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Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen: Informationsinhalte verschiedener Dimensionen
Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen: Informationsinhalte verschiedener Dimensionen
Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen: Informationsinhalte verschiedener Dimensionen
eBook67 Seiten26 Minuten

Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen: Informationsinhalte verschiedener Dimensionen

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Über dieses E-Book

Chancen und Risiken lassen sich für einen Standort besser mit Hilfe einer Gesamtschau herausfinden und bewerten. Dabei müssen auf Grundlage einer mehrschichtigen Sichtweise alle Einflussfaktoren möglichst lückenlos einbezogen werden. Die Standortbilanz bietet eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Stadtverwaltung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können. Es gibt unzählige Standortstudien und -Monitore. Jede Kommunalverwaltung sowie jedes ortsansässige, ansiedlungsinteressierte oder existenzgründende Unternehmen muss für sich selbst herausfinden, ob damit alle individuellen Zwecke, Ziele und Anforderungen abgedeckt werden können. Nach dem Studium und der Auswertung vieler solcher Standort-Berichte haben sich einige Kernfragen herauskristallisiert, zu denen die entsprechenden Antworten Hinweise geben können, ob die verfügbaren Informationsunterlagen für eventuelle Standortentscheidungen ausreichend sind. Entscheidend hierfür sind eindeutige Ja-Antworten auf folgende Kernfragen : Vollständigkeit ? Gewichtung ?Vergleiche von Eigen- und Fremdbildern ?Bewertungen mit verschiedenen Dimensionen ? Mit der Bewertung der Standortfaktoren taucht man tief, teilweise bis unter die Oberfläche in das Standortgeschehen hinein. Dabei gibt es keinen Fixpunkt, an dem man alles festzurren könnte. Vielmehr können sich Bewertungsergebnisse sowohl mit dem Standort und Blickwinkel des Betrachters als auch mit dem Betrachter selbst verändern. Je nachdem, wer auf einen Standortfaktor schaut und von wo aus jemand auf einen Standortfaktor schaut, kann dieser in einem anderen Licht erscheinen. Je mehr und intensiver man sich mit Bewertungsfragen beschäftigt, umso mehr wird man zu der Auffassung gelangen, dass es nur schwer möglich ist, den unterschiedlichen Aspekten und Facetten eines Standortfaktors mit nur einer einzigen Bewertungszahl bzw. -dimension gerecht zu werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum5. Jan. 2015
ISBN9783734747793
Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen: Informationsinhalte verschiedener Dimensionen
Autor

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Buchvorschau

    Standortbilanz Lesebogen 63 Wirtschaftsförderung mit mehrschichtigen Sichtweisen - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Standortbewertung Digitale Wirtschaft

    2 Pflege kreativer Milieus

    3 Informationscharakter der Standortindikatoren

    4 Verschiedene Standortbücher im Gesamtzusammenhang anlegen

    5 Wirtschaftsförderung informiert über Stärken des Standortes

    6 Standortfaktoren - Identifizierung und Strukturierung

    7 Beispiele für Bewertungsfragen

    8 Prüffragen zu Bewertungsanforderungen

    9 Bündelung im Cluster

    10 Unter die Oberfläche des Standortgeschehens eintauchen

    11 Dimensionen verschiedener Bewertungsblickwinkel

    12 Bewertungen müssen nachvollziehbar und auditierbar sein

    13 Standortentscheidungen mit Transparenz

    14 Das Ampelprinzip der drei Dimensionen

    15 Grundprinzip Portfolio

    16 Grundprinzip mehrdimensional

    17 Kommunale Industriepolitik

    18 Welche Strategien passen am besten zu einem Standortversprechen ?

    19 Innere Kraftfelder des Standortes

    20 Kennzahlen einheitlich strukturieren

    21 Erklärung dimensionierender Einflussgrößen

    22 Verbrauchernahe Versorgung und demographischer Wandel

    23 Kommunikation des Standortes, Nutzung von Multiplikatoren und Kooperationen

    24 Regionale Zukunftsfähigkeit

    Impressum

    1 Standortbewertung Digitale Wirtschaft

    IKT-Branche und Internetwirtschaft – Marktstärke und Infrastruktur – Technologie, Anwendungen und Nutzer – Zukunftsfähigkeit und Potenzial – USA Spitze – Deutschland Mittelfeld – Monitoring Report. Die Digitale Wirtschaft ist ein wesentlicher Einflussfaktor für das Wachstumspotenzial einer Volkswirtschaft

    Vgl. hierzu Monitoring Report

    Bundeswirtschaftsministerium

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

    TNS Infratest

    Die Digitale Wirtschaft umfasst

    IKT-Branche

    und

    Internetwirtschaft

    Die wichtigsten Erfolgsfaktoren der Digitalen Wirtschaft:

    Marktstärke

    Infrastruktur

    Technologien

    Anwendungen

    Insbesondere die Infrastruktur eines Standortes schafft die benötigten Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für

    funktionierende Märkte

    Innovationen

    Zukunftsfähigkeit

    Für das Investitionsumfeld der Digitalen Wirtschaft wichtig sind auch genügend technologieaffine Nutzer, die offen gegenüber technologischen Neuerungen sind. TNS-Infratest hat hierzu in einer Studie einzelne Länder verglichen und in Relation zueinander gesetzt. Ausgehend von maximal 100 möglichen Indexpunkten wurden für die jeweiligen Länder-Standorte beispielsweise folgende Einzelwerte errechnet:

    USA 76

    Südkorea 64

    Japan 57

    Großbritannien 56

    Dänemark 54

    Deutschland 53

    Niederlande 53

    Finnland 52

    China 51

    Frankreich 51

    Brasilien 42

    Spanien 41

    2 Pflege kreativer Milieus

    Flächenanforderungen Kreativwirtschaft. Finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen – Ästhetische, technische und funktionale Anforderungen – Umfeldbedingungen. Kreative Milieus können nicht geplant werden: sie entstehen von selbst und sollten dann aber über die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen entsprechend „gepflegt" werden. D.h. es ist keinesfalls mit einer bloßen Duldung getan, sondern erst mit einer aktiven Unterstützung durch Berücksichtigung der speziellen kreativwirtschaftlichen Flächen- und Raumanforderungen können die Vorteile für die Standortentwicklung ausgeschöpft werden.

    Ästhetische Anforderungen:

    Gründerzeitliche Wohnquartiere, Bausubstanz aus Zeit um die Jahrhundertwende

    Im Umbruch befindliche Innenstadtquartiere

    Partielle Leerstände in Erdgeschosszonen

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