Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet
Von Jörg Becker
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Über dieses E-Book
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Buchvorschau
Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Altersgerechtes Wohnen
2 Regionale Einkommensarmut
3 Eigenheim im Alter
4 Freizeitangebote
5 Alternde Gesellschaft und Umbaukosten im Bestand
6 Pflege-TÜV
7 Qualitätsnoten für Pflegeheime
8 Auswahl Vergleichskriterien entscheidet
9 Einfache Punktwertung
10 Auf Ziele und Gewichte kommt es an
11 Gewichtsstufen der zweiten Ebene
12 Stellenwert für Pflegeeinrichtungen
13 Komplexe Ursache-Wirkungskette der Vergleichsverfahren
14 Absicherung von Evaluierung und Vergleich
15 Standortakteure vor Ort
16 Gesundheitswirtschaft und Standortentwicklung
17 Informationsmengen von Standortanalysen, -bewertungen und -vergleichen besser bündeln
Impressum
1 Altersgerechtes Wohnen
Schere zwischen Rente und Miete – Umbau und Neubau – Milliardenkosten ohne Gegenfinanzierung. Nach Expertenschätzungen sind gerade einmal knapp ein Prozent des gesamten Wohnungsbestandes (0,5 Millionen Wohnungen) für ein Wohnen im Alter geeignet. Gebraucht würden aber bereits etwa 2,5 Millionen altersgerechte Wohnungen. Der Aufwand für einen bedarfsgerechten Umbau würde, auf die gesamte Volkswirtschaft gesehen, zig Milliarden (geschätzt etwa 40) kosten. Nicht alle Alten sind kaufkräftig, auch noch als Ruheständler aktiv oder können ein abbezahltes Eigenheim gegen eine gut ausgestattete Eigentumswohnung tauschen. Im Gegenteil: in Städte und Ballungszentrum gibt es immer mehr ältere Menschen mit geringer Rente, die kaum noch genug Geld für stark gestiegene Mieten aufbringen können. Die sogenannte „Wohlfühlgruppe" der finanzstarken Senioren zählt eher zu einer Minderheit. Wohnen im Alter wird immer mehr zu einem Problem, je älter die Menschen werden. Ganz oben auf der Bedarfsskala rangiert dabei die Barrierefreiheit. Im Alter