XXL Histaminintoleranz Kochbuch! Inklusive Ratgeberteil, Nährwertangaben und 14 Tage Ernährungsplan! 1. Auflage: Mit 150 leckeren und histaminarmen Rezepten für eine ausgewogene und entzündungshemmende Ernährung bei Histaminintoleranz!
Von Hermine Krämer
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Über dieses E-Book
Wie Sie mit den richtigen Lebensmitteln und einer gesunden Ernährung Histamin Beschwerden natürlich lindern und ihr Wohlbefinden schnellstmöglich verbessern!
Haben Sie die Diagnose "Histaminintoleranz" erhalten und wollen nun auf natürliche Art und Weise etwas dagegen unternehmen?
Möchten Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, um ein beschwerdefreies Leben führen zu können?
Sie müssen täglich über die Histaminintoleranz nachdenken, was Sie psychisch an Ihre Grenzen bringt?
Damit ist jetzt Schluss! Mit diesem Kochbuch bekommen Sie ausschließlich Gerichte zur Seite gestellt, mit denen Sie Ihre Beschwerden schnellstmöglich lindern können!
Hermine Krämer zeigt Ihnen:
- Lebensmittel, welche entzündungshemmend wirken und zur Linderung von Histaminintoleranz Beschwerden beitragen, damit Sie ihre Symptome
schnellstmöglich beseitigen können.
- Eine Auflistung mit geeigneten und eher weniger geeigneten Lebensmitteln, damit Sie keine Fehlgriffe mehr bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel haben.
- 150 leckere Rezepte aus verschiedenen Rezept- Kategorien mit Nährwertangaben und Zubereitungszeiten für eine schnelle und richtige Zubereitung, auch bei
einem schweren und stressigen Arbeitsalltag.
- Einen 14 Tage Ernährungsplan, um in die sofortige Umsetzung zukommen.
- Gerichte, die Sie mit zur Arbeit nehmen, damit sichergestellt ist, dass Sie sich entzündungshemmend ernähren.
- Ein individueller Einkaufszettel je nach ihrer Rezeptauswahl ist schnell zusammengestellt, der Ihnen dabei hilft zielgerichtet einzukaufen.
14 Tage Ernährungsplan
Wie Sie sehen, bietet Ihnen dieses Buch alles um ihre chronische Krankheit vorzubeugen. Damit jedoch garantiert wird, dass Sie auch wirklich in die Umsetzung kommen und ihren Körper innerhalb von 14 Tagen auf natürlichem Weg entschlacken und sich selber wieder wohlfühlen lernen, wurde exklusiv für Sie der 14 Tages-Ernährungsplan entwickelt.
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Rezensionen für XXL Histaminintoleranz Kochbuch! Inklusive Ratgeberteil, Nährwertangaben und 14 Tage Ernährungsplan! 1. Auflage
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Buchvorschau
XXL Histaminintoleranz Kochbuch! Inklusive Ratgeberteil, Nährwertangaben und 14 Tage Ernährungsplan! 1. Auflage - Hermine Krämer
Einleitung
Das Ganze begann vor etwa mehr als zehn Jahren. Damals juckte es meinen Mann öfters und er hatte sich schon mehrfach Beine oder Bauch aufgekratzt.
Zudem klagte er häufig über Kreislaufprobleme. Natürlich nahm er die Symptome erst nicht ernst und tat es als „Verschleißerscheinungen" ab.
Doch als es nicht besser wurde und sich im Gegenteil noch weiter verschlechterte, konnte ich ihn endlich davon überzeugen, sich an unseren Hausarzt zu wenden.
Doch anders, als ich erwartet hatte, war das nicht das Ende der Reise, sondern der Beginn einer wahren Odyssee.
Hautarzt, Proktologe und Endokrinologe, um nur einige der Spezialisten zu nennen. Jahrelang suchten wir einen Arzt nach dem anderen auf und versuchten es in unserer Not auch mit einem Heilpraktiker. Doch keiner konnte sagen, was meinem Mann fehlte.
Erst durch Zufall hörte ich von einer Histaminintoleranz, was unser Hausarzt meinem Mann, glücklicherweise auch bestätigen konnte.
Wir waren erleichtert und wähnten uns am Ziel unseres Leidensweges, doch weit gefehlt.
Die Schwierigkeiten gingen gerade los. Wir wussten zwar, was mit meinem Mann nicht stimmte, aber das erleichterte die Therapie nicht.
Es gelang mir nicht, das Histamin so weit zu reduzieren, dass es bei meinem Mann keine Symptome auslöste.
Oder die andere Variante war, dass es ihm nicht am ganzen Körper juckte, aber ihm das Essen nicht schmeckte.
Ich brauchte lange, um genug Histamin-arme, leckere Rezepte zusammenzutragen und noch länger, um welche zu finden, die zudem noch gesund und abwechslungsreich sind.
Damit verschwanden sowohl der Juckreiz meines Mannes und wir nahmen sogar beide ab.
Über diesen Nebeneffekt seiner neuen Diät habe ich mich natürlich auch sehr gefreut. Durch meinen Beruf als Köchin weiß ich, wie wichtig gesunde Nahrung für den Körper und leckeres Essen für den Geist ist.
Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, beides in einem Rezept zu kombinieren und dem Menschen als solchem etwas Gutes zu tun!
Über die Autorin
Hermine Krämer ist gelernte Köchin, doch als ihr Mann Christian erkrankte und die Ärzte keine Ursache finden konnten, beginnt sie, sich nicht nur auf einer kulinarischen Ebene mit Essen, Kochen und Nahrungsmitteln auseinanderzusetzen.
Nach einer schier endlosen Recherche in diversen Büchern und Internetforen entdeckte sie, dass ihr Mann an einer Histaminintoleranz leidet.
Sie war entsetzt darüber, wie wenig sie über Histamin und dessen Auswirkung auf den Körper wusste.
Eine Histaminintoleranz kann einem Betroffenen das Leben zur Hölle machen und Histamin zu vermeiden, ist fast schon eine Kunst.
Um Betroffenen und deren Angehörigen diese lange Zeit des Ausprobierens zu ersparen und einen Weg durch den Dschungel der Rezepte und Ratgeber zu weisen, hat sie begonnen, ihre Lieblingsrezepte zusammenzutragen und dieses Buch zu schreiben.
Neben dem Fokus auf die Vermeidung von Histamin war ein wichtiger Aspekt, einfache Gerichte zu wählen, die sich gut mit dem Alltag einer erwerbstätigen Mutter vereinbaren lassen und der ganzen Familie schmecken.
Was ist Histamin?
Bei Histamin handelt es sich um ein biogenes Amin. Das ist erst einmal weniger chemisch oder gar gefährlich, als es sich anhört.
Es bedeutet lediglich, dass Histamin durch Umwandlung einer Aminosäure entsteht.
Im Falle des Histamins ist dies Histidin, welches in einer enzym-vermittelten Reaktion eine CO₂-Gruppe verliert.
Dies ist ein natürlicher Prozess in unserem Körper, der Histamin als Botenstoff und Neurotransmitter braucht.
Histamin ist unter anderem dafür verantwortlich, dass unser Körper auf schädliche Einflüsse wie Verbrennungen, Entzündungen oder das Eindringen körperfremder Stoffe reagiert.
Dies erfolgt üblicherweise im Rahmen einer gut abgestimmten Immunreaktion, doch ist dieser Prozess dereguliert, kann es zu Asthma und Allergien kommen.
Was ist eine Histaminintoleranz?
Histamin kommt nicht nur in unserm Körper vor. Auch Lebensmittel enthalten Histamin, manche nur in geringen Mengen, manche jedoch sind reich an diesem Botenstoff.
Für einen gesunden Menschen stellt dies in der Regel kein Problem dar, denn er verfügt über Enzyme, die das Histamin abbauen und somit unwirksam machen.
Bei manchen Menschen jedoch funktioniert dieser Prozess nicht oder nicht vollständig, so dass diese Menschen zu viel Histamin im Körper haben und es als Botenstoff wirksam wird.
Ursachen hierfür können sein, dass diese Menschen einen Gendefekt haben, durch den das Enzym, welches für den Abbau verantwortlich ist, nicht oder nicht zuverlässig arbeiten kann.
Neben den Betroffenen, die schon seit ihrer Geburt Histaminintoleranz sind, erkranken häufig Frauen im mittleren Alter an dieser Form der Intoleranz.
Dies betrifft insgesamt schätzungsweise 1 % der europäischen Bevölkerung, wobei Frauen mit 80 % der Erkrankung deutlich häufiger betroffen sind als Männer.
Diagnose von Histaminintoleranz
Bisher gibt es keine Tests, die Histaminintoleranz einfach und vor allem schnell diagnostizieren können.
Ein erster Schritt zur Diagnose ist das Erstellen eines Ernährungstagebuchs.
Dabei werden die zu sich genommenen Nahrungsmittel erfasst und eventuell auftretende Symptome protokolliert.
Sollte ein Zusammenhang zwischen den Symptomen und der Ernährung zu erkennen sein, wird in Absprache mit dem Hausarzt und einem Allergologen oder Gastroenterologen eine Auslassungsdiät begonnen.
Dabei wird für zwei Wochen konsequent auf alle Lebensmittel verzichtet, die Histamin enthalten.
Zudem wird vor der Diät und danach Blut abgenommen und die Konzentration des Histamins selbst und seines Abbauenzyms untersucht.
Sollten sich die Symptome bessern und der Spiegel des Histamins und des Enzyms verringert werden, ist dies ein starker Hinweis auf eine Histaminunverträglichkeit. Um die Diagnose abzusichern, kann der Arzt den Patienten einen sogenannten Provokationstest unterziehen.
Und das ist der unangenehme Teil der Diagnosefindung, denn nun werden gezielt und unter ärztlicher Aufsicht histaminreiche Lebensmittel zugeführt und die Reaktion darauf untersucht.
Symptome bei Histaminintoleranz
Da Histamin auch bei Allergien eine entscheidende Rolle spielt, ähneln die meisten Symptome einer Histaminintoleranz auch denen einer Allergie und sind oft schwer von denen einer allergischen Reaktion zu unterscheiden.
• Heiserkeit, Husten, Asthma
• Nesselsucht
• Verstopfte Nase
• Kopfschmerzen
• Schwindelgefühl
• Blutdruckschwankungen, Herzrhythmusstörungen
• Schneller Puls
• Durchfall
• Sodbrennen
• Übelkeit, Erbrechen
Auch sind Hautveränderungen wie Schwellungen oder die Bildung von Quaddeln und Juckreiz nicht selten.
Daneben kann Histamin auch auf das Herz-Kreislaufsystem und den Magen-Darmtrakt wirken, da es dort ebenfalls Histamin-Rezeptoren gibt.
Behandlung von Histaminintoleranz
Histaminintoleranz ist nicht ursächlich zu behandeln, jedoch können die Symptome einwandfrei gelindert werden.
Ein erster und überwiegend auch sehr erfolgreicher Schritt besteht in der Umstellung der Ernährung.
Dabei sollten histaminreiche Lebensmittel weitestgehend vermieden werden.
Daneben sollten Lebensmittel ausgelassen oder zumindest reduziert werden, die zwar kein Histamin enthalten, aber dessen Freisetzung fördern, wie etwa Zitrusfrüchte.
Sollte dies aufgrund von anderen gesundheitlichen Einschränkungen nicht möglich sein, können Antihistaminika und Cromoglicinsäure verabreicht werden.
Auch eine Einnahme von Diaminoxidase (DAO), dem für den Abbau von Histamin verantwortlichen Enzym vor den Mahlzeiten ist möglich.
Ernährung bei Histaminintoleranz
Histamin kommt nicht nur im menschlichen Körper vor, sondern ist auch in Lebensmitteln enthalten.
Dabei gilt, je frischer die Lebensmittel sind, desto besser. Dies betrifft ebenso Fertig- oder Halbfertigprodukte, die ebenfalls gemieden werden sollten.
Denn bei Verfallsprozessen, wie sie in Nahrungsmitteln normal sind, entsteht Histamin.
Dies ist besonders bei tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch oder Käse zu beachten.
Bei Fleisch und Fisch gilt zudem, dass sie möglichst nicht verarbeitet sein sollten.
Dies betrifft neben Zerkleinern, wie beim Hackfleisch, auch Pökeln, Abhängen, Marinieren oder Räuchern.
Käse sollte möglichst jung sein, da sich bei einer kurzen Reifezeit ebenfalls nicht viel