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Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber
Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber
Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber
eBook74 Seiten28 Minuten

Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber

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Über dieses E-Book

Für ein Startup geht es um Erlangung von Wettbewerbsvorsprüngen durch Wissensvorsprünge und Identifizierung von Intellektuellem Kapital mit Wissensbilanzen. Grundsätzlich vorteilhaft ist die Erfassung des Intellektuellen Kapitals (Wissen, Kreativität u.a.) vor allem deshalb, weil übliche Bilanzen nur die finanzielle und materielle Vergangenheit widerspiegeln. Das Gefühl für den Markt muss in einer Kombination aus Intuition und scharfem Gespür entwickelt werden (man muss den Markt erleben und einatmen). Um Business-Probleme und -Entscheidungen nicht einfach aus dem Bauch heraus anzugehen, müssen die immateriellen Ressourcen systematisch gesteuert und entwickelt werden. Wissensintensive Startups setzen in dieser schnelllebigen Zeit daher für ihre Zukunft vor allem auf erfolgsrelevantes Wissen, d.h. immaterielle Vermögenswerte, über die i.d.R. wenige oder keine verlässliche Daten vorliegen. Unternehmen, die sich einzig auf materielle Faktoren verlassen, werden träge und weniger sensibel gegenüber Marktveränderungen. Statistische Daten vermitteln mit ihrer vorgegaukelten Sicherheit meist nur ein falsches Bild, d.h. ein Startup kann sich über den Weg der Wissensbilanz die Sensibilität für Veränderungen bewahren. Bei solchen qualitativen Informationsprozessen muss man sich vor allem um Verhaltensweisen, Trends und Zusammenhänge kümmern. Die Krise hat offenbart, dass auch Algorithmen kaum etwas über die Zukunft auszusagen vermögen. Trotzdem leben alle in einem solchen unsichtbaren Raster und werden von ihm beherrscht. Von Interesse können insbesondere Potentiale und Gewichtungen sein. Nicht so sehr die absoluten Werte, sondern die richtigen Relationen zueinander stehen hierbei im Vordergrund. Dabei ist der Übergang von sogenannten „harten“, d.h. messbaren Personalfaktoren zu den sogenannten „weichen“, d.h. angeblich nicht evaluierbaren Faktoren fließend. Wie auch immer ausgestaltete Personalbilanzen könnten hierbei Hilfestellung leisten
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum5. Jan. 2015
ISBN9783734733055
Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Personalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Strategie-Checks beschreiben den kritischen Weg

    2 Es ist das Ungewisse, was Märkte vorantreibt

    3 Das richtige Gefühl und Gespür für den Markt

    4 Individuelle Marktfaktoren identifizieren

    5 Die Summe kleiner Überlegenheiten ist langfristig meist erfolgreicher als nur eine einzige Sache supergut zu erledigen

    6 Image und Bekanntheitsgrad

    7 Sich mit immateriellen Faktoren eine Marktposition erkämpfen

    8 Mit dem Ohr am Boden horchen

    9 Maßgebliche Erfolgsfaktoren : Leistungsqualität, Leistungsqualität und Leistungsqualität

    10 Grundsätzliche Wissensbilanz-Bewertungsmethode

    11 Beispielbewertung Image und Bekanntheitsgrad

    12 Beispielbewertung Marktstellung und Wettbewerbsposition

    13 Beispielbewertung Umfeld- und Kundenbeobachtung

    14 Beispielbewertung Leistungsqualität

    15 Kreditscoring - subtile Algorithmen durchdringen auch den Startup-Alltag

    16 Erfolgsfaktoren-Profile mit Ampelanzeige

    17 Wie kreditwürdig ist jemand wirklich ? - Intellektuelles Kapital als Sicherheit

    18 Erweiterung Faktorenprofile mit QQS-Portfolios

    19 Beispielportfolios für Erfolgsfaktoren

    20 Erfolgspotenziale und Wirkungsbeziehungen

    21 Gesamtbewertung auf einen Blick

    22 Träger von Fähigkeiten und Besitzer von Erfahrungen

    23 Es gibt ein Existenzgründerkapital neben dem Euro

    Impressum

    1 Strategie-Checks beschreiben den kritischen Weg

    Angesichts eines zunehmend turbulenter empfundenen Wettbewerbsumfeldes ist die Gültigkeitsdauer einst als langfristig eingestufter Strategien rapide abgeschmolzen: in Branchen mit hohen Veränderungsgeschwindigkeiten könnte sich die „Halbwertzeit" von Strategien mittlerweile auf 1-2 Jahre verkürzt haben. Bei häufigeren sowie auch schnelleren Strategiewechseln ist es besonders wichtig, dass das Unternehmen neben der Kompetenz über ein effektives Instrumentarium verfügen kann, mit dessen Hilfe sich Strategien schnell und effektiv umsetzen lassen.

    Die Bedeutung von Strategien für den Startuperfolg steht außer Frage: vielfach wird aber ein Instrument vermisst, mit dem man Strategie und Aktion zusammen verbinden kann. Allgemein verfasste Grundsatz- und Strategiepapiere haben zwar ihre Berechtigung, um gemeinsame Ideen, Vorstellungen und Stoßrichtungen zu dokumentieren, sind aber oft zu wenig konkret und damit auch zu wenig objektiv nachprüfbar. Der Zusammenhang zwischen Zielen und strategischen Aktionen sowie deren Priorisierung bleiben oft unklar, d.h. erst ein umfassendes Konzept wie u.a. das der Personal- und Wissensbilanz unterstützt die Darstellung auch von dynamischen Wirkungsbeziehungen hinsichtlich der eng miteinander verknüpften strategischen Ziele und zwar: mit den diesen entsprechenden Messgrößen, Zielwerten und strategischen Aktionen.

    Ziel ist es, die Unternehmensziele und -strategien in ein konsistentes Bündel von Richtlinien und Maßnahmen umzusetzen. Die Maßnahmen eines Startup orientieren sich vorwiegend an vier verschiedenen Perspektiven: die erste ist der finanzielle Aspekt, anhand dieser Daten kann die Performance gemessen werden. Drei weitere Aspekte sind auf die künftige Unternehmensleistung ausgerichtet: Kundenfokus, Geschäftsprozesse sowie Lernen und Wachstum der Firma. Der Vorteil eines Konzeptes

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