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Geliebter Wüstenprinz
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eBook141 Seiten1 Stunde

Geliebter Wüstenprinz

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Über dieses E-Book

Nacht für Nacht erliegt Jade dem Zauber der sinnlichen Leidenschaft: Scheich Khalil küsst jeden Zweifel in ihr fort. Wenn sie jedoch morgens in seinen Armen erwacht, fragt sie sich bang, ob es für sie und den Wüstenprinzen eine gemeinsame Zukunft geben kann ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum13. Juni 2020
ISBN9783733717193
Geliebter Wüstenprinz
Autor

Lucy Monroe

Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lucy Monroe lebt mit unzähligen Haustieren und Kindern (ihren eigenen, denen der Nachbarn und denen ihrer Schwester) an der wundervollen Pazifikküste Nordamerikas. Inspiration für ihre Geschichten bekommt sie von überall, da sie gerne Menschen beobachtet. Das führte sogar so weit, dass sie ihren späteren Ehemann bei ihrem ersten Treffen auf einer Tanzveranstaltung so aus der Fassung brachte, dass er glaubte, sie sei an ihm nicht interessiert, da sie ständig die anderen Paare beobachtete, anstatt ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Was für ein Irrtum! Natürlich war sie interessiert. Sie glaubt, dass es keine stärkere Kraft als die Liebe gibt, mit deren Hilfe man auch tiefen Schmerz überwinden und trotz der harten Herausforderung des Lebens sein Glück finden kann. Liebesromane können ihrer Meinung nach die intensiven Gefühle der Liebe freisetzen. Für sie sind leidenschaftliche und sinnliche Liebesromane ein wunderschöner Ausdruck für die Wahrhaftigkeit der Liebe, verpackt in einer fantasievollen Geschichte, die man als Leser auf dem Sofa genießen kann. Wenn sie nicht schreibt, liest Lucy gerne – welche Überraschung. Sie kennt sich nicht mit aktuellen TV-Shows aus, mag aber romantische und abenteuerliche Filme und geht gern ins Theater. Die Familie ist für sie das Größte. Seit ihrer ersten Veröffentlichung bei Harlequin im Jahr 2002 wurden mehr als 30 ihrer Bücher herausgebracht, und sie hat nicht vor, ihr Arbeitspensum in der Zukunft zu drosseln.

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    Buchvorschau

    Geliebter Wüstenprinz - Lucy Monroe

    IMPRESSUM

    Geliebter Wüstenprinz erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2007 by Lilles Slawik

    Originaltitel: „Mistress To A Sheikh"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises S.A., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA SOMMERLIEBE

    Band 19 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Louisa Christian

    Umschlagsmotive: GettyImages_Deagreez, Irina Devaeva

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733717193

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Jade klappte ihr Handy zu. „Das war Therese."

    Khalil blickte von der Zeitung auf, die er jeden Morgen beim Frühstück las. Sein Mundwinkel zuckte. „Das habe ich mir schon gedacht, nachdem ich deinen lauten Freudenschrei gehört habe."

    Seine blauen Augen funkelten vor Belustigung, und er sah sie aufmerksam an. So war es jedes Mal. Khalil ging in einer Weise mit Menschen um, die ihnen das Gefühl gab, für einen Moment das wichtigste Lebewesen auf der Welt zu sein – neben ihm. Deshalb war er solch ein erfolgreicher Diplomat geworden. Selten zweifelte ein Gesprächspartner an seiner Aufrichtigkeit oder daran, dass ihn der Standpunkt anderer Menschen wirklich interessierte – ob es nun um persönliche Dinge ging oder um Politik.

    Jade hatte sich von diesem Verhalten ebenso rasch in seinen Bann ziehen lassen wie alle anderen. Zunächst hatte sie geglaubt, sie wäre etwas ganz Besonderes für ihn. Inzwischen hatte sie erkannt, dass Khalil die Gabe besaß, jedem dieses Gefühl zu vermitteln. Aber nicht jeder konnte etwas Besonderes für ihn sein. Und wenn die anderen es nicht waren … Vielleicht war sie es dann ebenfalls nicht.

    „Ist etwas passiert?", fragte Khalil, und seine Miene wechselte von belustigter Nachsicht zu aufrichtiger Besorgnis.

    Jade schüttelte den Kopf, entschlossen, ihren deprimierenden Gedanken nicht länger nachzuhängen. Sie lebte mit Khalil zusammen. Das machte sie einmalig und schon dadurch zu etwas wirklich Besonderem. Wehmütig unterdrückte sie einen Seufzer und blickte hinunter auf Athen. Die Aussicht von ihrem Balkon war atemberaubend. Die Akropolis in der Ferne, das Viertel der Reichen in der Nähe – es war beinahe zu schön, um wahr zu sein, und sie genoss es in vollen Zügen.

    Jade liebte Griechenland und lebte gern hier. Sie würde nie vergessen, dass Khalil sich ihretwegen für Athen als Hauptwohnsitz entschieden hatte. Es war einfacher für sie, von Athen aus zu reisen als von dem kleineren Flughafen in seiner Heimat Zohra. Außerdem hatte sie Freunde und Bekannte hier, die ihre Anwesenheit akzeptierten und ihre Rolle in Khalils Leben nicht infrage stellten.

    Im Gegensatz zu seiner Familie.

    Jade schob den Gedanken beiseite und wandte sich wieder zu Khalil. „Ja, es ist sogar etwas Wunderbares passiert. Therese hat ihr Baby bekommen – ihre Babys, genauer gesagt."

    „Ihre Babys?", fragte Khalil und zog spöttisch eine seiner dunklen Augenbrauen in die Höhe. Der besorgte Ausdruck war noch nicht ganz aus seinen Augen verschwunden.

    Jade beachtete seine Miene nicht – wie sie inzwischen vieles nicht mehr beachtete. Das war die einzige Möglichkeit, gewisse Dinge ertragen zu können. „Sie hat Drillinge bekommen."

    „Drillinge?"

    „Ja. Ist das nicht fabelhaft?"

    „Ich bin sicher, dass Claudio überglücklich ist."

    „Ja, das ist er. Und Therese ist es auch. Allerdings steht sie noch etwas unter Schock. Als Erstes kam ein Mädchen auf die Welt, das somit Thronerbin ist. Offensichtlich wusste Therese bisher nicht, dass Jungen und Mädchen auf der Isola dei Rei bei der Thronfolge gleichberechtigt sind." Jade lachte leise bei dem Gedanken daran, wie überrascht ihre Freundin wegen dieser Nachricht geklungen hatte.

    Die Diplomatentochter und jetzige Kronprinzessin war nie auf den Gedanken gekommen, dass das nächste Oberhaupt der Insel eine Königin sein könnte.

    Khalil zuckte mit den Schultern. Seine Bewegung war flüssig und verriet dennoch die geballte Kraft seines muskulösen Körpers. Er war hoch gewachsen für sein Volk und hatte sowohl die Größe als auch die blauen Augen von seiner holländischen Großmutter geerbt. Ansonsten war er jedoch durch und durch ein moderner Scheich. Sein dichtes schwarzes Haar war kurz geschnitten, das markante Kinn glatt rasiert, und seine Kleidung entsprach den westlichen Kreisen, in denen er meist verkehrte.

    Sie beide waren nun schon fast zwei Jahre zusammen, und Jade durchrieselte immer noch ein lustvoller Schauer, wenn sie diesen Mann nur ansah.

    „Es ist eine westliche Monarchie", sagte Khalil zu Jades Neuigkeiten und zuckte erneut die Schultern.

    Jade lächelte unwillkürlich bei dem Gedanken an die Unterschiede zwischen ihren beiden Welten. Khalil entstammte einer langen Linie von Scheichs, und die Ansichten seiner Familie passten besser in das vorige Jahrhundert. Allerdings hatte Jade seine Eltern oder seine Geschwister bisher nie kennengelernt, da sie nur seine Geliebte war – und nicht seine Ehefrau.

    Für seine konservative Familie existierte sie überhaupt nicht, und Khalil hatte bisher nichts unternommen, um das zu ändern. Nachdem sie zu ihm gezogen war, hatte sie ihn dazu gedrängt. Doch er hatte geantwortet, dass er keine Möglichkeit dafür sähe. Er könne eine jahrhundertealte Einstellung nicht ändern, selbst wenn er es noch so gern wolle.

    Aber wollte er es überhaupt?

    Weshalb war sie immer noch seine Geliebte und nicht offiziell seine Verlobte, wenn sie ihm angeblich so viel bedeutete?

    „Therese hat uns beide zur Taufe eingeladen."

    Khalil entging nicht, wie sehr sie das Wort beide betont hatte, und er runzelte die Stirn.

    Verbissen presste Jade die Lippen aufeinander. Keinesfalls wollte sie sich bei ihm für die soeben ausgesprochenen Worte entschuldigen, auch wenn sie wusste, dass sie Khalil mit ihrer Bemerkung verärgert hatte. Für ihn war es selbstverständlich, dass er zur Taufe eingeladen wurde. Im Gegensatz zu ihr.

    Die einzigen Mitglieder seiner Familie, die sie jemals kennengelernt hatte – Hakim, seinen Vetter zweiten Grades, und dessen Ehefrau Catherine –, bereiteten im Moment ebenfalls eine Feier vor, und zwar zur Geburt ihres dritten Kindes. Da Khalils gesamte Familie zu dem Fest in Kadar kommen würde, erwartete man von Jade, dass sie der Feier fernblieb. Catherine hatte angerufen und Khalil und sie zu einem gemeinsamen Abendessen im Palast zwei Tage später eingeladen. Es tat weh, von einer weiteren Familienfeier ausgeschlossen zu werden.

    „Du weißt, weshalb du bei der offiziellen Feier nicht anwesend sein kannst", sagte Khalil und bewies mit seinen Worten, dass er ahnte, was in ihr vorging.

    Diesmal war es an Jade, die Schultern zu zucken. Sie hatten oft genug über dieses Thema gestritten, und sie wusste, dass sie den Kampf nicht gewinnen konnte. Deshalb ließ sie sich erst gar nicht darauf ein. „Kannst du die Reise zur Isola dei Rei in deinen Terminkalender einbauen?"

    Er zog seinen Organizer hervor und rief seinen Kalender auf. „Ich habe abends ein Essen mit Diplomaten in Washington."

    Jade stand auf, bevor er etwas hinzufügen konnte. „Dann werde ich Therese anrufen und ihr sagen, dass ich allein komme."

    „Normalerweise würde ich Hakim bitten, an meiner Stelle an dem Essen teilzunehmen, da ich sowohl als Vertreter von Zohra als auch von Jawhar erwartet werde …"

    „Aber er genießt lieber die Zeit mit seinen Kindern?"

    „Catherine braucht ihn zu Hause."

    „Ja." Sie wandte sich ab.

    „Jade?"

    Sie blieb stehen, ohne sich umzudrehen. „Ja?"

    „Bist du verärgert?"

    Ihr Körper straffte sich. Sollte sie Khalil die Wahrheit sagen und ein weiteres Mal versuchen, zu ihm durchzudringen? Ihr Herz wurde schwer angesichts ihrer früheren Erfahrungen bei diesem Thema. „Wann lerne ich endlich deine Eltern kennen?", fragte sie unverblümt.

    Er seufzte tief. „Ich habe es dir erklärt. Sie verstehen unsere Art des Zusammenlebens nicht. In ihrer Welt gibt es nur zwei Sorten von Frauen."

    „Huren und Jungfrauen."

    Grimmig verzog er den Mund. „Das ist sehr hart ausgedrückt."

    „Aber korrekt."

    Er seufzte erneut. „Ich bin sehr glücklich mit dir, und du bist sehr glücklich mit mir. Meine Eltern haben nichts damit zu tun."

    „Sie sind ein Teil deines Lebens – jenes Teils, zu dem ich keinen Zutritt habe."

    „Ich kann es nicht ändern."

    „Das behauptest du."

    „Weil es der Wahrheit entspricht. Müssen wir ständig über dieses Thema reden?"

    „Nein. Was mich betrifft, brauchen wir überhaupt nicht mehr darüber zu reden."

    „Bist du sicher?"

    „Absolut sicher."

    „Sehr gut."

    Jade nickte und wandte sich wieder ab.

    „Vergiss nicht, dass wir heute Abend ein offizielles Dinner in der amerikanischen Botschaft haben. Vielleicht triffst du dort alte Freunde wieder."

    Jade nahm an, dass dies ein Versöhnungsangebot war und Khalil ihr seinen guten Willen beweisen wollte. Seine Worte sollten sie daran erinnern, dass er sie so weit wie möglich in sein Leben einbezog.

    „Ich werde es nicht vergessen." Zwar hatte sie den ganzen Tag über wichtige Termine, doch sie hatte die Absicht, früh genug

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