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Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster
Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster
Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster
eBook74 Seiten25 Minuten

Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster

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Über dieses E-Book

In den nächsten Jahren kann es zwischen Standorten zu weiteren Verschiebungen kommen, d.h. es wird dabei nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer geben. Dabei wird zwischen den Kommunen der Wettbewerb um begehrte Gewerbesteuerzahler noch mehr zunehmen. Für die Standortwahl werden die ertragsunabhängigen Faktoren noch stärker als bisher ins Gewicht fallen. Es ist recht selten so, als ob über dem Standort ein Schleier von alles verhüllenden Standortfaktoren und undurchsichtigen Erfolgsgeheimnissen läge. Vielmehr ist es allzu oft ein eher lückenhaftes Netz aus unvollständigen oder in ihren dynamischen Wirkungsbeziehung noch eher unbekannten Prozessen. D.h. oft ist das eigentliche Standortgeschehen kaum für Schlüsselpersonen vor Ort und noch weniger für Außenstehende wie beispielsweise dringend benötigte Investoren durchschaubar: je nach einer der vielfältigen Standortfragen richtet man den Blick bzw. die Analyse immer nur auf einige hierzu herausgepickte Aspekte, lässt alles Andere außen vor oder überlässt es anderen Paralleluntersuchungen, -gutachten und -programmen. Die Begründung und Rechtfertigung hierfür klingen immer gleich oder ähnlich: andere Vorgehensweisen sind zu kompliziert, nicht machbar, zu aufwendig, nicht praktikabel usw. Wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Wenn man nicht bereit ist, sich diesen Anforderungen zu stellen, werden es im Wettbewerb andere für einen tun. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum19. Nov. 2014
ISBN9783734730665
Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Leitbild Smart Industry

    2 Standort und Position

    3 Grundlagen für das, was am Standort geschieht

    4 Indikatoren auf Bundesebene

    5 Indikatoren auf Ebene der Bundesländer

    6 Indikatoren aus dem Umfeld des spezifischen Standortes

    7 Indikatoren vom Planungsverband

    8 Wahrnehmungen aus Alltags- und Vogelperspektiven

    9 Den Standort fühl- und erlebbar machen

    10 Segmentieren und rastern

    11 Beschreibung der Faktoren-Cluster

    12 Klärung einiger Standort-Grundsatzfragen

    13 Gesamtbild aus Quantität, Qualität und Systematik zusammenfügen

    14 Fragenkataloge generieren Bewertungs-Input

    15 Kennzahlen und was sie aussagen

    16 Standort Deutschland als Ganzes

    17 Wichtiges sollte auch hinterfragt werden

    18 Auswirkungen des demographischen Wandels auf Standortbedingungen

    19 Standortakteure und Problemlösungskraft

    Impressum

    1 Leitbild Smart Industry

    Industriestandort Hessen – Digitale Infrastruktur – „Machine-to-Machine" Kommunikation – Intelligente Produktionstechnologien - Unternehmensgründungen und Spin-offs – Innovationscluster.

    Welche Vision hat der Standort für sich entwickelt ?

    Beispiel: Bausteine einer Exzellenzvision Hessen. Nach den Vorstellungen der hessischen Unternehmerverbände wird Hessen im Jahr 2025 in Europa/Deutschland der bedeutendste Standort für Logistik. Dazu soll Hessen neben dem führenden Finanzplatz auch Kompetenzzentrum für die Medien- und Unternehmensberatungs-Branche, pharmazeutische Industrie, Medizintechnik sowie die Gesundheitswirtschaft (Reha- und Klinikdienstleistungen) werden.

    Vgl. u.a. Standortanalyse und Wirtschaftsförderung

    http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=190471

    Das Land Hessen definiert als spezielle Ziele für Smart Industry u.a.:

    Zusammenwachsen klassischer Industrie und Softwareengineering beschleunigen

    Integriertes Management des gesamten Produktlebenszyklus fördern

    Ausbau einer digitalen Infrastruktur, die eine hochvolumige Echtzeitkommunikation ermöglicht

    Vgl. u.a. Leitbild Hessen Smart Industry

    http://vhu.de/vhu/home/ueber_uns/initiative_industrieplatz_hessen/ein_leitbild_fuer_den_industriestandort_hessen/smart_industry_-__leitsatz_den_strukturwandel_fuer_neue_wertschoepfung_nutzen.de.html;jsessionid=0283B2F69C0FEEA88463A06E0890D37C

    Die Universitäten werden sich zu Wissenschaftsunternehmen weiterentwickeln, die eigene Erkenntnisse aus dem reinen Wissenschaftsbetrieb über einen professionellen Vertrieb an die Wirtschaft weitervermarkten. Eine solche Entwicklung von Kompetenzzentren kann aber ohne eine in den Köpfen verankerte Vision nicht angestoßen und auf den Weg gebracht werden:

    Entwicklung integrierter Lösungen für Machine-to-Machine Kommunikation.

    Entwicklung intelligenter Produktionstechnologien

    Vgl. u.a.

    http://www.industrieplatz-hessen.de/Start

    Förderung Forschung und Entwicklung, u.a.:

    Gezielte Ansiedlung von Forschungsinstituten

    Verstärkte Förderung von Unternehmensgründungen

    Verstärkte Förderung von Spin-offs aus Universitäten und Fachhochschulen

    Verbesserte Überleitung von Forschungsergebnissen in die Produktion

    Regional gezielte Ansiedlungspolitik über Bildung von Innovationsclustern

    Vgl. u.a.

    http://www.xinxii.com/wirkungsbeziehungen-der-standortfaktoren-p-328664.html

    Strukturwandel für Wertschöpfung nutzen:

    Erste Antworten hierauf erhält man durch Definition einer Vision.

    Diese muss konsequent durchdacht und präzise, d.h. nicht nur über Leerformeln festgehalten werden.

    Auch für Dritte muss aus

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