Personalbilanz Lesebogen 75 Und kommt einst der Tag, da es zum letzten Mal schellt, Magistri valete wir fahr´n in die Welt: Big Data-Zeiten und Bildungsprämien
Von Jörg Becker
()
Über dieses E-Book
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
Mehr von Jörg Becker lesen
Standortbilanz Lesebogen 20 Wasser und Kreislauf: Dargebot und Verwendung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und Berufsleben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKommunikationserzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 34 Immobilien und Lokales: Wandel und Anpassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 82 Intensität der Vernetzung: Dynamische Beziehungsfaktoren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 54 Inspektion und Ranking: Tandem Wirtschaftsförderung und StartUp Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAußen- und Innenbetrachtung von Standorten: Orientierung und Feedback im Spannungsbogen von Denkbarem und Machbarem Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKompetenzcoaching Standorttransformation: Wissensmanagement Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 38 Stellschrauben und Vernetzung: Geschehen und Zusammenhang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 25 Existenzgründer und Wissensbilanz: Arbeitsprogramm und Begleitmaterial Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 41 Indikatoren und Informationsfunktion: Performanceberichte in Eigenregie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 76 Ein Startup muss aus Datenrohstoffen Wissen schöpfen: Geschäftsmodell und Geschäftsprozesse hinterfragen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKredit Geld Strategie: Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenProjekt Wissen - eine betriebswirtschaftliche Erzählung: Sammeln, bündeln, ausschöpfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUmwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 56 StartUp und Beziehungsfaktoren: Kommunikation und Kooperation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 87 Wirtschaftsförderung mit Clusterstrategie Werbewirtschaft: Allgegenwärtige Botschaften und Datensammler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 42 Intellektuelles Kapital im Vorfeld vom StartUp: Wiegen und Messen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 53 Wirtschaftsförderung mit raumbezogenem Blick auf Kaufkraft und Kundenanalysen: Segmentspezifisch agieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 60 StartUp quo vadis: Szenarios und Signale Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRaum und Zeit sind relativ: Ein gewohntes Weltbild wird relativiert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 30 Freiräume und Grünräume: Schutz und Pflege Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWirtschaftskundig werden: Dynamische Wirkungsbeziehungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Personalbilanz Lesebogen 75 Und kommt einst der Tag, da es zum letzten Mal schellt, Magistri valete wir fahr´n in die Welt
Ähnliche E-Books
Magistri valete wir fahr´n in die Welt: Erzählte Schulzeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 87 Wirtschaftsförderung mit Clusterstrategie Werbewirtschaft: Allgegenwärtige Botschaften und Datensammler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 70 Flügelschlag eines Schmetterling: Netz und Takt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMenschliche Gesellschaft 4.0: (Christliche) Beiträge zum Digitalen Wandel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 05 Wirtschaftsförderung und IKT-Clustermanagement: Gebündelter Wandel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit Null und Eins die Welt gestalten: Ein analoges Nachdenk-Buch zur Digitalisierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMethoden der Information, Kommunikation und Planung: Reihe Basiswissen für Industriemeister, Fach- und Betriebswirte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 85 Wirtschaftswissen Startup-Entscheidungsunterstützung: Strategiedenken in der Wissensökonomie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn Wissen gehüllte Kompetenzen: Betriebswirtschaftliches Storytelling Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnsturm der Algorithmen: Die Verwechslung von Urteilskraft mit Berechenbarkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMegatrend Research: Die besten Werkzeuge und Methoden, selbst die Zukunft zu gestalten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Künstliche Intelligenz des Kapitals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKompetenzcoaching Standorttransformation: Wissensmanagement Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKritik der digitalen Vernunft: Warum Humanität der Maßstab sein muss Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer programmierte Mensch: Wie uns Internet und Smartphone manipulieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPraxisleitfaden Corporate Digital Responsibility: Unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeitsmanagement im Digitalzeitalter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas digitale Wir: Unser Weg in die transparente Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeitplanken: Strukturen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mensch in der digitalen Transformation: Grundlagen- und Arbeitsbuch, 2. aktualisierte Auflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitalotopia: Sind wir bereit für die (R)Evolution der Wirklichkeit? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie digital wollen wir leben?: Die wichtigste Entscheidung für unsere Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHaltet den Datendieb!: Wer Ihre Daten will. Was er damit treibt. Wie Sie sich schützen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStandortbilanz Lesebogen 122 Gesundheit Big Data !: Virtuelles Individuum mit Körperdaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGehirne unter Spannung: Kognition, Emotion und Identität im digitalen Zeitalter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitalisierung: Interdisziplinär Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenData Love Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Internet gehört uns allen!: Protokolle, Datenschutz, Zensur und Internet Governance anschaulich illustriert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitale Synapsen: Eine Reise durch Künstliche Intelligenz und ChatGPT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Personalbilanz Lesebogen 75 Und kommt einst der Tag, da es zum letzten Mal schellt, Magistri valete wir fahr´n in die Welt
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Personalbilanz Lesebogen 75 Und kommt einst der Tag, da es zum letzten Mal schellt, Magistri valete wir fahr´n in die Welt - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Information ist Macht - Algorithmen und Scheinbilder
2 Transparenz und Steuerbarkeit individueller Existenzen
3 Datability
- Chancen und Risiken
4 Private und fiskalische Bildungsrendite
5 Modelltheoretische Bildungsprämien
6 Ohne gestern gibt es kein heute und ohne heute kein morgen
7 Lied der Hohen Landesschule
8 Einleitung - Hauptteil - Schluss
9 Das rechte Maß der Mittel
10 Wo dies damals alles geschah und wie heute das Internet so unverzichtbar ist
11 Standortbezogenes Umfeld
12 Die Wissensvermittler im Möglichkeitsraum
13 Heute: kreiert Pisa so etwas wie eine pädagogische Einheitswährung
14 Jedes Ding hat einen Anfang und ein Ende
15 Magistri valete wir fahr´n in die Welt !
16 Zwischenstationen
17 So lebt denn wohl, ihr Jungen alle, werdet tüchtige Männer, Valete !
18 Die Fähigkeit, sich selbst zu belachen, sei Sache des überlegenen Geistes
19 Bruchstücke des (für immer ????) Erlernten
20 Klassenaufsatz eines Primaners
21 Heute: Schwund an Schreibschrift und Sprachlandschaft
22 Gruppe abi63 als Langzeitlabor
23 Sportliche Betätigungsfelder - Mens sana in corpore sano ......... oder so
24 Gemeinsam Erlebtes - am Berg und auch zu Wasser
25 Ob Jazzkeller oder Rock-Bar
26 Schüler-Befindlichkeiten
27 Schauspiel- und Musik-Ambitionen
28 Ohne das Beiwerk weicher Fächer
ist alles nichts
29 Sehen als Voraussetzung angemessenen Handelns
30 Letzte gemeinsame Schulfeier
31 Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir
32 Schülerzeiten = Bruchteil im Lebenszyklus einer Schule - Schule = ihrerseits ein Teil des (Standort-)Ganzen
33 Schülerzeiten mit Input-/ Output-Betrachtungen
34 Welche Bildungsrendite es bringt, akademisch zu werden
35 Das Schulwesen gehe allen anderen Dingen voraus
36 Heute: Leistungsbremse Schulstress
37 Langzeitwirkung Schule
38 Der tiefere Sinn und besondere Charme von Klassentreffen
39 Ein alter Jahrgang ist gereift
40 Work und Life sind keine Gegensätze - intelligente Verzahnung von Beruf und Privat
Impressum
1 Information ist Macht - Algorithmen und Scheinbilder
Netz und verzerrte Signale– Abhängigkeit und Datenzentren – Präsenz und Vergessenwerden – Eigenbild und Fremdbild – Informationsverschmutzung und Datenflut. Wenn im Begleitprogramm der digitalen Revolutionen Unternehmen, Institutionen u.a. zur Clearingstellen persönlicher Identitäten werden heißt dieses, dass Macht sich an zentralen Stellen konzentriert: Mächte also, die transparent, regelbar und kontrollierbar sein müssen. Das Internet ist u.a. mit dem Phänomen Google zu einem solchen Drehkreuz von Informationen geworden, dass viele Unternehmen (und Personen ?) ohne dieses Instrument überhaupt nicht existenzfähig wären. Wer in solcher Weise vom Internet abhängig ist, muss zudem bizarre Verrenkungen anstellen, um den Google-Algorithmen zu gefallen und in den Ergebnislisten möglichst weit vorne wahrgenommen zu werden
Entscheidend ist hierbei nicht etwa noch das hunderttausendste Suchergebnis, sondern einzig und allein jenes, das auf den vordersten eins bis zehn Plätzen der Ergebnisliste auftaucht. Fatal nur, dass jene im Verborgenen wirkenden Algorithmen ihre Beschaffenheit mit schöner Regelmäßigkeit ändern und es für die Weltgemeinde der Internetnutzer immer wieder auf ein Neues heißt: neues Spiel, neues Glück, Ihren Einsatz bitte. Alle Anstrengungen und Investitionen in eine versuchte Suchmaschinenoptimierung also vergebens: eine Gruppe anonymer kalifornischer Techniker, Mathematiker u.a. entscheidet also darüber, wer wie in der digitalen Welt sichtbar und damit vielleicht überhaupt erst existent ist. Diametral entgegengesetzt zu diesem Streben nach Internet-Präsenz steht nunmehr deutlicher artikuliert das Streben danach, im Dunkeln des digitalen Vergessenwerdens zu verharren. Hier dreht sich alles um den Kern, von jenen geheimen Google-Algorithmen nicht erkannt oder besser überhaupt nicht erst erfasst zu werden: Ziel ist die Unsichtbarkeit im Netz.
Diskussionen zwischen wirklichen oder manchmal auch nur selbsternannten Netz-Spezialisten machen eines deutlich: die Welt für Otto Normalverbraucher liegt realistischerweise irgendwo zwischen diesen beiden Extrempunkten. Insofern ist die Informationsqualität des Netzes an vielen Stellen auch eher beschränkt: es gibt eine gewaltige Flut der Informationsverschmutzung, die das Netz mit falschen Daten zumüllt. Denn jedermann ist darauf bedacht, aufrichtige Informationen und Meinungen zurückzuhalten, um von sich ein möglichst positives Scheinbild zu erzeugen, dass auch noch Anerkennung bei fernen Algorithmen-Technikern findet. Statt Informationen zu dem „so sind wir gibt es mehr verzerrte Informationen zu dem „so wollen wir sein
: alles wird dem Bild untergeordnet, dass man online abgeben möchte.
2 Transparenz und Steuerbarkeit individueller Existenzen
Informationeller Totalitarismus – digitale Fußspuren von jedermann – Strukturwandel digitalisierter Kommunikation – informationelle Fremdbestimmung neu sortieren – Daten und Verfügungsmacht. „Systemwechsel finden dann statt, wenn sich Macht- und Vertrauensverhältnisse und die für selbstverständlich gehaltenen Regeln des Alltagslebens verändern „(Vgl. FAZ, H. Welzer). Immer deutlicher wird erkennbar, welche digitalen Fußspuren jedermann hinterlässt, indem mehr oder weniger unbewusst private Daten abgegriffen oder preisgegeben werden. Als Folgen der allgegenwärtigen Datenerfassung verschieben sich lange Zeit für unverrückbar gehaltene Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum.
Wenn es ein Gegenmittel gegen jene digitale Ernte gibt, die von privaten und öffentlichen Akteuren ungehemmt eingefahren wird, so ist es ein allgemein verbreitetes Verhalten, dass viele alles anders machen, als man es von ihnen erwarten würde. Umso weniger Verhalten transparent wird, umso weniger Möglichkeiten der Manipulation und Steuerbarkeit gibt es. Nischen des Privaten und der Intransparenz bieten gewissen Schutz vor den Folgen der Digitalisierung. Es müssten aber grundsätzlich andere Formen der Kommunikation gefunden und umgesetzt werden. Ein Strukturwandel der digitalisierten Kommunikation könnte vielleicht die Verfügungsmacht über eigene Daten zurückgewinnen und erhalten. Wenn für alles, was man für wichtig hält, auf Internet und Telekommunikation verzichtet würde, d.h. man auch bereit sein würde, sich aus normal gewordenen Kommunikationsformen herauszuhalten, ließe sich die bisherige informationelle Fremdbestimmung vielleicht neu sortieren und orientieren.
3 Datability
- Chancen und Risiken
Welt der Daten –– Algorithmen und Transparenz – Wirkungsstärke mathematisierter Korrelationen und Kausalitäten – Datenproliferation mit starken Nebenwirkungen. In der Welt der Daten ist nicht alles schlecht, aber vieles auch nicht eben gerade gut. Gut möglich, dass das digitale Schiff, sprich Technologie der Informationsgesellschaft, einen Kurs steuert, an dessen Ziel man nicht hin wollte. Zu viele Risiken birgt noch der nachhaltige Umgang mit digitalen Daten. Sowohl Gewinn als auch Kosten von „Big Data" gehören zur laufenden Kontrolle auf den Prüfstand. Neben manchen Vorteilen dürfen Gefahren der Datenproliferation nicht aus den Augen verloren werden.
Man darf es „nicht einer Mathematik überlassen, die systematisch Kausalitäten und Korrelationen erzeugt, deren Effekte wir spüren, aber deren Zustandekommen wir nicht nachvollziehen können „(Vgl. FAZ, Frank Schirrmacher). Im digitalen Epochenwandel verwandeln sich Daten in Dinge und Dinge in Daten. Die Reputation oder Kreditbonität einer Person wird nicht mehr persönlich beurteilt und vermessen, sondern von jenen für Außenstehende nicht nachvollziehbaren, d.h. intransparenten Algorithmen berechnet. Ohne Diskussion, Konsens, Vereinbarung oder Abstimmung