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Die verbotenen Küsse des Playboys
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Die verbotenen Küsse des Playboys
eBook179 Seiten2 Stunden

Die verbotenen Küsse des Playboys

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Über dieses E-Book

Playboy Matteo Di Sione liebt das wilde Leben! Da wird er auch die widerspenstige Abby zähmen! Das verlangt ihr Vater von ihm im Tausch gegen eine prachtvolle Smaragdkette, die für Matteo von unschätzbarem Wert ist. Und die eigenwillige Unternehmertochter davon zu überzeugen, ihn auf einen Ball zu begleiten, reizt Matteo besonders! Denn Abby ist nicht nur faszinierend anders, neu für ihn ist auch, dass sein Charme sie kalt lässt. Doch als er sie eines Nachts sinnlich küsst, schenkt sie ihm sogar ihre Unschuld. Aber warum fühlt sich sein Sieg so leer und nichtig an?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum4. Juli 2017
ISBN9783733708481
Die verbotenen Küsse des Playboys
Autor

Carol Marinelli

Carol Marinelli recently filled in a form asking for her job title. Thrilled to be able to put down her answer, she put writer. Then it asked what Carol did for relaxation and she put down the truth – writing. The third question asked for her hobbies. Well, not wanting to look obsessed she crossed the fingers on her hand and answered swimming but, given that the chlorine in the pool does terrible things to her highlights – I’m sure you can guess the real answer.

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    Buchvorschau

    Die verbotenen Küsse des Playboys - Carol Marinelli

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Di Sione’s Innocent Conquest"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 142017 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Gudrun Bothe

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733708481

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Matteo Di Sione kannte seine Defizite und Unzulänglichkeiten nur zu gut. Sie ihm unter die Nase zu reiben, war überflüssig.

    Kein Wunder, dass seine Laune zunehmend sank! Herbeizitiert von seinem Großvater Giovanni, fuhr er mit einem mulmigen Gefühl im Bauch zur Di Sione Residenz, einem prachtvollen Anwesen an der Gold Coast von Long Island.

    Nach dem Unfalltod von Matteos Eltern hatte Giovanni sich der sieben Vollwaisen angenommen, die sein Sohn Benito und dessen Frau Anna zurückließen. Für Matteo, damals gerade fünf, wurde die Residenz sein neues Zuhause.

    Inzwischen lebte er in einem Penthouse Apartment mit grandiosem Blick auf Manhattans Skyline. Trotzdem blieb das Haus seines Großvaters der Ort, dem er sich am engsten verbunden fühlte.

    Hier traf sich die Familie, mehr oder weniger freiwillig, zu verschiedenen Anlässen. Der eine oder andere schaute auch zwischendurch vorbei. Matteo allerdings fuhr heute keinesfalls freiwillig her. Ihm stand eine weitere Gardinenpredigt bevor.

    Die Pressefritzen konnten seinen Niedergang offenbar kaum abwarten. Unentwegt waren sie ihm auf den Fersen. Natürlich auch Samstagnacht in Vegas! Und genauso natürlich traten sie seinen Millionen-Dollar-Verlust am Spieltisch genüsslich in ihren Schmierblättern breit. Dass er ebendiesen Verlust bereits vor dem Morgen doppelt wettgemacht hatte, davon stand natürlich nichts in der Zeitung. Aber das war ihm egal.

    Matteo beschäftigte etwas ganz anderes. Als er heute Morgen in Manhattan angekommen und von seinem Jet in die wartende Limousine gewechselt war, hatte er sich wie üblich während der Fahrt über die neuesten Nachrichten informiert.

    ‚Erinnerungen werden wach!‘

    Unter der beziehungsvollen Schlagzeile zeigte ein Bild, wie er im Morgengrauen das Casino verließ. Nach der langen Nacht war es kein Wunder, dass er ein wenig heruntergekommen wirkte: blass, unrasiert, das dunkle Haar wild zerzaust, am Arm eine Blondine. Daneben ein zweites Foto, aufgenommen vor dreißig Jahren, in Matteos Geburtsjahr.

    Es zeigte Benito Di Sione, unrasiert und mit dem gleichen nachtschwarzen Haar, das ihm in stechend marineblaue Augen fiel, die sein Sohn von ihm geerbt hatte. An seinem Arm eine aufreizende Blondine, die nicht Matteos Mutter war.

    Matteo bezweifelte ernsthaft, dass sein Vater sich am Tag danach auch nur an ihren Namen hatte erinnern können, während er immer wusste, wie seine Geliebten hießen. Am Samstagabend beispielsweise war es Lacey gewesen, ein wirklich heißer Feger …

    Der Zeitungsartikel unter den Fotos bestand hauptsächlich in einer Auflistung der Ähnlichkeiten zwischen Vater und jüngstem Sohn. Er beschrieb ihre Risikofreudigkeit, den dekadenten, ausschweifenden Lebensstil und endete mit der Warnung, dass Matteo möglicherweise ein ähnlich tragisches Schicksal drohe: tot in seinem Sportwagen, um einen Laternenpfahl gewickelt, mit seiner sterbenden Gattin neben sich.

    Nein, Matteo war absolut nicht scharf auf die bevorstehende Begegnung mit seinem Großvater. Er wusste genau, was er sich würde anhören müssen.

    Während er in die lange Auffahrt einbog, war er blind für die Schönheiten des luxuriösen Anwesens. Mit grimmiger Miene parkte er den Wagen auf dem Kiesrondell, stieg aus, marschierte hocherhobenen Hauptes in Richtung Haus und fragte sich, wie der Empfang wohl aussehen würde.

    Wenn er sonst herkam, dann meist, um seinen Großvater abzuholen und mit Giovanni zum Lunch in dessen Club zu fahren.

    „Ich bin’s, Matteo!", rief er beim Betreten der großzügigen Eingangshalle und lächelte, als er Almas vertraute Gestalt erblickte.

    „Master Matteo!", rief die ältliche Haushälterin sichtlich erleichtert aus.

    „Wo ist er?", erkundigte Matteo sich.

    „In seinem Arbeitszimmer. Soll ich Signor Giovanni sagen, dass Sie hier sind?"

    „Nicht nötig, ich gehe gleich zu ihm. Ich glaube, er erwartet mich." Matteo rollte vielsagend mit den Augen und erntete ein kleines Lächeln von Alma.

    „Wie geht es ihm?", fragte Matteo, wie er es immer tat, wenn er herkam.

    „Er möchte selbst mit Ihnen reden", kam es etwas steif zurück.

    Seufzend machte er sich auf den Weg und stoppte vor der schweren Mahagonitür, hinter der das Arbeitszimmer seines Großvaters lag. Er klopfte und trat ein, nachdem er dazu aufgefordert wurde.

    „Hey …, begrüßte er seinen Großvater betont munter, sah dabei aber nicht ihn, sondern die Zeitung auf Giovannis Schreibtisch an. „Ich hab’s schon gelesen. Und wenn ich irgendetwas gar nicht brauchen kann, dann eine Strafpredigt, trat er die Flucht nach vorn an.

    „Wann hat mich eine an dich gerichtete Strafpredigt auch nur einen Schritt weitergebracht, Matteo?, erwiderte der alte Mann ruhig. „Oder dich?

    Seine Stimme klang matter als gewohnt, und Matteo runzelte die Stirn. Giovanni war erschreckend blass und wirkte gebrechlich. Die sonst so strahlend blauen Augen hatten einen trüben Schimmer.

    Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihm aus, und auf einmal hätte er überhaupt nichts mehr gegen eine Gardinenpredigt gehabt. Im Gegenteil, sollte sein Großvater ihm ruhig gehörig den Kopf waschen. Alles erschien ihm besser als das, was möglicherweise kommen würde.

    „Ich habe dich hergebeten, um dir zu sagen …"

    Matteo wollte es nicht hören. Als Meister der Ausreden und Ablenkung griff er rasch nach der Zeitung und schlug sie geräuschvoll auf. „Bei allen angeblichen Ähnlichkeiten haben sie einen entscheidenden Punkt übersehen", führte er aus. „Er hatte Verantwortung zu tragen, ich nicht."

    „Ich weiß, die hatte er bei Gott, bestätigte Giovanni müde. „Aber du auch, Matteo. Und zwar in erster Linie dir selbst gegenüber. Du scheinst ständig auf der Suche nach Ärger und neuen Problemen zu sein. Die Gesellschaft, in der du dich bewegst, die Risiken, die du eingehst …

    „Betreffen nur mich allein, unterbrach Matteo ihn. „Mein Vater war verheiratet und hatte sieben Kinder, als er starb, argumentierte er hitzig und tippte mit dem Finger auf das Foto. „Zumindest sieben, zu denen er stand."

    „Matteo … Die Unterredung mit seinem Enkel lief nicht so, wie Giovanni sie geplant hatte. „Setz dich.

    „Nein! Matteos Wut richtete sich nicht gegen seinen Großvater, sondern den Rest der Welt, und hauptsächlich gegen die ewigen Vergleiche mit seinem toten Vater. „Dass vergessen sie nämlich immer zu erwähnen … Ich schicke niemanden in die Hölle, durch die wir alle seinetwegen gehen mussten!

    Diese Entscheidung hatte er schon vor Jahren für sich getroffen. Er war nicht ohne Grund Single, und so sollte es auch bleiben.

    Sorgenvoll betrachtete Giovanni seinen Enkel. Lebenshungrig und charismatisch wie sein Vater, verhielt er sich nicht nur oft wie Benito, sondern glich ihm auch noch äußerlich bis aufs Haar.

    Aus ganz privaten Gründen hatte Giovanni nie eine enge Bindung zu seinem Sohn aufbauen können. Gesprochen hatte er darüber mit niemandem. Es war ein Geheimnis, das er mit ins Grab nehmen würde.

    Nach Benitos und Annas Tod konnte er den kleinen Matteo, diese frappierende Kopie seines Vaters, kaum in seiner Nähe ertragen. Als sich dann noch herausstellte, dass der Junge die Fehler seines Vaters wiederholte, anstatt aus ihnen zu lernen, zog Giovanni sich von seinem Enkel zurück.

    So wuchs Matteo wild und ungezähmt auf. Niemand nahm sich seiner an oder versuchte zumindest, seine ungestüme Persönlichkeit in geordnete Bahnen zu lenken. Nachdem er gleich zu Beginn des zweiten Jahres vom College flog, schien sein Weg vorgezeichnet zu sein. Matteo verkündete großspurig, Schule und Studium würden ihm nichts bringen, da ‚Geld zu machen‘ quasi in seiner DNA verankert sei. Er wolle lieber auf dem Aktienmarkt und an der Börse sein Glück versuchen, statt Schul- oder Unibänke zu drücken.

    Und Giovanni hatte sich wieder einmal bemüßigt gefühlt, ihm vorzuhalten, er sei wie sein Vater, und dass er ernsthaft fürchte, Matteo würde enden wie er.

    Vorwürfe und Anschuldigungen, die Matteo sich nicht länger anhören wollte, schon gar nicht von seinem Großvater.

    Es sei ohnehin zu spät, um ihm noch Vernunft beizubringen, hatte Giovanni ihm ins Gesicht geschrien.

    „Als ob du das je versucht hättest! Es war das einzige Mal gewesen, dass er seinem Großvater einen Einblick in den Schmerz gewährte, der schon sein Leben lang in ihm wütete. „Du hast mich in diesem Haus wohnen lassen, mich ansonsten aber tunlichst ignoriert. Also tu jetzt nicht so, als würde dir etwas an mir liegen.

    Harsche Worte auf beiden Seiten, die ihr Verhältnis bis heute belasteten.

    „Setz dich, Matteo."

    Doch dafür war er viel zu beunruhigt von Giovannis offensichtlicher Gebrechlichkeit. Nervös tigerte er zum Fenster und starrte hinaus in die grüne Weite, die einmal sein Spielplatz gewesen war. Seine Großmutter hatte er nie kennengelernt. Sie war vor seiner Geburt gestorben. Daher hatte seine Schwester Allegra ihre beiden jüngeren Schwestern großgezogen, während seine drei großen Brüder ein Internat besuchten.

    Matteo blieb sich selbst überlassen.

    „Erinnerst du dich an die Zeit vor dem Tod deiner Eltern, als ihr mich alle zusammen besucht habt?"

    „Ich denke nie an früher."

    „Du warst natürlich noch sehr jung. Aber vielleicht kannst du dich erinnern …"

    Und ob ich das kann!

    Plötzlich erstanden vor Matteos innerem Auge Bilder von wütenden Menschen, lautstarken Auseinandersetzungen und verängstigten Kindern, inklusive er selbst. Mit peinigender Klarheit sah er wieder die ständigen Kämpfe vor sich, und die unsichere familiäre Existenz. Entweder sie lebten in Saus und Braus oder sie standen mit einem Bein auf der Straße. Erst viel später verstand er, dass exzessiver Drogenmissbrauch eines der Hauptprobleme in seiner Chaosfamilie gewesen war.

    „Damals erzählte ich euch die Geschichte von meinen ‚Verlorenen Geliebten‘."

    Giovannis unverständliche Andeutungen zerrten an seinen Nerven. Matteo blickte zum See hinunter und auf einen Baum am Ufer, der so hoch war, dass sich sein Magen bei der Erinnerung an den Tag zusammenzog, als er ihn erklommen hatte und heruntergefallen war. Glücklicherweise hatte ein starker Ast seinen Sturz abgebremst. Sonst hätte er ihn wahrscheinlich nicht überlebt.

    Niemand hatte es beobachtet, und Matteo behielt es für sich.

    Aber der Sturz vom Baum war nicht seine schlimmste Erinnerung. Eine andere, die ihm bis heute kalten Schweiß auf die Stirn trieb, würde er nie mit jemandem teilen können. Die an jene grauenhafte Autofahrt, als er seinen Vater angefleht hatte, langsamer zu fahren und ihn bitte heil nach Hause zu bringen.

    Seit jenem Tag hatte er nie wieder offen Angst gezeigt. Es half ohnehin nichts. Wenn überhaupt, stachelte es andere nur an.

    „Denk noch einmal nach, forderte Giovanni hartnäckig. „Die ‚Verlorenen Geliebten‘. So nannte ich sie in Erinnerung an eine andere Liebe, die … Seine Stimme brach ab.

    „Keine Ahnung." Genervt schüttelte Matteo den Kopf.

    „Dann helfe ich dir auf die Sprünge." Der innere Drang, etwas Wichtiges ins Reine zu bringen, solange er dazu noch in der Lage war, trieb den alten Mann an.

    Bitte nicht! dachte Matteo, schwieg aber und ließ seinen Großvater reden.

    „Frag mich nicht, wie ich zu ihnen gekommen bin. Ein alter Mann darf seine Geheimnisse für sich behalten …"

    Matteo verzog keine Miene, während Giovanni im Geiste in die Vergangenheit eintauchte. „Als ich damals nach Amerika auswanderte, besaß ich nur Plunder – und meine besonderen Schätze. Sie bedeuteten mir mehr, als du

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