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Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen
Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen
Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen
eBook51 Seiten19 Minuten

Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen

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Über dieses E-Book

Ein ambitioniertes Planungsverständnis sollte dafür sorgen, dass das detaillierte Bild der immateriellen Standortfaktoren nicht länger unschärfer ist als beispielsweise das Wissen über Topografie, Flächennutzung, Landschaft und Umwelt. In einer Bilanz mit auch immateriellen Standortwerten interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen. Die Entwicklung des Standortes ist das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren. Auch die Immobilienwirtschaft ist niemals eine Insellösung, sondern kann ihre volle Außenwirkung erst im Zusammenspiel mit allen übrigen Faktoren des Standortes entfalten. Bislang gibt es nur vereinzelte Ansätze wie immaterielle Ressourcen zu messen sind. Die Behandlung allein der finanziellen Werttreiber genügt heute nicht mehr, um den Erfolg zu messen. Die finanzielle Perspektive sollte deshalb um eine strukturierte Darstellung auch immaterieller Vermögenswerte erweitert werden. Oder anders ausgedrückt: die nichtfinanziellen Werttreiber sind wie ein Sockel (Vermögenswerte, die einen Beitrag zum Erfolg des Standortes leisten und weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Standortperformance ausmacht. Wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung zum Wandel abverlangen, d.h.: wenn diese sich nicht selbst der Zukunft stellen, werden es andere tun. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum18. Sept. 2014
ISBN9783734724442
Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Standortbilanz verstärkt Transparenz der Ressourcen

    2 Bestandsaufnahme mit System

    3 Immobilienuhr auf einen Blick

    4 Immobilienindex

    5 Wo Immobilien werthaltig sind

    6 Immobilien als Position einer Standortbilanz

    7 Werttreiber und Performance

    8 Das, was einen Standort vorantreibt

    9 Kreative Freiräume gewinnen

    10 Nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers

    11 Treiber und Getriebener der Stadtentwicklung

    12 Experimentier- und Erprobungsflächen

    13 Warum Demografie so wichtig ist

    14 Veränderte Wohn- und Lebensformen

    15 Altersgerechte Wohnmöglichkeiten

    16 Eigenheim im Alter

    17 Welchen Einfluss die Konjunktur hat

    18 Mobilitätswirkungen auf Immobilienmärkte

    19 Transparenzkrise trotz Indexschwemme

    Impressum

    1 Standortbilanz verstärkt Transparenz der Ressourcen

    Niemand kann es sich heute noch leisten, dass seine unter Umständen wertvollen Standortressourcen unentdeckt und damit unbrauchbar bleiben. Dabei kann heute allgemein eher über zu viel als zu wenig an Informationen verfügt werden. Was fehlt, ist die Fähigkeit, Transparenz in diese komplizierte Standortumwelt zu bringen, d.h. alle Standortfaktoren vollständig zu identifizieren. Denn: ein Standort ist mehr als nur die Summe seiner Gebäude und Flächen. Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren", d.h. die Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten. Aufgrund von Untersuchungen lassen sich einige, besonders relevant erscheinende Bereiche hervorheben. Das Konzept der Standortbilanz beschäftigt sich u.a. mit Fragen wie:

    Welche Chancen und Risiken beeinflussen das Geschehen am Standort ? 

    Wie sieht der Markt für potentielle, zukünftige Investoren, Arbeitskräfte aus ? 

    Wie ist die Wettbewerbssituation im Vergleich mit anderen Standorten ? 

    Welche Chancen gibt es, um sich am Markt zu verbessern ? 

    Welche Risiken liegen im Geschäftsumfeld, die den Standort negativ beeinflussen können ?  

    Wie sieht das soziale Umfeld am Standort aus ? 

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