Sterbende Träume: Eine wahre Geschichte
Von Mary D. Bush
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Über dieses E-Book
Doch schon bald kommt das bittere Erwachen. Gerald ist kein Traumprinz und als er mit ihr und der kleinen Tochter nach Kanada auswandert, nimmt Adeles Schicksal seinen Lauf.
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Buchvorschau
Sterbende Träume - Mary D. Bush
Mary D. Bush
Sterbende Träume
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Mary D. Bush
Herausgeber: red scorpion books EK
Serie: True Story - Wahre Geschichte
Coverbild: Fotolia_72425463_Subscription_Monthly_M-1
© Bearbeitung und Layout:
Redaktionsbüro www.evelyne-kern.de
© Inhaltliche Rechte beim Autor
Vertrieb: Zeilenwert® GmbH
ISBN
E-Book
: 9783959242226
© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlich werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern
Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Vorgeschichte
Zukunftspläne
Der Unfall
Träume sind Schäume
Das neue Leben
Die Entgleisung
Die Trennung
Tränen der Rache
Der Auszug
Knastologie
Ärgernis über Jahre
Nachwort
Vorgeschichte
Die Sterne am nachtschwarzen Himmel leuchteten miteinander um die Wette. Jeder einzelne versuchte, den anderen in seiner Helligkeit und Schönheit zu übertreffen.
Adele hatte sich von der Stimmung an diesem noch lauen Augustabend anstecken lassen. Die Träume in ihrem Innersten ließen sie nicht mehr los und waren inzwischen sehr intensiv geworden. Alles was sie wollte, waren ein normales Leben, eine schöne Wohnung und ein liebevoller Partner. Dass kein Prinz kommen und sie wie im Märchen mit auf sein Schloss nehmen würde, das wusste sie. Diesen Mädchentraum hatte sie schon lange beerdigt. Faszinierend war es dennoch, ab und an darüber nachzudenken.
Die Tage vergingen eintönig und sie fühlte sich einsam. Sie verdiente recht wenig mit ihrer Arbeit, musste ihr Leben nahe dem Existenzminimum fristen. Ohne Aussicht auf Besserung. Hatte sie das wirklich verdient? Ihr Geld reichte gerade so fürs normale Leben. Und dann waren da immer noch diese brodelnden Sehnsüchte in ihr. Sie wollte mehr, das wusste sie.
Das Leben jedoch drehte sich weiter, ließ keine Zweifel offen, dass die Träume der Menschen meist unerfüllt blieben. Prinzen waren schon seit Jahrzehnten ausgestorben. Adeles Hoffnung, dass sich in ihrem Leben etwas ändern würde, schwand von Tag zu Tag. Es war schwierig, etwas festzuhalten, was nicht da war. Trotz allem gab Adele niemals auf, das hatte sie sich geschworen. Auch wenn der Anblick manch verliebten Paares ihr im Herzen wehtat. Eigentlich war sie nicht der Mensch dazu, die Flinte allzu schnell ins Korn zu werfen. Im Gegenteil.
Die Jahre gingen ins Land, das Leben plätscherte weiter monoton vor sich hin. Besondere und erfreuliche Abzweigungen und Kreuzungen hatten nur andere Leute in ihrem Leben. Trotzdem blieb Adele nicht von so mancher Begegnung verschont, die ihr noch lange im Gedächtnis bleiben würde.
Zeitweise arbeitete sie in einem Truck-Stop nahe ihrer Wohnung als Aushilfe. Schon immer fühlte sie sich zu den großen Fahrzeugen hingezogen. Die lauten, vollmundig klingenden Motoren. Die dröhnenden Hupen. Die besonderen Menschen, die sie fuhren. Und genau solch einen Fahrer traf sie öfter in diesem Truck-Stop. Gerald war ein Mann, wie sie ihn sich vorstellte. Eine lange Zeit ging sie auf seine burschikosen, plumpen Annäherungsversuche nicht im Geringsten ein. Da konnte ja jeder kommen, dachte sie. Doch dieser Mann ließ einfach nicht locker. Sie dachte schon daran, den Arbeitsplatz zu wechseln, als ihr Herz zu sprechen begann.
Bei näherer Betrachtung sah Trucker Gerald noch nicht mal schlecht aus. Schlank, groß gewachsen, schlaksige Figur. Adele war mehr als angetan von dem, was sie sah. Trotzdem ließ sie ihren Schwarm weiter zappeln, spielte die Unnahbare und hielt Abstand zu ihm. Und plötzlich kam er nicht mehr. Er war einfach nicht mehr da. Adeles Herz tat jedes Mal mehr weh. Sie ließ sich schließlich von ihrem Chef für die Arbeit in der Küche einteilen. Sie schaffte es einfach nicht, jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde zur Tür zu schauen und ihn doch nicht zu sehen. Ihre Gefühle … sie reichten tief, sie konnte sich ihrer nicht erwehren.
Wochen später, Adele brachte gerade den Müll zur Hintertür hinaus, sah sie ihn auf dem Parkplatz stehen. Er unterhielt sich anscheinend recht aufgeregt mit ein paar anderen Fahrern, als er sich halb zu ihr umdrehte. Er schien sie nicht zu sehen. Adele aber sah ihn. Sie war wie erstarrt. Konnte sich nicht vom Fleck bewegen. Sie wusste, dass sie den Arbeitsplatz in der Küche wieder gegen den