich war, hatte sie optimistisch die Adresse der Handelskammer und eine Einladung an Zach, jederzeit vorbeizukommen, beigefügt.

    Dann entdeckte sie, dass er die Nachricht gelikt hatte.

    Was heißt das?

    Kommt er etwa nach Royal?

    Eigentlich war er nicht ihre erste Wahl als Influencer, um für ihr Event zu werben, weil er ein bisschen zu wild und unangepasst war. Er liebte schnelle Autos und Frauen und genoss einen entsprechenden Ruf. Im Grunde hatte sie auf verlässlichere Unterstützung gehofft. Aber trotzdem … Wenn er auftauchte und auch nur einen Post oder Tweet über das Event verfasste, würden sie unzählige Likes bekommen. Und das würde die allgemeine Neugier auf das Festival wecken.

    Jetzt musste sie ihm die Sache nur noch schmackhaft machen. Aber wie? Sie klickte auf sein Profilbild und versuchte zu ignorieren, dass er leuchtend blaue Augen und ein faszinierendes Lächeln hatte … Aber das galt natürlich nicht ihr, sondern jedem, der sein Profil besuchte. Bei ihm ging es schließlich nur ums Image. Und dieses Foto schrie geradezu: Sieh mich und mein tolles Leben an.

    Hmm. Wie konnte sie das zu ihrem Vorteil nutzen?

    Billy Holmes, der Initiator des Festivals, hatte gesagt, dass Royal ein unentdecktes Juwel war. Soiree on the Bay sollte nur der erste Schritt sein, mehr Influencer auf die Stadt aufmerksam zu machen und ordentlich Geld in die Kassen zu spülen. Allerdings war Lila sich nicht sicher, dass Zach es auch so sehen würde. Denn so weltgewandt einige Einwohner von Royal auch sein mochten, es war und blieb eine Kleinstadt in Texas, und Appaloosa Island war sehr abgelegen. Es eignete sich perfekt für ein Festival wie das Coachella in Kalifornien, aber davon musste Lila erst einmal alle überzeugen.

    Also schrieb sie Zach Benning:

    Wahrscheinlich hast du schon alles gesehen und bist überall gewesen, aber ich garantiere dir, dass du noch nie etwas wie den Südstaaten-Glamour von Royal erlebt hast. Soiree on the Bay ist nur ein kleiner Teil von dem, was wir zu bieten haben. Du bist unsere erste Wahl, aber viele andere können es gar nicht abwarten …

    „Hi, Lila. Mann, ist das heiß heute. Darf ich mich kurz zu dir setzen? Ich warte auf meine Bestellung zum Mitnehmen."

    Sie schaute auf und sah Charlotte Jarrett. Charlotte war eine berühmte Köchin, saß im Beirat von Soiree on the Bay und hatte lange in Los Angeles gelebt. Erst vor Kurzem war sie nach Royal zurückgekehrt und hatte wieder mit Ross Edmond jr. zusammengefunden, dem Vater ihres Sohnes. Das hatte in Royal einen handfesten Skandal ausgelöst. Ross’ Vater Rusty hatte seinen Sohn deswegen sogar verstoßen.

    „Gern. Ich kann ohnehin deinen Rat bei dieser Nachricht brauchen. Ich versuche, Zach Benning in unsere Stadt zu locken."

    „Okay. Lass mal sehen, was du schon hast", bat Charlotte.

    Lila schob ihr Smartphone über den Tisch. Während Charlotte die Nachricht las, hörte sie einen Sportwagen, der die Main Street entlangkam. Als sie aufschaute, sah sie das Auto scharf vor der Handelskammer abbremsen, direkt gegenüber von dem Coffeeshop, in dem Charlotte und sie saßen.

    Kaum dass der kirschrote Ferrari angehalten hatte, stieg eine blonde Frau aus dem Cabrio und schlug die Tür so fest hinter sich zu, dass ein weniger luxuriöses Fahrzeug gewackelt hätte.

    „Du bist so ein Arschloch!, schimpfte sie. „Ich hoffe, du versauerst in diesem Kaff. Denn ich bin nicht die Einzige, die mit dir fertig ist. L. A. ist es auch.

    In ihren unglaublich hohen Schuhen stolzierte die Blondine derart schnell davon, dass Lila sie bewundern musste. Wenn sie selbst solche High Heels getragen hätte, dann hätte sie sich wohl den Knöchel verstaucht.

    „Wow. So was bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen", meinte Charlotte.

    „Nein, stimmte Lila ihr zu. „Ich frage mich, wer am Steuer sitzt … Rusty würde ich das glatt zutrauen.

    „Ha. Da hast du recht." Charlotte grinste.

    Lachend sah Lila zu dem Auto, aus dem gerade ein hochgewachsener Mann stieg. Er setzte seine Sonnenbrille auf und fuhr sich durchs dichte braune Haar. Es saß danach sofort wieder perfekt und ließ ihn überaus lässig wirken.

    Lila musterte ihn von Kopf bis Fuß. Er trug Jeans und ein hautenges Designer-T-Shirt, das seinen muskulösen Oberkörper und seine Bizepse zur Geltung brachte. Der Typ sah aus, als ob er nie einen Termin im Fitnessstudio ausfallen ließ. Wenn er in ihr Studio gegangen wäre, dann wäre sie auch jeden Tag da gewesen. Nur um ihn anzustarren.

    Er war heißer als das texanische Maiwetter an diesem Nachmittag und bewegte sich, als hätte er alle Zeit der Welt – und als wüsste er, dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren. So selbstbewusst war Lila in ihrem ganzen Leben noch nicht herumgelaufen.

    Zielstrebig kam er auf sie zu.

    Sei nicht albern, Lila. Er geht nur zum Coffeeshop.

    Sie zwang sich, Charlotte anzusehen. „Was meinst du? Soll ich die Nachricht abschicken?"

    „Ich glaube, das musst du gar nicht mehr", gab Charlotte zurück.

    Sie sah über Lilas Schulter zu dem Ferrari und dem heißen Typen.

    Je näher er kam, desto unverkennbarer waren die dunkle Sonnenbrille, die sein Markenzeichen war, und sein wie gemeißelter Körperbau. Oh mein Gott. Es war Zach Benning.

    Na dann.

    Die Bedienung rief Charlotte auf, weil ihre Bestellung zum Mitnehmen fertig war.

    „Du musst mir später unbedingt erzählen, wie es gelaufen ist", bat Charlotte und verließ den Tisch.

    Lila fragte sich, ob Zach stehen bleiben und sie entdecken oder direkt zur Handelskammer gehen würde. Aufmerksam musterte er alle, die draußen saßen, und sein Blick blieb an Charlotte hängen. Lila konnte es ihm nicht verdenken: Charlotte war wunderschön.

    Er zog sein Handy aus der Tasche und sah kurz aufs Display, bevor er wieder die Leute betrachtete, die vor dem Coffeeshop saßen. In Wirklichkeit ist er sogar noch dynamischer und attraktiver als im Internet, dachte sie. Das sah sie schon aus der Entfernung. Wie würde es sich erst anfühlen, ihm ganz nah zu sein?

    Ein Kribbeln durchlief sie. Verdammt. Es war lange her, dass sie eine so heftige körperliche Reaktion gespürt hatte. Schnell rieb sie sich die schweißnassen Handflächen mit der Serviette trocken.

    Bleib cool.

    Er drehte sich um und ging Richtung Handelskammer. Lila versuchte, die Kellnerin heranzuwinken, um ihre Rechnung zu bekommen. Sie hatte Angst, dass Zach einfach wieder gehen würde, wenn er sie nicht in ihrem Büro antraf. Sie wollte einen guten Eindruck auf ihn machen, weil sie ihn brauchte.

    Oder vielmehr weil das Festival ihn brauchte. Sie konnten die Mundpropaganda nur ankurbeln, wenn jemand wie er ihnen half. Wenn er zu lange in der Lobby der Handelskammer warten musste, würde das keinen guten Eindruck machen.

    Die Kellnerin hatte sie immer noch nicht bemerkt, und zum ersten Mal in ihrem Leben warf Lila einfach ein paar Geldscheine aus ihrer Brieftasche auf den Tisch. Dann lief sie über die Straße in die Handelskammer und prallte gegen eine feste Brust.

    „Entschuldigung", sagte sie, stützte die Hand auf seinen straffen Bizeps und sah in seine betörenden blauen Augen. Aus der Nähe erkannte sie, dass er ein markantes Kinn und volle Lippen hatte.

    Endlich stand sie vor Zach Benning. Besser gesagt: Sie hatte ihn beinah umgerannt.

    „Na, hallo", sagte Zach und blickte in braune Augen hinter der größten Hornbrille, die er je gesehen hatte. Die hübsche Brünette fühlte sich winzig in seinen Armen an und roch nach Sommerblumen. Er spürte, wie sie seine Handrücken streiften, als er sie auffing.

    Sie hatte eine niedliche kleine Nase, aber volle Lippen, sodass er sich die Frage stellte, was sie wohl tun würde, wenn er sie küsste. Er war in Versuchung, aber als er das letzte Mal aus dem Bauch heraus gehandelt hatte, war das nicht gut gelaufen.

    Zach ließ sie los und lächelte. Er wusste sehr gut, dass er immer im Interesse der Aufmerksamkeit stand. Er lebte sein Leben im Rampenlicht. Das störte ihn nicht, aber er musste wachsam bleiben.

    „Hi, sagte sie. „Ich bin Lila Jones … Ich glaube, du bist hier, um mich zu treffen. Sie schenkte ihm das unschuldigste Lächeln, das er seit Langem gesehen hatte.

    Er zog die Augenbrauen hoch und lächelte zurück. Sie hatte etwas Frisches und Reines an sich, war aber zugleich absolut heiß. Nach dem Skandal in Los Angeles fühlte er sich im Vergleich zu ihr zynisch und schmutzig.

    „Ja, ich bin hier, um dich zu treffen. Sollen wir was trinken gehen, damit wir reden können?"

    „In mein Büro?", schlug sie vor.

    Kommt nicht infrage. Er wollte in der Öffentlichkeit gesehen werden. Das musste er sogar. Eigentlich hätte er sich lieber bedeckt halten sollen, aber er wollte nicht, dass es wirkte, als ob er sich versteckte. Mit dieser süßen, natürlichen jungen Frau fotografiert zu werden würde seinem Ruf sicher nicht schaden – und ihrem auch nicht.

    „Es ist so ein schöner Tag, dass es schade wäre, drinnen zu sitzen. Mir ist auf dem Weg hierher ein Coffeeshop aufgefallen", sagte er und legte ihr die Hand auf den Rücken.

    „Bist du sicher? Ich habe die blonde Dame bemerkt, die davongestürmt ist, als du angehalten hast …"

    „Mach dir um die keine Sorgen", erwiderte er schulterzuckend. Tawny würde schon zurückkommen, wenn sie sich erst beruhigt hatte. Sie mochte die Aufmerksamkeit, die es ihr einbrachte, mit ihm zusammen zu sein. Manchmal fragte er sich, warum sie immer wieder etwas miteinander anfingen, obwohl sie wussten, dass es scheitern würde. Aber das gehörte dazu. Schließlich liebten sie es beide, die Diva zu spielen.

    „Danke jedenfalls, dass du gekommen bist", sagte sie, sah nach rechts und links, bevor sie die Straße überquerten, und legte die Hand auf

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