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Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas
Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas
Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas
eBook114 Seiten44 Minuten

Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas

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Über dieses E-Book

Die Schule ist ein Möglichkeitsraum, der die guten Seiten seiner Schüler stärken soll. Der für einen späteren Beruf ein gut brauchbares Rüstzeug mit auf den Weg gibt. Der offen und neugierig auf Neues macht. Für alle Schulzeiten gilt die stets wiederkehrende Kernfrage, ob für sie bildungsfreundliche Rahmenbedingungen wirkten. Wurden beispielsweise die für Schule und Bildung zuständigen Behörden, Verwaltungsstellen und sonstige Bürokratie ihrer Verantwortung gerecht ? War der Lehrkörper hinsichtlich jedem seiner Mitglieder kompetent und qualifiziert ? Kompetenz ist nicht nur in der Bildung, sondern im Leben und in der Wirtschaft allgemein ein weites Feld. Besonders im Möglichkeitsraum für Schulzeiten ist dabei die menschliche Kompetenz mindestens ebenso wichtig wie die fachliche Kompetenz. Ein Möglichkeitsraum, wie er hier verstanden wird, ist somit quasi die Hülle zum Lernen. Welche Priorität haben die Bildungsausgaben im Budget der Länder ? Handlungsfeld: Ausgabenpriorisierung. Wofür werden die Ressourcen im Bildungssystem eingesetzt ? Handlungsfeld: Inputeffizienz. Wie gut sind die Betreuungsrelationen in den Bildungseinrichtungen ? Handlungsfeld: Betreuungsbedingungen. Wie gut ist die Förderinfrastruktur ausgebaut, um Lernschwächen rechtzeitig auszugleichen ? Handlungsfeld: Förderinfrastruktur. Wie gut sind die Voraussetzungen für eine Bildung, die sich an den Bedürfnissen einer international vernetzten Wirtschaft orientiert ? Handlungsfeld: Internationalisierung. Hat das an Schulen erworbene Wissen später neue Blüten und Zweige, weitere Ableger gebildet ? Kann man für einen während der Schulzeit angesammelten Wissensbestand eine Wachstumsgeschwindigkeit orten und feststellen ? Oder sind gewisse Wissensbestandteile später wieder abgestorben und verkümmert ? Wenn ja, welche und warum ? Wurden von der Schule angelegte Potenziale später ausgeschöpft ? Wenn ja, in welchem Ausmaß ?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Jan. 2015
ISBN9783734753183
Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Schulen im Netz der Standort-Wirkungsbeziehungen

    2 Flickenteppich Schullandschaft

    3 Schule auf der Waagschale des Standortes

    4 Umgangssprache aus Sprachmischungen

    5 Abi63 und Sozialkunde

    6 Nach dem Krieg - Umfeld Schule

    7 Rückblick auf ein Reservat für Humanisten

    8 Überleitung zu einer mehr volks- und betriebswirtschaftlichen Sicht der Dinge

    9 Daten = Massenware mit abnehmendem Grenznutzen

    10 Alte Erfahrungen sollten nicht von neuem Wissen überschrieben und damit für immer gelöscht werden

    11 Gretchenfrage: Ist Wissen messbar ?

    12 Umwege akzeptieren - Persönlichkeit stärken

    13 Wissensbezogene Standortvergleiche

    14 Liste der Bildungsindikatoren

    15 Hochschulreife für viele Berufsoptionen

    16 Mit gründlich vorbereiteter Bewerbung starten

    17 Was Kopfnoten in Zeugnissen mit Haltungsnoten beim Skispringen gemeinsam haben

    18 Fähigkeiten, Fertigkeiten, Eigenschaften

    19 Liste möglicher Bewerber- und Berufsfaktoren

    20 Ordnung ins Faktoren-Chaos bringen

    21 Cluster machen vieles transparenter

    22 Zielführende Vorsortierung

    23 Orientierungsrahmen Stellenmarkt

    24 Konturscharfes Gesamtbild aus Einzelbildern

    25 Prinzip Ampel

    26 Prinzip Profil

    27 Prinzip Potenzial

    28 Prinzip Verknüpfung

    29 Wirkungsstärke und -dauer sind entscheidend

    30 Heft des Handelns in der Hand behalten

    31 Dies alles reicht noch nicht

    32 Sensoren der Bildungsinfrastruktur

    33 Bildungsinfrastruktur Wirkungsnetze

    34 Rückkoppelung mit anderen Standortfaktoren

    35 GAP-Analyse auf der Zeitachse entlang

    36 Benchmarking oder wer ist die Beste im ganzen Land ?

    37 SWOT-Analyse oder wo liegen die Stärken und Schwächen ?

    38 Wie verläuft die spätere Wertentwicklung des transferierten Schulwissens ?

    39 Kennedy was here

    40 Szenarioanalyse oder was wäre wenn ?

    41 Verlauf der Erwerbskarrieren

    Impressum

    1 Schulen im Netz der Standort-Wirkungsbeziehungen

    Methodische Aufbereitung anhand graphischer Wirkungsnetze – Analyse von Stärke und Dauer. Es wäre zu einfach, bestimmte Einflussfaktoren eines Standortes nur isoliert betrachten zu wollen: die Aussagekraft solcher Indikatoren hängt vielmehr von ergänzenden Informationen und Darstellungen zu den sie umgebenden Bedingungsverhältnissen ab. Komplexe Sachverhalte, wie sie bei komplexen Wirkungsbeziehungen zwischen einem Standort und dort angesiedelten Schulen gegeben sind, lassen sich nicht bequem mit einigen reduzierten Kennzahlen aufbereiten.

    Vgl. u.a. Kabarett Bildung

    http://www.youtube.com/watch?v=M_sVIX8axiI

    Damit daraus abgeleitete Ergebnisse zu einer wirklichen Informationsquelle und hilfreichen Entscheidungsunterstützung werden können, müssen sie mit Hilfe einer geeigneten Methodik sowohl hinsichtlich ihrer Entstehungsverhältnisse als auch in ihrem gesamten Beziehungsgeflecht transparent gemacht werden. Zur Veranschaulichung können hierzu graphische Wirkungsnetze einen wesentlichen Beitrag leisten. Zur richtigen Bewertung einer spezifischen Standortsituation und  -problematik geht es darum, ein System zur möglichst vollständigen Erfassung aller relevanten Wirkungsmechanismen zu entwickeln

    Wie alle anderen auch ist eine Schule auch, aber nicht nur, im Internet „verwebt". Noch weit mehr ist sie aber mit vielen, vielleicht allen der sie umgebenden Standortfaktoren Teil eines dynamischen Wirkungsnetzes. Eine Schule bleibt nach dem Abgang ihrer Schüler nicht etwa in ihrer eigenen Welt zurück, sondern ist Bestandteil eines höchst komplexen Standort-Umfeldes. Glaube man nicht, dass Schulen von auf uns alle einstürmenden Entwicklungen der Globalisierung ausgenommen seien. Grundsätzlich betrachtet könnte im Rahmen einer Analyse und Darstellung von Wirkungsbeziehungen Standortfaktor für Standortfaktor klargemacht werden, welche Wirkungen berücksichtigt werden müssen beispielsweise für die Beziehungen zwischen: Bildung, Wissenschaft, Innovation einerseits, sowie andererseits:

    Wirtschaft, Beruf, Arbeit

    Kultur, Tourismus, Freizeit

    Verkehr, Bauen, Wohnen

    Familie, Gesundheit, Soziales

    Oder  der Fokus wird darauf gerichtet, in welcher Form, Stärke und Dauer der Einzelfaktor Bildungsinfrastruktur auf die übrigen angenommenen Faktoren,  d.h. u.a.:

    Standortrisiken und -dynamik

    Arbeitsmarkt

    Steuerlast, Finanzlage

    Kulturinfrastruktur

    Fremdenverkehr

    Lebensqualität + Image

    Gründer- und Patentintensität

    Wissensintensive Dienstleistungen

    Erreichbarkeit

    Wohnungs- und Häusermarkt

    Gewerbeimmobilien

    Bevölkerungsstruktur, Demografie

    Medizinische Versorgung, Pflege, Kita

    Kaufkraft/BIP pro Einwohner

    aktiv einwirkt bzw. umgekehrt von jedem dieser Faktoren jeweils auch passiv beeinflusst werden kann (Rückkoppelungseffekt).

    2 Flickenteppich Schullandschaft

    G9, G8 oder doch wieder lieber G9 ? Lehrpläne und Qualität des Unterrichts – Reife und Sozialverhalten – Beherrschung Lernstoff – Transfer und Anwendung von Wissen – Kompetenzen sichern. Seit der Umstellung von G9 auf G8 gilt immer häufiger: alles kehrt marsch, marsch. Zweifel sind angebracht, ob dies wirklich alles nur zum Wohle der Betroffenen – gemeint sind

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