Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Höllenteufel (Leseprobe): Thriller
Höllenteufel (Leseprobe): Thriller
Höllenteufel (Leseprobe): Thriller
eBook54 Seiten40 Minuten

Höllenteufel (Leseprobe): Thriller

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Das Vierte Buch aus der Reihe um Sarah Hansen. Die junge Polizistin und ihr Partner Thomas Bierman bekommen es mit einem Menschenhändlerring zu tun, Fassungslos decken sie die grauenhaften Machenschaften der skrupellosen Drahtzieher auf. Gelingt es ihnen den Kopf der Organisation zu fassen und de unmenschlichen Aktivitäten ein Ende zu setzen?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Okt. 2020
ISBN9783752917765
Höllenteufel (Leseprobe): Thriller

Mehr von Andre Rober lesen

Ähnlich wie Höllenteufel (Leseprobe)

Ähnliche E-Books

Mystery für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Höllenteufel (Leseprobe)

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Höllenteufel (Leseprobe) - Andre Rober

    Kapitel 1

    Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er­mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

    Andre Rober, geboren 1970 in Freiburg im Breisgau, studierte Volkswirtschaftslehre und arbeitete nach dem Ab­schluss mehrere Jahre für Banken im In- und Ausland. Mit der Absicht, sich beruflich zu verändern, machte er eine Aus­bildung zum Business Coach und arbeitete parallel an sei­nem Erstlingswerk „Sturmernte".

    Mit „Höllenteufel" erscheint der vierte Band rund um die Ermittlerin Sarah Hansen, ihren Partner Thomas Bierman und deren Team bei der Kriminalpolizei Freiburg.

    Andre Rober

    Höllenteufel

    Thriller

    Ungekürzte Taschenbuchausgabe

    1 Auflage Dezember 2021

    © Andre Rober, Merzhausen

    Korrektorat: Christiane Portele, Martina Woppman, Bettina Lieke-Rober, Nicole Rober-Kleber

    Umschlaggestaltung: Andrea Budig, Merzhausen

    Umschlagfoto: © Andre Rober

    Satz: Andre Rober

    Gesetzt aus der Palatino

    „Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier"

    (William Shakespeare, Der Sturm)

    Kapitel II

    комната вскрытия - Obduktionsraum - stand auf der wuchtig anmu­ten­den, doppelflügeligen Tür. Der einsti­ge Glanz des Edelstahls war im Laufe der Jahrzehnte zu einer matten, mit Kratzern übersäten, un­ansehnlichen Ober­fläche verkommen. Der Einsatz scharfer Scheuermittel hatte aber nicht nur auf dem Metall seine Spuren hinterlassen: Auch das Glas der beiden bullaugenähnlichen Fenster, die in je einem der Flügel in ge­nieteten Rahmen für einen Ein- oder Ausblick sorgen sollten, war stumpf geworden. Nicht blind, aber man konnte dahin­ter nur noch schemenhaft Strukturen erken­nen.

    Vor dieser Barriere, der Grenze zwischen den Lebenden und den Toten, stand der junge Uniformierte und starrte vor sich auf den Boden. Betroffen zum einen und ängstlich, verlegen zum anderen. Sein erstes Mal. Nicht dass er im Laufe der Aus­bildung schon den obligatorischen Gang in die Gerichts­medizin hinter sich gebracht hatte. Heute war es etwas an­deres. Scheu blickte er auf und als er merkte, dass seine Be­gleiterin in den Anblick einer Fotografie vertieft war, er­laubte er seinen Augen, einige Momente auf der jungen Frau zu verweilen. Zusammengesunken, fast kauernd, saß sie auf einem der Plastikstühle und hielt das Bild mit beiden Hän­den geradezu andächtig vor ihr Gesicht. Ihre Lippen formten stum­­me Laute, fast, als würde sie allein in einer Kirche sitzen und innig beten. Sie war schlank, zierlich, aber nicht dünn. Ihr ebenmäßiges Gesicht wurde eingerahmt von einigen lo­ckigen Strähnen, die nicht wie der Rest ihrer blonden Haare in dem wilden Dutt an ihrem Hinterkopf gezähmt waren. Das Blau ihrer Augen konnte er auch aus dem ge­bo­tenen Abstand noch leuchten sehen, die Stupsnase, gerötet vom Ge­brauch zu vieler Taschentücher, stand gerade über dem kleinen, aber volllippigen Mund. Zerbrechlich wirkte das Mäd­chen, und erschöpft. Er kannte ihre Geschichte und wuss­­te, dass ihr das Leben in ihren jungen Jahren schon zu viel zugemutet hatte. Umstände, die ihr schon früh Verant­wor­tung abgerungen hatten, die Entscheidungen und Taten er­forderten, denen Menschen in ihrem Alter eigentlich noch nicht ausgesetzt werden sollten. Und wenn sich gleich hinter dieser Tür, die so abweisend kalt den Raum dahinter ver­schloss, die Vermutung bestätigen würde… ein weiterer Schick­­salsschlag für seinen Schützling, als den er sie zumin­dest

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1