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Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten
Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten
Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten
eBook69 Seiten30 Minuten

Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten

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Über dieses E-Book

Damit eine Strategie die durch sie erwünschten und erhofften Veränderungen aber überhaupt auslösen kann, muss sie auch nachvollziehbar an diejenigen kommuniziert werden, die sie umsetzen müssen. Hierbei beinhaltet das Beziehungskapital (BK alle Beziehungen zu organisationsexternen Gruppen/ Personen, z.B.: Kundenbeziehungen, Lieferantenbeziehungen, Beziehungen zur Öffentlichkeit, Beziehungen zu Kapitalgebern/ Investoren/ Eignern, Beziehungen zu Kooperationspartnern. Nachhaltige Wertschöpfungsnetze werden durch Kommunikation und Austausch mit anderen Partnern geprägt. Es geht um eine ausgewogene Balance von Zusammenarbeit und Wettbewerb. Mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik können sich die Akteure im Markt rasch kennenlernen und in der Profitabilität ihrer Prozesse sowie in der Qualität ihrer Produkte ihre Stellung im Wettbewerb erkennen. Gleichzeitig findet ein Lernprozess auch dahingehend statt, dass man im globalen Dorf aufeinander angewiesen ist und deshalb versuchen sollte, in austauschender Zusammenarbeit füreinander nützlich zu sein: man lehrt einander und lernt voneinander. Der Wettbewerb um den Kunden spielt sich nicht mehr zwischen direkten Konkurrenten, sondern in einem Systemwettbewerb zwischen Wertschöpfungspartnerschaften ab. Innerhalb der einzelnen Wertschöpfungsketten geht es deshalb um eine optimale Arbeitsteilung zwischen den Gliedern, also um verbesserte Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen. Die Gefahr, an den Marktrealitäten vorbei zu steuern besteht immer dann, wenn die Reaktionszeiten zu lang und die Planungs-Werkzeuge zu sehr auf die Fortschreibung der Vergangenheit statt auf die Beherrschung der Zukunft ausgerichtet sind. D.h. erfolgreiche Strategien erwachsen nicht aus einer Projektion der Vergangenheit in die Zukunft, sondern aus der Entwicklung der zukünftigen Position und aus der Beschreibung des dorthin führenden Weges. Dabei müssen die planungsrelevanten Sachverhalte zu einem umfassenden Geschäftsmodell gebündelt werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum8. Okt. 2014
ISBN9783734726019
Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Personalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Ziele in Balance halten

    2 Wissensbilanz heißt auch Kommunikationshilfe

    3 Mit einer Personalbilanz Perspektiven orten

    4 Kommunikations- und Austauschbeziehungen

    5 Kooperationen, Netzwerke, Partnerschaften

    6 Kundenbeziehung und Kundenbindung

    7 Informationsanalyse der Lieferantenbeziehungen

    8 Kundenwert und Geschäftsbeziehungen

    9 Analyse der Markentreue

    10 Outsourcing und Beziehungspflege

    11 Lieferantenkooperation und Leistungstiefe

    12 Lieferantenscore

    13 Mit Profilen sieht man besser

    14 Erfolgspotenzial Einkauf aktiv ausschöpfen

    15 Kommunikationsbeziehungen bewerten und festigen

    16 Werbeträger-Optimierungsrechnung

    17 Pressemitteilungen

    18 Mit Öffentlichkeitsarbeit Vertrauen schaffen

    19 Pressegespräche intensivieren

    20 Präsentationstechnik

    21 Kompetenznetzwerk ausbauen

    22 Analyse Innovationscluster

    23 Recherchen in Förderdatenbank

    24 Informationsbeschaffungsverhalten intensivieren

    25 Forschungs- und Entwicklungskooperationen

    26 Logistik Benchmarking

    27 Global Purchasing

    28 Optimierung der Logistikkette

    29 Konzept Wissensbilanz einbinden

    30 Fortschreibung der Vergangenheit bringt nichts

    31 Mindesthaltbarkeit für Strategien sinkt

    32 Ziele in der Wissensbilanz verknüpfen

    Impressum

    1 Ziele in Balance halten

    Strategieplanung und Intellektuelles Kapital zählen zu den sehr individuellen Eigenheiten. Auf den ersten Blick scheinen zwar beide Treiber für den Markterfolg nur wenig miteinander zu tun haben. Trotz dieses ersten Eindrucks bestehen zwischen ihnen aber eine Fülle von dynamischen Wirkungsbeziehungen. Probleme bei der Umsetzung von Strategien können nicht zuletzt auch dadurch entstehen, dass eine Strategie so unklar formuliert ist, dass die für die Umsetzung Verantwortlichen nicht immer genau wissen, was überhaupt umgesetzt werden soll. Damit eine Strategie die durch sie erwünschten und erhofften Veränderungen aber überhaupt auslösen kann, muss sie auch nachvollziehbar an diejenigen kommuniziert werden, die sie umsetzen müssen. Grundsätzlich lässt sich der Ansatz auch dadurch kennzeichnen, dass er unterschiedliche Perspektiven nicht nur berücksichtigt, sondern sich auch mit diesen sehr konkret auseinandersetzt. Durch das Denken in solchen Kategorien sollen mögliche Unausgewogenheiten weitgehend vermieden werden. Man will ein Gleichgewicht auch mit nichtfinanziellen Ziel- und Steuerungsgrößen erreichen. Dahinter steht die sinnvolle Einsicht, dass die Erreichung finanzieller Ziele letztlich immer nur bei ganzheitlicher Sichtweise möglich ist.

    Die einzelnen Elemente einer Wissensbilanz stehen nicht voneinander losgelöst mehr oder weniger lose nebeneinander, sondern sollen demgegenüber eine in sich geschlossene Geschäftslogik des Unternehmens abbilden: Ebenso wie die Strategieziele zu den zentralen Erfolgsparametern des Unternehmens zählen, sind es erst die Kunden, die die Produkte des Unternehmens kaufen und damit für entsprechende Erlöse sorgen. Strategie- und Kundenziele ihrerseits hängen eng mit den Arbeitsweisen und Geschäftsabläufen im Unternehmen, d.h. den Prozesszielen zusammen. In der Logik dieses Gesamtsystems spielen schließlich auch die Potenziale des Unternehmens, d.h. seine Innovationskraft, Mitarbeiter u.a. als Potenzialziele, eine entscheidende Rolle. Diese Einteilung muss nicht unbedingt immer zwingend sein, sondern kann durchaus noch um weitere, für das Unternehmen und dessen Strategien

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