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Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden
Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden
Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden
eBook121 Seiten2 Stunden

Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden

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Über dieses E-Book

Risikomanagement für KMUs – Grundlagen: Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden

 

Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling

 

Kennst Du die allgemeinen Risiken, die Dir im Geschäftsleben begegnen könnten?

 

Willst Du wissen, was langfristig erfolgreiche Unternehmen auszeichnet?

 

Möchtest Du ein funktionales Risikomanagement im Unternehmen implementieren?

 

Erfahre in diesem hilfreichen Ratgeber ...

 

... was die rechtlichen Grundlagen des Risikomanagements sind

 

... welche Risiken überhaupt existieren

 

... was es mit dem Risikomanagement-Regelkreis auf sich hat

 

... welche typischen Geschäftsrisiken es gibt

 

... was eine Checkliste für das Risikomanagement beinhalten sollte

 

... wie Du situationsgerecht auf Risiken reagierst

 

... wie eine funktionierende Risikomanagementkultur aussieht

 

... wie Du Risiken simulieren kannst

 

... wie Du ein fortlaufendes Risikomanagement implementierst

 

... wie Dir der Krisenplan bei unvorhersehbaren Risiken weiterhilft

 

... und vieles, vieles mehr!

 

Sichere Dir noch heute dieses Buch und werde Herr der Risiken, so dass Du die Risiken kontrollierst und nicht mehr von Ihnen kontrolliert wirst

SpracheDeutsch
HerausgeberClaudio Wohlers
Erscheinungsdatum23. Mai 2020
ISBN9781393866817

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    Buchvorschau

    Risikomanagement für KMUs – Grundlagen - Claudio Wohlers

    Inhaltsverzeichnis

    Einführung

    Grundlagen des Risikomanagements

    Risikomanagement auf der Agenda

    Rechtliche Grundlagen des Risikomanagements

    Das KonTraG

    Die Norm ISO 31000 zum Risikomanagement

    COSO-ERM

    Welche Risiken gibt es?

    Herstellung einer Chancen- und Risikokultur

    Die Framework-Modelle

    SWOT

    VUKA Matrix

    Cynefin

    Der Risikomanagement-Regelkreis

    Typische Geschäftsrisiken

    Strategische Risiken

    Marktrisiken

    Finanzen, Verträge und Verpflichtungen

    Umwelt(-schutz)risiken

    Informationsrisiken und Sicherheitsrisiken

    Projektrisiken

    Checkliste für das Risikomanagement

    Risiken beziffern

    Die Risikomap

    Risikoanalyse

    Risiken kontrollieren und vermeiden

    Risikovermeidung

    Risikoverminderung

    Risikoüberwälzung

    Risikokompensation

    Risikoübernahme

    Risikomanagement beginnt oben

    Wie KMUs mit Risiken umgehen

    Projektcontrolling als Frühwarnsystem

    Die wichtigsten Faktoren

    Interne Frühwarnindikatoren

    Externe Frühwarnindikatoren

    Risiken in Gruppen kontrollieren

    Risiken simulieren

    Sensitivitätsanalyse

    Szenarioanalyse

    Fortlaufendes Risikomanagement

    Resilienz als Grundlage für krisenfeste Unternehmen

    Krisenplan

    Krisenprotokoll

    Zusammenfassung

    Einführung

    Die beteiligten Piloten wussten, dass etwas nicht normal ist, aber vertrauten auf ihre Erfahrung und die Systeme. Der Fluglotse war überzeugt, die Situation im Griff zu haben. Aber dennoch kam es zur Katastrophe von Überlingen, als DHL-Flug 611 und Bashkirian-Airlines-Flug 2937 in der Luft zusammenstoßen. Ursache war das Versagen von Menschen und Technik auf gleich mehreren Ebenen: Ein Abstandswarner war zu gering eingestellt, die einen Piloten hielten sich an die Anweisungen des Lotsen, die anderen vertrauten dem Bordcomputer, der Fluglotse selbst war abgelenkt und allein.

    Was hier passiert war: Risiken wurden falsch, zu gering oder gar nicht eingeschätzt. Das Ereignis ist auch heute noch ein oft zitiertes Beispiel, wenn es um High Risk Organisationen (HRO) geht: Solche Firmen und Einrichtungen, bei denen es um ein besonders hohes Risiko geht. Wie eben Fluggesellschaften, Fluglotsen, aber auch Kernkraftwerke und Krankenhäuser.

    Aber auch kleine Unternehmen haben Risiken, wenn auch nicht mit so dramatischem Ausmaß. Manche sind Dir bekannt, andere hast Du vielleicht noch nicht wahrgenommen. In diesem Buch lernst Du, welche Risiken es gibt, wie man sie erkennt, einschätzt und vermeiden kann.

    Ein Leben ohne Risiko ist nicht vorstellbar und deshalb solltest Du auch darauf vorbereitet sein, dass mal etwas schiefgeht. In den High Risk Organisationen gibt es ein paar Leitsätze, die auch für kleinere und mittlere Unternehmen Geltung haben.

    ––––––––

    Fehler passieren: Jeder Mitarbeiter ist sich bewusst, dass Fehler passieren können. Man weiß, dass sich eine Situation binnen Sekunden verändern und schnell skalieren kann. Das bedeutet, dass sich jeder in der Organisation ständig überlegen muss, was man verbessern kann, was verändert werden muss. Wenn Fehler passieren, lehnt man sich nicht zurück, sondern ist noch wacher und misstrauischer als zuvor.

    Die Welt ist komplex, nicht einfach: Auch wenn wir Dinge gerne vereinfachen, in einer komplexen Organisation kann das schlimm enden. Vielmehr gilt es sich einzugestehen, dass unsere Welt so komplex ist, dass wir sie kaum mehr verstehen und kontrollieren können. Gleiches gilt für unsere Prozesse. Man sucht nicht nur nach EINER Ursache, sondern nach ALLEN Ursachen, wenn ein Fehler passiert ist. Alles steht permanent auf dem Prüfstand.

    Das Tagesgeschäft ist bedeutend: Katastrophen beginnen oft mit einer kleinen Fehlfunktion, die dann ein System zum Zusammenbruch bringen kann. Wichtiger als Vorstands-Meetings ist ein ständiges Augenmerk aller Beteiligten auf das Operative. Jeder hat ständig mit offenen Augen auch „on the ground" zu sein, um nach Fehlern zu schauen. Auch der CEO ist dabei aufgefordert, immer wieder mit Mitarbeitern in den untersten Hierarchieebenen zu sprechen und sich ein Bild vor Ort zu machen.

    Experten sind wichtiger als Titel: Im Risikomanagement zählt, was man kann, und nicht welche Position man hat. Gerade in Krisensituationen werden besser Hierarchien aufgehoben und Fachleute in den Stab geholt. Aber auch im täglichen Geschäft wird von Experten erwartet, dass sie Bedenken und Ideen äußern, wenn diese ihnen in den Sinn kommen, und es wird ebenso erwartet, dass sie auf allen Ebenen Gehör finden.

    Widerstandskraft ist Teil der DNA: Weil man davon ausgeht, dass es jederzeit und immer wieder Fehler geben wird, besitzen Mitarbeiter und Strukturen eine hohe Widerstandskraft. Probleme kommen nicht überraschend, sondern werden erwartet. Sie stellen für Teams eine Herausforderung dar, die gerne angenommen wird, und man versucht sie so schnell und professionell wie nur möglich zu lösen.

    Grundlagen des Risikomanagements

    Wie kann man eigentlich ein Risiko managen, wenn man nicht einmal weiß, welches Ausmaß es hat? Risikomanagement ist mehr als nur die Verwaltung von möglichen Szenarien. Es hat strategische und operative Komponenten und betrifft alle Unternehmensbereiche.

    Die Qualitätssicherung NRW benennt es wie folgt: "Ein effizientes Risikomanagement beginnt mit der Formulierung der Strategie durch die Geschäftsleitung. Das Risikomanagement umfasst neben den operativen Risiken (Tun wir die Dinge richtig?), auch die strategische Frage (Tun wir die richtigen Dinge?). Das Risikomanagement hat kein zeitliches Ende, da bei der letztendlichen Risikoüberwachung stets eine Rückkoppelung erfolgen muss und die Informationen aus dem Soll-Ist-Vergleich in die Planungen (strategisch/operativ) mit einfließen. Durch die Standortbestimmung des eigenen Unternehmens im Markt und die Aufdeckung der Stärken und Schwächen werden die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensstrategie und -planung geschaffen. Je intensiver diese Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und den möglichen Szenarien für die Zukunft

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