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Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten
Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten
Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten
eBook64 Seiten20 Minuten

Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten

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Über dieses E-Book

Das gesamte Anlagevermögen der deutschen Volkswirtschaft besteht zum größten Teil aus dem in Immobilien investierten Vermögen. Eine Feststellung, die analog auch auf Regionen und Standorte übertragbar ist. Klassische, weitaus mehr im Blickfeld der Öffentlichkeit stehende Industriezweige wie die Autoproduktion oder der Maschinenbau bringen gegenüber der Immobilienwirtschaft nur ein geringeres Gewicht auf die volkswirtschaftliche Waage. Immobilienwirtschaft ist zum einen der Boden auf dem alles steht, wächst und gedeiht und der als endliche Größe vorgegeben und mengenmäßig nicht beliebig veränder- oder vermehrbar ist. D.h. es kommt darauf an, sparsam mit dem Flächenverbrauch umzugehen. Zum anderen Gebäude, deren Menge und Qualität sich zwar an veränderte Rahmenbedingungen anpassen lassen, deren Anpassungen aber immer nur mit zeitlicher Verzögerung zu bewerkstelligen sind, d.h. die erst den sie bewirkenden Veränderungen in einem zeitlichen Abstand nachfolgen. Austauschplattformen im ländlichen Bereich: kleinere Milieus können sich auch in ländlich en Bereichen bilden wenn dort attraktive Liegenschaften verfügbar sind. Besonders auch dann, wenn kulturelle Angebote beispielsweise in ein regionales touristisches Profil eingebettet werden und mit gastronomischen Angeboten, regionalen Festen u.a. verknüpft werden (z.B. Sommerakademien, Kompetenzzentren, Kunsthandwerk, Restaurierungen, kleinere Messen mit Erlebnischarakter). Hintergrund ist ein dynamischer Strukturwandel der Flächennachfrage bei gleichzeitig zunehmender Nutzungskonkurrenz. Bei Verschiebung von Trends geht es für die Immobilienwirtschaft um deren Auswirkungen auf die direkte Umgebung, d.h. eine intensive Betrachtung der Wechselwirkungen im komplexen Standortgefüge. Dabei müssen auf Grundlage einer mehrschichtigen Sichtweise alle Einflussfaktoren möglichst lückenlos einbezogen werden. In diesem Umfeld bietet eine geeignet strukturierte Standortbilanz eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Kreative, Kulturschaffende, Verwaltungsleitung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können und die notwendigen Dialoge moderiert und nachvollziehbar transparent gemacht werden können.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum2. Nov. 2014
ISBN9783734728198
Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Standortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Räumliche Verflechtungen

    2 Mobilisierung Raumpotenziale

    3 Eignungsprüfung mit Selbstbewertung

    4 Einkommen und Hauseigentum

    5 Diversifizierung versus Clusterklumpen

    6 Breit gefächert

    7 Neuvermietung

    8 Bewertungsbogen Strukturfaktoren

    9 Infrastruktur-Ampel

    10 Konzentration auf gelb-rot

    11 Urbanes Potenzial

    12 Wert und Standort

    13 Gewerbeimmobilien, Flächen, Optionen

    14 Räume für alles Standortgeschehen

    15 Leerstand, Lücken, Brachflächen

    16 Im Wechselspiel von Immobilien und Kreativen

    17 Flächenqualität und Ansiedlungsdynamik

    18 Bauliche Nutzung und Flächenverbrauch

    Impressum

    1 Räumliche Verflechtungen

    Ausschöpfung von Standortpotentialen und Verkehrsinfrastruktur - Nordmainisch: Warten auf die S-Bahn. Entwicklungsbremse für RheinMain- und MainKinzig-Gebiet. Aufgrund der zunehmenden Mobilität von Unternehmen, Arbeitnehmern und Konsumenten enden die räumlichen Verflechtungsbeziehungen nicht an politisch administrativen Gemeinde- oder Kreisgrenzen.

    Vgl. u.a. RheinMain-Verkehrsverbund

    http://www.rmv.de/de/Verschiedenes/Informationen_zum_RMV/Der_RMV/Webangebot/Expertentipps_zu_Inhalten_und_Funktionen/54068/Expertentipps_Interaktive_Karte.html

    Die Planungen für den Bau der nordmainischen S-Bahn vom Hanauer Hauptbahnhof über Maintal zum Frankfurter Hauptbahnhof sind weit gediehen. In Spitzenzeiten nutzen derzeit über 100.000 Pendler die Züge zwischen Hanau und Frankfurt. Die Kapazitäten seien nahezu ausgeschöpft.

    Vgl. u.a. Hanauer Hauptbahnhof

    http://www.youtube.com/watch?v=NOsgLpejy44

    Die Realisierung des nordmainischen S-Bahn-Baus steht allerdings aus. Es hapert an einer noch offenen Finanzlücke von etwa 60 – 70 Millionen Euro bei einer für das Projekt geschätzten Gesamtsumme von 420 bis 430 Millionen Euro

    Vgl. u.a. S-Bahn S8

    http://www.youtube.com/watch?v=-42-NaBk0Ek

    Das Warten auf den Ausbau wird von Standortakteuren als Entwicklungsbremse für das Rhein-Main-Gebiet und den Main-Kinzig-Kreis gesehen. Die städtebaulichen Planungen von Hanau und Maintal seien bereits weitgehend auf den S-Bahn-Bau ausgerichtet. Der Streckenausbau soll zusätzlich für den Fern- und Güterverkehr genutzt werden. Die Entwicklung und Ausschöpfung von Standortpotentialen hängen von einer gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur ab

    Vgl. u.a.

    http://derstandortbeobachter.jimdo.com/2013/05/03/verflechtungsbeziehungen-der-standorte-im-ballungsraum-frankfurt-rheinmain/#permalink

    2 Mobilisierung Raumpotenziale

    Die Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Deshalb spielt die  Kommune bei der

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