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Dieser charmante Dr. Da Costa!
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eBook154 Seiten2 Stunden

Dieser charmante Dr. Da Costa!

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Über dieses E-Book

Alle lieben den attraktiven Chirurgen - nur seine Frau Jewel nicht. Seit ihrer Trennung glaubt die Ärztin sogar, ihn zutiefst zu hassen! Bis sie ihn in einem heißen Sommer in einer kleinen Klinik und umgeben vom Zauber des Regenwaldes wiedersieht ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum26. Aug. 2020
ISBN9783733718282
Dieser charmante Dr. Da Costa!
Autor

Olivia Gates

Olivia Gates war Sängerin, Malerin, Modedesignerin, Ehefrau, Mutter – oh und auch Ärztin. Sie ist immer noch all das, auch wenn das Singen, Designen und Malen etwas in den Hintergrund getreten ist, während ihre Fähigkeiten als Ehefrau, Mutter und Ärztin in den Vordergrund gerückt sind. Sie fragen sich jetzt bestimmt – uhh, was ist mit dem Schreiben? Ja, sie hat auch immer geschrieben, zugegebenermaßen weniger als sie mit der Rennerei der oben genannten Dinge beschäftigt war. Irgendwie dachte sie nie daran, dass Schreiben eine Karriereoption sei. Dann mit dem Erwerb ihres ersten Computers 2001 (Ja ein bisschen der Zeit hinterher, aber sie zieht es vor, dies ein „Millenium Update!“ zu nennen) und ihrer Einführung in den Cyberspace, fand sie eHarlequin.com und entdeckte, dass die Verleger der Bücher mit denen sie aufgewachsen war und die sie verschlungen hatte auf der Suche nach Manuskripten von Autorenneulingen waren. Eine unbeirrte Schaffensorgie mit unzähligen Einreichungen (95% von denen waren naiv und ahnungslos, bis sie das wirklich harte Geschäft des Schreibens kennenlernte!) und zwei Jahre später, verkaufte sie ihr erstes Buch Doctors on the Frontline an Harlequin Liebesarztromane. Der Tag, an dem Sie einen persönlichen Anruf von ihrem Redakteur während ihrer ersten Autoren Konferenz mit ihren Schriftstellerfreunden und Idolen, die einzigen die wirklich nachvollziehen konnten, was dieser Erfolg für sie bedeutete erhielt, nimmt noch immer einen Ehrenplatz als ihr aufregendster Tag in ihrem Leben ein! Seit Juli 2003, war es eine Achterbahnfahrt aus Geschäftigkeit und Schaffensdrang, da sie jetzt eine Vollzeit Ärztin und Autorin ist. (Fragt nicht wie sie das meistert!) Das lustige (und eigenartige) daran ist, dass seitdem Olivia das Buch verkauft hat, sie nie mehr daran dachte einen Arztroman zu schreiben. Jetzt haben all ihre Bücher einen waghalsigen, sich für Schwache engagierenden Held oder Heldin, welche in einer unnachgiebigen Art und Weise mit dem Feuer spielen und in ausweglosen Situationen Menschen in Not helfen, während sie selbst noch mit dem Tumult in ihrem eigenen Leben voll von überschäumender Leidenschaft zu kämpfen haben. Olivia lebt mit ihrem Ehemann, einer liebenswerten Tochter und ihrer weißen Angora Katze zusammen. Ihr Ehemann ist ihr Berater und ihr treuester Fan zugleich. Ihre Tochter sprüht nur so vor verrückten Ideen, wie dieser, dass ein Arzt barfuss über einen warmen Regenbogen zu seinen Patienten läuft. Wegen einer solchen ...

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    Buchvorschau

    Dieser charmante Dr. Da Costa! - Olivia Gates

    IMPRESSUM

    Dieser charmante Dr. Da Costa! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2007 by Olivia Gates

    Originaltitel: „The Surgeon’s Runaway Bride"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN

    Band 23 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Ralf Kläsener

    Umschlagsmotive: GettyImages_DAMIENPHOTO_

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733718282

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Wenn das nicht meine geliebte Ehefrau ist …"

    Die tiefe, volltönende Stimme mit dem spöttischen Unterton ließ Jewel Johansson zusammenzucken.

    Sie war gerade damit beschäftigt, eine Transportkiste zu packen, und fuhr nun hoch. Die Boote auf dem schlammigen rötlichen Wasser des Rio Solimões und die mit Stroh oder Wellblech gedeckten Hütten am Ufer verschwammen vor ihren Augen.

    Nein, bitte nicht. Nicht er. Das konnte doch nicht sein!

    Und doch war er es. Roque. Kein Zweifel. Die Stimme kannte sie unter Tausenden heraus.

    Meine Ehefrau, hatte er gesagt. Nicht Ex-Frau.

    Verschiedene Szenarien spulten sekundenschnell in Jewels Kopf ab. Und jedes brachte die Bitterkeit und Enttäuschung zurück, die sie längst überwunden zu haben glaubte.

    Der Impuls, einfach wegzulaufen, sich gar nicht umzusehen, ob er tatsächlich da stand, war fast übermächtig. Sie wollte ihm nicht gegenübertreten, auf keinen Fall …

    Stopp! Jetzt nicht die Nerven verlieren! Denk nach! Jewel wusste, dass Flucht keine Lösung war. Sie musste sich der Begegnung stellen.

    Aber zuerst einmal galt es, den unerwarteten Schock zu überwinden und ihre Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Das Beste würde sein, ganz normal mit ihrer Arbeit weiterzumachen. Also verstaute sie Medikamente und medizinische Ausrüstung in der Kiste.

    Dann erst wandte sie sich mit der eindrucksvoll lässigen Körperhaltung, die sie als ehemaliges Model immer noch perfekt beherrschte, um. Sie schaute Roque an – konnte aber nicht verhindern, dass Tränen in ihr aufstiegen.

    Die gleißende Vormittagssonne ließ sie blinzeln, und sie hob die Hand, um ihre Augen zu beschatten. Was würde wohl passieren, wenn ihre Blicke sich trafen? Aber das geschah nicht, denn seine Augen waren hinter den dunklen Gläsern einer Sonnenbrille verborgen.

    Wieder einmal war er ihr gegenüber im Vorteil. Roque konnte sie sehen, ihr in die Augen schauen und ihre Gedanken und Gefühle erkunden. Er selbst jedoch verschanzte sich hinter einer Barriere aus getöntem Glas.

    Roque stieß einen leisen Pfiff aus. „Also hatten die Leute recht, die mir von dir erzählt haben, sagte er. „Sie haben mir allerdings verschwiegen, dass du noch schöner geworden bist. Er sprach Englisch mit dem weichen portugiesischen Akzent des Brasilianers.

    Was sollte diese Bemerkung denn nun wieder? Wollte er etwa mit ihr flirten?

    Ohne den Blick von ihm zu wenden, beobachtete Jewel, wie er auf sie zukam. Dicht vor ihr blieb er stehen. Sein Knie berührte ihr Bein, seine Schulter ihre. Jewel fuhr zurück, als hätte sie sich verbrannt.

    Roque hatte sich seit damals kaum verändert. Er strahlte immer noch die geschmeidige Eleganz eines Panthers aus und jene unerschütterliche Selbstsicherheit, die ihr so imponiert hatte. Zehn Jahre war das jetzt her. Achtundzwanzig war er bei ihrer ersten Begegnung gewesen. Zwei Jahre lang hatte sich für Jewel alles nur um ihn gedreht.

    Er war immer noch schlank, seine Schultern waren im Lauf der Jahre jedoch breiter geworden, und er hatte ein paar Kilo Gewicht zugelegt. Aber das fiel nur ihr auf, weil sie ihn von früher kannte. Sein Gesicht hingegen war mit den Jahren eher markanter geworden.

    Als er langsam die Sonnenbrille abnahm und Jewel seine faszinierenden Augen sah, schrillten sämtliche Alarmglocken in ihr.

    „Nun, willst du deinen bedauernswerten verlassenen Ehemann nicht umarmen?" Wieder dieser ironische Ton.

    Lass dich nicht beeindrucken. Sag was! Jewel atmete tief ein. „Hallo, Roque, erwiderte sie so gleichmütig wie möglich. „Was führt dich denn nach Tabatinga?

    Sie war erleichtert, dass sie die Worte herausgebracht hatte, ohne sich ihre Aufregung anmerken zu lassen.

    „Hallo, Roque." Er ahmte ihren Ton nach. „Ist das alles, was du nach acht Jahren zu sagen hast, minha Jóia?"

    Minha Jóia – mein Juwel. So hatte er sie in Anspielung auf ihren Vornamen immer genannt, wenn sie in seinen Armen gelegen hatte.

    Was war nur mit ihr los? Warum waren ihr diese Erinnerungen plötzlich so klar und eindeutig präsent, als sei das alles erst gestern passiert? Es war doch längst vorbei und vergessen.

    „Was mich nach Tabatinga führt …" Er unterbrach sich und musterte sie forschend. Unwillkürlich folgte sie seinem Blick. Verflixt! Ihr dünnes olivgrünes T-Shirt klebte in der feuchten Hitze am Körper, und die Spitzen ihrer Brüste, die sich deutlich unter dem Stoff abzeichneten, verrieten, dass sie auf sein Erscheinen nicht so cool reagierte, wie sie ihm weismachen wollte.

    Den Bruchteil einer Sekunde verharrte sein Blick auf ihren Brüsten, bevor er den Kopf hob und Jewel anschaute. „Was sollte mich schon hierher in den Urwald locken, wenn nicht der brennende Wunsch, dich wiederzusehen, minha Jóia?"

    Wie kam er dazu, mit ihr zu flirten? Und das tat er, kein Zweifel.

    Noch eine Veränderung registrierte Jewel bei ihm. Eine beunruhigende. Der Roque Aguiar Da Costa, den sie gekannt hatte, war liebenswürdig und charmant gewesen. Der Roque aber, der jetzt vor ihr stand, strahlte eine unübersehbare Aura von Härte und Autorität aus.

    Nun, sie war kein Teenager mehr, der sich von Männern seiner Art beeindrucken ließ. Sie war dreißig, und fast zehn Jahre harter Arbeit hatten sie selbstbewusst und unabhängig gemacht. Roque störte sie bei den Vorbereitungen für ein Projekt, an dessen Planung sie ein Jahr gearbeitet hatte. Sie hatte nur den einen Wunsch, dass er sie in Ruhe weitermachen ließ.

    „Dann bist du also 2500 Meilen von Rio de Janeiro bis hierher an die brasilianisch-kolumbianische Grenze gereist, um mich wiederzusehen? Nun, das hast du ja jetzt. Ihre Stimme klang kühl. „Oder kann ich sonst noch etwas für dich tun?

    „Eine Menge."

    Die Doppeldeutigkeit seiner Worte traf sie wie ein Schlag. Lass dich von ihm nicht einschüchtern. Hör auf, ihm Fragen zu stellen. Beende das Gespräch sofort.

    Sie richtete sich so hoch wie möglich auf, was bei einer Größe von einem Meter und dreiundsechzig nicht sehr imponierend wirkte. Es störte sie, dass er sie weit überragte und sie zu ihm aufschauen musste. „Okay, Roque, schön, dich zu sehen. Was auch immer dich herführt, ich jedenfalls habe einen Job zu erledigen …"

    Lautes Stimmengewirr unterbrach sie. Jewel fuhr herum und sah einen Lastwagen heranbrausen, der mit quietschenden Bremsen zum Stehen kam. Die dichte Staubwolke, die dabei aufgewirbelt wurde, brachte sie zum Husten. Eine Horde Menschen sprang von dem klapperigen Vehikel und kam unter lautem Rufen in einem kaum verständlichen Gemisch aus Portugiesisch und dem hiesigen Dialekt auf sie und Roque zugelaufen.

    Jewel hörte aus dem ganzen Geschrei nur das Wort Schlange heraus. Offensichtlich war jemand von einer Giftschlange gebissen worden.

    Sie musste helfen. Sofort. Jewel setzte sich in Richtung Boot in Bewegung, auf dem sie bereits ihre medizinische Ausrüstung verstaut hatte. Aber Roque war ihr bereits voraus und sprang auf das Boot. Als sie ebenfalls mit einem Sprung an Bord hechtete, fing er sie in seinen starken Armen auf. Bevor sie protestieren konnte, ließ er sie los. „Geh mir aus dem Weg, Roque", fuhr sie ihn an. Das war ihr Sanitätsboot. Er versperrte ihr den Zugang zum Deckshaus, in dem sie ihre medizinische Ausrüstung aufbewahrte.

    Roque musterte sie amüsiert. „Nun mal langsam. Weißt du denn überhaupt, wo wir das Opfer des Schlangenbisses finden?"

    Wir? Sie hatte sich wohl verhört. „Sie haben mich um Hilfe gebeten, nicht dich."

    Er hob die Brauen. „Da bist du dir sicher, obwohl du kein Wort verstanden hast?"

    „Ja, das weiß ich ganz genau. Sie wenden sich immer an mich, wenn es Probleme gibt, seit sie wissen, dass ich dieses Projekt leite. Du brauchst dich nicht einzumischen, das ist völlig unnötig. Ich gehe davon aus, du hast wichtigere Dinge zu tun."

    „Findest du, es gibt Wichtigeres, als einem Menschen in Lebensgefahr zu helfen? Für was für eine Art von Arzt hältst du mich eigentlich?"

    „Das ist mir egal. Geh mir aus dem Weg, Roque."

    Er schüttelte den Kopf. „Statt dankbar zu sein, dass du Hilfe bekommst, willst du mich wegjagen. Soll ich vielleicht über Bord springen?"

    Ihre Aufregung legte sich allmählich. Obwohl sie wusste, dass es falsch war, antwortete sie: „Solange du mich nicht von der Arbeit abhältst, kannst du ruhig weiter hier herumstehen. Übrigens – warum sollte ich für dein unerwartetes Erscheinen dankbar sein? Als ich dich das letzte Mal sah, warst du Chirurg und kein Unfallarzt."

    Er verzog spöttisch den Mund. „Als ich dich das letzte Mal sah, standst du vor der Kamera eines Modefotografen und führtest Haute Couture vor."

    „Dein Gedächtnis scheint auch nicht mehr das beste zu sein. Bei unserer letzten Begegnung lag ich unter einem Röntgengerät und einem Computertomografen."

    Einen Augenblick herrschte Stille. Verflixt! Warum hatte sie sich dazu hinreißen lassen, die Vergangenheit anzusprechen? Das würde ihn ermutigen, weiterzureden.

    Aber zu ihrer Überraschung sagte er nichts. Roque drehte sich um und ging zu der Reihe niedriger Holzschränke. Er rüttelte an einer der Türen, doch sie war verschlossen. „Wo sind die Schlüssel?"

    Jewel bebte vor Wut, begann aber, in den Taschen ihrer Kakihose danach zu suchen. Woher wusste er überhaupt, wo was zu finden war? Trieb er sich schon länger hier herum und hatte ihr nachspioniert?

    Da er sich nicht von der Stelle rührte, musste Jewel sich an ihm vorbeidrängen, um das Schränkchen aufzuschließen.

    Ärgerlicher auf sich selbst als auf ihn, nahm sie verschiedene Medikamente aus dem Schrank und stopfte sie in ihre große Arzttasche. Roque warf einen Blick in die Tasche und ergänzte ihre Ausrüstung. Wütend wollte Jewel den Reißverschluss mit einem Ruck zuziehen, da griff er nach ihrem Handgelenk und hielt

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