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Verlieb dich nie in deinen Chef
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eBook173 Seiten1 Stunde

Verlieb dich nie in deinen Chef

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Über dieses E-Book

"Verlieb dich nie in deinen Chef!" Auch dann nicht, wenn er der begehrteste Junggeselle der Londoner Society ist, attraktiv und charmant ist und dazu noch einen entzückenden Sohn hat! Als Heather ihre Arbeitsstelle als Kindermädchen bei Millionär Leo West antritt, ist sie entschlossen, nur ihre Pflichten zu erfüllen. Dass Leo ein stadtbekannter Playboy ist, ist ihr egal: Sie entspricht mit ihren üppigen Kurven sowieso nicht seinem Geschmack. Doch weit gefehlt: Ihre naive Unschuld reizt den Frauenhelden - Leo will sie nicht nur als Nanny, er will sie auch in seinem Bett …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Aug. 2010
ISBN9783942031967
Verlieb dich nie in deinen Chef
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Verlieb dich nie in deinen Chef - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

    Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

    © 2009 by Cathy Williams

    Originaltitel: „Hired For The Boss’s Bedroom"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA

    Band 1935 (18/2) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Christiane Hesse

    Fotos: RJB Photo Library

    Veröffentlicht im ePub Format im 09/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    ISBN-13: 978-3-942031-96-7

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    JULIA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

    Printed in Germany

    Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100% umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.

    Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,

    TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY

    www.cora.de

    Cathy Williams

    Verlieb dich nie in deinen Chef!

    1. KAPITEL

    Natürlich war Leo klar, was seine Mutter eigentlich sagen wollte, als sie zart andeutete, sie wäre froh gewesen, ihn schon etwas früher zu sehen. Viel früher, hatte sie gemeint. Stunden früher, um genau zu sein. Aber natürlich hütete sie sich, auch nur den geringsten Hauch eines Vorwurfs in ihrer Stimme mitschwingen zu lassen. Ohne ihre Enttäuschung zu zeigen, nahm sie seine Erklärungen zur Kenntnis.

    Wie immer war es für Leo schwierig genug gewesen, überhaupt aus dem Büro wegzukommen. Ein Meeting hatte sich endlos hingezogen, und gerade im letzten Moment kam noch ein wichtiger Anruf. Und dann der Wochenendverkehr! Der Höflichkeit halber entschuldigte er sich dafür.

    „Daniel ist kurz zu Heather rübergelaufen. Es ist das Haus gleich auf der anderen Seite der Felder. Willst du ihn abholen? Du kannst natürlich auch warten. Ich habe Heather gesagt, er soll spätestens um sieben wieder da sein."

    „Ein Spaziergang wird mir guttun." Als viel beschäftigter Geschäftsmann hatte er normalerweise keine Zeit für derartige Vergnügungen, aber ihm fehlte die Geduld, auf Daniels Rückkehr zu warten.

    Und so machte er sich auf den Weg. Zum ersten Mal streifte er auf dem riesigen Gelände des Anwesens herum. Vor sechs Jahren hatte er es nach dem Tod seines Vaters für seine Mutter gekauft.

    Normalerweise beschränkte er sich auf den kurzen Weg vom Auto durch den gepflegten Garten zum Haus. Obwohl er natürlich wusste, dass riesige Ländereien zum Anwesen gehörten. Felder und Wiesen, so weit das Auge reichte. Und sogar ein dicht bewachsenes Waldgebiet, in dem im Sommer Lavendel seinen berauschenden Duft verströmte. Schließlich hatte er die Prospekte des Maklers, den er mit der Häusersuche beauftragt hatte, damals aufmerksam gelesen. Und es war ihm sehr wichtig gewesen, ein Haus in einer Gegend zu finden, in der keine gierigen Immobilienhaie einen Betonklotz nach dem anderen hochziehen würden.

    Mit seinen exklusiven Lederschuhen und dem hellgrauen Maßanzug war er zwar für einen Landspaziergang nicht gerade passend angezogen, trotzdem beglückwünschte er sich zu der Weitsicht, die Ländereien erworben zu haben. Seine Mutter würde hier noch viele unbekannte Wanderwege entdecken können.

    Ehrlich gesagt wusste er gar nicht, was seine Mutter den lieben langen Tag so anstellte. Er rief sie zwar pflichtschuldig zwei- bis dreimal in der Woche an – sogar noch öfter, seit Daniel bei ihr wohnte –, aber ihre Unterhaltung erschöpfte sich normalerweise im Austausch von Floskeln. Ihr gehe es gut, Daniel gehe es gut. Und mit dem Haus sei alles in Ordnung. Überhaupt – alles sei in Ordnung. Wenn er versuchte, mit Daniel zu telefonieren, verlief das ganz ähnlich, nur mit einem deutlich feindseligeren Unterton. Nie enthielten diese Gespräche Einzelheiten aus dem täglichen Leben, und so konnte Leo auch nicht beurteilen, ob seine Mutter wusste, wie weit entfernt Heathers Haus tatsächlich lag.

    Er verfluchte seinen Impuls, zu Fuß zu gehen. Wie bin ich nur auf die Idee gekommen, die frische Luft würde mir guttun, dachte er erbittert, während er sich einen Weg durch einige Sträucher bahnte. Außerdem war es viel zu warm für den Anzug. Aber was wusste er schon von Aufenthalten in der Natur bei sommerlichen Temperaturen. Bis auf ein paar Kurzurlaube, die er dann auch noch mit Arbeit im Hotelzimmer verbrachte, kam er ja nie aus dem Büro heraus. Und um sich fit zu halten, besuchte er in London ein Sportstudio. Dort schlug er dann auf einen Sandsack ein oder reagierte sich in einem Schwimmbecken olympischen Ausmaßes ab. Nein, man konnte ihm wirklich nicht vorhalten, dass er sich zu wenig bewegte. Allerdings waren bei dieser Landpartie wohl ganz andere Qualitäten gefordert. Hätte ich nur mein Handy dabei, dann könnte ich wenigstens ein paar Telefonate erledigen, dachte er wütend.

    Heathers Haus sei gar nicht zu verfehlen, hatte ihm seine Mutter versichert. Es sei ein idyllisches kleines Cottage inmitten eines prachtvollen Gartens. Ein Lächeln war über ihr Gesicht gehuscht, als sie davon erzählte, und Leo fragte sich, ob diese Heather eine der Damen aus dem Dorf war, mit denen sich seine Mutter ab und zu zum Tee traf.

    Irgendwie beruhigte dieser Gedanke ihn. Er hatte doch gelegentlich ein schlechtes Gewissen, weil er sich zu wenig um seine Mutter und seinen Sohn kümmerte. Umso mehr entlastete es ihn, dass die zwei offensichtlich in der Nachbarschaft Anschluss gefunden hatten.

    Seine Mutter hatte recht gehabt, das Cottage war wirklich nicht zu übersehen. „Geh einfach Richtung Westen, hatte sie gesagt. „Das Haus, das aussieht, als sei es einem Märchenbuch entstiegen, das ist es. Und genau so wirkte es auch. Leo wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Blumen gab. Überrascht blieb er stehen und betrachtete einen Augenblick lang die üppige, farbenfrohe Pracht.

    Er ging den weißen Lattenzaun entlang zur Vorderfront des Hauses, an der Kletterrosen emporrankten. Mein Gott, dachte er ironisch, da hat sich aber jemand Mühe gegeben, jedes auch nur denkbare Klischee umzusetzen. Fast erwartete er, unter den Stauden Gartenzwerge hervorlugen zu sehen, was ihm jedoch zu seiner grenzenlosen Erleichterung erspart blieb.

    Er selbst war Verfechter eines strikten Minimalismus. Reduktion bis zum Äußersten. In seinem Londoner Penthouse war alles auf Leder, Chrom und Glas beschränkt. „Weniger ist mehr" war sein Credo. Ein paar abstrakte Gemälde an den weißen Wänden waren schon das äußerste Zugeständnis. Und das auch mehr aus Investitionsgründen als zur Dekoration.

    Argwöhnisch blickte Leo auf den Türklopfer, der anscheinend irgendein Fabelwesen darstellte. Dann betätigte er ihn mit energischem Schwung. Man weiß bei älteren Damen ja nie, ob sie nicht vielleicht schwerhörig sind, dachte er.

    Durch die dicke Holztür drang gedämpftes Lachen, dann hörte er leichtfüßige Schritte näher kommen. Die Tür wurde aufgerissen, und Leo blickte in die blauesten Augen, die er jemals gesehen hatte. Ein ungebändigter Schopf goldblonder Locken umgab ein herzförmiges Gesicht. Leos Blick schweifte über einen üppigen, kurvenreichen Körper, nach Londoner Standards eigentlich etwas zu üppig.

    „Wer sind Sie denn?", fragte er konsterniert.

    „Und Sie? Sie müssen Daniels Vater sein!" Heather trat einen Schritt beiseite, um ihn eintreten zu lassen. Unwillkürlich hatte sich eine leichte Missbilligung in ihre Stimme geschlichen. Leo, dem das nicht entgangen war, hob befremdet die Brauen.

    „Und Sie sind Heather? Ich hatte jemand etwas … gesetzteren Alters erwartet."

    Heather lag eine schnippische Antwort auf der Zunge. Etwas wie: Er hingegen entspräche genau dem Bild, das sie sich von ihm gemacht hatte. Ihre Nachbarin Katherine hatte ihr ausführlich von ihm erzählt, von seiner steilen Karriere in London. Zwischen den Zeilen schwang jedoch mit, dass er ein Workaholic war. Jemand, der vom Ehrgeiz besessen war, ganz an die Spitze zu kommen. Der keine Zeit hatte für die Dinge des Lebens, die eigentlich wertvoll waren. Kurz: ein miserabler Sohn und ein noch weitaus schlechterer Vater.

    Und so, von Angesicht zu Angesicht, entsprach er haargenau dem Bild des erfolgreichen Geschäftsmannes, das sie sich von ihm gemacht hatte.

    Darüber hinaus war er allerdings auch noch extrem gut aussehend – was ihre negative Meinung leicht relativierte. Weit besser aussehend, als den unscharfen Schwarzweißfotos zu entnehmen war, die Katherine ihr gezeigt hatte. Um genau zu sein – dieser Mann war einfach umwerfend. Tiefschwarzes Haar, ein markantes, wie gemeißelt wirkendes Gesicht. Graue Augen, in denen einerseits eine unglaubliche Intensität lag, die jedoch andererseits undurchdringlich wirkten. Einen Augenblick lang starrte Heather ihn fasziniert an. Dann riss sie sich jedoch zusammen, und der vor Spannung knisternde Moment war vorbei. Erneut flackerte in Heather eine Aversion gegen den Besucher auf.

    Sie wusste, dass sie ungerecht war. Es war eigentlich nicht ihre Art, Vorurteile zu hegen. Sie wollte Menschen nicht nach dem Äußeren beurteilen, aber in der Vergangenheit hatte sie unerquickliche Erfahrungen mit solchen Karrieretypen gemacht. Und wie sagte man so schön? Gebranntes Kind scheut das Feuer.

    „Ich wollte meinen Sohn abholen." Leo warf einen flüchtigen Blick auf den schmalen Flur mit den antiken Bodenfliesen und den Blumenvasen auf den Fenstersimsen, dann blickte er wieder Heather an, die immer noch in der Tür stand.

    Es war ein heißer Sommertag, und sie trug ein weites luftiges Kleid, das entfernt an die Zeit der Blumenkinder erinnerte. Außerdem verriet ihre Miene, dass sie etwas auf dem Herzen hatte, was sie loswerden wollte. Es schien nichts Angenehmes zu sein. Leo konnte sich schon denken, worum es ging. Und er hatte nicht die geringste Lust, es zu hören.

    „Er isst nur gerade noch auf."

    „Er macht was?"

    „Er isst."

    „Warum das denn? Ich habe doch extra Bescheid gegeben, dass ich mit den beiden essen gehen würde."

    „Tja, wahrscheinlich hat er Hunger gehabt." Die Wahrheit war, dass Daniel sich schlichtweg geweigert hatte, mit seinem Vater essen zu gehen.

    „Na, vielen Dank! Hätten Sie sich nicht erkundigen können, ob wir vielleicht was vorhaben?"

    Das reichte. Wortlos ging Heather in die Küche und sagte Daniel, sein Vater sei da, um ihn abzuholen, was der Junge jedoch mit einem unwilligen Achselzucken quittierte. Prompt ging sie wieder hinaus, zog die Tür hinter sich zu und verschränkte die Arme.

    „Was Ihre Pläne betrifft …", begann sie, ohne auf Leos verschlossene, abweisende Miene zu achten.

    „Halt! Bevor Sie sich so richtig warm reden, sollten Sie wissen, dass ich absolut keine Lust habe, mir von jemandem, den ich gerade seit fünf Minuten kenne, einen Vortrag zum Thema Kindererziehung anzuhören."

    Konsterniert verstummte Heather und starrte ihn an. Vortrag beendet, registrierte Leo befriedigt. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, ging er an ihr vorbei in Richtung Küche. Sie packte ihn jedoch am Arm und hielt ihn auf. Bei der Berührung durchfuhr es sie wie ein elektrischer Schlag. Heather musste ihre gesamte Selbstbeherrschung aufbringen, um sich nicht ablenken zu lassen. Bestimmt ist dieser Mann es gewohnt, immer und überall seinen Willen durchzusetzen, vermutete sie.

    „Bevor Sie Ihren Sohn mitnehmen, Mr. West, sollten wir erst einmal ein paar Dinge klarstellen."

    „Leo, bitte. Ich glaube, wir können auf die Förmlichkeiten verzichten. Anscheinend gehören Sie doch schon quasi zur Familie. Er blickte auf ihre schmale Hand, die immer noch auf seinem Arm ruhte, dann in ihr Gesicht. „Und wissen Sie was? Es interessiert mich nicht im Geringsten, was Sie mir zu sagen haben. Sie können sich Ihre Gardinenpredigt also sparen.

    „Ich habe nicht vor, Ihnen eine Predigt zu halten."

    „Wunderbar! Umso besser! Was wollen Sie denn dann mit mir besprechen?" Demonstrativ warf er einen Blick auf seine Armbanduhr. „Allerdings muss ich Sie bitten, sich kurz zu fassen. Die Fahrt hierher war äußerst anstrengend, und ich habe heute Abend noch zu

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