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In Wissen gehüllte Kompetenzen: Betriebswirtschaftliches Storytelling
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eBook83 Seiten45 Minuten

In Wissen gehüllte Kompetenzen: Betriebswirtschaftliches Storytelling

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Über dieses E-Book

Informationsfülle und Wissensdefizite stehen in einem Missverhältnis zueinander. Von einer Informationsverarbeitung wird deshalb besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern statt dessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt. Es geht um nicht mehr oder weniger als die planvolle Erstellung und Verteilung der Ressource Information aus der Perspektive von Entscheidungsträgern. Das heißt, Informationen selektieren, Verdichtungskalküle einsetzen und nur auf den jeweils erforderlichen Aggregationsebenen anzeigen. Es reicht nicht, über alles in der Welt informiert zu sein, um auch alles über die Welt zu wissen. Die täglich einstürmende Informationsflut steht manchmal im Widerspruch zur Kärglichkeit des Wissens.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum20. Jan. 2022
ISBN9783755799191
In Wissen gehüllte Kompetenzen: Betriebswirtschaftliches Storytelling
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    In Wissen gehüllte Kompetenzen - Jörg Becker

    In Wissen gehüllte Kompetenzen

    Titel

    Prolog

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    Impressum

    Titel

    In Wissen gehüllte Kompetenzen

    Betriebswirtschaftliches Storytelling

    IMPRESSUM & DATENSCHUTZ

    In Wissen gehüllte Kompetenzen

    von Jörg Becker

    © 2022Jörg Becker

    Alle Rechte vorbehalten

    Homepage:

    www.beckinfo.de

    www.rheinmaingeschichten.de

    www.derStandortbeobachter.de

    Business-Netzwerke:

    Linkedin (Englisch)

    Xing

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

    Prolog

    Informationsfülle und Wissensdefizite stehen in einem Missverhältnis zueinander. Von einer Informationsverarbeitung wird deshalb besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern statt dessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt. Es geht um nicht mehr oder weniger als die planvolle Erstellung und Verteilung der Ressource Information aus der Perspektive von Entscheidungsträgern. Das heißt, Informationen selektieren, Verdichtungskalküle einsetzen und nur auf den jeweils erforderlichen Aggregationsebenen anzeigen. Es reicht nicht, über alles in der Welt informiert zu sein, um auch alles über die Welt zu wissen. Die täglich einstürmende Informationsflut steht manchmal im Widerspruch zur Kärglichkeit des Wissens.

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    Selbst für Experten ist die komplexe Wirklichkeit der Digitalwirtschaft nicht immer leicht zu durchschauen. Müssen wir im Internet der Dinge, wo wir von Milliarden codierter Objekte umgeben sind, die unsere Handlungen, Gedanken und Emotionen in Rohstoffe für die datenverarbeitende Industrie verwandeln, programmieren lernen, um der Realität überhaupt gewachsen zu sein? Ist Programmieren heute so wichtig wie Fremdsprachen oder Mathematik? Sollte man Programmieren in Schulen zum Pflichtfach machen? Sollten Kinder und Jugendliche so früh wie möglich die Logik von Algorithmen lernen? Was soll man tun, wenn anonyme Entwickler das Soziale umcodieren (wenn man den Code kontrolliert, kontrolliert man die Welt)? Gilt die Feststellung: Programmiere oder werde selbst programmiert? Gilt etwa die These mancher: der Mensch sei selbst ein programmierbares Wesen, geschrieben in Codes und Genomen, die jederzeit abrufbar und auslesbar sind (der Mensch wie eine Maschine, die man berechnen und beherrschen kann)?

    Wie immer bei schwierigen Fragen gibt es auch hier ein Für und Wider.

    ?

    Wenn an Google Tag für Tag Milliarden Suchanfragen gestellt werden, so wurden die in Sekundenbruchteilen dabei angezeigten Ergebnisse nicht von Menschen, sondern von Maschinen herausgefunden.

    Aber Menschen haben hierfür nur die Software geschrieben.

    Ist deshalb Programmieren die neue Lese- und Schreibfähigkeit?

    Das Vordringen von künstlicher Intelligenz in alle Lebensbereiche ist jedenfalls Fakt.

    ?

    Maschinen weisen menschlichen Mitarbeitern konkrete Arbeitsaufgaben zu, werden damit zu deren Chef.

    Doch während Programmiersprachen rein technische Systeme zur Formulierung von Anweisungen sind und bleiben werden, geht die menschliche Sprache darüber weit hinaus.

    Das heißt?

    Sie wird zur Formulierung von Meinungen, Ansichten und normativen Aussagen gebraucht.

    Wovon lassen wir uns leiten, wenn wir eine mit finanziellen Risiken behaftete Entscheidung treffen müssen? Warum setzen unterschiedliche Personen unterschiedliche Summen auf ein und dieselbe Wette? Warum ändern manche ihre Strategie, wenn sich die Einsätze ändern? Wie messen Menschen ihr Risiko? Auf welcher Grundlage entscheidet man, ob man überhaupt ein Risiko eingeht oder nicht?

    Heute setzen doch bereits Kleinanleger Informationen als selbstverständlich voraus, die noch vor nicht allzu langer Zeit gar nicht oder nur für große Investoren zugänglich waren.

    Unser gesamtes Leben ist zwangsläufig riskant.

    Unser Wissen über die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, egal ob in der Natur oder in der Gesellschaft, ist in dichte Wolken der Unklarheit gehüllt.

    Niemand kann es sich leisten, die Existenz von Risiken außer Acht zu lassen. Man muss Risiken verstehen lernen, um besser mit ihnen umgehen zu können. Finanzielle Risiken belegen dabei eine Sonderrolle. Während sich viele Aspekte des täglichen Lebens eher langsam und manchmal sogar auf vorhersehbare Weise ändern, kann sich die Lage auf den Finanzmärkten von einem Augenblick auf den anderen radikal verändern oder sogar umkehren. Anders als meist

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