Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und Berufsleben
Von Jörg Becker
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Über dieses E-Book
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Buchvorschau
Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Gymnasium damals und heute
2 Wie sie wurden, was sie sind
3 Abi63 versus Abi13
4 Jahre wie im Flug
5 Seines Glückes Schmied
6 Abi63 - Lebenswelten
7 Work-Life-Balance
8 Abi63 - Sportstudio und Bundesliga
9 Klassentreffen - einmal um die Welt
10 Wege zur Hochschule
11 Eintauchen in die Berufswelt
12 Karriereplanung: was und wo ist die Ziellinie ?
13 Krisenökonomik und Managementkompetenzen
14 Selbstoptimierer und Perfektionisten
15 Schachspiel als Berufsbegleitung
16 Personalbilanz - breite Kommunikationsplattform
17 Monitoring Personalfaktoren
18 Lohn eines Arbeitslebens
19 Rohstoff Wissen - strategisches Gut
20 Wissen, was Daten tun
21 Zeitalter der Echtzeit
22 Digitaler Doppelgänger und berechenbare Personalität
23 Informationsgesellschaft ante portas
Impressum
1 Gymnasium damals und heute
1964 gab es in der BRD etwa 50.000 Studienberechtigte, heute sind es rund 370.000. Während damals noch 70 Prozent die Hauptschule besucht hatten, geht die heute die Mehrheit der Schulbevölkerung auf Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen. Also alles bestens ?
Ein unbestreitbarer Gewinn: die Bildungschancen werden nicht mehr nur von einen schmalen Elite genutzt, sondern werden breiter verteilt. Vor allem die Möglichkeiten der weiterführenden Bildung und des Studiums wurden mit den Jahren erheblich ausgeweitet. Zu den Schulen von damals gehörten (zu) oft Übung, Wiederholen und Disziplin: Pauken stand an oberer (wenn auch nicht oberster) Stelle. Autorität blieb oft wenig hinterfragt, Kritik und Widerspruch hatten (noch) Seltenheitswert.
Heute dagegen: die Oberstufe der Gymnasien individualisiert sich und näherte sich mehr der Arbeitsweise von Universitäten an. Schulen begannen, in mehr Internationalität und Interkulturalität hinein zu wachsen: aufgrund der Bevölkerungsentwicklung mussten mehr Rücksichten auf andere Sprachen und Mentalitäten genommen werden. Die Zusammensetzung der Schulbevölkerung hat sich heute in einem Maß verändert, das damals (z.B. Abi63) kaum vorstellbar gewesen wäre: inzwischen gibt es an allen Universitäten das Fach „Deutsch als Fremdsprache". Also damals alles schlechter ?
Zwischen damals (Abi63) und heute liegen bewegte Bildungszeiten. In denen man wie gebannt auf den Mangel an Abiturienten und Studenten starrte. Bildung zum Selbstzweck und Muße eines Schullebens als Eigenrecht wurden verpönt und dem strikten Diktat einer Bildungsrendite untergeordnet: Schule muss sich lohnen, „was bringen". Schulen wurden zum Verantwortungsträger für sozialen Aufstieg oder