Wissen als Wettbewerbsvorteil: Neue Ansätze der Unternehmensführung, Organisation und Personalqualifizierung in der digitalen und agilen Arbeitswelt
Von Corinna Bloem
()
Über dieses E-Book
Dieses Buch liefert Ansätze, wie man in einer digitalen und agilen Arbeitswelt relevantes Wissen herausfiltert und wertschöpfend einsetzt, um dadurch in agilen Arbeitsformen nachhaltige Resultate zu erzielen.
Corinna Bloem
Corinna Bloem studierte Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund und schloss ihr Studium im September 2018 mit dem Master ab. Sie arbeitet im Konzernrechnungswesen von Remondis am Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Lünen.
Ähnlich wie Wissen als Wettbewerbsvorteil
Titel in dieser Serie (3)
Marktgewinner: Die neue Kundenexzellenz an der Schnittstelle zum Einkauf: Anregungen von 29 Welt- und Europamarktführern. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWissen als Wettbewerbsvorteil: Neue Ansätze der Unternehmensführung, Organisation und Personalqualifizierung in der digitalen und agilen Arbeitswelt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
People & Management Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStrategie und Transformation im digitalen Zeitalter: Inspirationen für Management und Leadership Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEffektiver und besser Führen in Teilzeit: Hintergründe und zeitgemäße Maßnahmen für ein flexibles Führungsmodell Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenManagementmoden in der Verwaltung: Sinn und Unsinn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis nachhaltig erfolgreicher Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfolgreicher Wissenstransfer in agilen Organisationen: Hintergrund – Methodik – Praxisbeispiele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfolgsfaktor Mensch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFührung im Unternehmen: Erfolgsfaktoren und Fehlerquellen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReflactive Leadership - from purpose to impact: Ein Leitfaden zum Führen mit Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMehr Fakten. Weniger Bauchgefühl.: Die Balanced Scorecard für kleine und mittelständische Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalentwicklung und -controlling: Strategien für den Mittelstand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQuick Guide Agile Methoden für Personaler: So gelingt der Wandel in die agile Unternehmenskultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlural Leadership: Eine zukunftsweisende Alternative zur One-Man-Show Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFührungs- und Organisationskonzepte im digitalen Zeitalter kompakt: Agilität erreichen, Prozesse beschleunigen, Change-Management implementieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonal und Organisation: Die wichtigsten Methoden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInternationales Personalmanagement Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAgilität für IT-Governance, Prüfung & Revision: Grundlagen und Umsetzung in die Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBusiness Transformation ist der einzige Weg in die Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeadership für eine neue Zeit: Kraft, Kultur und Kontext Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie flexible Führungskraft: Strategien in einer grenzenlosen Arbeitswelt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSelbstorganisiertes Lernen im Unternehmen: Motivation freisetzen, Potenziale entfalten, Zukunft sichern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIntegriertes Personalmanagement in kleinen Unternehmen: Ein Praxisratgeber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFührend durch Wertschätzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonalbilanz Lesebogen 39 StartUp und Marktprozesse: Beginn des Knowledge Age Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAgiler führen: Einfache Maßnahmen für bessere Teamarbeit, mehr Leistung und höhere Kreativität Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Umsetzungsmanagement: Wieso aus guten Strategien und Veränderungen häufig nichts wird Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitalisierung der Management-Diagnostik: Aktuelle Instrumente, Trends, Herausforderungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Logik der Strategieentwicklung: Strategische Konzepte und Instrumente nachhaltig einsetzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Business für Sie
Das Ishikawa-Diagramm: Ursache-Wirkungs-Beziehungen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Erklärs mir, als wäre ich 5: Wirtschaft. Finanzen. Geld. Bitcoin. Krise. Krieg. Die Welt der Wirtschaft leicht erklärt. Allgemeinwissen to go Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie große Täuschung: John F. Kennedys Warnung & die Bedrohung unserer Freiheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDenkspiele: Fitnessübungen für helle Köpfe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeben in der DDR: Vergessenes aus der Geschichte in 111 Fragen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Krieg im Dunkeln: Die wahre Macht der Geheimdienste. Wie CIA, Mossad, MI6, BND und andere Nachrichtendienste die Welt regieren. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn die anderen das Problem sind: Konfliktmanagement, Konfliktcoaching, Konfliktmediation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Six-Sigma-Methode: Streben nach Perfektion Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenThe Responsibility Process: Wie Sie sich selbst und andere wirkungsvoll führen und coachen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen10xDNA – Das Mindset der Zukunft Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCase Study Training: 40 Fallstudien zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch im Consulting Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRapid Problem Solver: Chancen in Prozessen schnell erkennen und kompetent nutzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie bedeutendsten Mathematiker Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZusammenfassung: Die Prinzipien des Erfolgs: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Ray Dalio: Zusammenfassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZusammenfassung: Wie man Freunde gewinnt: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Dale Carnegie: Zusammenfassung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Unterirdisches Slowenien: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen des Klassischen Karstes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Pareto Prinzip Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Wirtschaftsethik der Weltreligionen: Konfuzianismus und Taoismus + Hinduismus und Buddhismus + Das antike Judentum + Die Pharisäer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKonsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFremdbestimmt: 120 Jahre Lügen und Täuschung Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Mediation und systemische Beratung: Eine konstruktive Ergänzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Unternehmer-Mindset Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHandwerkszeug der systemischen Beratung: Das Buch zur Weiterbildung Systemisches Tool Camp - 2. Auflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst des Krieges: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das einfachste Online Geschäftsmodell: das dich in nur 33 Tagen in zeitliche, regionale und finanzielle Freiheit bringt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Wissen als Wettbewerbsvorteil
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Wissen als Wettbewerbsvorteil - Corinna Bloem
Inhalt
Einleitung
Vorwort
Autoren
Teil 1
New Work und VUCA-Welt: Die neue Bedeutung des Wissensmanagements
Wissensmanagement im Wandel der Zeit Persönliche Erfahrungen
Tom Sommerlatte
Agiles Wissensmanagement als Garant für nachhaltige Resultate im New Work
Thorsten Knobbe
Drei interdisziplinäre Dialoge
K. Ludwig Pfeiffer
„Elastische Führung als Antwort auf Unsicherheit"
Michaela Moser
„Ohne Wissensmanagement keine funktionierende agile Organisation"
Wolfgang Wiesmann
„Im Wissensmanagement einer Organisation nimmt das Controlling eine gewichtige Rolle ein"
Teil 2
Wissenscontrolling als ganzheitlicher und strategischer Managementansatz
0. Abstract
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
3. Die fünf Dimensionen des Wissensmanagements
4. Die Implementierung von Wissenscontrolling
4.1 Die potenzielle Organisation des Wissenscontrollings
4.2 Die möglichen Informationstechniken für die Umsetzung eines Wissenscontrollings (Softwaretools)
4.3 Die potenziellen Instrumente zur Durchführung des Wissenscontrollings (Managementtools)
4.4 Die Herausforderungen im Zusammenhang mit Wissenscontrolling
4.5 Die Chancen eines erfolgreichen Wissenscontrollings
5. Hauptteil – Empirische Studie
5.1 Die Methodik
5.2 Die Ergebnisse
5.3 Die Diskussion
6. Fazit
7. Anhang
7.1 Interviewleitfaden
7.2 Ergebnisprotokolle der Interviews
8. Literaturverzeichnis
Vorwort
Das vorliegende Buch betrachtet das Thema Wissensmanagement aus akademischer, aber auch praxisrelevanter Sicht. Den wissenschaftlichen Kern des Buches bildet eine Studie, die im Herbst 2018 als Masterarbeit an der Technischen Universität Dortmund am Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling angenommen wurde. In dieser Studie wurden 11 interne Expertinnen und Experten aus renommierten Konzernen und Mittelständlern sowie Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen zum Reifegrad des Wissensmanagements in ihren Organisationen befragt; darüber hinaus 2 externe Experten, bezogen auf ihren Erfahrungshintergrund aus einer langen beruflichen Laufbahn.
Ursprüngliches Ziel der Studie war es, das Wissensmanagement anhand eines praxisnahen Konzepts in den strategischen Kontext der Unternehmensführung zu setzen, um Wissen als strategische Ressource besser steuern zu können. Aus dem eher operativen Wissensmanagement sollte und soll ein strategisches Wissenscontrolling werden. Indes hat die empirische Untersuchung ergeben, dass selbst börsennotierte Konzerne nicht per se einen hohen Reifegrad ihres Wissensmanagements vorweisen können, ja überhaupt ein zentral organisiertes Wissensmanagement haben. Dies ist bemerkenswert, möchte man Konzernen doch einen hohen Organisationsgrad unterstellen.
Ein weiterer Befund sagt etwas über die strategische Prioritätensetzung aus. Selbst wenn ein Unternehmen ein Wissensmanagement aufgebaut hat, ist nicht garantiert, dass die Verantwortung im Topmanagement angesiedelt ist oder dass es ein einheitliches Verständnis und Vorgehen über die Ausgestaltung des Wissensmanagements gibt.
Die Lage scheint also diffus und in der Praxis eher dazu angetan, mit Analysen und Maßnahmen auf der operativen Ebene zu beginnen und sich sukzessive einem strategischen und zentralen Konzept des Wissenscontrollings anzunähern. Vorhanden ist wenig. Angesicht der starken Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von der Ressource Wissen kann man dieses Ergebnis durchaus als alarmierend bezeichnen.
Doch warum rückt überhaupt das Wissensmanagement wieder auf die Agenda? Gegen Ende der 1990er Jahre war es doch schon einmal zum Topthema avanciert, maßgeblich mit vorangetrieben durch Tom Sommerlatte, seinerzeit Weltchef der Beratungssparte von Arthur D. Little.
Daher ist es mir als Herausgeber eine besondere Freude, dass er mit seiner einzigartigen Erfahrung und seinen aktuellsten Erkenntnissen, etwa als Vorstand des TMI Trust-Management-Institut e.V., für das aktuelle Buch einen wesentlichen Beitrag geliefert hat.
Nach der Jahrtausendwende verlor das Wissensmanagement allerdings deutlich an Schwung und Interesse, sicher auch dadurch, dass es zunehmend softwarelastig interpretiert wurde. Plakativ gesagt: Wer eine entsprechende Software zu Collaboration Management, Business Intelligence oder Customer Relationship Management eingeführt hatte, wähnte sich sicher und legte das Thema ad acta. Auch der einsetzende demografische Wandel und damit verbundene drohende Wissensabfluss änderte daran wenig.
Erst mit der immer beliebter werdenden Einführung agiler Arbeitsformen (auch New Work genannt), die mit dem Aufbrechen starrer Organigramme und der Neuorganisation in dynamisch besetzten Arbeitsgruppen einhergehen, sollte das Wissensmanagement wieder an Bedeutung gewinnen. Das hat gewichtige Gründe.
Zum einen sinkt in agilen Arbeitsgruppen die Halbwertszeit von Wissen dramatisch. Agile Gruppen erreichen möglicherweise ein gesetztes Fernziel nicht – so sie überhaupt ein solches setzen –, sondern finden und verfolgen auf dem Weg eine völlig neue, als besser erkannte Lösung. Diese Zielflexibilität ist durchaus gewollt da essenzielles Selbstverständnis des agilen Arbeitens.
Zum anderen wird es immer schwieriger, Wissensträgerinnen und Wissensträger zu identifizieren, denn es gibt in einer agilen Organisation kein fixes Organigramm mehr. Schließlich ist es überhaupt die Frage, welche Wissensbestände in den kürzer werdenden Entwicklungszyklen noch als strategisch und zukunftsrelevant angesehen werden. Die immer mehr durch künstliche Intelligenz geprägte Digitalisierung tut hierzu ihr übriges. Wo Systeme ständig neue Erkenntnisse liefern, kommt der Mensch ohne angemessene Filter schnell an seine Grenzen. Indes, ob der neuen Möglichkeiten herrscht zurzeit die Euphorie vor.
In einer solch herausfordernden Gemengelage mögen die Stimmen aus der akademischen Welt, bevorzugt unterschiedlicher und nicht zu praxisferner Disziplinen, für eine erhellende Denkpause sorgen. Bei aller Euphorie für neue Managementmethoden und digitale Tools lohnt sich der Blick auf das Grundsätzliche. Diesen Part haben Michaela Moser von der IUBH Internationalen Hochschule, Wolfang Wiesmann von der CBS Cologne Business School und K. Ludwig Pfeifer, Emeritus der Jacobs University Bremen und Universität Siegen, übernommen.
Mit Corinna Bloem hat eine Absolventin und ‚digital native‘ die empirische Bestandsaufnahme durchdacht und durchgeführt. Sie hat sich dem Thema ohne Ballast an Vorerfahrung gewidmet und ermöglicht so einen frischen Blick auf das Wissensmanagement bis hin zu dessen strategischer Verankerung als Controllingdisziplin. Andreas Hoffjan, Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensrechnung und Controlling der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund, hat die Studie als Masterarbeit vergeben und federführend begleitet.
Dieses Buch soll Führungskräften und Fachkräften gleichermaßen Anregungen geben, wie sie das Wissensmanagement in ihrer Organisation gestalten können, um besser für die Zukunft gerüstet zu sein. Das Topmanagement findet hoffentlich Impulse, wie Wissensmanagement im Unternehmen strategisch verankert und geführt werden kann. Es ist eben nicht mehr nur der demografische Wandel, der den Erfolg zahlreicher großer und kleiner Unternehmen bedroht. Die Digitalisierung wird neben den bereits eingetretenen viele weitere Umwälzungen mit sich bringen.
Wer jetzt mutig handelt, wird die Früchte ernten. Für Zauderer gibt es kein Pardon. Daher wird das Spannungsfeld von Mensch und Maschine in diesem Buch nicht als Bedrohung, sondern als Chance für den Einstieg in eine neue Dimension des Managements gesehen.
Thorsten Knobbe, im Oktober 2019
Autorenprofile
Corinna Bloem
Corinna Bloem studierte Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund und schloss ihr Studium im September 2018 mit dem Master ab. Sie arbeitet im Konzernrechnungswesen von Remondis am Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Lünen.
Thorsten Knobbe
Thorsten Knobbe ist Geschäftsführer und Managing Partner der Acornpark Experts GmbH & Co. KG. Er studierte Sprachwissenschaften, Didaktik und Betriebswirtschaftslehre in Deutschland (Universität Siegen) sowie Wirtschaftswissenschaften und Europäische Geschichte in Großbritannien (Aston Business School und Aston University). Nach seinem Zweiten Philologischen Staatsexamen mit Schwerpunkt beruflicher Bildung promovierte er in den Kommunikationswissenschaften (Universität Siegen).
Seine berufliche Laufbahn begann er in Düsseldorf als Personalberater bei den PMM (Peat Marwick Mitchell) Management Consultants, seinerzeit die weltweit agierende mit KPMG assoziierte Personalberatungsgesellschaft. Er war zudem als Senior Adviser für Arthur D. Little (Chemicals Practice, Amsterdam) aktiv.
Bei Acornpark befasst er sich intensiv mit dem Thema Wertschöpfung durch Wissensmanagement in agilen Organisationen.
Auch als Gründer der TK Leaderspoint Group, bereits im Jahr 1999, hat er mit seinem Team bis heute Führungskräfte und Experten aus nahezu allen DAX-Konzernen, aus zahlreichen Fortune 500-Unternehmen und aus vielen mittelständischen Hidden Champions beraten und begleitet. Zu seinen Unternehmensklienten zählen mehrere Champions im In- und Ausland, vorwiegend aus technischen Branchen.
Michaela Moser
Professorin Michaela Moser ist promovierte Diplom-Kauffrau und hat eine Professur an der IUBH Internationale Hochschule im Studiengang „Personalmanagement" inne. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in neuen Ansätzen der Mitarbeiterführung und dem Aufbau von Selbstorganisationsfähigkeiten. Die Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen mit praktischen Erfahrungen sowie die analytische, innovative und lösungsorientierte Herangehensweise an Beratungsprojekte zeichnen sie aus.
Michaela Moser ist Spezialistin für die Themen „Managementkompetenzen und „Demokratisierung von Unternehmen
. Sie beschäftigt sich ausgiebig mit Strategien zur Mitarbeiterpartizipation, neuen Führungsansätzen und dem Training sozialer Kompetenzen. Sie begleitet Unternehmen bei der Einführung eines kooperativen Miteinanders und lädt zu neuen Perspektiven ein, ebenso begleitet sie Fach- und Führungskräfte mit gezielten Coachings bei Change-Prozessen im Zusammenhang mit der Abflachung von Hierarchien und dem damit verbundenen Findungsprozess einer neuen Rolle. Als geprüfte Mediatorin hilft sie bei der Auflösung von Stresssituationen, die durch Konflikte am Arbeitsplatz und im Unternehmensumfeld entstehen.
Michaela Moser verfügt über langjährige Managementerfahrung in diversen international tätigen Konzernen, unter anderem als obere Führungskraft eines international tätigen Baukonzerns sowie als Geschäftsführerin einer Konzerngesellschaft. In diesen Funktionen konzentrierte sie sich auf den Aufbau und die Gestaltung von Organisationsstrukturen und -prozessen.
K. Ludwig Pfeiffer
Professor K. Ludwig Pfeiffer promovierte 1973 in Würzburg und habilitierte sich 1977 in Konstanz. Er war Professor für Anglistik in Bochum 1978-1979 sowie für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft in Siegen (Emeritierung 2009). Von 2007 bis zur erneuten Emeritierung 2011 war er Professor of Literature an der Jacobs University Bremen.
Er nahm zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships an deutschen, US-amerikanischen (u. a. Harvard, Stanford, University of California), japanischen und brasilianischen Universitäten wahr.
K. Ludwig Pfeiffer befasst sich zudem mit interdisziplinären Zusammenhängen und Themenbereichen. Besonders interessieren ihn in dieser Hinsicht wirtschaftliche Themen und ihre Verflechtung mit kulturellen, medialen und menschbezogenen Aspekten.
Tom Sommerlatte
Professor Tom Sommerlatte ist Chairman des Advisory Board der Arthur D. Little GmbH, geschäftsführender Gesellschafter der Osiris MIC GmbH, Aufsichtsratsvorsitzender und -mitglied von Aktiengesellschaften sowie Member of the Board of Advisers der Palamon Capital Partners LP. Im Jahr 2010 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des französischen Trust Management Instituts in Paris, seit Anfang 2011 fungiert er als Vorsitzender des Vorstands des Trust-Management-Instituts e.V. mit Sitz in Wiesbaden.
Tom Sommerlatte studierte Chemie an der Freien Universität Berlin, der University of Rochester, New York, und der Université de Paris, an der er 1968 in Chemischer Verfahrenstechnik zum Dr. Ing. promovierte. Nach einer Forschungstätigkeit bei der Studiengruppe für Systemforschung, Heidelberg, erwarb er den Master of Business Administration (MBA) am INSEAD in Fontainebleau.
Von 1970 bis 1997 absolvierte er eine Laufbahn als Management Consultant bei dem internationalen Beratungsunternehmen Arthur D. Little, für das er die Geschäftsleitung der deutschen Niederlassung, anschließend die europäische Geschäftsleitung und zuletzt die Chairmanship der Beratungsaktivitäten weltweit übernahm.
Seit Jahrzenten ist er zudem als Künstler aktiv und widmet sich weiter der Forschung. Er