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Mit dir ist das Leben süß
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eBook151 Seiten2 Stunden

Mit dir ist das Leben süß

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Über dieses E-Book

Die hübsche Bäckerin Katie Garrity sehnt sich so nach einer eigenen Familie, aber Mr. Right scheint für sie nicht zu existieren. Bis ihr alter Freund Noah einen Einsatz in der Kleinstadt hat. Es knistert aufregend! Der sexy Ranger will alles – außer einer Familie …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum5. Juli 2021
ISBN9783751507707
Mit dir ist das Leben süß
Autor

Michelle Major

Die USA-Today-Bestsellerautorin Michelle Major liebt Geschichten über Neuanfänge, zweite Chancen - und natürlich mit Happy End. Als passionierte Bergsteigerin lebt sie im Schatten der Rocky Mountains, zusammen mit ihrem Mann, zwei Teenagern und einer bunten Mischung an verwöhnten Haustieren. Mehr über Michelle Major auf www.michellemajor.com.

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    Buchvorschau

    Mit dir ist das Leben süß - Michelle Major

    IMPRESSUM

    Mit dir ist das Leben süß erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2016 by Michelle Major

    Originaltitel: „A Baby and a Betrothal"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA, Band 40

    Übersetzung: Alina Lantelme

    Umschlagsmotive: AntonioGuillem / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 7/2021

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751507707

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Wenn die Vorbereitung auf das Date das Beste am Abend war, ist das Date selbst ein Reinfall. Katie Garrity gab sich alle Mühe, den Mann – Mike – interessiert anzusehen, der ihr gegenüber am Tisch saß. Er arbeitete als Projektmanager im nahe gelegenen Aspen.

    Als Besitzerin einer Bäckerei hatte sie der Maniküre besondere Aufmerksamkeit gewidmet und die Fingernägel hellrosa lackiert. Sie hatte die Haare geföhnt und Make-up aufgelegt. Sie hatte alles getan, um wie eine Frau auszusehen, die ein Mann heiraten wollte, um eine Familie zu gründen. Aber sie hatte nur Zeit und Energie verschwendet.

    „Ich habe einige Freunde, die sich glutenfrei ernähren, und für sie einige Rezepte entwickelt." Sie hatte nur halb hingehört und hoffte, dass sie auf die Frage antwortete, die er ihr gestellt hatte.

    „Mir geht es um mehr als glutenfreie Ernährung. Ich meine eine Kost mit ausschließlich rohen Nahrungsmitteln. Sie glauben nicht, wie Ihr Darm gereinigt wird, wenn …"

    „Ich hab es verstanden", unterbrach Katie ihn und sah sich nach der Kellnerin um. Mike hatte ihr bereits zu detailliert erzählt, welche Auswirkungen ein paar Bissen Brot auf sein Verdauungssystem hatten.

    Warum hatte sie sich überhaupt auf dieses Date eingelassen, das eine ihrer Kundinnen für sie arrangiert hatte? Weil sie sich verabreden wollte. Sie wollte ein Date, das vielleicht zu mehr führte und die ersehnte Zukunft mit einem Mann und Kindern versprach.

    In ihrer Heimatstadt Crimson, Colorado, war sie beliebt – was ihrem Liebesleben in den letzten Jahren jedoch nicht geholfen hatte. Männer mochten süchtig nach dem Gebäck sein, das sie in ihrer Bäckerei Life is Sweet kreierte. Doch mehr wollten sie nicht von ihr.

    „Sie sollten sich überlegen, Ihre Bäckerei in ein Rohkost-Restaurant umzuwandeln, meinte Mike. „Das Rohkost-Restaurant in Aspen läuft ziemlich gut.

    Katie funkelte ihn an. Das war zu viel. „Ich soll meine Bäckerei schließen, die seit drei Generationen in Familienbesitz ist? Die Bäckerei, die ich von meiner Großmutter geerbt habe?"

    „Zucker kann als Droge betrachtet werden. So gesehen sind Sie eine Drogendealerin."

    Ihr blieb der Mund offen stehen. Bemerkte Mike nicht, dass sie inzwischen vor Wut schäumte? „Okay, das war’s. Sie stand auf und legte ein paar Geldscheine auf den Tisch. „Danke für den aufschlussreichen Abend. Gute Heimfahrt nach Aspen.

    Katie drehte sich zur Bar um. Sie brauchte dringend ein großes Glas Bier. Sie und Mike hatten sich im Brauereigasthof zum Abendessen getroffen. Doch hatte er darauf bestanden, dass sie beide Wasser bestellten.

    Die Türen zum Innenhof waren geöffnet. Die frische Bergluft tat gut. Im Juni war es tagsüber warm in Crimson. Aber wegen der Höhenlage rutschten die Temperaturen nachts in den Keller. Die malerische historische Kleinstadt in den Rocky Mountains mit den Häusern im viktorianischen Stil war für viele Besucher attraktiv. Das zahlte sich für die Geschäfte vor Ort – einschließlich ihrer Bäckerei – aus.

    Ihr Blick fiel auf einen Mann mit breiten Schultern, der an der Theke saß. Sofort spielten ihre Hormone verrückt. Sie rief sich zur Ordnung und orderte beim Barmann ein Bier. Dann stellte sie sich neben den Mann und stieß ihn leicht mit einer Schulter an. „Hallo, Noah. Seit wann bist du in der Stadt?"

    „Katie-Käfer."

    Seine tiefe Stimme und sein Lächeln ließen sie dahinschmelzen. Doch daran war sie gewöhnt. Auf diese Weise reagierte sie bereits seit der Highschool auf Noah Crawford.

    „Vor ein paar Tagen. Ich bin gekommen, um meine Mutter zu besuchen. Was machst du hier heute Abend?"

    „Ich hatte ein Date." Sie griff nach dem Glas, das der Barmann inzwischen vor sie gestellt hatte, und trank einen Schluck Bier.

    „Ein Date?", fragte er erstaunt.

    „Ja, Noah. Ein Date. Obwohl er fünfzehn Zentimeter größer war als Katie, waren sie im Moment auf Augenhöhe. Denn er saß auf dem Barhocker, während sie neben ihm stand. Seine Augen waren kobaltblau. „Wenn ein Mann und eine Frau zusammen ausgehen, nennt man das so. Normalerweise schließt es mehr als Alkohol und bedeutungslosen Sex ein. Vielleicht kennst du das Wort deshalb nicht.

    „Aua." Er drehte sich ihr zu.

    Als er mit dem Knie ihre Hüfte streifte, überlief Katie ein Kribbeln. Sie packte das Glas fester und trank es halb leer.

    „Habe ich dir etwas getan, Käfer? Ich dachte, wir wären Freunde. Verdammt, du bist eine meiner besten Freundinnen, seitdem wir sechzehn Jahre alt waren. In letzter Zeit … nun, ich war nicht besonders aufmerksam. Aber du scheinst mich fast zu hassen."

    Er duftete nach Kiefern. Nach Noah. Sie versuchte, den Duft zu ignorieren. „Wir sind immer noch Freunde. Aber hör auf, mich Käfer zu nennen. Das war ein Spitzname für einen Teenager. Ich bin kein Teenager mehr."

    „Das weiß ich, Katie, neckte er sie. „Wie war das Date?

    „Dumm gelaufen." Sie vermied es, ihn direkt anzusehen, denn sie befürchtete, ihre Gefühle nicht verbergen zu können. Nach einem Bier war sie beschwipst. Sie bestellte sich noch eines.

    Ja, Noah und sie waren Freunde. Doch sie hatte immer mehr von ihm gewollt. Allerdings schien er niemals bemerkt zu haben, dass sie heimlich in ihn verliebt war.

    „Dumm gelaufen, hm? Hat er sich schlecht benommen? Muss ich ihm einen Tritt in den Hintern verpassen?"

    „Nichts in der Art. Es war nur langweilig."

    „Warum bist du dann überhaupt erst mit ihm ausgegangen?"

    Der Barmann brachte ihnen die zweite Runde Bier. Noah griff nach seinem Glas. Er arbeitete als Forstmeister für den United States Forst Service und verbrachte seine Tage weitgehend in der Natur.

    Katie wusste, dass er hervorragend in Form war. Sie betrachtete seine großen Hände. Nein, sie warf keinen Blick auf seine sonnengebräunten, muskulösen Unterarme. Sie war ohnehin schon frustriert genug. „Ich bekomme bald ein Baby."

    Noah verschluckte sich und spuckte das Bier wieder aus, das er gerade getrunken hatte.

    „Besser gesagt, ich will ein Baby bekommen."

    „Bekommst du es, oder willst du es bekommen? Das ist ein erheblicher Unterschied."

    „Würde ich Alkohol trinken, wenn ich schwanger wäre?"

    „Da hast du recht. Er griff nach dem Saum seines olivfarbenen T-Shirts, um sich den Mund abzuwischen. Katie reichte ihm eine Serviette. „Sollte man solchen Dingen nicht ihren natürlichen Lauf lassen?

    Sie bemerkte, dass er die dunkelblonden Haare etwas länger trug als sonst. Im Nacken kräuselten sie sich. „Du hast leicht reden. Sie trank noch einen Schluck Bier. „Wenn du nur lächelst, wird allen Frauen heiß vor Lust. Sie deutete mit dem Kopf auf eine junge Frau, die an einem der Tische saß und ihn begehrlich in Augenschein nahm. „Siehst du, was ich meine?"

    Noah lachte laut, zwinkerte der Frau zu und schaute Katie dann grinsend an. „Wird dir heiß vor Lust?" Er beugte sich zu ihr, bis seine Lippen fast ihr Kinn berührten.

    Sie widerstand dem Drang, sich Luft zuzufächeln. „Ich bin gegen deine Reize immun."

    „Deshalb können wir auch Freunde sein. Er setzte sich wieder aufrecht hin. „Im Ernst: Warum verabredest du dich mit einem Idioten?

    „Als ich zugesagt habe, wusste ich noch nicht, dass er ein Idiot ist. Ich fange um vier Uhr morgens an zu arbeiten und gehe abends meistens schon um neun Uhr ins Bett. Meine sozialen Kontakte beschränken sich auf Nettigkeiten, die ich mit Kunden austausche. Abgesehen von den gelegentlichen Abenden, an denen ich mit Freundinnen ausgehe."

    „Dann sollen deine Freundinnen für dich einen Mann für eine Verabredung aussuchen."

    „Ich habe sie schon darum gebeten. Sie sehen sich um. Katie schlug die Hände vors Gesicht. „Alle halten die Augen offen. Es ist ein bisschen peinlich. Leute tauchen aus der Versenkung auf, um mir Männer für eine Verabredung vorzuschlagen. Ich komme mir wie ein hoffnungsloses Mauerblümchen vor.

    „So ist es nicht. Noah legte ihr eine Hand auf den Nacken und massierte die verspannten Muskeln. „Die Leute mögen dich genauso gern wie deine Großmutter, als sie noch die Bäckerei geführt hat. Du hilfst jedem. Lass sie im Gegenzug einmal dir einen Gefallen tun. Dann fügte er leise hinzu: „Du verdienst es, glücklich zu sein."

    Katie hob den Kopf und musterte ihn. Er schien müde zu sein. Sie bemerkte die Fältchen um seine Augen und die Bartstoppeln auf dem markanten Kinn. War er zu gestresst gewesen, um sich zu rasieren? „Was ist los, Noah? Warum bist du in der Stadt?"

    „Ich habe dir gesagt, dass ich meine Mutter besuche."

    Sie hatte diesen Ausdruck in seinen Augen schon einmal vor zehn Jahren gesehen, als sein Vater an Krebs gestorben war. „Weil …"

    Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Sie hat einen Gehirntumor", sagte er schließlich angespannt.

    „Oh nein. Das tut mir wirklich leid." Bei all den gemischten – und auch romantischen – Gefühlen, die sie Noah entgegenbrachte, hatte sie ihn einfach richtig lieb. Sie ertrug es kaum, ihn leiden zu sehen.

    Katie wusste, wie sehr die schwere Krankheit seines Vaters allen Mitgliedern der Familie und besonders Noah zugesetzt hatte. Sie ergriff seine Hände. „Was kann ich für dich tun?"

    „Schon gut. Der Tumor ist höchstwahrscheinlich gutartig. Anscheinend hatte meine Mutter schon eine Weile lang Beschwerden. Dann hat sie sich in Denver einer Kernspintomographie unterzogen. Emily oder mich hat sie erst angerufen, als die Ergebnisse vorlagen. Sie wollte uns nicht beunruhigen."

    „Typisch deine Mutter." Meg Crawford war eine der stärksten Frauen, die Katie jemals begegnet waren. Sie hatte Noahs Vater Jacob mit Würde und unerschütterlichem Optimismus bis zu dessen Tod gepflegt, nachdem er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. „Ist Emily auch zurück

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