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Hochzeit mit einem spanischen Milliardär
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eBook149 Seiten2 Stunden

Hochzeit mit einem spanischen Milliardär

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Über dieses E-Book

Die schöne Elena hat keine Wahl: Um ihre Familie vor dem Ruin zu bewahren, muss sie schnellstens heiraten. Ausgerechnet den arroganten spanischen Milliardär Vidal Marquez, der statt einer Ehe auf dem Papier feurige Nächte voller Leidenschaft erwartet …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum28. Mai 2022
ISBN9783751514484
Hochzeit mit einem spanischen Milliardär
Autor

Margaret Mayo

Margaret Mary Mayo wurde am 7. Februar 1935 in der Grafschaft Staffordshire, England, geboren und hat diese Region noch nie verlassen. Sie hatte nie vor Autorin zu werden, obwohl sie das Lesen liebte. Nachdem ihre beiden Kinder, Adrian und Tina, geboren waren und schließlich zur Schule gingen, nahm sie ihre Arbeit als Sekretärin wieder auf. Sie wollte nun ihre Karriere als Sekretärin voranbringen und besuchte eine Abendschule, um eine Fremdsprache zu lernen. Dort kam ihr plötzlich die Idee, selbst einen Liebesroman zu schreiben. Sie brauchte über zwei Jahre, um den Mut aufzubringen, ihre Bücher an einen Verlag zu schicken. Diese Angst war unbegründet, denn die beiden eingesandten Manuskripte wurden sofort angenommen. Seitdem hat sie mehr als 65 Romane veröffentlicht und findet es unglaublich, dass sie diese Millionen von Wörtern selbst geschrieben hat. Margaret Mary Mayo bezeichnet sich als hoffnungslose Romantikerin, die sich in jeden ihrer Helden verliebt und damit angibt, wie viele Affären sie auf diese Weise haben kann. Sie war einmal sogar so gefangen in dem Buch, an dem sie gerade schrieb, dass sie ihrer Tochter am Telefon sagte, sie könne sie unmöglich besuchen kommen, es sei viel zu neblig. Als sie aber von ihrem Schreibtisch auf und zum Fenster hinaus schaute, herrschte sonniges Wetter. Nur ihre Helden waren im Nebel verloren.

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    Buchvorschau

    Hochzeit mit einem spanischen Milliardär - Margaret Mayo

    IMPRESSUM

    Hochzeit mit einem spanischen Milliardär erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2009 by Margaret Mayo

    Originaltitel: „The Twelve-Month Marriage Deal"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 317

    Übersetzung: SAS

    Umschlagsmotive: OLDLICH, AllaSerebrina / Depositphotos, Gencho Petkov, stockcreations / shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 5/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751514484

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ihr erwartet von mir, dass ich Vidal Marquez heirate?"

    Elena sah ihre Eltern an, als hätten die beiden den Verstand verloren. Das war wirklich das Letzte, womit sie gerechnet hätte, als man sie gebeten hatte, nach Hause zurückzukehren. Was sie erwartet hatte, wusste sie nicht zu sagen, aber so etwas wäre ihr niemals in den Sinn gekommen.

    Ihre großen gold-braunen Augen weiteten sich vor Schreck, ihr Herz begann heftig zu pochen. Das war völlig verrückt! Wie konnten sie das ernsthaft von ihr verlangen?

    Schließlich hatte Vidal ihre Schwester heiraten sollen. Vor Monaten hatten die beiden sich verlobt. Doch jetzt war ihre Schwester davongerannt, keiner wusste, wo sie sich aufhielt. Was also war passiert? Und wieso sollte sie jetzt an den Platz der Schwester rücken? Wieso war es so wichtig?

    Es ergab überhaupt keinen Sinn.

    Die strahlende Nachmittagssonne fiel durchs Fenster und ließ Elenas schwarzes Haar schimmern. Draußen war ein wunderbarer Tag, und hier drinnen im Haus der Eltern ging die Welt unter.

    „Das ist ja lächerlich. Elena stand zu ihrer vollen Größe aufgerichtet stolz da, ihre Augen funkelten vor Empörung. Das seidige Haar, zu einem klassischen Bob geschnitten, schwang lebendig mit, jedes Mal, wenn sie den Kopf bewegte. „Ich habe nicht vor, in nächster Zeit zu heiraten, noch lange nicht. Ich habe schließlich ein Geschäft zu führen. Es hat mich Jahre gekostet, um dahin zu gelangen, wo ich jetzt bin. Das werde ich nicht aufgeben, um …, sie holte tief Luft, „… den Exverlobten meiner Schwester zu heiraten. Das „Ex betonte sie besonders scharf.

    Elena liebte ihre Eltern von ganzem Herzen, aber sie konnte beim besten Willen nicht verstehen, was die beiden zu einer solchen Idee bewogen hatte. Viele Paare trennten sich, ohne dass man von den Geschwistern verlangte, als Ersatz herzuhalten. Völlig abwegig kam ihr das vor.

    So oder so war es unverständlich, dass Reina einfach davongelaufen sein sollte. Elenas ältere Schwester tat nie etwas Unerwartetes. Elena war immer der Wildfang gewesen, der die Eltern manchmal zu Verzweiflung getrieben hatte. Als sie damals nach Los Angeles gegangen war, hatten sie sich ernsthaft Sorgen um die Tochter gemacht. Heute war Elena erfolgreich als Hochzeitsplanerin tätig, während die ältere Schwester vor der Hochzeit davongerannt war.

    Sie konnte sich vorstellen, welcher Schock das für die beiden Familien gewesen sein musste. Alles für die Hochzeit stand bereits fest, jeder, der in Spanien Rang und Namen besaß, war eingeladen.

    „Es tut mir leid, dass Reina euch das angetan hat, sagte Elena laut, während sie still bei sich dachte, dass es so besser war, als wenn Reina sich erst nach der Hochzeit eingestanden hätte, dass sie Vidal nicht liebte. „Geht es hier darum, nicht das Gesicht zu verlieren? Kann die Firmenfusion nicht trotzdem realisiert werden?

    „Eben nicht, antwortete ihr Vater leise. „Davon haben wir dir nichts gesagt, aber … es war eine arrangierte Heirat, aus geschäftlichen Gründen. Wir alle dachten, Reina sei glücklich mit dem Arrangement. Wir glaubten, sie würde Vidal lieben. Aber … Er hob bedrückt die Schultern, ließ sie wieder sinken.

    „Arrangiert? Elena konnte es nicht fassen. Das wurde ja immer bizarrer. „Kein Wunder, dass Reina weggelaufen ist! Und jetzt soll ich ihren Platz einnehmen?! Kommt ja gar nicht infrage! Niemals! Ich finde Vidal unsympathisch. Er ist ein aufgeblasener, arroganter …

    Ihr fielen genügend Ausdrücke ein, die sie im Hause der Eltern jedoch nicht benutzen würde. Sie schäumte vor Wut. Nicht nur brachte sie kein Verständnis für die Forderung der Eltern auf, sie hatte auch nie verstanden, warum man die beiden Banken unbedingt zusammenschließen wollte. Sie hatte nie den Ehrgeiz gehabt, in der Familienbank zu arbeiten, sie hatte sich für Freiheit und Unabhängigkeit entschieden. Die liebevolle Zuneigung der Eltern konnte manchmal erdrückend sein.

    „Es gibt noch einen anderen Grund, hob ihr Vater leise an und legte den Arm um die Schultern seiner Frau. „Ich sage es nicht gern, aber … Er atmete bebend durch. „Die Bank hat Probleme. Ich fürchte, wir sind ruiniert, wenn Vidal uns nicht übernimmt."

    Die Sorgenfalten auf seiner Miene hatte Elena bisher mit Reinas Flucht begründet, doch jetzt wurde ihr klar, dass etwas viel Ernsteres ihn beschäftigte. Auch die Augen der Mutter blickten trostloser, als Elena es je gesehen hatte.

    Impulsiv ging sie zu ihr und schloss sie in ihre Arme. Ihre Mutter war immer eine starke Frau gewesen, sie so hoffnungslos zu sehen, tat weh.

    Die Privatbank der Eltern wäre nicht die erste, die Vidal in sein Unternehmen eingliederte. Offiziell wurde immer von einer Fusion gesprochen, doch Elena wusste sehr gut, dass der Familie die Führung aus der Hand genommen wurde, sobald Vidal sich die Bank einverleibte. Sie konnte nur hoffen, dass er den Eltern einen fairen Deal vorgeschlagen hatte. Warum sie allerdings Teil davon sein sollte, war ihr völlig unklar.

    „Also, ihr Vater hatte sich gefasst, seine Stimme klang fest, „wirst du es tun? Es geht schließlich nicht nur um uns, sondern auch um die Angestellten. Manche von ihnen sind schon sehr lange bei uns. Wir schulden es ihnen, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht.

    Elena schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, aber ich kann nicht, sagte sie entschieden. „Ihr verlangt das Unmögliche von mir. Die beiden mussten doch einsehen, wie absurd das Ganze war. Sie liebte diesen Mann nicht. Er bedeutete ihr überhaupt nichts.

    Seit Jahren hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Sie erinnerte sich nur, dass Vidal Marquez sich immer für etwas Besseres gehalten hatte, schon als Kind. Mit ihm zu leben musste unerträglich sein. Kein Wunder, dass Reina im letzten Moment die Beine in die Hand genommen hatte.

    Das Herz lag ihr schwer wie ein Stein in der Brust, als sie sah, wie ihr Vater ihre Mutter, die im Sitzen schwankte, stützen musste. Nichts lag ihr ferner, als den Eltern wehzutun, aber einen Mann zu heiraten, den sie nicht einmal mochte, war einfach zu viel verlangt.

    Ihrem Vater, ein immer so starker, energischer Mann, standen Tränen in den Augen. „Gibt es denn keine andere Lösung, um die Bank zu retten?", fragte Elena leise.

    Ihr Vater schüttelte den Kopf. „Nein, keine."

    Elena schloss die Augen und stieß einen langen Seufzer aus. „Ich will das wirklich nicht tun, sagte sie. „Aber ich ertrage es auch nicht, euch beide so verzweifelt zu sehen. Ich werde darüber nachdenken. Aber versprechen kann ich euch nichts.

    Ein wenig Hoffnung spiegelte sich auf den Gesichtern der Eltern wider, alle drei umarmten sich.

    Elena allerdings konnte sich nicht vorstellen, den Wunsch der Eltern zu erfüllen. Das hieße, sie müsste ihr ganzes Leben vorerst aufgeben, wenn nicht sogar für immer. Sie liebte ihre Arbeit, und als ihre Mutter angerufen und ihr gesagt hatte, sie werde zu Hause gebraucht, hatte Elena geglaubt, sie solle die Hochzeit der Schwester ausrichten, nicht ihre eigene.

    Während der nächsten Tage war die Stimmung im Valero-Haushalt äußerst angespannt. Elena verabscheute es, ihre Eltern so besorgt zu sehen, aber noch mehr hasste sie den Gedanken, einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebte. Es musste einfach eine andere Lösung geben, die Bank zu retten.

    Vidal hatte sie immer hochmütig ignoriert. Er war acht Jahre älter als sie, für ihn hatte sie gar nicht existiert. Sein jüngerer Bruder Fernan stand ihr altersmäßig näher, sie und Fernan hatten als Kinder immer zusammen gespielt, während Vidal und Reina Freunde gewesen waren. So war die Bekanntgabe der Verlobung von Vidal und Reina nicht als Überraschung gekommen, und Elena hätte nie vermutet, die geplante Hochzeit könnte etwas anderes als eine Liebesheirat sein.

    „Kommst du heute Abend mit?", fragte ihr Vater am Samstagmorgen beim Frühstück.

    „Zu der Wohltätigkeitsgala?"

    Er nickte. „Deine Mutter und ich halten es für wichtig, dass wir uns dort sehen lassen. Um mögliche Spekulationen zu vermeiden."

    „Natürlich komme ich mit, sicherte sie spontan zu. „Kommen die Marquez auch?

    „Das nehme ich an."

    Ihr Herz stockte. Das hieß, Vidal würde auch anwesend sein. Wusste er, dass ihre Eltern sie mit ihm verkuppeln wollten? Falls ja … wie dachte er darüber? Er musste ebenso entsetzt sein wie sie. Es sei denn natürlich, die Bank in seine Finger zu bekommen, war ihm wichtiger als eine Heirat aus Liebe. So wie sie gehört hatte, war er sehr erfolgreich. Sein Bankenimperium war das größte in ganz Spanien. Und in wenigen Stunden würde sie dem Mann selbst gegenüberstehen.

    Vidal konnte den Blick nicht von der atemberaubenden Schönheit reißen, die soeben den Saal betreten hatte. Er wollte diese junge Frau kennenlernen, unbedingt. Sie war groß und schlank und extrem elegant, strahlte das Selbstbewusstsein einer Frau aus, die wusste, dass sie gut aussah. Das kurze schwarze Haar gab den Blick ungehindert auf einen langen schlanken Hals frei, um den sich ein Collier mit schwarzen Edelsteinen schmiegte. Ihre Haut schimmerte in der Farbe von goldenem Honig, und er wusste, er musste sie halten, berühren … genießen!

    Zwei schmale Träger hielten das kleine Schwarze. Der eng anliegende Stoff schmiegte sich um ihre Figur, betonte mit jeder ihrer Bewegungen die sanfte Rundung ihrer Brust, das feste Hinterteil …

    Sein Körper reagierte prompt in eindeutiger Weise. Diese Frau musste er sich auf jeden Fall näher ansehen.

    Sie schlenderte jetzt durch die Menge, grüßte und lachte mit Leuten, die sie offensichtlich kannte, und wurde jenen vorgestellt, die sie noch nicht kannte. Sie war aufregend und voller Leben, fühlte sich wohl in ihrer Haut und bewegte sich mit der Geschmeidigkeit einer Raubkatze. Vidal fragte sich, ob sie wohl auch die entsprechenden

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