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Verlob dich nie mit einem Playboy!
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eBook149 Seiten2 Stunden

Verlob dich nie mit einem Playboy!

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Über dieses E-Book

Nur aus einem Grund gibt sich Lehrerin Samantha als Leo Morgan-Whites Verlobte aus: Weil sie das Geld des attraktiven Playboymillionärs dringend für ihre kranke Mutter braucht. Aber warum ist sie dann so leidenschaftlich erregt, als er sie probehalber küsst?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum25. Juni 2022
ISBN9783751514880
Verlob dich nie mit einem Playboy!
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Verlob dich nie mit einem Playboy! - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    Verlob dich nie mit einem Playboy! erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2017 by Cathy Williams

    Originaltitel: „Bought to Wear the Billionaire’s Ring"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 435

    Übersetzung: Valeska Schorling

    Umschlagsmotive: Kwangmoo / Depositphotos, AndreYanush / DPMARKET

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751514880

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Bitte sehr." Leo Morgan-White reichte seinem Vater ein Glas Rotwein und nahm ihm gegenüber Platz.

    Harold war vor einer halben Stunde unangemeldet bei Leo in London aufgetaucht. Ein Überraschungsbesuch, der Leos aufgewühltem Vater zufolge unaufschiebbar gewesen war. Leo hatte keine Ahnung, worum es sich handelte, ging jedoch davon aus, dass es auch bis zum nächsten Wochenende hätte warten können. Dann wäre er selbst nach Devon gekommen.

    Doch da sein Vater so emotional wie impulsiv war, konnte man schlecht einschätzen, wie dringlich seine Neuigkeiten wirklich waren. Immerhin war Harold extra nach London gefahren – in eine Stadt, die er zutiefst verabscheute.

    „Zu laut, beschwerte er sich ständig. „Zu voll. Zu schmutzig. Zu viele teure Läden mit überflüssigem Zeug. Man kann hier keinen klaren Gedanken fassen! Du kennst meine Meinung, Leo. Wenn man das Gras nicht wachsen hören kann, ist man am falschen Ort!

    Leo lehnte sich zurück und streckte die langen Beine aus. „Was ist los?", fragte er. Behutsam stellte er sein Glas auf dem Tisch neben sich ab und verschränkte die Finger über dem Bauch.

    Harolds Kinn zitterte. Anscheinend war er mal wieder kurz davor, in Tränen auszubrechen. Leo wusste aus Erfahrung, dass es ratsam war, solche Anzeichen zu ignorieren und sich auf die Sachlage zu konzentrieren. Sein Vater gehörte nicht zu den Menschen, die man erst dazu auffordern musste, ihre Gefühle zu zeigen.

    Gott sei Dank hatte Leo diese Eigenschaft nicht von ihm geerbt. Kaum jemand würde sie für blutsverwandt halten, da sie sowohl äußerlich als auch vom Temperament her völlig verschieden waren.

    Leo war groß gewachsen, schlank, dunkelhäutig und attraktiv – ein Vermächtnis seiner spanischen Mutter –, während sein Vater durchschnittlich groß und rundlich war. Und während Leo für seine kühle, rationale Art und seine Selbstbeherrschung bekannt war, war sein Vater hochemotional und hatte einen ausgeprägten Hang zum Dramatischen.

    Leos Mutter war vor etwas über zehn Jahren gestorben, als Leo zweiundzwanzig gewesen war. Sie war eine große, schon fast lächerlich gut aussehende Frau gewesen, die schon mit neunzehn erfolgreich die Leitung des Familienunternehmens übernommen hatte. Sie und Leos Vater hatten eigentlich keine Gemeinsamkeiten gehabt, und trotzdem hatte ihre Ehe perfekt funktioniert. Man hätte fast glauben können, sie seien füreinander bestimmt gewesen.

    In einer Zeit, als die Männer noch gearbeitet und die Frauen den Haushalt geführt hatten, war es in Leos Familie genau andersherum gewesen. Seine Mutter hatte die Firma geleitet, während sein Vater, ein erfolgreicher Autor, zu Hause geblieben war und geschrieben hatte. Auf eine seltsame und wundervolle Art hatten sie sich in ihrer Gegensätzlichkeit ergänzt.

    Leo beobachtete aufmerksam, wie Harold ein Blatt Papier aus seiner Tasche zog und es auf den Couchtisch legte. Aufgewühlt fuchtelte er mit einer Hand in der Luft herum. „Das hat mir diese Frau gemailt …", sagte er mit zittriger Stimme.

    Leo beäugte das Blatt Papier, ohne danach zu greifen. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass du dich nicht so aufregen sollst, Dad. Meine Anwälte kümmern sich darum. Alles wird gut. Du brauchst nur etwas Geduld. Diese Frau hat keine Chance, ganz egal, wie sehr sie sich zur Wehr setzt."

    „Lies, was sie geschrieben hat, Leo. Ich … ich bringe es nicht fertig, es laut vorzulesen."

    Leo seufzte ungeduldig. „Wie geht es mit deinem Buch voran?"

    „Versuch nicht, mich abzulenken, erwiderte sein Vater gekränkt. „Ich bin momentan nicht in der Lage, auch nur ein Wort zu schreiben. Dazu macht mir diese Angelegenheit viel zu sehr zu schaffen. Ehrlich gesagt ist es mir völlig egal, wie mein Romanheld Detective Inspector Tracey den Fall lösen wird! Wenn das so weitergeht, werde ich sowieso nie wieder ein Wort schreiben. Ihr Geschäftsleute lasst so was vermutlich einfach an euch abprallen. Ihr addiert einfach eure Zahlen, sitzt in Konferenzräumen herum …

    Leo unterdrückte ein Lächeln. Er verdiente Milliarden und tat viel mehr, als nur mit Zahlen zu jonglieren und in Meetings zu sitzen.

    „Sie hat uns gedroht, fuhr Harold fort und atmete zittrig ein. „Lies die Mail, Leo. Sie sagt, sie wird mit allen Mitteln um das Sorgerecht kämpfen. Sean hat zwar in seinem Testament bestimmt, dass Adele zu dir kommt, falls ihm etwas zustößt, aber Louise war nie damit einverstanden, und jetzt sind beide tot. Adele kann unmöglich bei dieser Frau bleiben.

    „Das haben wir doch schon oft genug besprochen." Leo trank seinen Rotwein aus und stand auf. Sich den Nacken massierend, schlenderte er zur Fensterfront, die ihn vom Trubel und Lärm Londons abschirmte.

    Sein Apartment im nobelsten Viertel der Stadt nahm zwei Geschosse eines eindrucksvollen georgianischen Gebäudes ein. Der renommierteste Innenarchitekt der Stadt hatte daraus eine elegante Mischung aus Alt und Neu gemacht. Er hatte die Empore, die Kamine und den Stuck erhalten, so gut wie alles andere jedoch modernisiert. Das Resultat war ein luftiges Loft mit vier Schlafzimmern, das bewies, was alles machbar war, wenn Geld keine Rolle spielte.

    An den Wänden hingen teure moderne Gemälde, und die Einrichtung war in dezenten Grau- und Cremetönen gehalten. Jeder, der durch die Tür kam, blieb mit offenem Mund stehen, doch Leo hatte kaum einen Blick für seine Umgebung. Sie war unaufdringlich – das war alles, worauf es ihm ankam.

    „Diesmal ist es anders, Leo."

    „Dad, sagte Leo mit Nachdruck. „Nichts hat sich verändert. Gail Jamieson kämpft nur deshalb mit allen Mitteln um ihre Enkelin, weil sie darauf spekuliert, noch mehr Geld aus uns herauszupressen, obwohl sie nicht fähig ist, eine Fünfjährige großzuziehen. Ich werde diesen Fall gewinnen, glaub mir. Für den richtigen Preis macht sie sowieso einen Rückzieher, weil sie genauso geldgierig ist wie ihre Tochter. Du weißt doch noch, warum Sean nach Australien gezogen ist?

    Harold schnaubte nur verächtlich, doch Leo reichte das als Bestätigung. Sie wussten beide, dass Sean Louise rettungslos verfallen gewesen war.

    Sieben Jahre jünger als Leo war er mit sechzehn zusammen mit seiner Mutter Georgia Ryder in Leos Leben getreten. Harold hatte sich kaum ein Jahr nach dem Tod seiner Frau Hals über Kopf in sie verliebt und sie vom Fleck weg geheiratet.

    Sean war damals ein sehr hübscher Junge mit langem blonden Haar und blauen Augen gewesen, aber faul und verwöhnt. Kaum hatte seine Mutter einen Ring am Finger und freien Zugang zu den Morgan-White-Millionen gehabt, hatte er schnell immer höhere Ansprüche gestellt. Er hatte die Schule vernachlässigt und sich mit einer Gruppe ähnlich gesinnter Teenager herumgetrieben, die ihn umschwärmt hatten wie Bienen einen Honigtopf. Es hatte nicht lange gedauert, bis Drogen ins Spiel gekommen waren.

    Leos Vater war eines Tages zur Besinnung gekommen und hatte erkannt, dass er mit Georgia einen gewaltigen Fehler gemacht hatte. Was wollte er auch mit einer zwanzig Jahre jüngeren blonden Sexbombe, die nur so tat, als liebe sie ihn, während sie es in Wirklichkeit auf sein Geld abgesehen hatte? Nein, er hatte lieber um seine verstorbene Frau trauern und in seinem Elend nicht gestört werden wollen.

    Leo hatte Sean damals zur Seite genommen und ihm die Standpauke seines Lebens gehalten, doch leider ohne Erfolg. Im Gegenteil: Irgendwann war Sean von der Schule geflogen und hatte sich mit Louise Jamieson zusammengetan, die genauso eine Versagerin gewesen war wie er. Während Harolds und Georgias erbittertem Unterhaltsstreit war Sean mit seiner hochschwangeren Frau nach Australien gezogen.

    Damals hatte Leos Vater seinen Lebensmut verloren. Er hatte mit dem Schreiben aufgehört und nicht auf die Mails und Anrufe seines Verlegers reagiert. Er hatte sich komplett von der Welt zurückgezogen, sodass Leo die Scherben allein hatte aufsammeln müssen.

    Bei der Gelegenheit hatte er festgestellt, dass Georgia während ihrer Ehe das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen hatte, auch für ihren nichtsnutzigen Sohn. Harolds Vermögen war stark geschrumpft, und dass er schon lange kein Wort mehr geschrieben hatte, machte die Sache nicht besser.

    Dann war Georgia in einer Haarnadelkurve in Italien tödlich verunglückt. Leo hätte Sean ohne Gewissensbisse seinem Schicksal überlassen, doch sein weichherziger Vater hatte seinen Stiefsohn weiterhin finanziell unterstützt, vor allem nach der Geburt von Seans Tochter Adele. Harold war überglücklich über die Fotos gewesen, die Sean ihm gemailt hatte. Am liebsten hätte er die Kleine besucht, doch Sean hatte ihn immer wieder abgewimmelt. Und nun war er tot, und sie stritten sich mit Adeles Großmutter um das Sorgerecht.

    Mit anderen Worten: Die Situation war katastrophal. Aber anders als sein sentimentaler Vater würde Leo sich bei diesem absurden Streit nicht von seinen Emotionen beherrschen lassen. Er würde gewinnen, so wie er immer gewann. Seine einzige Begegnung mit Louises Mutter in Australien hatte seinen Verdacht bestätigt, dass ihr das Wohlergehen ihrer Enkelin im Grunde egal war. Ihr ging es nur um das Geld, aber Leo würde nicht zulassen, dass sie Profit aus dieser Situation schlug.

    „Sie schreibt, dass du so viele Anwälte engagieren kannst, wie du willst, sie wird trotzdem recht bekommen, weil du keine geeignete Vaterfigur für Adele bist."

    Leo erstarrte. Widerstrebend griff er nach dem Blatt Papier und las sich die Mail von Gail Jamieson genau durch.

    „Siehst du jetzt, was ich meine?, fragte sein Vater mit zitternder Stimme. „Die Frau hat nicht ganz unrecht, das musst du zugeben.

    „Ich gebe gar nichts zu."

    „Dein Lebensstil ist nicht gerade solide. Du verbringst die Hälfte deiner Zeit im Ausland …"

    „Wie soll

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