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Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie
Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie
Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie
eBook51 Seiten23 Minuten

Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie

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Über dieses E-Book

„Information ist, was man braucht zu handeln“ (Peter F. Drucker), d.h. gerade jetzt, wo die Möglichkeiten der Informationsgewinnung beträchtlich gestiegen sind, müssen sich die Führungskräfte verstärkt auf die produktive Nutzung des Rohstoffes „Information“ als für ihren geschäftlichen Erfolg ausschlaggebendes Arbeitsmittel einstellen. Sehr wahrscheinlich ist: was die Verlässlichkeit freihändiger Ahnungen und Schätzungen anbelangt, scheinen mathematische Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher im Vorteil und überlegen zu sein. Nüchternes Kalkül ist manchmal besser als Erfahrungswissen: umgekehrt kann auch eine kalt kalkulierte Wahrscheinlichkeitsrechnung in die Irre führen, wenn hierbei zugrunde gelegte empirische Parameter falsch gesetzt wurden. Philosophisch betrachtet könnte man Wahrscheinlichkeit auch als den Grad des Glaubens an die Wahrheit definieren: es gibt auch so etwas wie ein beobachtungsabhängige subjektive Wahrscheinlichkeit. Eines jedoch ist sicher und nicht nur wahrscheinlich: es gibt immer nur ein begrenztes Wissen über die Zukunft. Eine kleine Lücke in der menschlichen Ausmessung durch Daten versucht man noch zu schließen: nämlich die der genauen Daten über unser Gefühlsleben. Für manche dieser Datenjäger und –sammler scheint es ein unerträglicher Gedanke zu sein, dass man bei der Erfassung von Emotionen und Gefühlswelten immer noch Unsicherheiten einkalkulieren muss. Der Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft hängt auch davon ab, ob auch die nichttechnischen Bedingungen erfolgreich beherrscht werden können. D.h. auch mit dem Wandel zur Informationsgesellschaft verbundene mögliche Problemfelder wie beispielsweise die Gefahren der Verwechslung virtueller Realität mit Realität oder die der Informationsüberflutung müssen ernst genommen werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum17. Okt. 2014
ISBN9783734726804
Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto: Wissen und Ökonomie
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Personalbilanz Lesebogen 50 Big Data und das rollende Computerauto - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Informationen über alles und jeden

    2 Wissensmanagement im Datenozean

    3 Datenreich, aber zu oft informationsarm ?

    4 Selbstbehauptung gegen Big Data

    5 Im Spannungsfeld der Rollenverteilung

    6 Wissensmanagement am Stellhebel der Zukunftsfähigkeit

    7 Kooperationsmanagement und Informationsfluss

    8 Wertschöpfungsfaktor Wissen

    9 Wissensmanagement - garbage in und garbage out

    10 Potenzial der Kopfschätze

    11 Business Intelligence Analysen

    12 Risikowissen mit Sensitivität

    13 Strategien und Kennzahlen-Maschinisten

    14 Key Performance Indikator und Intangibles

    15 Dreifach hält besser

    16 Prinzip Ampel

    17 Wust der Irrelevanz

    18 Transparent kommunizieren - effizient umsetzen

    19 Wissensmanagement der Wahrscheinlichkeiten

    20 Exkurs - Arbeitsweise Personalbilanz

    Impressum

    1 Informationen über alles und jeden

    James Bond ade: hinter dem Überwachten steht heute wohl kaum noch ein realer Spion. Denn: jeder wird überwacht. Aber: nicht deshalb, weil er etwa so interessant wäre. Sondern: weil es genug Speicherkapazitäten gibt, um diese mit Informationen über jeden anfüllen zu können. Für irgendwas oder irgendwie: könnte es ja einmal zu gebrauchen sein. Gefangen im Netz: es gibt wohl keine Möglichkeit, vernetzte Rechenleistungen in einer Welt so zu betreiben, dass hierüber keine Daten anfallen. Niemand wäre bereit auf den (vermeintlichen) Komfort von Internet und vernetztem Rechnen zu verzichten. Konsequenz: jeder Einzelne ist jenen ausgeliefert, die alle diese anonymisierten und aggregierten (Meta-)Daten auslesen und verknüpfen.

    Wird auch unser Auto zu einer Datenkrake ? Immer mehr wird auch das Auto zum Computer, längst gehört es zum Internet der Dinge. Auf der einen Seite schützt die Digitaltechnologie beispielsweise vor Gefahren wie Aquaplanung, Sekundenschlaf oder Beulen beim Einparken. Auf der anderen Seite werden auch hier wieder alle möglichen Daten abgesaugt. Denn neue Autos verfügen heute bereits über Bordcomputer und ein ausgebautes internes Netzwerk

    Was alles möglich ist zeigt ein Hacker-Angriff, digital in ein Auto einzubrechen: Studenten in China soll es gelungen sein, Sicherheitsbarrieren einen Elektroautos zu durchbrechen, Türen und Schiebedach bei voller Fahrt zu öffnen, Lampen einzuschalten und Hupen zu betätigen. Für eine

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