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Dr. Laurin 7 – Arztroman: Rettet meine Frau
Dr. Laurin 7 – Arztroman: Rettet meine Frau
Dr. Laurin 7 – Arztroman: Rettet meine Frau
eBook154 Seiten1 Stunde

Dr. Laurin 7 – Arztroman: Rettet meine Frau

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Über dieses E-Book

Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.

Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

»Verflixt«, stöhnte Dr. Ruhe frühstücken?« Stimme. sein«, erwiderte sie ruhig. Dr. inzwischen Dr. Merle. Eine Frühgeburt« sich an Leon. »Ich bin schon unterwegs« Kaffee trinkend. auf mich zu warten.« und stürzte hinaus. nach. hatte, wie es ihr ginge. eingestehen zu wollen. machte. Dr.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum28. Feb. 2014
ISBN9783740935160
Dr. Laurin 7 – Arztroman: Rettet meine Frau

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    Buchvorschau

    Dr. Laurin 7 – Arztroman - Patricia Vandenberg

    Dr. Laurin

    – 7 –

    Rettet meine Frau

    Werden Dr. Leon und sein Team den Krebs besiegen können?

    Patricia Vandenberg

    »Verflixt«, stöhnte Dr. Leon

    Laurin, als das Telefon läutete,

    »kann man denn nicht mal in

    Ruhe frühstücken?«

    Antonia nahm schon den Hörer

    ab und lauschte der aufgeregten

    Stimme.

    »Mein Mann wird gleich drüben

    sein«, erwiderte sie ruhig. »Wenn

    Dr. Hannen nicht da ist, holen Sie

    inzwischen Dr. Sternberg, Schwester

    Merle.

    Eine Frühgeburt«, wandte sie

    sich an Leon.

    »Ich bin schon unterwegs«, sagte

    er, noch hastig einen Schluck

    Kaffee trinkend. »Heute abend

    brauchst du mit dem Essen nicht

    auf mich zu warten.«

    Er gab ihr einen flüchtigen Kuß

    und stürzte hinaus. Antonia blickte

    vom Fenster aus seinem Wagen

    nach. Ihr ging es durch den Sinn,

    daß er sie heute nicht einmal gefragt

    hatte, wie es ihr ginge. Sie

    war jetzt im dritten Monat ihrer

    Schwangerschaft und besonders

    empfindlich, ohne sich dies jedoch

    eingestehen zu wollen.

    Corinna hatte sich neulich, allerdings

    im lachenden Ton, bei Antonia

    beschwert, daß diese Schwester

    Merle Eckart schöne Augen

    machte. Dr. Eckart Sternberg hatte

    sich darüber amüsiert. Ob

    Schwester Merle es auch bei Leon

    versuchte?

    Diese dumme Eifersucht! Antonia

    hatte geglaubt, endgültig darüber

    hinweg zu sein. Wie schon so

    oft während der letzten Wochen

    betrachtete sie sich eingehend im

    Spiegel. Noch sah man ihr nicht

    an, daß sie ein Kind erwartete.

    Noch war sie gertenschlank, aber

    lange würde es nicht mehr dauern,

    dann wurde sie rund und runder.

    »Laß dich bloß nicht gehen,

    auch wenn dir noch so mies zumute

    ist«, hatte Sandra, ihre

    Schwägerin, zu ihr gesagt. Und

    Dr. Laurin II 7

    Rettet meine Frau

    Werden Dr. Leon und sein Team

    den Krebs besiegen können?

    Roman von Patricia Vandenberg

    Sandra wußte Bescheid, denn sie

    hatte eine schwierige Zeit vor der

    Geburt ihres ersten Kindes durchgemacht.

    Teresa, die zweite Frau von Antonias

    Vater, meinte allerdings, daß

    eine Frau erst die richtige Schönheit

    durch ein Kind bekäme. Aber

    Antonia fand, daß Teresa sich

    selbst Lügen strafte, denn sie war

    nahe der Fünfzig, hatte nie Kinder

    gehabt und war nach wie vor bezaubernd.

    Tante Monika, die sich nur ihres

    Adoptivsohnes erfreuen konnte,

    meinte dagegen begeistert, daß allein

    schon die entzückenden Umstandskleider

    diesen Zustand zu

    einem wahrhaft freudigen Ereignis

    werden ließen.

    »So gut wie heutzutage haben

    es die Mütter niemals gehabt«,

    hatte sie erst gestern festgestellt,

    als sie einen Stadtbummel gemacht

    hatten.

    Antonia hatte sich zwar geschworen,

    sich erst dann Umstandskleider

    zu kaufen, wenn

    sie diese nötig hatte, aber heute

    verspürte sie ein unbegreifliches

    Verlangen, sich damit einzudekken.

    Vielleicht hatte Nora Hannen

    Lust, mit ihr in die Stadt zu fahren.

    Drei Monate war sie nun schon

    hier, aber viel näher waren sie sich

    noch nicht gekommen. Die sehr

    junge Frau des Assistenzarztes war

    Antonia ein Rätsel. Aber vielleicht

    war Nora froh, wenn ihr ein wenig

    Abwechslung geboten wurde.

    Antonia beschloß, Teresa einen

    kurzen Morgenbesuch zu machen

    und dann einmal bei Nora

    Hannen vorbeizuschauen. Kontaktpflege

    nannte Professor Kayser,

    ihr Vater, das. Ob er diese auch

    zwischen Ärzten und Schwestern

    billigte?

    *

    Schwester Merle stand schon

    bereit, Dr. Laurin die Gummihandschuhe

    überzustreifen.

    Er runzelte die Stirn. »Ist Marie

    nicht da?« fragte er.

    Wenn er schon am Morgen mit

    Volldampf in die Arbeit springen

    mußte, so wollte er wenigstens ein

    vertrautes Gesicht sehen. Selbst

    ein so hübsches Gesicht wie das

    der jungen Schwester änderte

    nichts daran.

    Schwester Merle zog einen

    Schmollmund, aber Leon Laurin

    nahm keine Notiz davon. Seine

    Gedanken waren bei der Patientin.

    Frau Steinberger – er kannte sie

    gut. Schon zwei Kinder hatte sie

    bei ihm zur Welt gebracht.

    »Schwester Marie ist bei Frau

    Steinberger«, sagte Schwester

    Merle in Leons Gedanken hinein.

    4

    Sorgfältig schloß sie ihm die

    Knöpfe des Kittels. Als sie ihm die

    Maske umlegte, spürte er ihre Finger

    an seinen Schläfen. Es war ein

    sanftes Streicheln. Absichtlich –

    unabsichtlich?

    Schnell ging er in den Operationssaal.

    Dr. Sternberg und Schwester

    Marie waren bei der jungen Frau,

    die bleich auf dem Tisch lag, sie

    war bereits narkotisiert.

    »Morgen, Eckart«, begrüßte

    Leon Laurin den Freund und Kollegen.

    »Wie steht es?«

    »Organisch okay«, gab Eckart

    Sternberg zurück. »Sie muß sich

    aufgeregt haben. Die Herztöne

    sind gut.«

    »Und das Kind kommt bereits«,

    fügte Schwester Marie hinzu.

    »Na, wenigstens ein Junge«,

    meinte Leon Laurin Minuten später.

    »Sie hat sich ja sehnlichst einen

    gewünscht. Wahrscheinlich

    konnte sie es gar nicht mehr erwarten.

    «

    Er gewann der dramatischen Situation

    die humorvolle Seite ab,

    da alles gutgegangen war. Frau

    Steinberger hatte eine gesunde

    Konstitution. Für Mutter und Kind

    stand nichts zu befürchten. Für

    eine Frühgeburt war der Junge

    recht kräftig. Ein hübsches Kerlchen,

    wie Schwester Marie bemerkte.

    »Ich überlege schon, ob ich

    nicht noch umsatteln soll«, meinte

    Eckart Sternberg. »Es ist doch erfreulicher,

    Kinder zur Welt zu

    bringen, als Blinddärme und Gallenblasen

    zu entfernen.«

    »Sag das nicht. Es wird mit der

    Zeit auch Routine, wenn auch eine

    schöne«, erwiderte Leon. »Wenn

    es nicht das eigene Kind ist«, fügte

    er noch gedankenvoll hinzu.

    »Antonia geht es doch gut?«

    Eckart Sternberg sah den Freund

    fragend an.

    »Ja, ja – ich denke schon. Sie

    spricht sich nicht aus. Da kennt

    man nun tausend Frauen in- und

    auswendig, und die eigene bleibt

    einem ein Rätsel. Geht es dir nicht

    auch so?«

    »Corinna gibt mir keine Rätsel

    auf«, erwiderte Eckart Sternberg

    nachdenklich, »aber ich kenne sie

    ja auch schon fast ihr ganzes Leben.

    «

    »Du hast es gut. – Aber was ist

    eigentlich mit Hannen los? Sollte

    er nicht schon im Dienst sein?«

    Da kam Dr. Hannen schon. Sein

    Gesicht war gerötet, sein Atem

    ging keuchend.

    »Verzeihung«, stieß er hervor,

    »ich habe verschlafen.«

    »Hätte Ihre Frau Sie nicht

    wecken können?« fragte Leon unwillig.

    Hannens Gesicht wurde abweisend.

    Er biß sich auf die Lippe.

    »Ich bitte nochmals in aller

    5

    Form um Entschuldigung«, murmelte

    er, die Frage unbeantwortet

    lassend.

    Leon Laurin und Eckart Sternberg

    tauschten einen verständnisinnigen

    Blick. Hannen war sonst

    ein zuverlässiger Kollege, aber ein

    schwieriger Mensch. Auch in seiner

    Ehe schien nicht alles zu stimmen.

    Und dann hatte Leon Laurin

    Grund, ein

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