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Blitzaffäre aus Leidenschaft
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eBook161 Seiten2 Stunden

Blitzaffäre aus Leidenschaft

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Über dieses E-Book

Die verführerische Ellie Dixon zu Gast im Palazzo seines Patenonkels? Da sieht Rio Benedetti rot! Niemals wird er zulassen, dass diese unberechenbare Femme fatale seinem Patenonkel das Geld aus der Tasche zieht! Denn der attraktive Playboy kennt die rothaarige Schönheit nur zu gut. Schließlich hat sie auch ihn einst tief enttäuscht! Dafür soll sie bezahlen: Mit feurigen Liebesstunden in seinem Bett! Doch durch eine schockierende Nachricht bekommt die Blitzaffäre für den perfektionistischen Geschäftsmann plötzlich eine ganz neue Bedeutung …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum12. Sept. 2017
ISBN9783733708610
Blitzaffäre aus Leidenschaft
Autor

Lynne Graham

Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.

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    Buchvorschau

    Blitzaffäre aus Leidenschaft - Lynne Graham

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Lynne Graham

    Originaltitel: „The Italian’s One-Night Baby"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2300 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733708610

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Rio Benedetti biss sich auf die Zunge, um den Fluch zurückzuhalten, während sein Patenonkel begeistert von dem Gast erzählte, den er heute erwartete. Beppe Sorrentino war stets gutgläubig, vertrauensselig und großzügig gewesen, und das keineswegs immer zum eigenen Besten. Ihm kam es gar nicht in den Sinn, dass dieser Gast, der sich selbst eingeladen hatte, vielleicht Hintergedanken haben könnte. Nur gut, dass Beppe einen Patensohn wie Rio hatte, der entschlossen war, seinen Onkel vor jedem zu schützen, der ihn ausnehmen wollte.

    Rio, seines Zeichens Milliardär und erfolgreicher Unternehmer, war klar, dass er hier umsichtig vorgehen musste. Ellie Dixon hatte mächtige Freunde. Nicht nur war sie die Schwester der Königin von Dharia, sie selbst war auch eine beeindruckende Erscheinung. Das wusste Rio, weil er sie auf der Hochzeit seines Freundes Prinz Rashad mit Ellies Schwester Polly kennengelernt hatte. Sie war schön, intelligent und eine angesehene Ärztin. Doch das Image der korrekten Medizinerin erhielt rapide trübe Flecken, sah man sich ihren Hintergrund genauer an. Das Harmloseste, was Rio vermutete, war, dass sie eine Goldgräberin sein könnte, im schlimmsten Falle war sie eine Diebin und Betrügerin, die sich das Vertrauen älterer Menschen erschlich, um sie dazu zu bringen, ihr Testament zu Ellies Gunsten zu ändern.

    Gegen Ellie lief bereits ein Verfahren, weil eine ältere Patientin ihr vor dem Tod sämtliche Besitztümer vermacht hatte. Der Neffe der alten Dame war vor Gericht gezogen, um das Testament anzufechten. Zudem gab es Hinweise, dass Ellies Geldgier sich bereits früher gezeigt hatte. Rio dachte dabei an den Teil in dem ihm vorliegenden Bericht, der sich auf die Diamantbrosche ihrer Großmutter bezog. Die wertvolle Brosche hätte an Ellies Onkel gehen sollen, doch irgendwie war Ellie in deren Besitz gekommen, was für reichlich Spannungen in der Familie gesorgt hatte.

    An Ellie Dixon war vieles obskur, nicht zuletzt dieser überraschende Brief an seinen Paten mit der Bitte um ein persönliches Treffen, weil Beppe angeblich Ellies verstorbene Mutter gekannt haben sollte.

    Natürlich ist es auch möglich, dass ich das eigentliche Ziel der guten Dr. Ellie bin, dachte Rio zynisch. Vielleicht war ihr auf der Hochzeit noch nicht klar gewesen, wie reich er war, und jetzt hatte sie sich über ihn erkundigt und die Verbindung hergestellt, um die verpasste Chance wettzumachen. Er hatte oft genug miterlebt, welche Anstrengungen Frauen unternahmen, um sein Interesse zu wecken, aber bisher war es ihm immer gelungen, eine ernsthafte Bindung zu vermeiden.

    Das Erlebnis mit Ellie auf Rashads Hochzeit versuchte er zu verdrängen. Vergangenes war vergangen. In Bezug auf Frauen war er eher der kurzfristige Genießer. Festen Beziehungen ging er grundsätzlich aus dem Weg. Warum sich mit einer zufrieden geben, wenn man alle haben konnte? Er war verboten reich und sah sündhaft gut aus. Sollte Dr. Ellie sich also vorgenommen haben, sich ihn zu angeln, würde sie eine Enttäuschung erleben. Und überhaupt … die Frau war eine Kratzbürste, noch dazu mit dem Hang überzureagieren.

    „Du bist so still, Rio, drang Beppes Stimme in seine Gedanken. „Du bist nicht einverstanden, dass Annabels Tochter mich besucht, oder?

    „Wie kommst du darauf?" Rio war überrascht, dass der Ältere ihn offensichtlich so mühelos durchschaute.

    Von seinem Lieblingssessel aus grinste Beppe den Patensohn an. Der kleine rundliche Mann mit dem ergrauenden Haar war Rio so lieb wie ein Vater. „Mir ist aufgefallen, wie du den Mund verzogen hast, als ich meine Enttäuschung beschrieb, dass Ellie nicht in meinem Haus als mein Gast übernachten möchte, sondern in einem Hotel unterkommt. Sie ist eine äußerst entschiedene junge Dame, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie meinte, sie würde sich nicht wohl hier fühlen, da sie mich ja nicht kennt."

    „Für dich wäre es auch nicht angenehm, jemand Fremdes im Haus zu haben", merkte Rio an. Seit fast zwanzig Jahren war Beppe Witwer, Kinder hatte er keine. Er lebte ein sehr ruhiges und zurückgezogenes Leben in dem Familienpalazzo etwas außerhalb von Florenz.

    „Mag sein. Aber ich langweile mich, gab Beppe zu. „Und es ist einsam. Nein, sieh mich nicht so an, du besuchst mich oft genug, aber … Ellies Besuch ist mal etwas anderes. Ein neues Gesicht …

    „Von Ellies Mutter willst du nichts erzählen, und doch bist du so aufgeregt, dass die Tochter kommt", meinte Rio nachdenklich.

    Beppes Miene verschloss sich. „Verstehe das bitte nicht falsch, Rio, aber darüber möchte ich wirklich nicht reden."

    Rio biss die Zähne zusammen. Er hatte schon darüber nachgedacht, ob Ellie seinen Patenonkel mit irgendeinem dunklen Geheimnis zu erpressen versuchte, aber dann würde Beppe sich nicht so freuen. Außerdem konnte Rio sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Beppe ein dunkles Geheimnis haben sollte. Der Mann war der offenste und freundlichste Mensch, den er kannte, obwohl auch Beppe Unglück erfahren hatte. Seine wunderbare Frau Amalia hatte eine Totgeburt gehabt und in späteren Jahren einen massiven Hirnschlag erlitten, der sie an den Rollstuhl gefesselt hatte. Beppe hatte seine geliebte Amalia bis zu ihrem Tod gepflegt und nie eine andere Frau auch nur angesehen.

    Rio allerdings war von Natur aus misstrauisch, er vertraute grundsätzlich niemandem. Sohn einer drogensüchtigen Mutter und eines unbekannten Vaters, war er in einem Waisenhaus aufgewachsen, bis Amalia Sorrentino sich seiner angenommen hatte. So hatte er dann auch Beppe, ihren Mann und seinen Wohltäter, kennengelernt. Er wusste, dass er dem Mann, der dort neben dem brennenden Kamin saß, alles verdankte, und genau deshalb würde er auch alles tun, damit Beppe keinen Schaden erlitt. Rio war fest davon überzeugt, dass Ellie Dixon nichts Gutes im Schilde führte.

    Lockende Verführerin? Goldgräberin? Diebin? Feministin? Betrügerin? Auf Rashads Hochzeit hatte er eine witzige, charmante Ellie kennengelernt – und eine absolut empörte. Er war bis zu seinem Hotelzimmer von ihr begleitet und dann … Nein, weder hatte er den Vorfall vergessen noch vergeben. Lange Jahre war er das namenlose Heimkind gewesen, wertlos und unwichtig. Und Ellie Dixon hatte ihn zusammengestutzt wie die schlimmste Nonne in dem Heim, Schwester Teresa.

    Manchmal träumte er sogar noch von Ellie, sah sie in ihrem grünen Kleid über die Tanzfläche wirbeln, sah ihre roten Locken um ihr erhitztes lachendes Gesicht fliegen. Dass er sie an jenem Abend mehr als alles andere in seinem Leben begehrt hatte, nagte noch immer an ihm, auch wenn er sich sagte, dass es nur am Alkohol gelegen hatte, der die romantische Stimmung der Hochzeit verstärkt hatte.

    Nun, jetzt würde er also auf ihre Ankunft warten, sie genau im Auge behalten und ihre wahre Natur aufdecken. Würde sie sich als Verführerin geben, als nüchterne Ärztin oder als neugierige Touristin?

    Eines war auf jeden Fall sicher: Das Spiel war nicht zu Ende, es fing gerade erst an

    Verblüfft starrte Ellie auf die auf ihrem Bett ausgebreiteten Kleidungsstücke. „Ja, dein Geschenk ist angekommen, sagte sie zu ihrer Schwester am Telefon. „Was, um alles in der Welt, hast du dir dabei gedacht?

    „Ich weiß doch, dass du nie einkaufen gehst, kam es fröhlich von Polly zurück. „Deshalb habe ich das für dich übernommen. Du brauchst schließlich eine Urlaubsgarderobe für Italien, oder nicht?

    Was ihre Abneigung gegen Shopping anbelangte, so hatte ihre Schwester sicherlich recht, aber Ellie fühlte sich wie erschlagen von Pollys Großzügigkeit. Sie nahm ein Sommerkleid in die Hand und erkannte das Designerlabel. Nein, das war nicht nur einfach Großzügigkeit, sondern grenzenlose Großzügigkeit, die verlegen machte. „Natürlich bin ich dir sehr dankbar, aber eigentlich bin ich doch mehr der Typ für Jeans und T-Shirt. Und ich wünschte, du würdest nicht so viel Geld für mich ausgeben. Ich bin Assistenzärztin, ich nage nicht gerade am Hungertuch."

    „Und ich bin deine große Schwester, der es Spaß macht, dich ein wenig zu verwöhnen. Komm schon, Ellie, stell dich nicht so an. Wir haben beide als Kinder nie große Geschenke bekommen. Ich möchte dich einfach an meinem Glück teilhaben lassen. Es ist doch nur Geld, das ändert doch nichts zwischen uns."

    Doch, alles hat sich geändert, dachte Ellie mit einem stillen Seufzer. Zwar war sie, Ellie, die Jüngere, aber sie war immer die Anführerin ihres Duos gewesen. Ihr fehlte die enge Vertrautheit mit der Schwester, die jetzt auf der anderen Seite der Welt in Dharia lebte. Polly brauchte sie nicht mehr um Rat zu fragen, sie hatte jetzt Rashad und einen ganz großartigen kleinen Sohn. Ellie vermutete, dass bald ein weiterer kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin dazukommen würde. Außerdem hatte Polly in Dharia einen Teil ihrer bis dahin unbekannten Familie wiedergefunden.

    Das war der Hauptgrund, weshalb Ellie jetzt nach Italien reiste. Sie sah auf den Smaragdring, das Erbe ihrer verstorbenen Mutter, die sie nie kennengelernt hatte. Annabel war früh gestorben, die Großmutter hatte die Mädchen aufgezogen. Ihren drei Töchtern hatte Annabel je einen Ring in einem Umschlag vermacht. Dass es drei Umschläge gegeben hatte, war ein Schock für sie und Polly gewesen, von einer dritten Schwester hatten sie nicht einmal geahnt. Die Jüngste von ihnen war offenbar im staatlichen Pflegesystem gelandet und adoptiert worden. Auf jeden Fall waren in den drei Umschlägen auch die Namen der Väter angegeben.

    Polly war damals nach Dharia geflogen, in der Hoffnung, ihren Vater zu finden. Sie hatte dann erfahren müssen, dass er noch vor ihrer Geburt umgekommen war, aber sie hatte liebende Großeltern gefunden und zudem König Rashad kennengelernt und war jetzt Königin von Dharia. Rashad hatte eine Detektei beauftragt, die dritte Schwester aufzuspüren, doch die Mühlen der Verwaltung mahlten eben sehr langsam, bisher hatten sie noch nicht sehr viel herausgefunden.

    In Ellies Umschlag hatten ein Smaragdring und ein Zettel mit zwei Namen gelegen – Beppe und Vincenzo Sorrentino. Ellie ging davon aus, dass einer der beiden ihr Vater war. Sie wusste bereits, dass einer der Männer verstorben war, aber mehr eben nicht. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie wirklich herausfinden wollte, welche Beziehung ihre Mutter mit den Brüdern damals gehabt hatte. Und wenn man sie deshalb prüde nennen wollte … bitte. So war sie eben. Vielleicht war ja auch keiner der beiden ihr Vater, sie machte sich keine allzu großen Hoffnungen. In dem Falle würde sie eben akzeptieren müssen, dass sich das Rätsel ihrer Abstammung nicht lösen ließ. Aber es wäre schon schön, vielleicht entfernte Verwandte zu finden. Denn seit Pollys Heirat vermisste sie es, Familie in der Nähe zu haben.

    Gleichzeitig fragte sie sich allerdings, weshalb sie noch immer an dem idealistischen Bild von Familie festhielt. Die Großmutter, die die beiden Mädchen aufgezogen hatte, war alles andere als warm und liebevoll gewesen, und Jim, der Bruder ihrer Mutter, war schlicht unmöglich zu

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