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Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung
Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung
Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung
eBook60 Seiten29 Minuten

Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung

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Über dieses E-Book

Die veränderten Inhalte der Qualifizierungsmaßnahmen stellen Personalverantwortliche, Manager, Trainer und Lehrer ebenfalls vor veränderte Herausforderungen. Mehr denn je werden Anleitung und Hilfe zum Selbstlernen im Mittelpunkt stehen: der Trainer übernimmt die Rolle des Moderators, Tutors oder Coaches. Wenn die Qualifizierungsmaßnahmen durch die betrieblichen Abläufe und Erfordernisse gestaltet werden und im Rahmen dieses Prozesses Training, Personal- und Organisationsentwicklung immer stärker verschmelzen, muss der Trainer gleichzeitig auch Personal- und Organisationsentwickler sein. In Verbindung damit kommen auch auf jeden Einzelnen neue Anforderungen zu. Als besonders wichtige Qualifikationen werden immer das „Denken in Zusammenhängen“ und die „Gruppenorientierung/ Teamfähigkeit verlangt. Managementthemen gewinnen für die Weiterbildung in Zukunft weiter an Bedeutung. Da zu den Prinzipien der lernenden Organisation die Integration und Verknüpfung von Prozessen gehört, müssen sich auch die Methoden der Weiterbildung und die Formen des Lernens wandeln. So werden das kunden- und projektorientierte Lernen sowie das Coaching zu wichtigen Qualifizierungsformen der Zukunft gehören. Im Vordergrund stehen Fragen nach der Qualifizierung für die Informationsgesellschaft, der didaktischen Gestaltung der lernenden Organisation und Qualitätsstandards sowie nach einer effizienteren Umsetzung vorhandener Qualifikationen in Wettbewerbsvorteile.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum18. Aug. 2014
ISBN9783734721946
Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Personalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Wissensgesellschaften verlangen Lernfähigkeit

    2 Mit effizienten Lernkulturen Wissen fördern

    3 Kernkompetenzen und Personalauswahl

    4 Chefkennzahlen optimieren

    5 Professional Development und Leadership

    6 Managementtechniken der Entscheidungsfindung

    7 Business Intelligence und Personalcontrolling

    8 Zielführendes Zeitmanagement

    9 Fachqualifikation ausbauen

    10 Bewertung Weiterbildung-Output

    11 Analyse Qualifikationsbedarf

    12 Employer Branding

    13 Effektives Teamworking

    14 Mitarbeiterbefragung durchführen

    15 Analyse Fehl- und Ausfallzeiten

    16 Fluktuationsanalyse

    17 Diversity Management

    18 Wissensmanagement einführen und umsetzen

    19 Ideenmanagement

    20 Wissen erwerben

    21 Wissen schützen

    22 Qualifizierung und Inhalte

    23 Man braucht eine praktikable Wissensbewertung

    24 Wissen entwickeln heißt Fähigkeiten entwickeln

    Impressum

    1 Wissensgesellschaften verlangen Lernfähigkeit

    Die Entwicklung hin zur Wissensgesellschaft sorgt nicht nur für partielle Veränderungen, sondern kündigt bereits die künftige Gesellschaft an. Die Halbwertzeit des Wissens sinkt dramatisch ab. D.h. ohne regelmäßiges Aktualisieren und Auffrischen ist Knowhow in kürzester Zeit nur noch die Hälfte wert.  Bei immer kürzeren Innovationszyklen wird die Qualifizierung der Mitarbeiter zum strategischen Erfolgsfaktor. D.h. die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht zuletzt von der Fähigkeit der Mitarbeiter ab, wie schnell diese auf neue Entwicklungen zu reagieren in der Lage sind. Für die heutige „Lerngesellschaft" ist es daher unzeitgemäß, Bildung in erster Linie als Kostenbelastung und nicht als Investitionschance zu begreifen. Vor dem Hintergrund der Globalisierung wird Bildung zu einer Muss-Investition. In diesem Sinne besteht die Aufgabe des Bildungscontrolling darin, Prozesse für die Qualifizierung bereitzustellen. Hierzu zählen u.a.:

    Planung, Analyse, Steuerung und Koordination der Bildungsmaßnahmen

    Ermittlung der aktuellen Bildungskosten in Relation zum Bildungsnutzen

    Organisation und Konzeption unternehmensinterner Weiterbildungsmaßnahmen

    Lernberatung und Coaching von Mitarbeitern und deren direkten Vorgesetzten

    Entwicklung von transferfördernden Maßnahmen

    Marktbeobachtung von externen Dienstleistern im Bereich Weiterbildung

    Bereitstellung von Lernmaterialien

    Auswertung von Seminarbeurteilungen

    Ganz wichtig ist die Einbindung von praxisrelevanten Fragen, die den realen Bezug zum Arbeitsplatz herstellen. Dringend benötigte Spezialisten sind über eine standardisierte Ausbildung jedoch kaum noch heranzuziehen. Das Konzept hierfür heißt flexible Handlungskompetenz. Mit herkömmlicher Wissensvermittlung hat dieses Lernen nur noch wenig zu tun, u.a. wird vortragender Unterricht immer seltener. D.h. der Auszubildende muss sich einen zunehmenden Teil seines Wissens selbst aneignen und muss Strategien im Team entwickeln. Die Ausbildung setzt dabei verstärkt auf den direkten Bezug zur Praxis, d.h. die Auszubildenden sollen weniger Zeit in den Lernstätten und mehr Zeit in den Betrieben verbringen. Deshalb  achten auch Einsteiger bei der Wahl des Arbeitgebers darauf, welche Möglichkeiten zur weiteren Qualifizierung geboten werden.

    2 Mit effizienten Lernkulturen Wissen fördern

    Insbesondere geht es

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