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Eine Prinzessin unterm Mistelzweig
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eBook159 Seiten2 Stunden

Eine Prinzessin unterm Mistelzweig

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Über dieses E-Book

Nie hätte er es für möglich gehalten: Die Nanny schenkt seinen Kindern endlich das Lachen zurück! Und auch Gavin glaubt bei jedem Blick in Saras Augen wieder an die Liebe. Bis sein Traum von einer sinnlichen Adventszeit zerplatzt: Ihm wird klar, dass Sara ihn eiskalt belogen hat …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum6. Dez. 2018
ISBN9783733739027
Eine Prinzessin unterm Mistelzweig
Autor

Leanne Banks

Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine’s Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.

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    Buchvorschau

    Eine Prinzessin unterm Mistelzweig - Leanne Banks

    IMPRESSUM

    Eine Prinzessin unterm Mistelzwig erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Leanne Banks

    Originaltitel: „A Princess Under the Mistletoe"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 37 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Patrick Hansen

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A., Getty Images_Fomalgaut

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733739027

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Eure Hoheit, Prinzessin Fredericka Deveraux, erlauben Sie mir, Ihnen die Prinzessinnen Sasha und Tabitha Tarisse vorzustellen", sagte Paul Hamburg, als die wunderschöne Prinzessin den Raum betrat. Diese hatte persönlich dafür gesorgt, dass Sasha und ihre Schwester in Chantaine Zuflucht gefunden hatten.

    Sasha stand auf und zog ihre jüngere Schwester vom Stuhl. Die letzten Monate waren für sie und ihre Familie, das Königshaus der Tarisses von Sergenia, schrecklich gewesen. Seit drei Jahren herrschte in ihrem Land eine schwere Wirtschaftskrise, und die Bürger waren immer wütender und ungeduldiger geworden. Erst kürzlich hatte sich der Volkszorn dann gegen die königliche Familie gerichtet. Es hatte handfeste Drohungen gegeben. Sasha wäre fast verprügelt worden, und Tabitha war nur knapp einer Entführung entgangen.

    Schließlich hatte ihr Bruder sie überredet, das Land wenigstens zeitweilig zu verlassen. Einer der königlichen Berater hatte mit der Prinzessin ausgehandelt, dass die Königskinder in Chantaine, einem friedlichen Inselstaat im Mittelmeer, aufgenommen wurden.

    „Bitte nennen Sie mich Ericka, erwiderte sie. „Sie müssen erschöpft sein. Möchten Sie einen Tee?

    „Gern", sagte Sasha. Sie hoffte, dass es richtig gewesen war, sich in Chantaine in Sicherheit zu bringen. Sie und ihre Schwester hatten alles Vertraute in Sergenia zurückgelassen und so gut wie nichts mitgenommen.

    Die blonde Prinzessin wirkte kühl, aber ihr Blick war voller Mitgefühl.

    Ericka nickte ihrer Assistentin zu. „Bitte bringen Sie uns Tee und Gebäck."

    Sasha strich über den lockeren Haarknoten in ihrem Nacken. „Wir sind Ihnen sehr dankbar. Verzeihen Sie uns, wenn wir noch etwas zurückhaltend sind."

    „Weil wir hereingelegt wurden, warf Tabitha mit gerunzelter Stirn ein. „Unser Bruder Alex hat versprochen, sich hier in Chantaine mit uns zu treffen, aber er ist verschwunden.

    „Oh, das tut mir leid. Haben Sie eine Ahnung, wo er sein könnte?", fragte Ericka.

    Tabithas Augen blitzten. „Wer weiß? Vielleicht streift er durch die Berge an unserer Landesgrenze. Oder er zieht in Italien von einer Party zur nächsten."

    „Tabitha, sagte Sasha tadelnd. „Ich bitte um Entschuldigung, fügte sie hinzu.

    „Ich verstehe Ihre Verärgerung", erwiderte Ericka.

    Die Assistentin kehrte mit Tee und Snacks zurück, und die drei Frauen setzten sich. Obwohl Sasha hungrig war, wusste sie, dass sie keinen Bissen herunterbekommen würde. Sie begnügte sich damit, am Tee zu nippen.

    „Es ist mir ein Vergnügen, Sie in Chantaine willkommen zu heißen, sagte ihre Gastgeberin. „Aber wie Sie wissen, ist Ihr Aufenthalt hier mit mehreren Bedingungen verknüpft. Es geht dabei um Ihre Sicherheit und die unserer Bürger. Bestimmt hat man Ihnen bereits erklärt, dass Sie eine neue Identität annehmen müssen. Sie dürfen niemandem erzählen, wer Sie wirklich sind. Sasha, mir ist bewusst, dass Sie eine begabte Konzertpianistin sind, aber solange Sie hier sind, müssen wir Sie bitten, nicht öffentlich aufzutreten.

    Sasha nickte betrübt. Die Musik bedeutete ihr alles. Natürlich hatte sie gewusst, dass sie keine Konzerte mehr geben durfte, aber jetzt spürte sie eine schmerzhafte innere Leere.

    „Selbstverständlich können Sie privat spielen. Wir werden versuchen, es Ihnen zu ermöglichen."

    „Danke, antwortete Sasha. „Es würde mir sehr schwerfallen, ganz auf das Klavier zu verzichten.

    „Tabitha, wir arbeiten daran, Sie so bald wie möglich unterzubringen. Bis dahin können Sie beide hierbleiben, aber Sie dürfen nicht zusammen in der Öffentlichkeit auftreten."

    Entsetzt starrte Tabitha sie an. „Nie?"

    „Nur vorübergehend, bis in Ihrem Land wieder Ruhe herrscht, erinnerte Ericka sie. „Diese Vorsichtsmaßnahme dient vor allem Ihrer eigenen Sicherheit. Wenn man Sie zusammen sieht, wird irgendwann jemand darauf kommen, wer Sie wirklich sind.

    Sasha griff nach der Hand ihrer Schwester. „Wir werden tun, was nötig ist, aber was ist mit unserem Bruder?"

    Ericka sah Paul Hamburg an.

    „Wir erkundigen uns nach ihm, aber wir müssen vorsichtig sein, solange die Prinzessinnen in Chantaine sind. Wir wollen keinen Verdacht erregen", sagte er.

    „Aber wir kennen Leute, die andere Leute kennen, und können unsere Beziehungen nutzen."

    Paul seufzte. „Ja, das können wir."

    „Ich weiß, dass Sie von mir keine Befehle annehmen, aber ich hoffe, Sie tun Ihr Bestes und gehen dabei äußerst diskret vor."

    „Das werde ich", versprach er.

    „Danke. Sie wandte sich wieder den Schwestern zu. „Jetzt lassen Sie mich Ihnen etwas über Chantaine erzählen.

    Prinzessin Ericka schwärmte ihnen von Chantaines landschaftlicher Schönheit, dem milden Klima, den vielen Stränden und freundlichen Bewohnern vor. Sasha entspannte sich ein bisschen.

    „Wie ich bereits sagte, werden Sie neue Identitäten annehmen müssen. Haben Sie schon darüber nachgedacht, welche Namen Sie annehmen möchten?"

    Tabitha warf das lange schwarze Haar über die Schulter. „Gypsy Rose."

    Sasha verdrehte die Augen. „Wir brauchen Namen, die keine Aufmerksamkeit erregen."

    „Na gut. Welchen hast du dir ausgesucht?"

    „Sara, antwortete Sasha. „Ein Vorname, der mit demselben Buchstaben beginnt und ähnlich klingt, damit ich schnell darauf höre. Und ungewöhnlich ist er auch nicht.

    Tabitha zog einen Schmollmund. „Jane Doe geht wohl nicht, was? Obwohl eine Amerikanerin den Namen aussuchen würde."

    Die Prinzessin lächelte. „Das bezweifle ich. Nehmen wir als neuen Nachnamen Martin. Der kommt in Chantaine und Europa häufig vor."

    Tabitha seufzte. „Dann muss ich wohl Jane Martin heißen, wenn ich einen noch gewöhnlichere Namen als Sasha haben will. Sie räusperte sich. „Oh, Entschuldigung, ich meinte Sara.

    1. KAPITEL

    Ein Jahr später …

    Als Sara die Veranda betrat, hörte sie einen schrillen Laut. Hätte sie es nicht besser gewusst, dann hätte sie geglaubt, dass er von einem Tier kam. Hastige Schritte folgten, und dann wurde die Tür geöffnet.

    Ein hochgewachsener, zerzaust aussehender Mann starrte sie an. Er hatte ein weinendes Baby mit rotem Gesicht auf dem Arm, und ein kleiner Junge klammerte sich an sein Bein.

    „Sind Sie Sara?, fragte er atemlos. „Sara Smith? Hat der Palast Sie hergeschickt?

    „Ja", sagte sie nur.

    Er musterte sie von Kopf bis Fuß. „Danke, dass Sie gekommen sind, übertönte er das weinende Baby. „Nehmen Sie es mir nicht übel, aber Sie sehen sehr jung aus. Sind Sie alt genug, um als Kindermädchen zu arbeiten?

    Bis auf Lipgloss trug Sara keinerlei Make-up. Auch das gehörte zu ihrer neuen Rolle. Auf das Bühnen-Make-up, das sie bei Konzerten getragen hatte, konnte sie gern verzichten. „Das nehme ich mal als Kompliment, erwiderte sie. „Ich bin siebenundzwanzig.

    „Oh, sagte er, und die Überraschung war ihm deutlich anzusehen. „Darauf wäre ich nie gekommen. Das Baby begann wieder zu weinen. „Wir haben gerade einen harten Tag, daher wäre es mir recht, wenn Sie den beiden Saft und Kekse geben möchten. Dann beruhigen sie sich hoffentlich wieder. Er ging den Flur entlang, das zweite Kind noch immer am Bein. „Das ist Sam, fuhr er mit einem Blick auf den Jungen fort.

    „Hallo, Sam", begrüßte Sara ihn zaghaft. Obwohl sie gewusst hatte, dass die kleine Familie noch immer unter einem schweren Verlust litt, war das hier mehr, als sie erwartet hatte.

    „Und ich habe Adelaide auf dem Arm, erklärte der Mann. „Wie Sie sehen, kann sie ziemlich anstrengend sein.

    „Mr. Sinclair?"

    „Oh. Er schüttelte den Kopf. „Nennen Sie mich Gavin. Vielleicht verpassen Sie mir im Laufe des Tages noch andere Namen, fügte er mit einem schiefen Lächeln hinzu.

    Ihre Blicke trafen sich, und in seinen schokoladenbraunen Augen sah Sara eine Mischung aus Erschöpfung und Galgenhumor. Seine markanten Züge hätten auf sie vielleicht einschüchternd gewirkt, aber der strenge Eindruck, den das kantige Kinn und die dunklen Brauen auf sie machten, wurde durch das verlegene Lächeln und die Lachfalten an den Augen abgemildert.

    Er sah Adelaide an und streichelte ihre Wange. „Bald geht es dir besser, meine Süße. Dann warf er Sara einen Blick zu. „Sie ist seit einiger Zeit nicht so gut drauf. Ich weiß nicht, was sie hat. Ihre Nase läuft, aber sie hat kein Fieber. Vielleicht braucht sie nur ausreichend Schlaf. Ich zeige Ihnen, wo alles ist. Er hielt Sam eine Hand hin. „Hilf mir, Kumpel. Führen wir die hübsche Lady herum."

    Widerwillig ließ Sam das Bein los und hielt sich an der Hand des Vaters fest, während Gavin ihr das Haus zeigte. Es gab außer dem Elternschlafzimmer ein kleines Kinderzimmer, eine Waschküche und zwei weitere kleine Schlafzimmer. Eines davon war voller Bücher und Spielzeuge seines Sohnes, das andere lag zwischen dem Kinderzimmer und Sams Zimmer. „Dies ist Ihr Zimmer, sagte Gavin. „Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, sich ein Bad mit Sam zu teilen.

    „Überhaupt nicht", erwiderte Sara. Die Morgensonne schien durchs Fenster. Das Zimmer war klein, aber gemütlich eingerichtet. Hier kann ich mich sicher fühlen, dachte sie erleichtert.

    Gavin zeigte ins Elternschlafzimmer, in dem ein Schreibtisch mit einem Computer und einige Fitnessgeräte standen. „Wie Sie sehen, habe ich versucht, zu Hause zu arbeiten, aber leider ohne großen Erfolg."

    Er drehte sich zu ihr um. „Das kleine Wohnzimmer kennen Sie ja schon. Das größere dient als Spielzimmer. Dort gibt es auch einen Fernseher, den Sie gern benutzen können."

    Saras Blick fiel auf ein altes Klavier an der hinteren Wand. Sie musste sich beherrschen, um nicht hinzulaufen und über die Tasten zu streichen. „Sie haben ein Klavier", sagte sie so beiläufig wie möglich.

    Gavin nickte. „Sie spielen?"

    In Konzertsälen auf der ganzen Welt. Aber seit einiger Zeit nicht mehr. Sie zuckte mit den Schultern. „Ja, ein wenig."

    „Ich fürchte, es ist länger nicht gestimmt worden, warnte er. „Das Klavier war uns nicht so wichtig.

    „Natürlich nicht." Die Prinzessin hat Wort gehalten.

    „Spielen Sie, wann immer Sie

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