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Einladung zur Leidenschaft
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eBook172 Seiten2 Stunden

Einladung zur Leidenschaft

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Über dieses E-Book

Seine Einladung zum Essen lehnt sie ab, seinen forschenden Blicken weicht sie aus - an die hübsche Rebecca Todman heranzukommen, ist nicht einfach. Doch Rob Cole hat eine Idee: Er bittet die schöne Floristin, sein Haus und seinen Garten zu verschönern! Längst rettungslos verliebt, geht Rebecca mit Begeisterung an die Arbeit - und nach einer leidenschaftlichen Umarmung sprühen die Funken! Was Rebecca nicht ahnt: Rob ist Privatdetektiv - und fragt sich zwischen heißen Küssen, ob sie etwas mit dem mysteriösen Tod ihres Nachbarn zu tun hat, den er aufzuklären versucht ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum1. Juli 2020
ISBN9783733717858
Einladung zur Leidenschaft
Autor

Peggy Moreland

Peggy Moreland hat die Stephen F. Austin State Universität in Nacogdoches, Texas, mit einem BBA (Bachelor of Business Administration) abgeschlossen. Sie veröffentlichte 1989 ihren ersten Roman bei Silhouette Books. Sie war Gewinnerin des „National Readers‘ Choice Award“, war für den „Romantic Times Reviewers Choice Award“ nominiert und zweimal Finalistin beim angesehen RITA® Award. Fast dauerhaft stehen ihre Bücher in den Bestsellerlisten von USA Today oder Waldenbooks. Peggy Moreland ist mehr als dreißig Jahre verheiratet und hat drei Kinder. Alle drei sind mittlerweile erwachsen. Als geborene Texanerin lebt Peggy auf einer Farm in Texas. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie auf der Ranch.

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    Buchvorschau

    Einladung zur Leidenschaft - Peggy Moreland

    IMPRESSUM

    Einladung zur Leidenschaft erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2002 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Her Lone Star Protector"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1306 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Gabriele Ramm

    Umschlagsmotive: GettyImages/Deagreez, GettyImages/-strizh-

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733717858

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Rebecca sah auf das Klemmbrett, das auf dem Beifahrersitz in ihrem Wagen lag, und rechnete kurz nach. Zehn, fünfzehn Minuten höchstens bei Eric Chambers, um seine Blumen zu gießen. Weitere fünfzehn Minuten bei den Olsens für die gleiche Tätigkeit. Zehn oder weniger bei den Mortons, um die Pflanze zu liefern, die Mrs. Morton für ihr Südzimmer bestellt hatte. Wenn sie dann noch ungefähr zwanzig Minuten für die Fahrt rechnete, könnte sie rechtzeitig um neun Uhr in ihrem Blumenladen sein.

    Aber nur knapp, stellte sie stirnrunzelnd fest, als sie vor Erics Haus hielt. Verwirrt bemerkte Rebecca, dass sein Wagen noch in der Einfahrt stand. Das war ungewöhnlich, denn Eric lebte nach einem festen Zeitplan und ging jeden Morgen pünktlich um sieben Uhr dreißig zur Arbeit, was ihr erlaubte, seine Pflanzen ungestört zu pflegen. Ein Arrangement, das sowohl ihr als auch Eric entgegenkam.

    Während Rebecca ihre Tasche nahm und zur Hintertür ging, überlegte sie, ob Eric vielleicht krank war. Obwohl sie bei ihrer Einstellung einen Hausschlüssel von ihm bekommen hatte, entschied sie sich jetzt, lieber zu klopfen. Sie wollte ihn nicht überraschen – womöglich noch in Unterwäsche. Rebecca unterdrückte ein Lachen und stellte sich den schockierten Blick des sehr prüden, sehr ordentlichen Eric Chambers vor, wenn er ihr in Unterhosen gegenüberstehen würde.

    Ihr Lächeln verschwand, als ihr Klopfen keine Reaktion hervorrief. Mit einem Blick auf die Uhr klopfte sie noch einmal, diesmal etwas lauter, bevor sie ein Ohr gegen das Holz presste, um zu lauschen. Nichts. Überzeugt, dass Eric wohl tatsächlich krank und vielleicht zu schwach war, um aus dem Bett zu kommen, drückte sie die Klinke herunter. Zu ihrer Überraschung ging die Tür auf.

    Sie zögerte einen Moment, nicht ganz sicher, ob sie wirklich hineingehen sollte. Doch nach einem weiteren Blick auf ihre Uhr stieß sie die Tür auf und trat ein. Das Haus war ruhig. Fast zu ruhig. Obwohl die Küche wie immer tadellos aufgeräumt war und die Sonne durch das Fenster schien, bekam Rebecca plötzlich eine Gänsehaut.

    „Eric?, rief sie unsicher. Auf Zehenspitzen ging sie zur Tür, die in den Flur führte. „Eric?, rief sie noch einmal etwas lauter.

    Als sie keine Antwort bekam, überlegte sie, ob sie in sein Schlafzimmer schauen sollte, um nach ihm zu sehen, oder ob sie einfach nur die Blumen gießen und dann verschwinden sollte.

    „Er ist dein Nachbar, schalt sie sich leise, „und lebt allein. Du kannst zumindest schauen, ob er etwas braucht, vor allem, da er so nett war, dir Kunden zu vermitteln.

    Sie rügte sich für ihre anfänglich egoistischen Gedanken und marschierte zum Schlafzimmer. Dort zögerte sie kurz, bevor sie hineinsah. Das Zimmer war leer, das Bett ordentlich gemacht. Überrascht, weil sie überzeugt gewesen war, Eric mit hohem Fieber im Bett vorzufinden, heftete ihr Blick sich auf die halb geöffnete Badezimmertür.

    Wahrscheinlich hatte er einfach Probleme mit seinem Auto, redete sie sich ein und schloss die Tür wieder. Sicher hat ihn jemand aus dem Büro mitgenommen, überlegte sie. Sie nahm sich vor, bei „Wescott Oil" anzurufen und sich nach Eric zu erkundigen, sobald sie wieder im Laden war. Dann füllte sie ihre Gießkanne am Spülbecken in der Küche und eilte durchs Haus, um die Blumen zu gießen und verwelkte Blüten und vertrocknete Blätter zu entfernen. Als sie ihre Arbeit erledigt hatte, ging sie zurück in die Küche und spülte die Kanne aus.

    Eigentlich hätte sie sich gern sofort auf den Weg gemacht, doch ihr Gewissen ließ ihr keine Ruhe. Er könnte aber auch einen Herzinfarkt gehabt haben, überlegte sie, während sie die Gießkanne einpackte. Oder einen Schlaganfall! Du kannst nicht weggehen, bevor du dich nicht vergewissert hast. Du würdest es dir nie verzeihen, solltest du später herausfinden, dass er im Bad gelegen und darauf gewartet hat, dass ihn jemand findet.

    Rebecca verwünschte ihr Gewissen – zusammen mit ihrer regen Fantasie –, denn sie war sowieso schon spät dran. Sie eilte zur Hintertür.

    Mit der Hand an der Türklinke blieb sie stehen. Nein, dachte sie, du darfst nicht gehen! Nicht, bevor du dich überzeugt hast, dass alles in Ordnung ist!

    Er ist nicht zu Hause, dachte sie ärgerlich. Ich war in jedem Zimmer – außer im Bad.

    Rebecca stellte resigniert ihre Tasche ab. Ihr Gewissen würde sich ja doch nicht beruhigen lassen, also marschierte sie zurück ins Schlafzimmer und stieß die Badezimmertür auf. „Eric?", rief sie, als sie eintrat.

    Entsetzt taumelte sie zurück und presste sich eine Hand auf den Mund, um einen Aufschrei zu unterdrücken. Eric war auf der Toilette zusammengesackt. Er trug eine schwarze Hose mit exakter Bügelfalte und ein gestärktes weißes Hemd. Seine Hände, die mit einem schwarzen Gürtel zusammengebunden waren, baumelten zwischen seinen Knien. Eine dunkle Seidenkrawatte war um seinen Hals geschlungen und an dem Handtuchhalter über der Kommode festgebunden. Seine aufgerissenen Augen starrten ins Leere, sein Mund stand offen, seine Haut war kalkweiß und seine Gesichtszüge waren durch unnatürliche Schwellungen entstellt.

    Benommen starrte Rebecca ihn an. Sie wusste, dass Eric tot war, wusste, wie der Tod aussah. Sie hatte es bei ihrem Ehemann erlebt, hatte seinen Tod sogar begrüßt, weil sie danach endlich frei war. Sie schluckte, als die Erinnerungen über sie hereinstürzten. Plötzlich hatte sie nicht mehr Eric, sondern das Gesicht ihres Mannes vor Augen. Blut war aus der Wunde an seiner Stirn geschossen, als er beim Aufprall seines Wagens nach vorn geschleudert und gegen die Windschutzscheibe katapultiert worden war. Seine letzten erstickten Atemzüge hallten in ihrem Kopf wider.

    Rebecca schloss die Augen und erinnerte sich an die Wut, die kurz vor dem Unfall das sonst so gut aussehende Gesicht ihres Mannes verzerrt hatte, an die Angst um ihr Leben, die sie gepackt hatte, als er sie gezwungen hatte, in das Auto einzusteigen.

    Das Entsetzen, das sie beim Betreten des Badezimmers ergriffen hatte, ließ sie jetzt auf dem Absatz kehrtmachen und blindlings in die Küche stürzen. Sie riss den Telefonhörer herunter und wählte die Nummer der Polizei. Dann gaben die Knie unter ihr nach, und sie sank schwach zu Boden. Mit zitternden Fingern hielt sie den Hörer an ihr Ohr.

    „Polizeirevier. Kann ich Ihnen helfen?"

    „Ja. Rebecca schluchzte und brachte mühsam dieses eine Wort heraus. Sie presste sich eine Hand auf den Mund, um sich wieder zu fangen. „Er … er ist tot, schaffte sie schließlich zu sagen.

    „Wer ist tot?"

    „Eric. Sie schluckte und starrte in den Flur, wobei sie sich Erics angeschwollenes Gesicht vorstellte. „Eric Chambers, murmelte sie, als das Bild sich langsam veränderte und zu dem ihres Mannes wurde, dem Mann, der die Jahre, die sie mit ihm verheiratet war, zur reinsten Hölle für sie gemacht hatte. Sie wollte sich nicht daran erinnern. Doch sie wusste, sie würde diese Zeit niemals vergessen.

    Morgens war es meist ruhig im „Texas Cattleman’s Club", dessen Mitglieder längst nicht mehr alle Rinderzüchter waren. Doch an diesem speziellen Morgen hatte die Ruhe eine andere Qualität. Sie wirkte schwer. Düster. Gleichzeitig herrschte eine ungewisse Spannung.

    Ein Mord war in Royal verübt worden, und das Opfer war ein Mitarbeiter aus der Firma eines Mitglieds des „Texas Cattleman’s Club" gewesen. Und was ein Mitglied betraf, betraf alle Mitglieder.

    Obwohl sonst um diese Zeit meist leer, war das Raucherzimmer des Clubs heute zum Bersten voll. Die Männer hatten die schweren Lederstühle zusammengerückt. Die Unterhaltungen wurden leise geführt. Man sprach über die Fakten des Falles und rätselte über die Identität des Mörders.

    In der hintersten Ecke des Raumes saß Sebastian Wescott mit seinen engsten Freunden. William Bradford, Geschäftsführer und Sebastians Partner bei „Wescott Oil Enterprises. Keith Owens, Besitzer einer Computer-Software-Firma. Dorian Brady, Sebastians Halbbruder und Angestellter bei „Wescott Oil. CIA-Agent Jason Windover. Und der Privatdetektiv Rob Cole.

    Obwohl alle Männer an der Diskussion teilnahmen, war es die Erfahrung von Rob und Jason, auf die Sebastian bei der Suche nach Eric Chambers’ Mörder zählte.

    Sebastian sah Jason an. „Ich weiß, dass deine Mitwirkung an diesem Fall aufgrund deines Jobs beim CIA inoffiziell bleiben muss, aber ich wäre für jede Hilfe oder jeden Rat, den du uns geben kannst, sehr dankbar."

    Jason nickte. „Du weißt, dass ich tun werde, was ich kann."

    Sebastian wandte sich an Rob Cole. „Die Polizei führt natürlich Untersuchungen durch, aber ich möchte, dass du dich auch mit dem Fall beschäftigst. Ich habe die Beamten bereits informiert, dass sie ihre Bemühungen mit deinen koordinieren sollen."

    Rob nickte. „Erzähl mir alles, was du über den Mord weißt."

    Sebastian fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „Das ist nicht viel."

    „Wer hat ihn gefunden?"

    „Rebecca Todman. Eine Nachbarin von Eric. Sie ist neu in der Stadt und hat einen Blumenladen. ‚In Bloom‘ heißt er. Gemäß ihrer Aussage war sie von Eric angestellt worden, um sich um seine Zimmerpflanzen zu kümmern."

    Rob runzelte die Stirn. „Glaubst du ihr nicht?"

    Sebastian sprang auf. „Himmel, ich weiß nicht mehr, was oder wem ich glauben soll! Er ging ein paar Schritte, blieb dann stehen und schob seine Hände in die Taschen. Tief durchatmend sah er Rob an. „Entschuldige, murmelte er. „Ich habe während der letzten Woche kaum mehr als drei Stunden Schlaf pro Nacht gehabt, und als ich heute Morgen in mein Büro kam, erwartete mich diese Nachricht. Das Einzige, was ich mit Sicherheit weiß, ist, dass Eric tot ist. Und ich will, dass sein Mörder gefunden wird."

    „Okay, stimmte Rob zu, dem bewusst war, wie sehr Sebastian sich für seine Angestellten verantwortlich fühlte. „Lass uns von vorn beginnen und uns die Fakten ansehen.

    Sebastian setzte sich. Er hatte sich wieder unter Kontrolle, wirkte aber alles andere als ruhig. „Laut Polizeibericht fand Rebecca Todman Eric heute Morgen gegen acht Uhr, als sie zu ihm kam, um seine Blumen zu gießen. Er ist mit seiner eigenen Krawatte erdrosselt worden."

    Rob beugte sich vor und stützte die Ellenbogen auf seinen Knien ab. „Irgendwelche Anzeichen für einen Einbruch?"

    „Nein."

    „Diebstahl?"

    „Soweit die Polizei bisher sehen konnte, nein."

    „Sind dir irgendwelche Feinde bekannt?"

    „Nicht, dass ich wüsste."

    „Wie ist es mit Frauen? Irgendwelche enttäuschten Freundinnen aus der Vergangenheit? Ein eifersüchtiger Ehemann, der sich an ihm rächen wollte?"

    Sebastian hob eine Augenbraue. „Eric? Auf Robs Nicken hin schnaubte er. „Wohl kaum. Ich glaube, Eric hat nie eine Freundin gehabt. Er hat bei seiner Mutter gelebt, bis die vor ein paar Jahren starb. Die einzige Frau in Erics Leben ist … war, verbesserte er sich, „eine Katze. Sadie. Er hat sie wie einen Menschen behandelt. Er ist jeden Tag mittags nach Hause gefahren, um nach ihr zu sehen. Sebastian schüttelte den Kopf. „Nein. Hinter Eric war kein eifersüchtiger Ehemann her, und er hatte auch keine Freundinnen.

    „Was ist mit dieser Todman?, hakte Rob nach. „Glaubst du, dass sie und Eric etwas miteinander hatten?

    Sebastian hob die Schultern. „Vielleicht. Obwohl ich es bezweifle. Eric war … na ja, er war ein bisschen merkwürdig. Jemand, der für sich blieb. Sehr eigen, was sein Privatleben betraf. Nein, ich bin sicher, zwischen ihnen war nichts. Er war viel älter als sie. Und er war pingelig, wenn du verstehst,

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