Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und  Berufsleben
Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und  Berufsleben
Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und  Berufsleben
eBook56 Seiten26 Minuten

Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und Berufsleben

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Unbestritten ist, dass Lebensschicksale von den auf Schulbänken verbrachten Jahren (mit)bestimmt werden (können): Was bedeutet Schule für die Zeit danach ? Was bedeutet Schule für die berufliche Entwicklung ? Was bedeutet Schule für die soziale Entwicklung ? Was bedeutet Schule für spätere Berufe und Karrieren ? Was bedeutet Schule für das spätere Lebenszeiteinkommen ? Für viele, die heute in ihr Berufsleben eintreten, ist Bezahlung zwar wichtig, aber nicht alles. Für viele darf Karriere nicht zu stark auf Kosten von Privatleben, Freunden oder später Familie gehen. Nicht nur Frauen, sondern viel stärker als früher, suchen auch Männer nach Balance. Trotz eines ausgeprägten Strebens nach der „Work-Life-Balance“ muss man seine Arbeit machen und sich in Strukturen einpassen. Das gilt auch für Hochqualifizierte. Auch heute noch sind Berechtigungen und die richtigen Schulabschlüsse ebenso unabdingbar wie früher. Für eine Karriere sind sie aber alleine längst nicht mehr ausreichend. Fast überall sind zusätzlich noch weitere, komplexe Fähigkeiten gefragt. Digital erfassbare Lebensäußerungen werden immer erfasst, wenn nur die Möglichkeit hierzu besteht. Die Kommerzialisierung des Internet hat ganze Bereiche des Lebens digitalisiert: in einer überwachten Welt werden Bürger zu allererst als Konsumenten wahrgenommen. Bei der Nutzung des Rohstoffs Wissen geht es um Menschen, die ausgebildet, informiert und flexibel sind; um Menschen, die über das nachdenken, was sie tun und bereit sind, Initiativen zu ergreifen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum26. Sept. 2014
ISBN9783734725098
Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und  Berufsleben
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

Mehr von Jörg Becker lesen

Ähnlich wie Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Personalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Gymnasium damals und heute

    2 Wie sie wurden, was sie sind

    3 Abi63 versus Abi13

    4 Jahre wie im Flug

    5 Seines Glückes Schmied

    6 Abi63 - Lebenswelten

    7 Work-Life-Balance

    8 Abi63 - Sportstudio und Bundesliga

    9 Klassentreffen - einmal um die Welt

    10 Wege zur Hochschule

    11 Eintauchen in die Berufswelt

    12 Karriereplanung: was und wo ist die Ziellinie ?

    13 Krisenökonomik und Managementkompetenzen

    14 Selbstoptimierer und Perfektionisten

    15 Schachspiel als Berufsbegleitung

    16 Personalbilanz - breite Kommunikationsplattform

    17 Monitoring Personalfaktoren

    18 Lohn eines Arbeitslebens

    19 Rohstoff Wissen - strategisches Gut

    20 Wissen, was Daten tun

    21 Zeitalter der Echtzeit

    22 Digitaler Doppelgänger und berechenbare Personalität

    23 Informationsgesellschaft ante portas

    Impressum

    1 Gymnasium damals und heute

    1964 gab es in der BRD etwa 50.000 Studienberechtigte, heute sind es rund 370.000. Während damals noch 70 Prozent die Hauptschule besucht hatten, geht die heute die Mehrheit der Schulbevölkerung auf Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen. Also alles bestens ?

    Ein unbestreitbarer Gewinn: die Bildungschancen werden nicht mehr nur von einen schmalen Elite genutzt, sondern werden breiter verteilt. Vor allem die Möglichkeiten der weiterführenden Bildung und des Studiums wurden mit den Jahren erheblich ausgeweitet. Zu den Schulen von damals gehörten (zu) oft Übung, Wiederholen und Disziplin: Pauken stand an oberer (wenn auch nicht oberster) Stelle. Autorität blieb oft wenig hinterfragt, Kritik und Widerspruch hatten (noch) Seltenheitswert.

    Heute dagegen: die Oberstufe der Gymnasien individualisiert sich und näherte sich mehr der Arbeitsweise von Universitäten an. Schulen begannen, in mehr Internationalität und Interkulturalität hinein zu wachsen: aufgrund der Bevölkerungsentwicklung mussten mehr Rücksichten auf andere Sprachen und Mentalitäten genommen werden. Die Zusammensetzung der Schulbevölkerung hat sich heute in einem Maß verändert, das damals (z.B. Abi63) kaum vorstellbar gewesen wäre: inzwischen gibt es an allen Universitäten das Fach „Deutsch als Fremdsprache". Also damals alles schlechter ?

    Zwischen damals (Abi63) und heute liegen bewegte Bildungszeiten. In denen man wie gebannt auf den Mangel an Abiturienten und Studenten starrte. Bildung zum Selbstzweck und Muße eines Schullebens als Eigenrecht wurden verpönt und dem strikten Diktat einer Bildungsrendite untergeordnet: Schule muss sich lohnen, „was bringen". Schulen wurden zum Verantwortungsträger für sozialen Aufstieg oder

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1