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Mit dir kommt das Glück zurück
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eBook161 Seiten2 Stunden

Mit dir kommt das Glück zurück

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Über dieses E-Book

Elle ist zurück aus Italien! Cam traut seinen Augen nicht: Der scheue Bücherwurm von einst hat sich in eine aufregende Schönheit verwandelt. Eine leidenschaftliche Romanze beginnt. Doch während Cam sein Glück laut hinausposaunen will, möchte Elle ihre Beziehung geheim halten …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum31. Mai 2021
ISBN9783751506700
Mit dir kommt das Glück zurück
Autor

Kerri Carpenter

Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Kerri Carpenter schreibt süße, freche, sexy Liebesromane. Und wenn sie das gerade nicht tut, liest sie gerne, kocht oder schaut Filme, macht Zumba oder trifft sich einfach so mit ihrer Sportgruppe. Mit Kerri wird es nie langweilig! Zusammen mit ihrem niedlichen aber gewitzten Pudelmischling Harry lebt sie im US-Bundesstaat Virginia. Kontaktieren Sie Kerri gerne über kerricarpenter.com oder auf Facebook, Twitter oder Instagram - sie liebt es, sich mit Leserinnen auszutauschen.

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    Buchvorschau

    Mit dir kommt das Glück zurück - Kerri Carpenter

    IMPRESSUM

    Mit dir kommt das Glück zurück erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2017 by Kerri Carpenter

    Originaltitel: „Falling for the Right Brother"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA, Band 69 (4) 2019

    Übersetzung: Patrick Hansen

    Umschlagsmotive: GettyImages / YakobchukOlena, karandaev

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2021

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751506700

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Guten Morgen, liebe Leser! Heute habe ich ein saftiges Gerücht, das euch helfen wird, dem langweiligen Alltag in unserer kleinen Stadt zu entfliehen.

    Man erzählt sich, dass eine der bekanntesten Bewohnerinnen von Bayside nach zehnjähriger Abwesenheit zurückgekehrt ist. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an das Mädchen, das unsterblich in Jasper Dumont verliebt gewesen war. Wer könnte vergessen, wie sie ihm damals in diesem Video ihre Liebe erklärt hat? Ihr habt es noch nicht gesehen? Bestimmt hat jemand eine Kopie für euch. *Grins*

    Ich freue mich jedenfalls riesig, dass sie wieder da ist. Deshalb lasst mich, eure fabelhafte Bloggerin, die Erste sein, die sagt: Willkommen zurück in Bayside, Ellie Owens.

    Elle stieg aus der Straßenbahn und stellte ihr Gepäck ab. Sie atmete einmal tief durch und roch sofort die vertraute frische Luft, die sie mit ihrer Heimat verband.

    Sie brauchte einen Augenblick, um sich wieder zurechtzufinden. Der zentrale Platz war mit seinen bunten Geschäften und den blumengesäumten Straßen immer noch hübsch anzusehen. An einer Seite erstreckte sich die Bucht, und die Fischerboote kehrten gerade nach ihren Ausfahrten am frühen Morgen in den Hafen zurück.

    Elle wusste, wenn sie die Augen zusammenkniff, könnte sie den kleinen Bungalow sehen, in dem sie bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr mit ihrem Vater gewohnt hatte. Danach war sie aufs College und anschließend nach Italien gegangen. Das strahlend gelb gestrichene Haus mit der windschiefen Terrasse und dem wackeligen Bootssteg gehörte zu den vielen Dingen, die sie vermisst hatte. Für sie war es einzigartig, auch wenn es zwischen den anderen Häusern an der Bucht gar nicht auffiel.

    Sie wusste, dass sie vom Steg aus die viel größeren und imposanteren Häuser auf der anderen Seite der Bucht sehen könnte. Dort lebten unter anderem die Dumonts, umgeben von einem kleinen Park und diskreten Zäunen.

    Wie oft hatte sie sich nach dem Zubettgehen in die Nacht hinausgeschlichen, um die Musik zu hören, die aus der hell erleuchteten Villa über den See gedrungen war? Die Dumonts schienen damals so oft zu feiern, wie anderen Menschen zum Einkaufen fuhren. Offenbar hatte es nichts Aufregenderes als eine ihrer Partys gegeben. Jeder in der Stadt hatte vom teuren Champagner, der Livemusik und den gelegentlichen Feuerwerken gehört. Aber all das war nicht überraschend bei einer Familie, die mit Immobilien ein sagenhaftes Vermögen gemacht hatte.

    Noch faszinierender als der Luxus war für Ellie allerdings immer eine ganz bestimmte Person gewesen. Die Person, die in ihren Kindheitsträumen stets die Rolle des Märchenprinzen gespielt hatte.

    Jasper Dumont!

    Er war beliebt, unglaublich attraktiv, ein Superathlet in vielen Sportarten und der Star der Schule gewesen. Kein Wunder, dass Elle für ihn geschwärmt hatte.

    Natürlich war sie nie zu den Dumonts eingeladen worden. Dabei hatte sie immer davon geträumt, mitten auf der Tanzfläche von Jasper geküsst zu werden.

    Diese alberne Kindheitsfantasie würde sie wahrscheinlich niemals loswerden. Wer vergaß schon seine erste Liebe? Selbst wenn diese Liebe der Grund dafür gewesen war, wegen dem sie ihre Heimat hatte verlassen müssen.

    Ein Hupen riss sie plötzlich aus ihren Erinnerungen. Ein großer, attraktiver Mann stieg aus einem silberfarbenen Pick-up und kam genau auf sie zu. Elles Augen wurden groß, als sie ihn erkannte.

    Das kann nicht sein, dachte sie.

    „Cam?", rief sie fassungslos und winkte ihm zu, bevor sie die große Sonnenbrille auf den Kopf schob.

    Er blieb abrupt stehen, dann steckte er die Hände in die Hosentaschen, legte den Kopf schräg und musterte sie. Erst als ein Autofahrer ihn anhupte, ging er weiter. Kopfschüttelnd machte er dem Wagen Platz.

    „Ellie? Ellie Owens?", fragte er.

    „Ich ziehe jetzt Elle vor, aber ja, ich bin es. Schön, dich wiederzusehen."

    Wann hatte sie ihn das letzte Mal gesehen? Richtig, bei der Abschlussfeier. Mit zweiundzwanzig Jahren war er nicht nur der ältere Bruder ihres Schwarms gewesen, sondern bereits aufs College gegangen.

    Er war ein Einzelgänger, stets am Rand stehend, alles beobachtend, mit einer gelassenen Selbstsicherheit, die kein anderer Mann seines Alters besessen hatte. Mit dem langen Haar und dem finsteren Blick hatte er gefährlich gewirkt. Noch dazu war er über eins neunzig und sehr muskulös.

    Das war er auch jetzt noch. Elle fühlte sofort ein Kribbeln im Bauch, als sie das kantige Kinn, die breiten Schultern und die kräftigen Arme betrachtete.

    „Willkommen zu Hause, Elle, sagte er. „Du siehst toll aus.

    Sein Erstaunen wunderte sie nicht. Schließlich war sie früher nicht gerade glamourös gewesen. Sie hatte nie Make-up getragen, denn ihr Vater hätte es niemals erlaubt, und wenn dein Vater zufällig der Polizeichef war, gehorchte man ihm wohl. Ihre Outfits waren auch nicht sehr schmeichelhaft gewesen … Jeans, Flanellhemden, Sweatshirts. Absolut jungenhaft. Außerdem war sie etwas übergewichtig gewesen. Eine gute Schülerin, aber keine gute Sportlerin.

    Irgendwann zwischen dem College und dem Umzug nach Italien hatte sie allerdings abgenommen, ihr glattes braunes Haar lang wachsen lassen und angefangen, Make-up aufzulegen.

    „Danke", erwiderte sie lächelnd.

    „Hattest du die Grübchen schon immer?"

    Was?", fragte sie mit einem Lachen.

    „Nichts. Entschuldige bitte."

    Sie hielt nach dem Wagen ihres Vaters Ausschau, bis ihr einfiel, dass sie gar keine Ahnung hatte, was für einen er jetzt fuhr.

    „Ich bin gerade vom Flughafen gekommen und warte hier auf meinen Dad", erklärte sie.

    Er schüttelte den Kopf. „Dein Dad hat mich gebeten, dich abzuholen. Ihm ist etwas dazwischengekommen."

    „Ist er beim Arzt?", fragte sie besorgt.

    Cam nickte. „Lass mich dir helfen." Er griff nach ihren Reisetaschen.

    Elle nahm ihr Bordcase und ihre Handtasche und folgte ihm zu einem Pick-up, an dessen Seite in großen schwarzen Buchstaben Bayside Builders stand. Er lud ihr Gepäck ein und überraschte sie damit, dass er ihr die Beifahrertür öffnete. Sie stieg ein, er setzte sich ans Steuer und startete den Motor.

    „Es ist eine Ewigkeit her, Elle."

    Sie fühlte, wie sich ihre Wangen erwärmten. Spielte er etwa auf die Nacht an, die sie am liebsten vergessen würde?

    „Das war vor sehr langer Zeit, Cam."

    Er runzelte die Stirn. „Was?"

    „Du weißt genau, was ich meine." Offenbar doch nicht. „Das Video … über Jasper."

    Wenn sie die Augen schloss, sah sie immer noch das enttäuschte Gesicht ihres Vaters, als seine einzige Tochter auf dem Bildschirm mit schwerer Zunge verkündete, wie sehr sie Jasper Dumont liebte.

    Wie hatte sie nur glauben können, dass sie Jasper mit dem Video dazu bringen könnte, sie zu beachten? Wahrscheinlich hatte der Alkohol ihren Verstand benebelt, dass ihr viel zu großes T-Shirt dabei von der Schulter gerutscht war, hatte den Auftritt noch peinlicher gemacht.

    Ehrlich gesagt, war es nicht so, dass Elle die letzten zehn Jahre täglich an das Video gedacht hatte. Schon gar nicht, als sie in Italien gewesen war. Warum brauchte sie nur in ihrer Heimatstadt anzukommen und schon überfiel sie in leuchtenden Farben die Erinnerung an die peinlichste Geschichte ihres Lebens?

    Cam lachte. „Das hatte ich ja ganz vergessen."

    Wie konnte er das Ereignis, das ihr fast einen Verweis von der Schule eingebracht und sie zum Gespött der ganzen Stadt gemacht hatte, einfach so abtun?

    Er musste ihre Verlegenheit bemerkt haben. „Erzähl mir nicht, dass dieses alberne kleine Video der Grund dafür ist, dass du all die Jahre weggeblieben bist."

    Albern? Klein? Es war die erniedrigendste Erfahrung ihres gesamten Lebens gewesen. Vielleicht hatte ihr Vater sie nicht ausschließlich deshalb auf ein College in einer weit entfernten Galaxie verfrachtet, aber es hatte bestimmt eine Rolle gespielt.

    Doch ihr Vater hatte – wie üblich – recht gehabt. Bayside zu verlassen und ihren eigenen Weg zu finden war gut für sie gewesen. Außerdem war sie gern aufs College gegangen, zumal sie auf diese Weise ein Jahr im Ausland hatte studieren können. Damals hatte sie sich in Italien verliebt, und später hatte sie sogar in Florenz ihren Master in Kunstgeschichte gemacht. Die Zeit in den faszinierenden Museen und Galerien hatte ihr zu vergessen geholfen, trotzdem hatte sie Heimweh gehabt.

    „Freust du dich, wieder hier zu sein?", fragte Cam.

    „Ich habe bestimmte Dinge auf jeden Fall vermisst."

    „Deinen Dad."

    „Wie geht es ihm denn?"

    Elle konnte es noch immer nicht fassen, dass ihr Vater ihr die Krebsdiagnose verheimlicht hatte. Als er ihr endlich davon erzählt hatte, war es fast beiläufig geschehen.

    „Die Therapie war ziemlich hart für ihn, aber ich glaube, insgesamt geht es ihm gut. Bis auf ein paar Tage hat er nie aufgehört zu arbeiten."

    Vierundzwanzig Jahre lang war ihr Vater der Polizeichef von Bayside gewesen. Nach dem Tod ihrer Mutter waren sie in seine Heimatstadt zurückgekehrt, um noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Vor ein paar Jahren hatte er sich dann zur Ruhe gesetzt. Seitdem half er beim Wachschutz in der örtlichen Highschool aus.

    „Wirklich?"

    Cam nickte. „Ich habe gehört, dass er erst letzte Woche zwei Streithähne getrennt hat."

    „Eine Prügelei? Sollte er sich nicht lieber schonen?"

    „Keine Sorge. Die ganze Stadt passt auf ihn auf."

    So wie vor zehn Jahren? Doch Elle vertrieb die Erinnerung. Es war nicht die Schuld der Stadt gewesen, dass er nicht zum County Sheriff gewählt worden war. Das hatte sie ganz allein geschafft. Sie und das verdammte Video!

    Cam bog nun auf die Bay View Road ein, weg von der Stadtmitte.

    „Bitte sag mir die Wahrheit", bat sie.

    „Die Wahrheit ist, dass er Krebs hat."

    „Das habe ich schon verstanden."

    Elle wusste nicht, was sie erwartete. Dass er sie abgeholt hatte und nach Hause fuhr, war für den Cameron Dumont, den sie kannte, ein gewaltiger Schritt, und dann tat

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