Bauen plus Wohnen: Ihr Ratgeber für Fragen rund ums Haus
Von Erwin Hollecker
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Über dieses E-Book
Die Suche nach dem Traumhaus
Baukostenermittlung und Baufinanzierung für Wohnhäuser
Den Hausbau realisieren
Verschiedene Haussysteme
Bauüberwachung
Normen und Formen
Elektroinstallationen Neubau
Wärmedämmverbundsysteme
Baustoff Holz
Fensterelemente
So schützen Sie Ihr Haus vor Urlaubseinbrechern
Der Neubau unter dem Aspekt Bauen mit ökologischer
und energetischer Nachhaltigkeit
Einfriedung von Baustellen - das ist zu beachten
Formen der Bauabnahme
Die Garage
Energie und Wärme
Aussenbereich
Wofür eigentlich ein Gartenhaus?
Weitere Tipps für den Außenbereich
Der Wintergarten
Umbau und Renovierung
Weitere Tipps zum Innenausbau und Einrichtung des Hauses
Beleuchtung
Sparen im Haushalt
Küche allgemein
Unterschiedliche Wohnungseinrichtungen
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Buchvorschau
Bauen plus Wohnen - Erwin Hollecker
Übersicht:
Bauen plus Wohnen
Ihr Ratgeber für alle Bereiche rund ums Haus.
Inhalt:
Die Suche nach dem Traumhaus
Baukostenermittlung und Baufinanzierung
für Wohnhäuser
Versicherungen
Den Hausbau realisieren
Verschiedene Haussysteme
Bauüberwachung
Normen und Formen
Elektroinstallationen Neubau
Wärmedämmverbundsysteme
Baustoff Holz
Fensterelemente
Die Türen des Hauses
Warum im Regen stehen, es gibt doch Vordächer
So schützen Sie Ihr Haus vor Urlaubseinbrechern
Der Neubau unter dem Aspekt Bauen mit ökologischer
und energetischer Nachhaltigkeit
Einfriedung von Baustellen - das ist zu beachten
Formen der Bauabnahme
Die Garage
Energie und Wärme
Aussenbereich
Wofür eigentlich ein Gartenhaus?
Weitere Tipps für den Außenbereich
Der Wintergarten
Umbau und Renovierung
Weitere Tipps zum Innenausbau und Einrichtung des Hauses
Beleuchtung
Sparen im Haushalt
Küche allgemein
Unterschiedliche Wohnungseinrichtungen
Ratgeber Wohnung
Zu guter Letzt zwei Tipps für Katzen – und Hundefreunde
Linkliste
Artikelverzeichnis
Die Suche nach dem Traumhaus
Bei der Suche nach dem möglichst optimalen Haus sind nicht nur die Lage und die Aussicht ausschlaggebend. Weitere Faktoren wie die Infrastruktur sowie die Zukunftsaussichten der Kommune, in der das Haus steht, sollten bei der Entscheidung mit einbezogen werden.
Die Infrastruktur einer Gemeinde.
Das Traumhaus scheint gefunden. Ideale Lage, nicht allzu weit von einer größeren Stadt entfernt und trotzdem viel Natur. Das Haus selbst nach ökologischen Gesichtspunkten gebaut und mit regenerativer Energiegewinnung ausgerüstet.
Wie aber sieht es mit den Schulen für den Nachwuchs aus? Bestehen am Ort Kinderbetreuungseinrichtungen? Eine Vorschule für das Kind bis zur weiterführenden Schule? Das sind nur einige Fragen von vielen, die noch Folgen. Wenn eine Kinderbetreuung vor Ort stattfindet, ist diese privat oder unterstützt die Kommune die Einrichtung? Wie viele Kinder besuchen die Vorschule und wie sind die Zukunftsaussichten der Schule? Die Problematik liegt in Deutschland bei zwei Faktoren. Das ist zum einen der demografische Wandel, das bedeutet das der Altersdurchschnitt der Gesellschaft steigt und dazu eine Landflucht. Immer mehr Menschen zieht es in die großen Städte und deren Randgebiete. Die Verlierer sind kleine Gemeinden auf dem Lande.
Infolge des steigenden Altersdurchschnitts und des Wegzugs von Familien macht sich gerade auf dem Land eine Verschlechterung der Infrastruktur bemerkbar. Schulen werden aufgrund fehlender Schüler geschlossen und Busverbindungen eingestellt. Supermärkte und Fachgeschäfte schließen. Wenn eine gute Verkehrsanbindung besteht, ist das schon Mal ein Vorteil, denn damit können weitere Einkaufsmöglichkeiten genutzt werden.
Was leistet eine Kommune?
Die Leistungsfähigkeit einer Gemeinde ist nur so gut wie die Bürger, die in Ihr wohnen.
Bevor also der Umzug stattfindet, sollte die betreffende Gemeinde auf ihre künftige Politik hin untersucht werden. Welche Entscheidungen wurden in der Vergangenheit getroffen und was ist für die Zukunft geplant. Wie sieht die Statistik im Bezug auf die Einwohnerzahlen aus? Wenn diese über Jahre hinweg kontinuierlich sinkt, wird die Infrastruktur früher oder später darunter leiden.
Junge Familien sind meist sehr mobil und sehen in fehlenden Einkaufsmöglichkeiten und anderen Missständen kein so großes Problem. Hier wird oft der Anreiz der umgebenden Natur überschätzt. Doch mit den Jahren wird das Wohnen in einer überalterten Gesellschaft für junge Menschen schwierig. Soziale Kontakte mit Gleichaltrigen können nur mit langen Autofahrten aufrechterhalten werden.
Neben einer guten Luft und einer schönen Landschaft sind auch soziale Bindungen eine Art Umweltfaktor. Wahrscheinlich der wichtigste Faktor überhaupt. Daran sollte unbedingt gedacht werden, bevor das Traumhaus auf dem Lande gekauft wird.
Kostenvergleich - Hausbau und Hauskauf
Ein Haus zu kaufen oder ein Haus zu bauen hängt von einigen unterschiedlichen Faktoren ab, die als Entscheidungsgrundlage dienen können.
Es mag sich merkwürdig anhören bei einem Objekt wie einer Immobilie. Aber ein bestehendes Haus, das bereits einmal bewohnt war oder ist, ist eben gebraucht. Nicht jeder kann sich damit anfreunden, viel Geld in etwas zu investieren, das bereits von anderen genutzt wurde.
Natürlich bestehen genügend bereits fertiggestellte Häuser von Bauträgern, die noch völlig neu sind, sodass diesem Umstand nicht so viel Rechnung getragen werden muss.
Die Lage macht es.
Im Grunde ist der Hausbau die preiswertere Variante, wenn alle Umstände stimmen. Die Planung ist lückenlos, alle Handwerker führen ihre Arbeiten zumindest einigermaßen pünktlich aus und das Grundstück hatte einen vernünftigen Preis.
Wenn dann noch der künftige Hausbesitzer die Gemütsruhe besitzt, eventuelle Hiobsbotschaften von der Baustelle locker wegzustecken und damit auch Nerven zu sparen, dann ist der Hausbau dem Kauf vorzuziehen. Zudem können individuelle Baupläne realisiert werden, wie sie in Standardhäusern nicht vorkommen.
Der Hauskauf wiederum hat den Vorteil, dass all die nervenaufreibenden Geschichten rund um den Hausbau nicht mehr wichtig sind. Das Haus steht ja schon.
Ein Preisvergleich zwischen Hausbau und Hauskauf ist bezogen auf reale Preise schwierig. Im Grunde funktioniert das nur, wenn im gleichen Baugebiet sowohl fertige Häuser als auch Grundstücke angeboten werden. Dann kann aus den Preisen der fertigen Häuser und der Grundstücke errechnet werden, ob sich der eigene Hausbau lohnt.
Überall in Deutschland, und auch im Rest der Welt, ist die Lage preisbildend.
Die eigenen Kriterien als Grundlage nutzen.
Die Immobilien im Raum Dresden zum Beispiel unterliegen enormen Preisspannen. Der Großraum Dresden besitzt sowohl innerstädtische Lagen wie auch Häuser im Grüngürtel und den umliegenden Gemeinden. Welche dieser Lagen kommt infrage?
Welche Bedürfnisse bestehen an den Grundriss des Hauses? Wie viele Stockwerke oder Zimmer soll es besitzen? Das sind die ersten Orientierungspunkte. Damit kann schon mal auf die Suche gegangen werden. Sowohl nach einem Haus wie auch nur bebaubaren Grundstücken. Ist etwas gefunden, kann der Vergleich beginnen, wenn es möglich ist. Entspricht der Kaufpreis des Hauses oder des Grundstückes den ortsüblichen Preisen. Handelt es sich um ein Haus, so kann in der gleichen Gegend nach einem Grundstück gesucht und dann die Kosten für einen Bau kalkuliert werden. Umgekehrt funktioniert es genauso.
Gerade die örtlichen Besonderheiten im Bereich des Handwerkes sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden. Der Bau eines Hauses in einer Lage, in der die Handwerkerstunden sehr hoch sind, verteuert den Hausbau entsprechend. Da könnte der Kauf eines Hauses von einem preiswerter bauenden Bauträger die bessere Alternative sein.
Grundstücke für ein Eigenheim finden
Würde ein Immobilienmakler danach befragt werden, wie der Wert eines Grundstückes einzuschätzen ist, käme wohl meist die Antwort, dass die Lage das ausschlaggebende Argument für den Preis ist.
Um es genau zu sagen, da wo keiner hin will, ist es preiswert, da wo alle hinwollen, ist es teuer.
Doch wie findet der angehende Bauherr oder die Bauherrin denn nun ein passendes Grundstück? Das hängt wie alles im Leben von den Umständen ab. Was ist der Wunsch und was ist möglich.
Wenn bereits nach einem Grundstück gesucht wird, so steht in der Regel das dafür auszugebende maximale Budget auch schon fest. Damit ist ein bestimmender Parameter schon festgelegt. Ein weiterer Parameter könnte der Arbeitsplatz sein und wie viele Kilometer der Hausbesitzer in spe bereit ist, täglich zurückzulegen. Denn der Unterschied zwischen Stadt, Stadtrand und ländlicher Gegend macht sich im Preis gewaltig bemerkbar.
Sind diese Punkte soweit geklärt, kann es an die Suche gehen. Dabei sollten möglichst alle Medien miteinbezogen werden. Online über eine Suchmaschine genauso wie in der Tageszeitung. Auch Zwangsversteigerungen sind immer wieder eine gute Quelle für preiswerte Grundstücke. Aber Vorsicht vor Altlasten. So manches „preiswerte" Grundstück birgt ein Geheimnis aus der Vergangenheit. Im Zweifel immer Nachfragen, der Verkäufer ist zu wahrheitsgemäßen Angaben verpflichtet.
Doch noch ist Deutschland nicht so verbaut, das keine schönen Grundstücke mehr zur Verfügung stehen würden. Im Gegenteil, durch den Bevölkerungsschwund freuen sich die kleinen Gemeinden über jede Familie, die sich in Ihren Orten heimisch machen wollen, und bieten entsprechendes Bauland an.
Der Zeitfaktor beim Grundstückskauf
Beim Grundstückskauf sollte der zukünftige Hausbesitzer eines haben: Zeit. Wer unter Druck handeln muss, aus welchen Gründen auch immer, macht meist ein schlechtes Geschäft. Dies gilt natürlich umsomehr für Verkäufer, die ihr Grundstück schnell verkaufen müssen. Darauf sollte unbedingt geachtet werden. Natürlich sind gerade Immobilienmakler und Bauträger genauso darauf aus, ein Grundstück in einer guten Lage preiswert zu erstehen und werden immer mit einem Gebot zur Stelle sein, wenn zum Beispiel eine Zwangsversteigerung ansteht. Trotzdem sollte diese Gelegenheit nicht unversucht bleiben. Die Gründe, warum ein Haus oder nur das Grundstück verkauft werden, können sehr unterschiedlich sein. Doch das kann dem Käufer selbst erstmal egal sein. Was nach wie vor eine Rolle spielt, ist der persönliche Kontakt. Auch wenn Geld die Welt regiert, sollten die Faktoren Sympathie und Antipathie nicht unterschätzt werden. Gute Immobilienmakler leben davon, dass Sie einfach sympathisch wirken. Das verhilft oft zu Abschlüssen, obwohl der Käufer oder Verkäufer eigentlich an anderer Stelle mehr bekommen hätte für sein Geld. Beim Grundstückskauf sollte ruhig auch der private zukünftige Hausbesitzer den persönlichen Kontakt zum Verkäufer suchen. Offensiv etwas zu betreiben, eben auch den Grundstückskauf, hat bisher kaum geschadet, eher genützt. Nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung, sollte das Vieraugengespräch mit Grundstücksverkäufern gesucht werden. Ein reines Telefonat ist viel zu unpersönlich. Hier kann der Privatmann vom Immobilienhändler lernen. Dieser ist viel unterwegs und spricht möglichst direkt mit potenziellen Kunden. Wer dabei noch das Talent besitzt, auf die Gefühle oder die Stimmungslage des Verkäufers einzugehen, hat fast schon gewonnen. Der Grundstückskauf ist ein gut Teil Psychologie. Nicht umsonst beschäftigen sich Unternehmungsberatungen und spezielle Trainer mit der Schulung in Verkaufsgesprächen.
Baukostenermittlung und Baufinanzierung für Wohnhäuser
Die Kalkulation eines Bauvorhabens bezieht immer mehrere Faktoren mit ein.Grundlegend sind natürlich die aktuellen Hypothekenzinsen der Banken eine Größe, die über den Beginn der Bauarbeiten entscheiden können. Doch diese allein sind nicht ausschlaggebend. Auch das zum Bau verwendete Eigenkapital unterliegt der Verzinsung.Ein weiterer Punkt sind die Kosten für die auszuführenden Arbeiten. Dazu kommt die Entwicklung der Grundstückspreise im ausgewählten Baubereich und die persönliche Situation des Bauherren oder der Bauherrin.
Die Finanzierung.
Ein Bauvorhaben zu finanzieren geht meist nicht ohne die Hilfe von Hypothekenbanken. Diese passen den aktuellen Zinssatz den Vorgaben des Marktes an. In einer Hochzinsphase zu bauen, ist nicht unbedingt anzuraten, da ein Prozent Unterschied schon bis zu fünf Jahre Tilgungszeit mehr oder weniger bedeuten können. Baufinanzierungen können auch mit einem flexiblen Zinssatz vereinbart werden. Das bedeutet aber auch, alle Zinsschwankungen mitmachen zu müssen.
Ein Bauvorhaben sollte, um vernünftige Konditionen der Banken zu erhalten, mit einem Eigenkapital von mindestens 20 % angegangen werden. Dann halten sich auch die Tilgungszeiten in Grenzen. Eine oft angebotene 100 % Finanzierung sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn das Einkommen weit überdurchschnittlich gut ist und auch die nächsten zwanzig Jahre so bleibt.
Die Baukostenermittlung.
Die Baukosten ergeben sich aus dem Umfang der veranschlagten Bauarbeiten sowie dem Grundstückspreis. Hinzu kommen administrative und baubehördliche Kosten. Auch Bauanträge und Anschlussleitungen der Energieversorger müssen bezahlt sein.
Für die einzelnen Gewerke müssen Kostenvoranschläge eingeholt werden. Umliegende Handwerker aus der Gegend können sich meist mit Referenzen und durch Mundpropaganda ausweisen. Angebote über das Internet sind da etwas schwieriger zu beurteilen. Wenn möglich, auch hier nach Referenzen fragen und diese genau überprüfen.
Aus den Kostenvoranschlägen, plus 10 % Prozent, sowie den Kosten für Bauanträge und weitere Gemeindekosten sowie den Kosten durch notwendige Anschlussleitungen zusammen mit dem Grundstückspreis ergeben sich die vorläufigen Baukosten. Dazu kommen noch die Kosten für Baumaterial, soweit es von den Firmen nicht gestellt wird. Oft bieten Firmen den Einkauf der notwendigen Materialien an. Auch hier muss ein Preisvergleich stattfinden, ob es nicht günstiger ist, das Material selbst einzukaufen.
Bauträger bieten Häuser schlüsselfertig zum Kauf an, meist schon in der Rohbauphase oder vor Baubeginn. Hier hat der Bauherr oft die Möglichkeit, am Haus eigene Ideen einzubringen. In dieser Form des Hausbaus erspart sich der Bauherr die Baukostenermittlung und muss sich nur um die Finanzierung kümmern. Eventuell ein Weg, um Zeit und Nerven zu sparen.
Die einzelnen Posten.
Wie bereits erwähnt, bekommt ein eventuell beauftragter Immobilienmakler eine Provision für die von ihm erbrachte Leistung. Im Durchschnitt sind das 3 % des Kaufpreises und darauf 20 % Umsatzsteuer. Dies ist allerdings die höchstmögliche Provisionszahlung in Österreich und es ist durchaus möglich, mit dem Immobilienmakler eine geringere Provisionszahlung zu vereinbaren.
Die Grunderwerbssteuer fällt immer an. Ob es nun der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines bebauten oder unbebauten Grundstückes ist. Die Grunderwerbsteuer für Liegenschaften beträgt 3,5 % des Kaufpreises. Einzige Ausnahme davon ist der Erwerb der Liegenschaft durch nahe Angehörige. Dann vermindert sich der Steuerbetrag auf 2 % des Kaufpreises.
Auch die Eintragung in das Grundbuch ist nicht umsonst. Diese wichtige Dokumentation des Eigentumsrechts wird mit 1,1 % des Kaufpreises berechnet.
Wurde für den Kauf ein Hypothekendarlehen aufgenommen, muss auch die Eintragung der Hypothek vorgenommen werden. Hier beträgt die Gebühr 1,2 % der Darlehenssumme.
Die Kosten für die Ausfertigung des Kaufvertrages durch einen Notar oder Rechtsanwalt bemessen sich zum einen nach den Honorarrichtlinien, können aber auch durch ein Pauschalhonorar abgegolten werden. Auch hier ist die Grundlage der Kaufpreis der Immobilie.
Hier lohnt es sich, mehrere Anwälte und Notare zu kontaktieren, um deren Honorar zu erfahren und auch dessen darin eingeschlossene Leistungen.
Denn ein Notar oder Rechtsanwalt kann nicht nur den Vertrag erstellen, auch die Eintragung in das Grundbuch kann durch den Notar oder Rechtsanwalt durchgeführt und im Bedarfsfall kann auch eine Treuhandschaft für den Kaufpreis übernommen werden.
Alles zusammen genommen Fallen auf den zu entrichtenden Kaufpreis noch mal Nebenkosten durch Gebühren und Provisionen von 9 bis 11 % an. Diese Summe sollte in der Kalkulation unbedingt berücksichtigt werden, damit keine Finanzierungslücke entsteht, die durch eine nachträgliche Aufstockung ausgeglichen werden muss. Denn das kostet auch wieder extra.
Wann sollte ein Haus gekauft werden?
Wenn man das passende Eigenheim gefunden hat! Diese Antwort ist an sich richtig, birgt aber die große Gefahr, dass viel Geld verschleudert wird. Ist die Kasse gut gefüllt, spielt dies natürlich keine Rolle, aber meist steht beim Hauskauf eine Finanzierung an und das bedeutet eine lange Bindung an die Bank.
Die ideale Zeit, ein Haus zu Finanzieren, wird es wahrscheinlich nie geben. Aber es gibt einige Punkte, die man beachten sollte, bevor der Hypothekenvertrag unterschrieben wird. Der erste Punkt ist das Eigenkapital. Je höher der Eigenkapitalanteil, desto niedriger die Zinsbelastung über die gesamte Laufzeit. In der Regel geht man von mindestens zwanzig Prozent Eigenkapital aus, um eine vernünftige Finanzierung zu bekommen. Eine hundert Prozent-Finanzierung durch die Bank ist ein gewagtes Spiel, wenn das Einkommen nicht hoch genug ist, um Unwägbarkeiten während der Laufzeit auffangen zu können.
Hypothekenzinsen
Ein so genanntes Zinstief am Geldmarkt ist natürlich ein momentaner Vorteil bei einem Hypothekenvertrag. Wenn die Geldgebende Bank sich dann auch noch auf eine lange Zinsbindung einlässt, könnte es nicht besser sein. Doch meist bieten die Banken einen variablen Zins an, der das Auf und Ab am Geldmarkt wieder spiegelt. Hier bedarf es einiges an Verhandlungsgeschick, ein vernünftiges Angebot von den Banken zu bekommen.
Ein garantierter Zinssatz über eine Laufzeit von etwa zehn Jahren ist die beste Form der Finanzierung. Hierbei kann je nach Angebot auch ein etwas höherer Zinssatz als Marktüblich akzeptiert werden, den nach Ablauf der zehn Jahre kann neu verhandelt werden und die Position des Geldnehmers ist nun besser als am Anfang der Finanzierung.
Wenn es das monatliche Einkommen erlaubt, sollte während der ersten Darlehenslaufzeit bereits wieder ein Bausparvertrag aufgelegt werden, der die staatlichen Vorteile nutzt und die Basis für die Verhandlungen um den Zinssatz des Anschlussdarlehens verbessert.
Ein tiefer Zinssatz am Beginn der Finanzierung ist vorteilhaft, aber meist richtet sich die persönliche Lebensplanung nicht nach der Zinspolitik des Geldmarktes. Eine lange Ansparzeit für ein möglichst hohes Eigenkapital zu Finanzierungsbeginn ist immer noch am besten.
Das Eigenheim richtig
finanziert
Der Traum vom eigenen Heim kann schnell zum Albtraum werden, wenn es an die Realisierung des Projektes geht und die Finanzierung schlecht vorbereitet ist. Wenn dann noch unvorhergesehene Umstände eintreten wie eine schwere Krankheit oder Arbeitslosigkeit kann der Traum vom Eigenheim zur lebenslangen Last werden.
Vorbereitung ist alles oder zumindest ein guter Anfang
Der sicherste Weg, den Bau des Hauses auf gesunde Füße zu stellen, ist eine ausreichend angesparte Geldmenge. Als Faustregel gilt: Mindestens zwanzig Prozent der gesamten Baukosten als angespartes Geld sind die ideale Grundlage, um vernünftige Hypothekenzinsen bei den finanzierenden Banken zu bekommen. Natürlich spielt auch die persönliche Bonität und das monatliche Gesamteinkommen eine wichtige Rolle.
Sind diese drei Voraussetzungen gegeben, ist eine Baufinanzierung mit vernünftigen Zinsen nur noch Verhandlungssache. Hier gilt wie überall, vergleichen, vergleichen und noch mal vergleichen. Nicht das erste beste Angebot annehmen. Eine Baufinanzierung kann einige Tücken aufweisen. Wie lange ist der Festzins garantiert? Sind Sondertilgungen möglich und einiges mehr. Der Bau oder Kauf von Immobilien ist in der Regel eine Angelegenheit für das ganze Leben. Darum alle Entscheidungen besser dreimal überlegen.
Die hundert Prozent Finanzierung
Es tauchen immer wieder Angebote auf, in denen die hundertprozentige Finanzierung des Eigenheimes angeboten wird.
Wer mit einem hohen monatlichen Einkommen gesegnet ist und dies auch mit Sicherheit über die nächsten zwanzig Jahre behält, kann diese Form der Hausfinanzierung durchaus in Anspruch nehmen. Allen anderen dagegen ist davon dringend abzuraten. Die Zinsbelastung aus einer solchen Finanzierung ist enorm und in vielen Fällen steht am Ende die persönliche Insolvenz des Bauherrn. Also besser nicht und schön in der Mietwohnung bleiben.
Wie kalkuliere ich mein Budget?
Das monatliche Nettoeinkommen aller Mitglieder im Haushalt ist die Basis. Davon abgezogen werden laufende Fixkosten inklusive Miete bis zum Umzug ins neue Haus. Aus dem Restbetrag muss die Hypothekenrate beglichen werden und ein kleines Polster für Notfälle sollte auch noch vorhanden sein.
Kosten eines Gutachters für eine Immobilie
Bis zum 31. August 2009 war das Honorar für ein Wertgutachten einer Immobilie in der HOAI, der Honorar-Ordnung-für-Architekten-und-Ingenieure, festgelegt. In einer Novellierung hat der Gesetzgeber zum 1. 9. 2012 diese Gebührenordnung aufgehoben.
Honorare für Immobiliengutachten sind seit diesem Zeitpunkt frei verhandelbar.
Welche Honorarhöhe für welches Objekt angemessen ist, liegt unter anderem auch am Umfang des zu erstellenden Wertgutachten.
Hier gibt es Abstufungen von der mündlichen Aussage, einer kurzen Aufstellung oder einer genauen Bewertung bis hin zu einem kompletten Verkehrswertgutachten.
Doch nicht nur die reinen Honorare sind zu berücksichtigen. Auch Nebenkosten können anfallen, die dann erst in der Schlussrechnung des Gutachters auftauchen.
Fahrtkosten, Ausdrucke und selbst eine eventuelle Recherche des Gutachters können gesondert in Rechnung gestellt werden. Auch die Mehrwertsteuer wird manchmal im zuerst genannten Preis weggelassen.
Vergleichen lohnt sich auf jeden Fall und das Internet sollte hierbei unbedingt zurate gezogen werden, denn viele Gutachter und Sachverständige stellen Preise und Nebenkosten in das Netz. Zudem kann in den einschlägigen Foren nach positiven oder negativen Aussagen zu den jeweiligen Gutachtern gesucht werden.
Seit der Abschaffung der Gebührenordnung haben sich einige Richtpreise eingependelt, anhand deren der Hausbesitzer sich orientieren kann.
Diese Durchschnittswerte beziehen sich auf bestimmte Wohnungs- und Hausgrößen. Größere Gewerbeimmobilien dagegen sind ein weit schwierigeres Feld und ein Durchschnittswert des Honorars für solche Objekte kann nicht angegeben werden. Aber auch hier kann das Internet Hilfestellung leisten, in dem der Besitzer des Objektes in speziellen Auktionsplattformen das Gutachten ausschreibt.
Maklerprovision
Die Statistik in Deutschland besagt, das eine Person oder eine Familie im Durchschnitt dreimal umzieht. Manche mehr, manche weniger. Auf jeden Fall bedeutet ein Umzug im Vorfeld auch immer die Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus.
Dies kann über die örtlichen Anzeigenblätter geschehen oder online über die Suchmaschinen. Auch Tipps von Bekannten und Verwandten sind manches Mal recht hilfreich.
Der Profi kann es besser
Die professionelle Lösung ist der Makler. Der Vermittler zwischen Hausbesitzer und Mieter. Ein Immobilienmakler ist nicht nur einfach ein Agent, der zufällig die richtigen Leute und Angebote kennt. Ein Makler arbeitet im Vorfeld daran, dass der Wohnungssuchende auch die zu Ihr oder Ihm passende Wohnung bekommt. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört und erfordert von einem Makler nicht nur Kenntnisse des Marktes und der Immobilien, sondern oft auch viel Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse seiner Kunden, der Mieter und der Vermieter.
Eine Maklerprovision ist nicht umsonst
Daraus resultiert die Maklerprovision. Eine Maklerprovision ist das Entgelt für eine erbrachte Leistung. Warum sich eine Maklerprovision nach der zu zahlenden Miete richtet, ergibt sich aus der einfachen Erkenntnis, dass die Miete einer Wohnung ihrer Lage und ihrem Wert entspricht. Daraus resultiert der Aufwand für den Makler, das Objekt zu betreuen. Doch nicht nur die verdiente Provision für den Makler fällt bei einem Umzug an, auch die Mietkaution für die neue Wohnung muss an den Vermieter entrichtet werden. Diese hinterlegte Sicherheit entspricht je nach dem zwei oder drei Monatsmieten. Oft kein kleiner Betrag, der dann der Haushaltskasse fehlt für dringende Anschaffungen.
Versicherungen
Altersvorsorge Immobilien: So schützen Sie Ihre Investition
Immobilien werden in Zeiten leerer Rentenkassen und einer ungewissen Entwicklung im Bezug zu Renten und Pensionen gerne als